279.TIROL - März 2021
Ausgabe 3, März 2021
Ausgabe 3, März 2021
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Die erste Adresse<br />
für leistbares Wohnen<br />
16 tirol.digital<br />
Axams, Pafnitz, 37 Mietwohnungen<br />
„Wohnen am Park“ Innsbruck, Andechsstraße,<br />
118 Miet-, 53 Eigentumswohnungen,<br />
sechs Gewerbeeinheiten<br />
5-Euro-Wohnbau Haiming, Zwieselweg,<br />
23 Miet wohnungen<br />
Fügen, Feldweg, 18 Mietwohnungen<br />
Natters, Wohn- und Pflegeheim Haus Maria,<br />
40 Pflegebetten, acht Tagesbetreuungsplätze,<br />
14 Einheiten für betreubares Wohnen, Arztpraxis<br />
„Haus der Generationen“ Volders, 13 Mietwohnungen,<br />
Kinderbetreuungseinrichtungen, Vereinsräumlichkeiten<br />
Umhausen, Platzl, 24 Mietwohnungen<br />
Wörgl, Südtiroler Siedlung, BA 1a, Josef-Steinbacher-Str.,<br />
65 Mietwohnungen, eine Einheit für den Jugendtreff<br />
Wörgl, Urban Gardening<br />
Kundl, Dr. Franz-Stumpf-Straße,<br />
14 betreubare Mietwohnungen, Arztpraxis<br />
Wenn es um leistbaren Wohnraum für die Tirolerinnen und Tiroler geht, ist die NEUE HEIMAT TIROL der erste Ansprechpartner.<br />
In über 100 Tiroler Gemeinden wurden bereits Projekte umgesetzt. Ein weiteres Geschäftsfeld<br />
ist die Errichtung von kommunalen Einrichtungen wie z.B. Wohn- und Pflegeheimen, Kinderbetreuungsstätten<br />
und betreubaren Wohnungen.<br />
NEUE HEIMAT TIROL Gemeinnützige WohnungsGmbH . Gumppstraße 47 . 6020 Innsbruck . neueheimat.tirol<br />
bezahlte Anzeige<br />
Fotos: NHT/2quadrat, Pauli, Oss, Härting<br />
nals, Monitore und TV-Geräte bedienen<br />
können. Intelligente Eingabetools („all in<br />
one“) unterstützen bei der koordinierten<br />
Bespielung mehrerer Kanäle und Ausgabegeräte.<br />
Spannend dürfte in Zukunft die Frage<br />
sein, wie wir zu unseren Informationen<br />
kommen. Big Data, kombiniert mit künstlicher<br />
Intelligenz und annotierten Inhalten<br />
(Wissensgrafen), eröffnen neue Möglichkeiten.<br />
Sprachgesteuerte Assistenten<br />
(Alexa etc.) und Chatbots zeigen, wohin in<br />
diesem Bereich die Reise geht.<br />
Ende 2017 hat die Stadt Wien einen eigenen<br />
Sprachassistenten als App auf den<br />
Markt gebracht. Den WienBot kann man<br />
nach Parkgebühren und Eintrittspreisen,<br />
Öffnungszeiten und Veranstaltungen fragen.<br />
Man kann sich von ihm im Stadtplan<br />
den nächsten Trinkbrunnen oder Müllsammelstellen<br />
in der Nähe anzeigen lassen,<br />
wann die nächste U-Bahn fährt und<br />
wie man am schnellsten in den Wiener<br />
Prater kommt. Das und noch viel mehr<br />
beantwortet der WienBot kurz und prägnant<br />
direkt in der App.<br />
Technische, juristische und<br />
inhaltliche Fragen sollten<br />
im Vorfeld geklärt werden.<br />
Zur raschen Übermittlung von Daten und<br />
Nachrichten haben sich zu den sozialen<br />
Plattformen wie Facebook, Twitter oder<br />
Instagram auch Messengerdienste hinzugesellt.<br />
Immerhin 50 Prozent der Gemeinden<br />
greifen darauf zurück –aufgrund seiner<br />
Verbreitung meist auf WhatsApp (6<br />
