SchlossMagazin Augsburg Schwaben + Fünfseenland Dezember 2020
SchlossMagazin Augsburg-Schwaben + Fünfseenland. Menschen, Orte, Leidenschaften. Das Lifestyle-Magazin aus der Region für die Region.
SchlossMagazin Augsburg-Schwaben + Fünfseenland. Menschen, Orte, Leidenschaften. Das Lifestyle-Magazin aus der Region für die Region.
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
46 | MOTOR + TECHNIK | WLAN ÜBERALL ZUHAUSE<br />
WLAN BESCHLEUNIGEN –<br />
5 TIPPS<br />
#1 Kurzen WLAN-Check machen<br />
Ob die WLAN-Abdeckung gut oder schlecht ist,<br />
merken Internetnutzer recht schnell. Trotzdem<br />
lohnt es sich, mit einer kurzen Bestandsaufnahme<br />
zu beginnen. Praktische Analysetools<br />
unterstützen dabei. Für die meisten<br />
Anwender genügt eine einfache App wie beispielsweise<br />
„WLAN Hilfe". Sie steht kostenlos<br />
bei Google Play® zur Verfügung.<br />
KEIN INTERNET<br />
AM LIEBLINGSPLATZ?<br />
So bekommt man schnelles WLAN überall zu Hause.<br />
Viele haben in den letzten Wochen und Monaten ihr Zuhause<br />
neu entdeckt. Entspanntes Internetsurfen auf dem Sofa,<br />
schnell einmal ein Videospiel im Bett downloaden oder<br />
einen Blockbuster auf dem neuen Smart-TV streamen –<br />
theoretisch ganz einfach. Doch nicht immer ist der Lieblingsort<br />
gut mit schnellem Internet versorgt. Was tun?<br />
FOTOS svetikd/gettyimages.com/devolo/akz-o, devolo<br />
WENN DAS<br />
WLAN LAHMT<br />
Der Video-Stream ruckelt, Gespräche brechen ab oder der Download<br />
des Games funktioniert nicht. Warum? Weil das WLAN des Routers<br />
einfach zu schwach ist und nicht bis zum Wunschort reicht. Eine Lösung<br />
muss her, doch ein einfacher Repeater scheitert oft an dicken Wänden und Decken. Wände<br />
aufstemmen und ein Netzwerkkabel verlegen? Das kostet Zeit und Nerven.<br />
Eine Technik, die ohne viel Aufwand sofort für starkes WLAN sorgt, sind Powerline-Adapter.<br />
Da hier das Internetsignal über die hauseigene Stromleitung übertragen wird, stellen Wände,<br />
Decken oder geschlossene Türen kein Hindernis dar. An jeder Steckdose im Haus kann ein neuer<br />
WLAN-Hotspot eingerichtet werden.<br />
STARKES HEIMNETZ<br />
MIT MESH-WLAN<br />
Wer erstmalig ein Powerline-Netz installieren möchte, investiert am<br />
besten in Geräte der neuesten Generation. Das ist zukunftssicher, denn<br />
die Anforderungen an ein starkes Heimnetz wachsen immer weiter.<br />
Achten sollten Kunden auch auf genügend LAN-Anschlüsse, eine integrierte Steckdose und darauf,<br />
dass die Adapter Mesh-WLAN unterstützen. Mesh-WLAN sorgt dafür, dass der Wechsel zwischen<br />
zwei oder mehr Zugangspunkten automatisch vonstattengeht und Mobilgeräte so immer automatisch<br />
mit dem stärksten WLAN-Hotspot verbunden sind. Das ist besonders dann wichtig, wenn<br />
Nutzer sich mit dem Handy oder Tablet im Haus bewegen. Zudem funktioniert das WLAN auch<br />
dann reibungslos, wenn die ganze Familie gleichzeitig online ist.<br />
STECKDOSE WIRD<br />
WLAN-HOTSPOT<br />
Was kompliziert und technisch klingt, ist in der Praxis ganz einfach.<br />
Ein Powerline-Adapter wird mit dem Router verbunden und in eine<br />
freie Steckdose gesteckt. Ein weiterer Adapter wird dort in eine<br />
Steckdose gesteckt, wo ein WLAN-Hotspot gewünscht wird. So sind auch am bislang unterversorgten<br />
Lieblingsplatz superschnelles Streamen, Gamen und Surfen möglich. #<br />
#2 Die ideale Routerposition<br />
Steht der Router abseits des eigentlichen<br />
Wohnraums oder sogar im Keller? Dann hat das<br />
WLAN ganz sicher ein Reichweiten- oder Geschwindigkeitsproblem.<br />
Bevor jedoch ein neuer<br />
Router gekauft wird, sollte der Standort<br />
optimiert werden: Ideal ist eine leicht erhöhte<br />
Position, zum Beispiel auf einem Sideboard<br />
oder auf einem Schrank. Das macht schon einiges<br />
aus. Besitzt der Router externe Antennen,<br />
sollten diese in unterschiedlichen Winkeln<br />
ausgerichtet werden, bis der Empfang sich<br />
bessert.<br />
#3 Das sollte der neue Router können<br />
Muss der alte Router ausgetauscht werden,<br />
sollte das neue Modell auf jeden Fall WLAN ac<br />
unterstützen. Der neue Standard ist wesentlich<br />
schneller als WLAN n. Zudem ist in vielen<br />
Ballungsräumen ein Teilbereich von WLAN n,<br />
nämlich das 2,4 Ghz-Band, heillos überlastet.<br />
Durch einen Wechsel in das 5 Ghz-Band des<br />
WLAN ac-Standards nimmt das WLAN wieder<br />
richtig Fahrt auf. Aber aufgepasst: Sowohl<br />
Router als auch WLAN-Empfangsgeräte wie<br />
Smartphone, Notebook oder Tablet müssen<br />
den neuen ac-Standard beherrschen, sonst<br />
funktioniert das WLAN-Tuning nicht.<br />
#4 WLAN-Repeater für die Kurzstrecke<br />
Muss das WLAN des Routers in einer großen<br />
Wohnung mehr als drei oder vier Wände oder<br />
sogar mehrere Etagen überbrücken, wird das<br />
WLAN immer langsamer – bis die Verbindung<br />
vollständig abreißt. Auf der kurzen Strecke,<br />
das heißt von einem bis ins nächste Zimmer,<br />
kann ein WLAN-Repeater helfen. In größeren<br />
Wohnungen oder Einfamilienhäusern hilft aber<br />
auch ein Repeater nicht weiter, denn massive<br />
Stahlbetondecken und Wände bremsen das<br />
WLAN-Netz stark aus.<br />
#5 Die beste WLAN-Lösung sind Powerline-<br />
Adapter<br />
Wer größere Wohnflächen schnell und einfach<br />
mit WLAN versorgen möchte, schafft das am<br />
besten mit den links erwähnten Powerline-<br />
Adaptern.<br />
QUELLE devolo