Willkommen im Erzgebirge | Sommer 2021
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AUE, SCHNEEBERG, SCHWARZENBERG & UMGEBUNG 77<br />
Markus Illmann und Sophia Verena Trzarnowski<br />
haben die Kräfte für den Song „Zusammenstehen"<br />
gebündelt.<br />
Absprachen zum Videodreh auf<br />
dem Dach des Blauen Engels in Aue.<br />
Fotos (2): Katja Lippmann-Wagner<br />
als Vorsitzender des RSV Aue federführend<br />
organisiert. „Schon be<strong>im</strong> Auftakt unserer Erzgebirgstour<br />
war Sophia in Bad Schlema als<br />
Brunnenmädchen mit dabei“, erinnert er sich.<br />
Zudem standen Sophia und ihre Schwester<br />
Sabrina als Grid-Girls bei den Siegerehrungen der<br />
Tour zur Verfügung. „Die St<strong>im</strong>mung bei der Tour<br />
war aufgrund der ganzen Rahmenbedingungen<br />
eine besondere. Die Dankbarkeit, dass wir die<br />
Veranstaltung trotz Corona durchgeführt haben,<br />
war sehr groß“, findet Illmann. Und so reifte in ihm<br />
die Idee, etwas Verbindendes zu schaffen. Und da<br />
bekanntlich Musik Brücken baut, lag die Entscheidung<br />
nahe in dieser Hinsicht die Kräfte zu bündeln.<br />
Natürlich weiß Markus Illmann bei diesem Projekt<br />
seine Familie hinter sich. Um den Bogen zur Erzgebirgstour<br />
zu schlagen, die am 9. Juli <strong>im</strong> Erzgebirgsstadion<br />
startet, hat Illmann eine Rad- und<br />
Lauf-Challenge ins Leben gerufen. Der Rundkurs<br />
am ersten Wettkampftag führt um den Schnepfenberg,<br />
der zehnmal absolviert werden muss, bevor<br />
die Zielanfahrt zum Stadion in Lößnitz in Angriff<br />
genommen werden kann. Die erste Etappe ist<br />
65 Kilometer lang und hat 1.500 Höhenmeter. Die<br />
zweite Etappe startet am 10. Juli am „Ferienhotel<br />
Markersbach“ und endet nach 89 Kilometern und<br />
2.200 Höhenmeter mit einer Bergankunft am<br />
Markers bacher Oberbecken unterhalb der<br />
Staumauer.<br />
Zum Abschluss geht es am 11. Juli auf den Sachsenring.<br />
Bei zwanzig Runden auf der legendären<br />
Rennstrecke kommen 1.500 Höhen meter und 74<br />
Kilometer zusammen.<br />
Doch zurück zum Lied: Im Musikvideo von #Zusammenstehen<br />
wirken die Karo Dancers aus Bad<br />
Schlema und Vertreter der gebeutelten Branchen<br />
mit. Bei youtube hat das Video bereits mehr als<br />
11.000 Aufrufe.<br />
www.zusammenstehen.info<br />
Minitiere und schicke Kleider sorgen für Popularität<br />
Der Zoo der Minis in Aue-Bad Schlema ist <strong>im</strong>mer<br />
für Überraschungen gut. Während der Pandemie<br />
hat ein exklusives Shooting die Bekanntheit<br />
gesteigert.<br />
Der Auer Tiergarten gehört ganz sicher nicht zu<br />
den größten seiner Art, aber vielleicht zu einem<br />
der schönsten. Nicht nur die Anlage als solches ist<br />
klein, auch die tierischen Bewohner sind es. Denn<br />
bei den Bewohnern handelt es sich <strong>im</strong>mer um<br />
Minitiere. Hin und wieder können diese auch mal<br />
etwas größer ausfallen. Denn bei den Zwergtieren<br />
<strong>im</strong> Auer Zoo handelt es sich <strong>im</strong>mer um die kleinsten<br />
ihrer Art. Ein Beispiel ist der Chinesische Leopard.<br />
Dabei handelt es sich um die kleinste Großkatze.<br />
Durch die Pandemie ist auch der Förderverein des<br />
Tierparks in finanzielle Schwierigkeiten geraten.<br />
Deshalb hat sich Unternehmerin und Modedesignerin<br />
Ina Riedel etwas Ungewöhnliches einfallen<br />
lassen. Mit ihren Models hat sie ein Shooting für<br />
den Zoo der Minis organisiert, weil ihr die Einrichtung<br />
seit Jahren ans Herz gewachsen ist. Die<br />
Inhaberin des Braut- und Festmodengeschäftes<br />
Ein ungewöhnliches<br />
Fotoshooting sorgte für Furore.<br />
Modedesignerin Ina Riedel (rechts) macht<br />
sich für den Zoo der Minis stark.<br />
Fotos (2): Katja Lippmann-Wagner<br />
„Kleiderwahnsinn“ aus Zwönitz ist mit ihrer Idee<br />
auf ein großes Medieninteresse gestoßen.<br />
In verschiedenen Gehegen posierten nicht nur die<br />
tierischen Bewohner, sondern auch Models in<br />
schicken Roben des Kleiderwahnsinns. Schon mit<br />
den Miniponys hatten die Frauen und Männer<br />
Spaß, denn sie wollten mit ihnen auf Tuchfühlung<br />
gehen. Die Aktion kam gut an und so klapperte es<br />
auch in der Spendenkasse.<br />
Seit die Einrichtung wieder geöffnet hat, erlebt sie<br />
einen guten Besucherstrom. Das Shooting hat<br />
zusätzlich zur Popularität beigetragen. Das Team<br />
des Zoos der Minis jedenfalls freut sich über die<br />
Besucher, wenngleich aktuell die Bewohner nur in<br />
den Außengehege bestaunt werden können.<br />
www.zooderminis.de