06.05.2021 Aufrufe

VPLT Magazin 58

Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress-und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.

Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress-und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.

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V.Mportrait<br />

RST unter der Geschäftsführung von Heinz Siller war seit<br />

über 25 Jahren Vertrieb für hochwertige Produkte im Veranstaltungs-<br />

und Messebaubereich. Als langjähriger Deutschland-Vertrieb<br />

für Prolyte, MDG Nebelmaschinen und Jands Vista (um nur<br />

einige Marken zu nennnen) war und ist der Unternehmensbereich<br />

gut positioniert als zuverlässiger Lieferant für Veranstalter, Filmund<br />

Fernsehstudios und Kongresszentren. Seit den Anfängen Ende<br />

der 80er Jahre, als professionelle Lichttechnik noch ein Nischenprodukt<br />

auf der Musikmesse in Frankfurt war, stellte RST dort aus,<br />

immer mit einem Gespür für die sich wandelnden Anforderungen<br />

des Marktes.<br />

RST ist auch ein langjähriges <strong>VPLT</strong> Mitglied – und hat im<br />

Jahr 2005 mit C.Adolph den idealen Partner gefunden und eine erfolgreiche<br />

Fusion und Neuausrichtung als cast C.Adolph & RST<br />

Distribution GmbH gemeistert. Die Geschichte von C.Adolph geht<br />

zurück bis ins Jahr 1898, als das Unternehmen als Eisenwarenhandlung<br />

in Berlin gegründet wurde.<br />

C.Adolph aus Berlin – fast jeder kennt die Theaterbohrer, Entenschnabelsteifen,<br />

Prospektschellen und Kulissenscharniere, die das<br />

traditionsreiche Unternehmen europaweit an Theater und Bühnen<br />

geliefert hat - und bis heute, jetzt unter neuem Namen, liefert. Seit<br />

dem 1.4.19<strong>58</strong> ist C. Adolph Mitglied der DTHG - immer aktiv und<br />

eng verbunden mit dem Verband.<br />

Die Jahre der Mitgliedschaft brachten auch Veränderungen mit<br />

sich. In Deutschland veränderte sich viel seit 19<strong>58</strong>, und das Unternehmen<br />

C. Adolph veränderte sich gleichsam. Gegründet 1898 im<br />

Westen Berlins, in direkter Nähe zu den Theatern in Charlottenburg<br />

und Berlin-Mitte, ist im Ladenlokal am Savignyplatz noch<br />

immer C.Adolph zu finden. Heute ist der Eisen- und Haushaltswarenhändler<br />

unter Leitung der Familie Savary längst ein Touristenziel<br />

und eine Institution Berlins.<br />

Raumhohe, hölzerne Schubladenschränke, Schrauben, Bohrer<br />

und Türschlösser aus der Belle Epoque – fast alles gibt es hier. Wer<br />

das Ladenlokal betritt, findet sich in einer anderen Zeit wieder:<br />

Hier geht es nicht um schnelllebige Konsumgüter, sondern es gilt,<br />

Eisen- und Haushaltswaren mit Geschichte zu entdecken.<br />

Seit den 80er Jahren wird der Laden mit der langen Tradition<br />

von Familie Savary geführt. Sie haben das Berliner Geschäft von<br />

Ingrid und Bernd Hammerstädt übernommen, die C.Adolph in<br />

zweiter Generatiion seit den 50er Jahren geführt haben. Hammerstädts<br />

haben C.Adolph zu dem gemacht, was es heute ist: ein fester<br />

Begriff für Theater- und Bühnentechniker, nicht nur in Deutschland,<br />

sondern europaweit.<br />

Nach dem zweiten Weltkrieg wurde es zumehmend schwieriger,<br />

alle Theater im Westen der Republik von Berlin aus zu beliefern.<br />

Die Insellage der Stadt ermöglichte nicht mehr eine reibungslose<br />

Belieferung aller Spielstätten.<br />

Erst wurde daraufhin die Produktion der Theaterbohrer ins sauerländische<br />

Halver verlegt, vor 25 Jahren entschloss man sich<br />

schließlich, den kompletten Betrieb nach Westdeutschland zu ver-<br />

46 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>58</strong>

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