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BT_04-2020_Nord_epaper

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Zur Person<br />

Dr. Frederik G. Pferdt<br />

• Geboren 1977 in Tuttlingen<br />

• Besuch des Welfen- & Wirtschaftsgymnasiums<br />

in Ravensburg<br />

• Studium der Wirtschaftspädagogik in<br />

Konstanz<br />

• Stationen in Südafrika als Start-up<br />

Berater für lokale, unterrepräsentierte<br />

Frauen, China als Berater für internationale<br />

Firmen und Austausch-Student<br />

an der Jiao Tong University, Lehrkraft<br />

in Buenos Aires, sowie in den USA als<br />

Gastwissenschaftler an der Columbia<br />

University und an der Stanford University<br />

• Gründer und Geschäftsführer des digitalen<br />

Bildungs Start-ups: Learning-<br />

Design:Lab (LD:Lab)<br />

• Promotion: Designbasierte Didaktik -<br />

Lernumgebungen mit Social Media<br />

innovativ gestalten<br />

• Gründer des ersten Google Innovationslabors<br />

und The Garage<br />

• Wird zum international ausgezeichneten<br />

Innovationsexperten<br />

• Heute: Google’s Chief Innovation<br />

Evangelist und Adjunct Professor,<br />

Hasso Plattner Institute of Design,<br />

Stanford Universität<br />

• Gründungs-Fakultät der Google<br />

School for Leaders<br />

• Innovations-Coach des DFB<br />

• Initiator und Mitgründer mit Angela<br />

Pferdt der Kinderstiftung „Die Tüftelei“<br />

• Berät unter anderem internationale<br />

Organisationen wie die United Nations<br />

Möglichkeiten. Bildung kann so viel<br />

mehr Menschen zugänglich gemacht<br />

werden. Sie revolutioniert sich“, meint<br />

Pferdt. Soziale Kontakte seien jedoch<br />

nach wie vor sehr wichtig. Der 43-Jährige<br />

glaubt sogar, dass die „off-screentime“,<br />

also die Zeit, die man nicht vor<br />

einem Bildschirm verbringt, nun deutlich<br />

mehr genossen werden kann als<br />

früher.<br />

Wichtig ist Empathie<br />

Eine ähnliche Arbeitsweise wie bei<br />

Google rät er jeder Firma. Das Wertegerüst<br />

basiert auf 3 Arten von Respekt.<br />

„Respektiert die Menschen, respektiert<br />

die Möglichkeiten und respektiert<br />

euch gegenseitig“, heißt es dort. Ohne<br />

Chancengleichheit und Inklusion gehe<br />

es ebenfalls nicht. „Verschiedene Menschen<br />

schauen aus verschiedenen<br />

Blickwinkeln auf die Dinge, die eine<br />

Firma gestalten möchte“, sagt Frederik<br />

Pferdt. Empathie zeigen und leben sei<br />

ein weiterer wichtiger Punkt – gerade<br />

als Führungskraft komme es darauf an,<br />

sich sowohl in die Teammitglieder als<br />

auch in die Kunden hineinzufühlen.<br />

Was sind deren Bedürfnisse und wie<br />

können sie besser befriedigt werden,<br />

ist dabei die zentrale Frage. Und die<br />

muss in Corona-Zeiten neu gestellt<br />

werden.<br />

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