NoG Fachmagazin - August 2021 Ausgabe 2
Fachmagazin des gemeinnützigen Vereins NoG - Naturheilpraxis ohne Grenzen
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präzise therapieren zu können.<br />
Mittelpositionen helfen bei der<br />
feinen Befunderhebung. Kleinste<br />
Dysfunktionen von Wirbeln und<br />
peripheren Gelenken, die auch<br />
Ursache für starke Beschwerden<br />
sein können, können bei der<br />
Dorn-Therapie ertastet und in<br />
dem gesamten physiologischen<br />
Funktionsverbund behandelt<br />
werden. Ein Therapeut kann<br />
sämtliche medizinischen Grundlagen,<br />
die er erlernt hat, mit der<br />
Dorn-Therapie anwenden. Es<br />
werden nur die positiven Befunde<br />
behandelt.<br />
Aktiv – assistive Mitarbeit des<br />
Patienten:<br />
Patienten arbeiten immer aktiv<br />
oder assistiv/unterstützend bei<br />
der Dorn-Behandlung mit. Die<br />
Dorn-Therapie ist nie passiv<br />
für den Patienten! Der Patient<br />
bewegt mit physiologischen<br />
Bewegungen, die von dem Körper<br />
eigenständig ausgeführt werden<br />
können, die zu behandelnden<br />
Strukturen. Nach der Behandlung<br />
erhalten die Patienten spezifische<br />
Eigenübungen und so die aktive<br />
Selbständigkeit.<br />
Ohne Medikamente:<br />
In der Dorn-Methode/-Therapie<br />
werden keine Medikamente<br />
verwendet.<br />
Die Dorn-Therapie kann<br />
mit vielen Therapieformen<br />
kombiniert werden.<br />
Alle Wirbel und Gelenke sind<br />
befundbar und behandelbar:<br />
Mit der Dorn-Methode/-Therapie<br />
können Dysfunktionen aller<br />
Wirbel und Gelenke behandelt<br />
werden. Die Behandlung erfolgt<br />
nach positiver Befundung<br />
des Therapeuten unter aktivassistiver<br />
Mitarbeit des Patienten.<br />
Es bestehen für jeden Wirbel<br />
und für jedes periphere Gelenk<br />
Eigenübungen, die dem Patienten<br />
bei erfolgreicher Behandlung<br />
mitgegeben werden können.<br />
Positive Befunde sind:<br />
Ein Querfortsatz ist dorsal<br />
positionsdysfunktionell.<br />
Ein Dornfortsatz ist rechts oder<br />
links positionsdysfunktionell.<br />
Ganzheitlich:<br />
Die Dorn-Methode kann<br />
von jedem Therapeuten<br />
entsprechend seinem Können<br />
und Wissen angewendet werden.<br />
Sie kann als einfache Behandlung<br />
an den Dorn- und Querfortsätzen<br />
und den Gelenken zur<br />
Tonusregulation von Muskulatur,<br />
Faszien und Bindegewebe<br />
gesehen werden.<br />
Empirisch beobachtet gibt<br />
es auch Zusammenhänge<br />
von Wirbel- und<br />
Gelenksdysfunktionen mit<br />
anderen Strukturen und<br />
Funktionen des Menschen: von<br />
Wirbeln mit inneren Organen,<br />
Muskel- und Hautarealen,<br />
Vegetativum, Nerven, Faszien,<br />
Muskelketten, Lymphzonen,<br />
Bindegewebe, Triggerpoints,<br />
Head´sche Zonen, Meridianen<br />
und ihre Funktionskreise und<br />
psychosozialen Faktoren.<br />
Dadurch ergibt sich ein<br />
breites therapeutisches sowie<br />
diagnostisches Arbeitsfeld für<br />
jeden Therapeuten im Rahmen<br />
der Dorn-Therapie.<br />
Alle Patienten erhalten<br />
Eigenübungen:<br />
Eine Stärke der Dorn-Methode<br />
besteht in der Vergabe von<br />
spezifischen Eigenübungen an die<br />
Patienten. Jeder Patient erhält<br />
Eigenübungen zur Prophylaxe und<br />
zur Unterstützung der Therapie.<br />
Es ist potentiell möglich, jedes<br />
Gelenk und jeden Wirbel mit<br />
einer Eigenübung mittel- und<br />
langfristig zu stabilisieren.<br />
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