Köpke, Matthias - Geheime Weltmächte, 2. Auflage
Matthias Köpke, Koepke, Esausegen, Esau Segen, Nordwestuckermark, Zollchow, Geheime Weltmächte, Esoterik und Okkultismus als Nachfolger des Christentums, Das schleichende Gift, Die kommende Religion, Okkultwahn als Nachfolger des Christentums, Ipares, Hermann Rehwaldt, Ludendorffs Verlag,
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der Okkulten dem Weibe gegenüber zu veranschaulichen:
„Das moderne Weib hat seine Bestimmung in der Erkenntnis längst verloren, daß es
durch geistige und körperliche Vereinigung mit dem Manne diesen erst befähigt, als
schöpferisches Prinzip fruchtbar zu werden, um die Entwicklung der gesamten
Menschheits-Evolution in aufsteigender Linie hinaufzutreiben.“
Und weiter:
„Das solar eingestellte Mannes-Prinzip benötigt noch immer während dieser
Menschen-Periode die ergänzende, lunare Kraft des Weibes, solange bis er selbst und die
Menschheit sich in fernster Zukunft vom Geschlecht befreit hat“ („Sexualmagie“).
Darum fordern sie von dem „Priester-Magier“:
„Wahre bei dem sexuellen Verkehr stets die priesterliche Basis, sinke nie zum
begehrenden Sinnessklaven des Weibes herab.“
Denn:
„Für einen Priester-Magier ist es selbstverständlich, daß er selbst persönlich nicht
mehr lunar beeinflußbar ist, also der Machtsphäre des Mondes und damit des Weibes
nicht mehr seelisch oder körperlich unterliegt.“
„Deshalb gilt aus dieser Erkenntnis heraus für den Chela 16) in allen eingeweihten
Logen die geistige Befreiung vom Weib, als Hauptträger lunarer Einflüsse, als
erstrebenswert und als Grundbedingung für das Studium der höheren Geheimwissenschaften.“
(7. Brief, „Satanistische Magie“.)
Diese Einstellung dem Weibe gegenüber, die mit einigen
Abweichungen von fast allen okkulten Richtungen geteilt wird, hat ihre
wahre Begründung in der natürlich empirisch gewordenen Erkenntnis über
die Seele des Weibes. Frau Dr. Ludendorff zeigte aus der umfassenden
philosophischen Schau heraus erstmalig in dem 2. Band des Dreiwerks „Der
Seele Ursprung und Wesen“, „Des Menschen Seele“, und in dem Werk
„Volksseele und ihre Machtgestalter“, daß die lebendige Volksseele einen
besonders günstigen Resonanzboden in der Seele des Weibes findet, daß das
Weib vermöge seiner Mutterschaftsaufgabe in höherem Maße als der Mann
die Fähigkeit besitzt, „intuitiv“ das Arteigene vom Artfremden zu
unterscheiden. Das die überstaatlichen Mächte diese Eigenheit der
Frauenseele erkannt haben, beweisen neben der „heiligen Inquisition“ die
Hexenprozesse, die tausenden Deutschen Frauen das Leben gekostet haben.
Folgerichtig sind nun die Überstaatlichen bestrebt, namentlich das Weib
durch ihre Fremdlehren zu erfaßen oder es zum mindesten unschädlich zu
machen, indem sie es vermittels der Religion, der Weltanschauung zu einem
dem Manne untergeordneten Wesen stempeln und es auch in diesem Sinne
erziehen. Daraus ergab sich auch die christlich-paulinische Forderung:
„Das Weib schweige in der Gemeinde.“
„Das Geschlecht“ sei somit etwas Schädliches, Hemmendes. Im
Geschlechtsleben, in dem heiligen Minne-Erleben kommen sich Mann und
Weib so nahe, daß alle künstlichen Schranken der Religion, der
Weltanschauung und der „Philosophie“ fallen, und der Mann seine
16) Chela = Lehrling, Jünger.
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