Automationspraxis 02.2021
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_Produkte<br />
Bin Picking<br />
für alle<br />
Mit dem benutzerfreundlichen Easy-Picker vereinfacht Scape Technologies aus Odense in Dänemark<br />
die automatisierte Teilezuführung via Pick&Place und Bin Picking. Eine intuitive Software<br />
führt Schritt für Schritt durch die Automatisierung. Anwendungen für den Easy-Picker sind<br />
Pack- und Zuführungsaufgaben oder das Greifen von gestapelten Teilen von Paletten. Mit 9.495<br />
Euro (ohne Roboter) kostet der Easy-Picker nur einen Bruchteil anderer Lösungen. der Easy-Picker<br />
kann Teile bis zu 600 g handhaben und bietet Upgrades zur Handhabung schwererer Objekte<br />
und für komplexere Anforderungen. Die Bin-Picking-Lösung kann mit gängigen Knickarm-Robotern<br />
integriert werden wie Fanuc, Kuka, Universal Robots, ABB und Kawasaki.<br />
www.scapetechnologies.com<br />
Bild: Scape Technologies<br />
Bis zu 60 Picks pro Minute<br />
Bin Picking mit bis zu 60 Picks pro Minute<br />
verspricht Isra Vision mit dem Sensor Powerpick3D.<br />
Für den schnellen Griff in die Kiste<br />
sorgen dabei nicht die leistungsstarke Vier-Kamera-Technologie<br />
und eine Embedded Systemarchitektur,<br />
sondern auch eine optimierte Roboterbahnberechnung<br />
sowie prozesssichere<br />
Multi-Pick-Funktionen. Durch die beschleunigte<br />
Datenübertragung und Verarbeitung<br />
werden Scanzeiten von unter 0,5 Sekunden erzielt.<br />
Per Touch & Automate ist das für alle<br />
gängigen Roboter geeignete Produkt bereits<br />
innerhalb von wenigen Stunden in der Produktion<br />
einsetzbar.<br />
www.isravision.com<br />
Bild: Isra Vision AG<br />
Paket fürs Picking<br />
Sicher erkennen, optimal greifen, kollisionsfrei entnehmen<br />
und kontrolliert übergeben – mit dem VMT Pickfinder3D<br />
bietet des Vision-Spezialist VMT ein Komplettpaket<br />
für das Bin Picking per Roboter. Der Anwender bekommt<br />
für den Griff in die Kiste alles aus einer Hand.<br />
Nachdem der 3D-Sensor – ein VMT LightScan, ein VMT<br />
DeepScan oder ein 3D-Sensor eines anderen Herstellers –<br />
eine Aufnahme der Bauteile-Szenerie im Behälter gemacht<br />
hat, ermittelt die Auswertesoftware ein präzises 3D-Profil<br />
der Objekte. Aus dieser Punktwolke identifiziert die Vision-Software<br />
des Pickfinder3D die per CAD hinterlegten<br />
oder über die Kamera eingelernten Teile.<br />
Die Software errechnet dabei für jedes erkannte Teil ein<br />
Profil seiner Griffattraktivität und erstellt daraus eine<br />
Priorisierungsliste der Greifkandidaten. Für das ausgewählte<br />
Teil werden die Koordinaten für das sichere Greifen<br />
ermittelt. Gleichzeitig wird die Roboterbahn für die<br />
Greif- und Entnahmebewegung des Roboters berechnet<br />
und Greifbarkeit des Teils sowie Kollisionsfreiheit geprüft.<br />
Hierbei wird dem Roboter eine Vielpunktbahn vorgegeben,<br />
die alle Hindernisse<br />
berücksichtigt, sodass<br />
ein Anfahren an das Teil<br />
und Ausfahren aus der Kiste<br />
ohne Kollision sichergestellt<br />
ist. Danach erfolgt die<br />
präzise Teileübergabe an<br />
den nächsten Prozessschritt<br />
– bei Bedarf mit Greifpunktoptimierung<br />
oder<br />
Neuorientierung des Teils<br />
via Zwischenablage.<br />
www.vmt-systems.com<br />
Bild: VMT GmbH<br />
April 2021 59