Emsblick Haren - Heft 61 (März/April 2021)

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Rück-, Licht-, Ausund
Einblicke:
Ein Interview zum 10-jährigen.
Herzlichen Glückwunsch zum 10-jährigen
Jubiläum. Blicken wir zurück – wie
entstand die Idee zur Herausgabe des
Hefts?
Auslöser war eine Beschwerde von Uli
Schepers bei der örtlichen Presse über
die für ihn unzureichende Berichterstattung
über eine Veranstaltung des Heimatvereins.
Der Kommentar von Hermann,
der zuvor für den „Emsreport“ geschrieben
hat, traf den Nagel auf den Kopf. Der
lautete kurz und auffordernd: „Selber
machen!“
Wie würdet Ihr das Magazin
kurz und knapp mit drei Worten
charakterisieren?
Mit drei I-Worten: Interessant - informativ
- immer für den Leser da. Vielleicht noch
ergänzt um hochwertig und nachhaltig.
Von der Idee bis zur ersten Ausgabe –
können Sie uns einen Überblick über
den Entwicklungsprozess geben?
Ein Stadtmagazin fehlte bisher in Haren.
Viele haben es versucht, sind aber letztlich
gescheitert. Andreas und Uli hatten
ohnehin schon zusammengearbeitet, z.B.
für den Veranstaltungskalender des Heimatvereins
oder auch beim „Harske Püntker“,
der von Andreas gestaltet wurde.
Nachdem zu zweit also schon erste Ideen
zum Thema Magazin entwickelt waren,
brauchten wir noch einen Redakteur. Da
haben wir dann Hermann angesprochen,
der spontan seine Mitwirkung zusagte.
Nachdem die Grundsatzfrage geklärt
war, ‚machen oder nicht‘, ging das eigentlich
ganz schnell. Das Grobkonzept stand
in wenigen Tagen, dann wurde ein so genannter
Dummy gebaut,
mit dem wir an mögliche
Inserenten herangetreten
sind. Nachdem wir den
Namen gefunden hatten,
ging es auch schon an die
Themensammlung für die
erste Ausgabe.
Eine erste Ausweitung gab
es in 2013/2014 im Anzeigenbereich.
Mit Ilona Kemper,
damals hieß sie noch
Wübben, wurde nicht nur
die Akquise professioneller,
das war auch ein
wichtiger Schritt für die
Erweiterung um eine Meppen-Ausgabe.
Das offizielle Gründungsdatum
des Emsblick ist übrigens der
23.02.2011. Das erste Heft, die März/April
– Ausgabe, erschien schon Mitte März
2011.
Allgemeine Frage zum Emsblick
Team: wer steckt hinter dem bunten
Stadtmagazin?
Gesellschafter des Emsblick sind Uli Schepers
(US), der Mann für alles, Hermann
Garrelmann (HG), der als Chefredakteur
Texte verfasst und Fotos macht sowie die
Wir haben es dem emsländischen Credo
„Zuhause bei den Machern“ entsprechend
einfach gemacht.
emsblick
Ausgabe 0 März/April 2011 Kostenlos
HelAu
Große Prunksitzung
des GCV in Rütenbrock
ScHÜTzenfeSTe
Wer schießt
diesesmal den Vogel ab?
KulTur
Vocal-Ensemble
bon.timbre im Müllerhaus
Stadtmagazin für Haren und umgebung
Texte weiterer Autoren redigiert und Andreas
B. Steffens (AS), der bringt das alles
in lesbare Reihenfolge und sorgt für die
viel gelobte grafische Aufmachung.
Die drei Gesellschafter werden unterstützt
von Ilona Kemper in
der Anzeigenberatung und
Ja,
ich will!
Schöner heiraten in Haren
Emsblick Ausgabe 0:
Die Dummy-Ausgabe
wurde nie gedruckt.
Mit
großem
Termin-
Kalender
von Anna Solbach, die als
Freie Journalistin die Redaktion
ergänzt. Für die
Betreuung der App und für
Redaktionsarbeit ist Christian
Neumann zuständig.
Britta Vieting ist als Mitarbeiterin
von Andreas Steffens
ebenfalls für das gefällige
Layout zuständig.
Zu nennen sind natürlich
auch die Verteiler, die dafür
sorgen, dass die Hefte
auch zu den Lesern, besser:
zu den Auslagestellen,
kommen. Und gelegentlich gibt es auch
Beiträge von externen Autoren.
Gab es Bedenken, ob das Heft überhaupt
Akzeptanz gewinnen würde?
Die muss es gegeben haben, wie wir hörten,
aber nicht bei uns Dreien. Wir haben
es dem emsländischen Credo „Zuhause
bei den Machern“ entsprechend einfach
gemacht.
Bill Gates hatte 1990 das Ende der
Printmedien für das Jahr 2000 vorhergesagt.
Und noch 2010 polterte sein
Kollege Steve Ballmer von Microsoft:
„In zehn Jahren gibt es keine Zeitungen
und Magazine mehr.“ Doch hochwertig
gemachte Magazine sind beliebter
denn je. Was macht die gedruckte
Ausgabe heute noch so attraktiv?
A4
10 JahreE m sb l i ck