Schulgipfel jetzt – und nicht erst im Herbst!
Türkis-Grün lässt Lehrer, Eltern und Schüler schon wieder im Schul-Chaos allein
Türkis-Grün lässt Lehrer, Eltern und Schüler schon wieder im Schul-Chaos allein
- TAGS
- oeffi-offensive-linz
- klimacheck-fuer-landesprojekte
- rote-abrissbirne
- kurz-im-milliardaersklub
- kosten-green-deal
- buch-kassegger
- eag-maerchenwelt
- gesetzesverkauf-durch-oevp
- corona-task-farce
- volksbegehren-abschiebung
- interview-kickl-zu-asylpolitik
- skandal-um-gedenkminute
- kein-plan-fuer-schulbeginn
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Nr. 28/29 Donn<strong>erst</strong>ag, 15. Juli 2021<br />
g<br />
EAG: Faktenbefreit ins Kl<strong>im</strong>a-Märchenland<br />
Kassegger: „Dieses Paket stellt eine Gefahr für unseren Wirtschaftsstandort dar!“<br />
Die Maßnahmen <strong>und</strong> Ziele des Erneuerbaren-Ausbau-Gesetzes<br />
(EAG) sind utopisch wie das Ziel der „Kl<strong>im</strong>arettung“. Für die<br />
FPÖ besteht das Gesetz einzig <strong>und</strong> allein aus Worthülsen, mit dem<br />
Ziel eines ideologischen Gesellschaftsumbaus.<br />
Parlament 7<br />
„Bis 2030 soll beispielsweise<br />
die Kleinwasserkraft verdoppelt,<br />
die Stromerzeugung aus Windkraft<br />
mehr als verdoppelt <strong>und</strong> die aus<br />
Photovoltaik-Anlagen verzehnfacht<br />
werden. Diese Ziele sind völlig utopisch“,<br />
kritisierte FPÖ-Umweltsprecher<br />
Walter Rauch das von ÖVP,<br />
Grünen, SPÖ <strong>und</strong> Neos beschlossene<br />
Gesetz zum Ausbau der erneuerbaren<br />
Energie in Österreich.<br />
„Dieses Paket stellt eine Gefahr<br />
für unseren Wirtschaftsstandort dar<br />
<strong>und</strong> wird eine Kostenlawine be<strong>im</strong><br />
Strompreis auslösen, wie wir es als<br />
Folge der ,Energiewende‘ bei unserem<br />
Nachbarn Deutschland bereits<br />
sehen. Schlussendlich wird der<br />
‚Hackler‘ dafür bezahlen, dass der<br />
Innenstadt-Bobo in seinem E-Auto<br />
zum Golfplatz fahren wird“, brachte<br />
der FPÖ-Abgeordnete Axel Kassegger<br />
die wirtschaftlichen <strong>und</strong> sozialen<br />
Folgen des Gesetzespakets<br />
auf den Punkt.<br />
Corona zeigte nur bekannte<br />
strukturelle Probleme auf<br />
Rauch: Wo sollen die erneuerbaren Stromerzeuger aufgestellt werden?<br />
100 km 2 Photovoltaik-Fläche?<br />
Österreich befände sich be<strong>im</strong><br />
Ausbau an erneuerbaren Energiequellen<br />
an Europas Spitze, hinter<br />
Island <strong>und</strong> Norwegen an dritter<br />
Stelle, erklärte Kassegger: „Österreich<br />
ist ein Land der Wasserkraft.<br />
Aber wegen der Mär von der Kl<strong>im</strong>arettung<br />
möchten ÖVP <strong>und</strong> Grüne<br />
ein Land der Photovoltaik <strong>und</strong><br />
Windräder schaffen <strong>–</strong> nur zum<br />
Wohle der Kl<strong>im</strong>awandel-Industrie<br />
<strong>und</strong> chinesischer Konzerne.“<br />
Um die utopischen Ziele der grünen<br />
Umweltministerin Leonore Gewessler<br />
zu erreichen, müsste Österreich<br />
in den kommenden neun<br />
Jahren an die 2.000 zusätzliche<br />
Windräder errichten <strong>und</strong> auf einer<br />
Fläche von 100 Quadratkilometern<br />
Photovoltaik-Anlagen aufstellen.<br />
Was die erhofften 100.000<br />
„Greenjobs“ angehe, die werden<br />
höchstens in China entstehen, das<br />
Weltmarktführer bei der Produktion<br />
von Photovoltaik <strong>und</strong> Windkraftanlagen<br />
sei, betonte Kassegger: „Und<br />
unser Wint<strong>erst</strong>rom kommt dann aus<br />
europäischen AKW. Aber das verschweigen<br />
ÖVP <strong>und</strong> Grüne.“<br />
Foto: NFZ<br />
„Corona ist an allem schuld!“<br />
Das soll die Begründung sein für<br />
strauchelnde Volkswirtschaften<br />
<strong>und</strong> staatliche Hilflosigkeit. Doch<br />
die Ereignisse der letzten eineinhalb<br />
Jahre mit ständig abwechselnden<br />
Lockerungen <strong>und</strong> neuen Lockdowns<br />
haben gezeigt: Bei dieser<br />
allzu einfachen Erklärung handelt<br />
es sich um einen Trugschluss.<br />
Zu diesem Ergebnis kommt der<br />
außenpolitische Sprecher der FPÖ,<br />
Axel Kassegger, in seinem be<strong>im</strong><br />
Stocker-Verlag erschienen Buch<br />
„Wirksame österreichische Wirtschafts-<br />
<strong>und</strong> Standortpolitik“.<br />
Die Corona-Maßnahmen <strong>und</strong><br />
ihre Auswirkungen haben vielmehr<br />
nur offenbart, was an strukturellen<br />
Schwächen <strong>und</strong> wirtschaftspolitischen<br />
Fehlentwicklungen bereits<br />
lange unter der Oberfläche schwelte<br />
<strong>und</strong> durch die planlose, nachhaltig<br />
schädliche Krisenpolitik <strong>nicht</strong><br />
nur der österreichischen B<strong>und</strong>esregierung<br />
nun an die Oberfläche gelangt.<br />
Kassegger analysiert die zahlreichen<br />
Problemfelder der österreichischen<br />
Wirtschafts- <strong>und</strong> Standortpolitik<br />
<strong>und</strong> schlägt effektive<br />
Lösungen vor. Von Föderalismus<br />
bis EU-Versagen, von Globalisierung<br />
bis Sozialstaats- <strong>und</strong> Bankenreform:<br />
Beispiellose Zeiten erfordern<br />
ganz neues Denken <strong>–</strong> für<br />
Österreich <strong>und</strong> ganz Europa! Axel<br />
Kassegger macht den Anfang.<br />
Axel Kassegger, Wirksame österreichische<br />
Wirtschafts- <strong>und</strong> Standortpolitik,<br />
264 Seiten, Stocker-Verlag,<br />
29,90 Euro,<br />
Foto: