31.03.2021 Aufrufe

architektur Fachmagazin Ausgabe 2 2021

Diese Ausgabe von architektur Fachmagazin widmet sich als Schwerpunkt einem der klassischen Themenbereiche der Architektur. Dem Wohnen – und damit verschiedensten Facetten des modernen Wohnbaus. Die von uns dafür ausgewählten Projekte zeigen auf den folgenden Seiten auf, wie vielschichtig sich Planer und deren Bauwerke der Aufgabe des Wohnens widmen können. Besonders interessant ist dabei natürlich wie immer, wie die manchmal recht ungewöhnlichen Aufgabenstellungen und Erwartungen in Wohnraum umgesetzt wurden.

Diese Ausgabe von architektur Fachmagazin widmet sich als Schwerpunkt einem der klassischen Themenbereiche der Architektur. Dem Wohnen – und damit verschiedensten Facetten des modernen Wohnbaus. Die von uns dafür ausgewählten Projekte zeigen auf den folgenden Seiten auf, wie vielschichtig sich Planer und deren Bauwerke der Aufgabe des Wohnens widmen können. Besonders interessant ist dabei natürlich wie immer, wie die manchmal recht ungewöhnlichen Aufgabenstellungen und Erwartungen in Wohnraum umgesetzt wurden.

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<strong>architektur</strong> FACHMAGAZIN<br />

18<br />

Magazin<br />

Wohnen im<br />

Zwischenraum<br />

Ein vielversprechendes Potenzial für lebenswertes, urbanes Wohnen stellt die<br />

Schwelle zwischen öffentlich und privat dar. Das Architekturbüro EM2N mit Sitz in<br />

Zürich und Berlin nutzt dieses für die Gestaltung ihres Berliner Geschosswohnbaus<br />

mit dem treffenden Titel „Neues Wohnen an der Briesestraße“.<br />

Fotos: Andrew Alberts<br />

Dichte Stadtgebiete erfordern sensible Gestaltung.<br />

Viele Menschen auf verhältnismäßig wenig Fläche<br />

können sich schnell beengt und eingeschränkt fühlen.<br />

Doch eine gewisse Dichte ist notwendig. Durch<br />

sie entsteht Urbanität, sie schafft Möglichkeiten<br />

und prägt den geschätzten Charakter von Städten.<br />

Zudem kann man es sich nicht mehr leisten, zu zersiedeln<br />

und Flächen zu versiegeln. In einer gewissen<br />

Dichte zu bauen ist also unumgänglich. Dabei ist<br />

aber nicht nur an das Verbauen, sondern besonders<br />

auch an das Freilassen zu denken. Das betrifft die<br />

Gestaltung von öffentlichen Räumen genauso wie<br />

die Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten im<br />

Geschosswohnbau.<br />

Ein bedeutsames Potenzial stellt dabei der Zwischenraum<br />

– zwischen öffentlich und privat, zwischen<br />

Innen und Außen – dar. Diese sogenannte<br />

halb-öffentliche bzw. halb-private Zone verlangt<br />

verstärkt nach Aufmerksamkeit und nach innovativen<br />

und kreativen Konzepten, um sie zu gestalten.

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