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Köpke, Matthias - Geheime Weltmächte, 2. Auflage

Matthias Köpke, Koepke, Esausegen, Esau Segen, Nordwestuckermark, Zollchow, Geheime Weltmächte, Esoterik und Okkultismus als Nachfolger des Christentums, Das schleichende Gift, Die kommende Religion, Okkultwahn als Nachfolger des Christentums, Ipares, Hermann Rehwaldt, Ludendorffs Verlag,

Matthias Köpke, Koepke, Esausegen, Esau Segen, Nordwestuckermark, Zollchow, Geheime Weltmächte, Esoterik und Okkultismus als Nachfolger des Christentums, Das schleichende Gift, Die kommende Religion, Okkultwahn als Nachfolger des Christentums, Ipares, Hermann Rehwaldt, Ludendorffs Verlag,

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Wallensteins. Statt in den Tagen der Entscheidung entschlossen und den Umständen

entsprechend zu handeln, suchte er die glückliche Stunde aus den Sternen zu lesen,

während die Gegenseite ihre Maßnahmen auf Grund der Tatsachen traf und seinen

Untergang herbeiführte. Alle diese ins Volk getragenen abergläubischen

Vorstellungen, Okkultismus, Astrologie usw. haben nur den Zweck aus einem

lebendigen, kraftvollen Volk, dem man nach außen hin zwar mehr Freiheit läßt, eine

innerlich widerstandslose, ergebene Herde, eine bequem auszubeutende Masse zu

machen. Menschen zu bilden, welche ihr durch die Herrschsucht einiger Gruppen

herbeigeführtes Elend einer göttlichen Fügung, der Macht der Sterne oder

irgendwelchen anderen Ursachen zuschreiben, die garnicht damit in Zusammenhang

stehen, und die diese Ursachen nicht beseitigen zu können glauben. Daher gilt es zu

erkennen was der große Dichter Friedrich v. Schiller sagte:

„In deiner Brust sind deines Schicksals Sterne“.

Geheilt von dem

Wahn über die Ursachen des Schicksals

von Dr. Mathilde Ludendorff

werden die Völker auch die wahren Ursachen erkennen und die für ihre Not wirklich

Verantwortlichen, jene Angehörigen der überstaatlichen Mächte, gegebenenfalls zur

Verantwortung ziehen. Das Bemühen, das Volk durch immer neue Mittel

abzulenken, ist nur zu durchsichtig und einleuchtend. Nicht allein der Okkultismus,

die Astrologie und verwandte Lehren können zu jenem Zustand des induzierten

Irreseins führen. Die Priesterreligionen zeigen uns, wie auch hier die gleichen

Ursachen gleiche Wirkungen zeitigen. Der Deutsche Kulturhistoriker Joh. Scherr hat

uns auf Grund der Gerichtsakten gezeigt, wie im Christentum die gleichen

Möglichkeiten vorhanden sind, die Gläubigen zu den furchtbarsten Taten, zu dem

entsetzlichsten Wahnglauben, zu veranlassen. Das Christentum ist aus dem

Judentum abgeleitet. Dieses grauenvolle Ereignis zu Wildisbuch, wo sich ein junges

Mädchen durch Bibellesen in solchen Wahn hineinsteigert, gibt als Antwort auf die

Frage —

Johannes Scherr:

Wirkt El Schaddai, der Judengott noch?

Ein grauenvoller Beispiel induzierten Irreseins.

1934 (Auszug aus „Die Gekreuzigte“)

Mit meisterlicher Feder hat Johs. Scherr diese furchtbaren Tatsachen geschildert und

die Beziehungen zum Christentum aufgezeigt. Erschüttert steht man vor diesen

Auswirkungen einer solchen Lehre und einer solchen bibelgläubigen Frömmigkeit.

Also auch in der christlichen Religion sind die Möglichkeiten eines induzierten

Irreseins und -werdens enthalten. Wenn wir uns jedoch vergegenwärtigen, welche

Folgen es haben

muß, wenn

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