Millionen User in Österreich) und in letzter<br />
Zeit aus datenschutzrechtlichen Gründen<br />
auch immer öfter auf Signal, Telegram<br />
oder Threema. Meist kommen Messengerdienste<br />
noch zur internen Kommunikation<br />
in kleinen Gruppen zum Einsatz.<br />
1. Information<br />
2. Kommunikation<br />
Der Einsatz dieser Dienste als Infokanal,<br />
zu dem sich Bürger*innen aktiv anmelden,<br />
wird erst von wenigen Gemeinden<br />
genutzt. Dabei einfach loszulegen wäre<br />
jedoch ein Fehler. Technische, juristische<br />
und inhaltliche Fragen sollten im Vorfeld<br />
geklärt werden. Nicht einmal 6 Prozent der<br />
Gemeinden nutzen Videoportale wie Youtube.<br />
Es ist jedoch davon auszugehen, dass<br />
Bewegtbilder, sprich Videos, in Zukunft an<br />
Bedeutung gewinnen werden, zumindest<br />
wenn es um das Vermitteln von Emotionen<br />
geht.<br />
Kurze, knackige Videobotschaften werden,<br />
insbesondere was die Positionierung<br />
der Gemeinde und die laufende Berichterstattung<br />
betrifft, Texte und zum Teil<br />
auch Bilder ablösen. Schon jetzt werden<br />
Wetterkameras, Erklärvideos und kurze<br />
Seitenblicke am meisten geklickt. Mit<br />
der steigenden Anzahl von Videocontent<br />
ist der Weg zum eigenen Gemeinde-TV-<br />
Kanal nicht weit.<br />
Mit steigenden Bandbreiten und<br />
erschwinglicher Technologie steigt das<br />
Interesse an Liveübertragungen. Sportund<br />
Kulturveranstaltungen sind dabei<br />
ebenso Thema wie die Übertragung von<br />
Gemeinderatssitzungen. Spätestens seit<br />
dem viel zitierten Internet 2.0, dem „Mitmach-Internet“,<br />
das für interaktive und<br />
kollaborative Elemente im Internet steht,<br />
geht es nicht mehr nur darum, die Bürger*innen<br />
zu informieren, sondern ihn<br />
aktiv einzubinden. Die Gemeinde tritt in<br />
einen Dialog mit den Bürger*innen.<br />
3. Transaktion<br />
4. Personalisierung<br />
Gleichzeitig fördert und schafft die Digitalisierung<br />
gänzlich neue Möglichkeiten<br />
der Zusammenarbeit von Verwaltungseinheiten<br />
und angeschlossener Organisationen.<br />
Was vor Corona kaum genutzt und<br />
vorstellbar war, ist zwischenzeitlich zur<br />
Selbstverständlichkeit geworden: Videokonferenzen,<br />
Homeoffice, virtuelle Teams<br />
und die Nutzung von Online-Verfahren.<br />
Worauf es dabei ankommt und welche<br />
Möglichkeiten Gemeinden dabei nutzen<br />
sollten, erklären wir Ihnen in Teil 2.<br />
„Gut gemachte Videos erregen<br />
sehr große Aufmerksamkeit.<br />
Das Zielpublikum kann auf einer<br />
persönlichen Ebene direkt angesprochen<br />
werden. Videos fördern<br />
daher Beziehungen und schaffen<br />
Vertrauen. Außerdem können mit<br />
Bewegtbildern viel stärker Emotionen<br />
geweckt werden. Man<br />
kann einfacher Glaubwürdigkeit<br />
aufbauen und viel Inhalt in kurzer<br />
Form verpacken. Mit qualitativ<br />
hochwertigen Videos gelingt es<br />
weitaus besser, komplexe Sachverhalte<br />
zu erklären.“<br />
MANFRED SCHIECHTL<br />
GEMNOVA<br />
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