06.05.2021 Aufrufe

VPLT Magazin 58

Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress-und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.

Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress-und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.

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V.Mequipment<br />

Publitec<br />

Der Pegasus – Flügel für die Bilder<br />

Die sichere Anbringung von Gerätschaften über Publikum ist seit jeher eines der wichtigsten Anliegen in der Veranstaltungstechnik.<br />

Seitdem seit etwa Mitte der 90er Jahre auch die Videoprojektoren immer erschwinglicher wurden<br />

und damit zunehmend Platz in öffentlichen Ereignissen fanden, besteht auch für diese empfindlichen Geräte immer<br />

wieder die Aufgabe einer nicht nur sicheren, sondern auch praxisnahen Montagemöglichkeit.<br />

Zu Anfang behalf sich das Gros der Anwender mit „Bastellösungen“ aus Brettern, Ketten, Aluminiumprofilen, Kabelbindern<br />

und sonstigem Material, das sich auf der Baustelle schnell finden ließ; diese Lösungen waren sicherlich praxisnah,<br />

hatten jedoch in (zu) vielen Fällen nichts mehr mit Sicherheit zu tun. Mittlerweile sind die Anforderungen für<br />

solche Installationen in Vorschriften wie etwa der BGV-C1 gesetzlich definiert und bindend.<br />

Auch zur Fußball-WM im Jahr 2006 kam immer häufiger die Frage auf, wie man mehrere Projektoren einfach und sicher<br />

„stacken“ kann (hierbei werden die Bilder mehrerer Projektoren möglichst pixelgenau exakt übereinandergelegt),<br />

um so eine Addition der Lichtleistungen zu erzielen und damit relativ preisgünstig „Public Viewing Events“ zu<br />

realisieren.<br />

Die Entwicklerprofis der publitec Präsentationssysteme & Eventservice in Herdecke haben sich der Sache angenommen<br />

- und haben dabei gleich beide Probleme auf einmal gelöst. Das Ergebnis präsentiert sich seitdem als Flugrahmen<br />

mit dem Namen „pegasus“: ein robustes Flugrahmensystem aus V2A-Stahl, das den Projektor sicher hält und<br />

zusätzlich Verstellmöglichkeiten des Projektors in alle erdenklichen Richtungen innerhalb des Rahmens bietet.<br />

Dadurch können die immer wieder auftretenden Unwägbarkeiten bei der Projektormontage, z.B.<br />

- Traverse des Projektors hängt nicht parallel zur Leinwand,<br />

- Lens Shift reicht nicht zur Positionierung aus,<br />

- Toleranzen der Optik<br />

usw. einfach beseitigt werden. Die Rändelschrauben für die patentierte 4D-Feinjustage bieten die Möglichkeit, den<br />

Projektor trotz seiner stabilen Verbindung zur Traverse millimetergenau zu bewegen und damit das Bild pixelgenau<br />

auszurichten. Dieses Feature macht die Einrichtung von Panoramaprojektionen und Stackings zum Kinderspiel.<br />

Der Projektor selbst ist innerhalb des pegasus-Flugrahmens zudem komplett galvanisch entkoppelt; Störsignale<br />

über Fehlerströme – z.B. durch Potentialdifferenzen aufgrund schlecht geerdeter Traversenkonstruktionen - sind somit<br />

ausgeschlossen.<br />

Das benötigte Anschlagmaterial – der so genannte „TRUSST“-Bügel – ist Bestandteil des pegasus-Rahmens und<br />

kann während des Transportes platzsparend am pegasus-Rahmen verbleiben (nur bei pegasus mit 4-D-Verstellung),<br />

was die Rüstzeiten extrem verkürzt. Die geprüfte Statik des Rahmens erlaubt es, bis zu 3 Projektoren untereinander<br />

zu verbinden und das „Paket“ an nur 2 Hängepunkten (Rundrohrschellen) zu befestigen.<br />

Der für die PLC-HF-Baureihe von Sanyo neu entwickelte pegasus-Rahmen bietet mit seiner neuartigen Rundrohrbauweise<br />

jetzt auch erstmals die Möglichkeit, den Projektor über frei auf dem Rahmen verschiebbare Standard-Doppelrohrschellen<br />

anzubringen und damit Situationen mit extrem um die Vertikalachse gedrehten Projektionswinkeln<br />

(bis ca. 45°) mechanisch einrichten zu können.<br />

Weiterhin bietet der patentierte pegasus-Flugrahmen durch seine umlaufenden Edelstahlprofile nicht nur einen zusätzlichen<br />

Schutz für den Projektor während des Transportes, sondern auch eine ideale Möglichkeit, ihn einfach zu<br />

tragen bzw. anzuheben.<br />

Pegasus ist die einzige Flug- und Hängevorrichtung für Projektoren, welche die deutschen Sicherheitsauflagen erfüllt.<br />

Der Flugrahmen ist nach Maßgabe der BGV-C1 gebaut und einzelgeprüft.<br />

14 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>58</strong>

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