Geschäftsbericht 2008 - LBS
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RUND UM DIE <strong>LBS</strong><br />
Unsere Geschichte im Überblick.<br />
30. November 1929: Der Sparkassenverband Niedersachsen<br />
gründet die Öffentliche Bausparkasse Niedersachsen und<br />
Schleswig-Holstein. Damit wird der Grundstein für ein neues<br />
kollektives Sparsystem gelegt, das weiten Teilen der Bevölkerung<br />
den Weg zum Wohneigentum eröffnen soll.<br />
Ebenfalls im Jahr 1929 entsteht als unselbstständige Abteilung<br />
der Brandenburgischen Provinzialbank und Girozentrale die<br />
Öffentliche Bausparkasse für die Provinz Brandenburg. 1934<br />
wird der Name in Öffentliche Bausparkasse für die Mark Brandenburg<br />
(ÖB Mark Brandenburg) geändert.<br />
1. Mai 1942: Die Öffentliche Bausparkasse Niedersachsen und<br />
Schleswig-Holstein geht vom Sparkassenverband Niedersachsen<br />
auf die Niedersächsische Landesbank Girozentrale über.<br />
Hamburg erhält eine eigene Öffentliche Bausparkasse.<br />
Im gleichen Jahr erweitert sich der Zuständigkeitsbereich der<br />
Öffentlichen Bausparkasse für die Mark Brandenburg auf Ostpreußen<br />
und Warthegau.<br />
Mai 1945: Die Brandenburgische Provinzialbank und Girozentrale<br />
und mit ihr die ÖB Mark Brandenburg werden auf Anordnung<br />
der alliierten Militärbehörde stillgelegt.<br />
1. Oktober 1949: In Schleswig Holstein wird eine eigenständige<br />
Öffentliche Bausparkasse eingerichtet. Die Bausparkasse in<br />
Hannover ändert ihren Namen in Landesbausparkasse<br />
Niedersachsen.<br />
1. Juli 1951: Die Öffentliche Bausparkasse Berlin, eine Abteilung<br />
der Sparkasse der Stadt Berlin-West, wird Nachfolgerin<br />
der ÖB Mark Brandenburg. Nach dem Bau der Mauer<br />
im Jahr 1961 beschränkt sich ihr Geschäftsgebiet auf den Westteil<br />
der Stadt.<br />
1. Juli 1970: Die vier öffentlich-rechtlichen Banken Niedersachsens<br />
fusionieren zur Norddeutschen Landesbank Girozentrale<br />
(NORD/LB). Im Rahmen der Fusion werden die Landesbausparkassen<br />
Niedersachsen und Braunschweig zusammengelegt<br />
und als Abteilung der NORD/LB unter dem Namen Landes-Bausparkasse<br />
Hannover-Braunschweig geführt. Nach der Übernahme<br />
der Öffentlichen Bausparkasse Oldenburg/Bremen im<br />
Jahr 1986 erweitert sich ihr Geschäftsgebiet auf das gesamte<br />
Bundesland Niedersachsen.<br />
1971: Die Öffentliche Bausparkasse Berlin wird in <strong>LBS</strong> Berlin<br />
umbenannt.<br />
1990: Die Sparkasse der Stadt Berlin-West und die Sparkasse<br />
der Stadt Berlin gehen auf die neu gegründete Landesbank<br />
Berlin über. Seitdem ist die <strong>LBS</strong> Berlin eine Abteilung der Landesbank.<br />
Durch die deutsche Einheit erweitert sich ihr<br />
Geschäftsgebiet auf das gesamte Berliner Stadtgebiet inklusive<br />
Umland.<br />
1. Juli 1994: Die <strong>LBS</strong> wird aus der NORD/LB ausgegliedert und<br />
ist seitdem als <strong>LBS</strong> Norddeutsche Landesbausparkasse eine<br />
selbstständige Anstalt des öffentlichen Rechts. Gewährträger<br />
sind jeweils zur Hälfte die NORD/LB und der Sparkassenverband<br />
Niedersachsen.<br />
1. Januar 2001: Die <strong>LBS</strong> in Niedersachsen fusioniert mit ihrem<br />
Berliner Schwesterinstitut. Gewährträger der neuen <strong>LBS</strong> Norddeutsche<br />
Landesbausparkasse Berlin - Hannover sind zu jeweils<br />
44 Prozent die NORD/LB und der Sparkassenverband<br />
Niedersachsen sowie zu 12 Prozent die Landesbank Berlin AG.<br />
Die Immobiliengesellschaften der Landesbausparkassen in<br />
Berlin und Niedersachsen werden ebenfalls unter dem Namen<br />
<strong>LBS</strong> Immobilien GmbH Berlin - Hannover zusammengeführt.