Der schwarze Christus - Kirchenblatt
Der schwarze Christus - Kirchenblatt
Der schwarze Christus - Kirchenblatt
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
durch die dringend notwendigen<br />
Renovationen erwachsen<br />
sind und durch die geringen<br />
Steuereinnahmen nicht bewältigt<br />
werden können. Mit einer<br />
grosszügigen, weihnachtlichen<br />
Spende lassen wir die Mitglaubenden<br />
unsere gelebte Solidarität<br />
erfahren.<br />
Sternsingen<br />
Am Freitag, 6. Januar 2012,<br />
werden unsere Pfader und<br />
Wölfli traditionsgemäss als Hl.<br />
3 Könige ihre Botschaft von<br />
Haus zu Haus tragen.<br />
<strong>Der</strong> Erlös geht an das Kinderheim<br />
Bachtelen in Grenchen zugunsten<br />
des Weihnachtsfonds.<br />
Mit diesem Fonds werden den<br />
Kindern und Jugendlichen interessante<br />
Ausflüge, Ferien- und<br />
Sportlager, interne Veranstaltungen<br />
usw. ermöglicht.<br />
Herzlichen Dank für Ihre<br />
Spende!<br />
Pfadi St. Martin Laupersdorf<br />
Seniorennachmittag<br />
Donnerstag, 12. Januar 2012,<br />
14.00 Uhr, Jassnachmittag im<br />
Restaurant Sonne.<br />
PFARREI MÜMLISWIL<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Samstag, 31. Dezember<br />
Silvester<br />
14.00 Hochzeitsgottesdienst<br />
von Jörg Bader u.<br />
Nadia Gelmi.<br />
17.30 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeit für Albert Flury-<br />
Kamber.<br />
Gedächtnis für Alice Neuschwander-Büttler,<br />
Alice Haefeli-Jaeggi,<br />
Gerhard Dietschi-<br />
Gisiger, Margrith Jäggi-Haefeli.<br />
23.00 Eucharistische Anbetung.<br />
Mitternacht eucharistischer<br />
Segen für die ganze Pfarrei.<br />
Sonntag, 1. Januar<br />
Neujahr,<br />
Gottesmutter Maria<br />
9.30 Eucharistiefeier.<br />
WIR BETEN FÜR UNSERE<br />
VERSTORBENEN<br />
Samstag/Sonntag, 31. Dezember/1.<br />
Januar 2012:<br />
Jahrzeit für: Anna und Richard<br />
Schaad-Boner; Josef und Marie<br />
Kaufmann-Strähl; Willy Brunner.<br />
Gedächtnis für: Martha Kamber-Hettler;<br />
Franz Schibler-<br />
Walser; Rösi Koch-Brunner;<br />
Walter Eggenschwiler-Eggenschwiler;<br />
Arthur Meier, Herbetswil.<br />
Samstag/Sonntag,<br />
7./8. Januar 2012:<br />
Jahrzeit für: Luise und Richard<br />
Brunner-Boner und Sohn Gerhard;<br />
Roman Grolimund-Heutschi;<br />
Beat und Emma Brunner-<br />
Engel, Heinz Müller-Bürgi.<br />
Gedächtnis für: Josef Bader-<br />
Girardin; Ernst Koch-Schaad;<br />
Arthur Müller; Josef Walser-<br />
Bur; Josef Schmid-Kahr; Gottfried<br />
und Ruth Eggenschwiler-<br />
Dietschi und Söhne Stefan und<br />
Paul.<br />
Pfarramt: Pfarreileitung, P. Andrzej Lampkowski, Kirchweg 29,<br />
4717 Mümliswil, Telefon 062 391 34 20, pfarramtmuemliswil@ggs.ch<br />
In Notfall: 079 826 55 61<br />
Pfarreisekretariat: Herr Simon Haefely<br />
Bürozeiten: Montag 14–16 Uhr, Dienstag 9–11 Uhr, Freitag 9–11 Uhr<br />
Sakristane: Margrit und Urs Haefeli-Nussbaumer, Brüggliweg, Tel. 062 391 33 67<br />
Martinsheim: Im Winkel 62, Telefon 062 391 17 49<br />
Martinsheim (Reservation): Frau Christa Bader-Borer, Zuffrig 367,<br />
062 391 33 56<br />
Opfer: Centre St-François,<br />
Delsberg<br />
Dienstag, 3. Januar<br />
8.15 Eucharistiefeier.<br />
Mittwoch, 4. Januar<br />
8.15 Eucharistiefeier.<br />
Donnerstag, 5. Januar<br />
9.15 Eucharistiefeier.<br />
17.45 Andacht zur Aussendung<br />
der Sternsinger.<br />
18.30 Eucharistische Anbetung.<br />
Freitag, 6. Januar<br />
Herz-Jesu-Freitag<br />
17.00–21.00 Die Sternsinger<br />
besuchen unsere Häuser.<br />
18.00–18.45 Beichtgelegenheit.<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Gedächtnis für Bernhard<br />
Haefeli-Bürgi, Urs Ackermann-Köpfli.<br />
Samstag, 7. Januar<br />
17.30 Eucharistiefeier.<br />
Dreissigster für Margrith<br />
Jäggi-Haefeli.<br />
Jahrzeit für Fridolin Bader-Gianini,<br />
Hildegard Baschung-Gasser,<br />
Robert Gasser,<br />
Margrith Gasser, Josef u.<br />
Martha Probst-Bader.<br />
Gedächtnis für Sophie u.<br />
Bruno Kamber-Stalder, Gerhard<br />
Dietschi-Gisiger, Kajetan<br />
Kohler, Helen u. Martin<br />
Disler-Ackermann, Markus<br />
u. Beat Baschung, Franz u.<br />
Rosina Berger, Anna Braun-<br />
Hafner, Werner Wehrli,<br />
Anna Maria Jeker-Unteregger,<br />
Otto Probst-Bader.<br />
Sonntag, 8. Januar<br />
Erscheinung des Herrn<br />
9.30 Eucharistiefeier. Es<br />
singt der Kirchenchor.<br />
10.30 Taufe von Sarah Laura<br />
Hofer und Olivia Hackel.<br />
Opfer: Epiphanieopfer<br />
Dienstag, 10. Januar<br />
8.15 Eucharistiefeier.<br />
Mittwoch, 11. Januar<br />
19.30 Eucharistiefeier in der<br />
Fatimakapelle im Reckenkien.<br />
Gedächtnis für Josef<br />
Dobler-Nussbaumer, Lorenz<br />
Jaeggi, Fredy Stalder.<br />
Donnerstag, 12. Januar<br />
9.15 Eucharistiefeier.<br />
18.30 Eucharistische Anbetung.<br />
Freitag, 13. Januar<br />
8.15 EUCHARISTIEFEIER.<br />
MITTEILUNGEN<br />
IMPULS<br />
<strong>Der</strong> König mit den leeren<br />
Händen<br />
Es geschah vor einigen Jahren<br />
in einer grösseren Stadt.<br />
Ein paar Leute hatten die<br />
Absicht, die Weihnachtsgeschichte<br />
zu spielen. Es fanden<br />
sich genügend Personen,<br />
die die verschiede nen Rollen<br />
übernahmen. Jung und Alt<br />
probten eifrig. Frauen nähten<br />
die Kostüme. Kulissen wurden<br />
gemalt. Doch am Tag vor<br />
der ers ten Aufführung stellte<br />
man bestürzt fest, dass man<br />
die Heiligen Drei Könige vergessen<br />
hatte. Aber auf diese<br />
wollte man nicht verzichten.<br />
Was tun? <strong>Der</strong> Spielleiter hatte<br />
eine Idee. Er rief gleich drei<br />
Leute an und fragte sie, ob<br />
sie bereit wären, als «Könige»<br />
einzuspringen. Sie sollten als<br />
Geschenk für das Kind in der<br />
Krippe einen Gegenstand mitbringen,<br />
der ihnen etwas bedeutet.<br />
Und dazu sollten sie<br />
frisch von der Leber weg erzählen,<br />
warum sie gerade diesen<br />
Gegenstand mitbrachten.<br />
<strong>Der</strong> erste König war ein Mann<br />
Mitte vierzig, Vater von fünf<br />
Kindern, Angestellter bei der<br />
Stadtverwaltung. Er brachte<br />
als Geschenk zwei Krücken<br />
mit. Vor der Krippe erzählte<br />
er: «Vor ein paar Jahren hatte<br />
ich einen schweren Verkehrsunfall.<br />
Frontalzusammenstoss.<br />
Mehrere Wochen lag ich im<br />
Spital mit vielen Brüchen an<br />
den Beinen und im Becken.<br />
Es war eine schwere Zeit.<br />
Lange wusste ich nicht, ob ich<br />
überhaupt noch einmal gehen<br />
kann. Nächtelang lag ich<br />
wach im Bett und dachte über<br />
mein Leben nach. Früher habe<br />
ich vieles einfach für selbstverständlich<br />
genommen, zum Beispiel,<br />
dass ich ge sund bin und<br />
dass es mir gut geht. In der<br />
Zeit im Spital aber lernte ich<br />
dankbar zu sein für das Kleine<br />
und Alltäg liche. Jeder noch<br />
so kleine Fortschritt machte<br />
mir Mut und Freude. Ich habe<br />
mich in dieser Zeit verändert.<br />
Ich bin be scheidener geworden<br />
und zufriedener, fröhlicher<br />
und vor allem dankbar. Und ich<br />
habe angefangen viel bewusster<br />
zu leben.» Nachdem der<br />
Mann dies erzählt hatte, legte<br />
er seine beiden Krücken vor<br />
die Krippe.<br />
<strong>Der</strong> zweite König war ein Bewohner<br />
eines Pflegeheimes. Er<br />
wurde im Rollstuhl zur Krippe<br />
gebracht. Sein Geschenk für<br />
KIRCHENBLATT 01 2012 17