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zu einer Verurteilung von Homosexualität

herangezogen würden, um Gewalt,

Fremdenhass und Verletzung des

Gastrechts. Der Apostel Paulus hingegen

zeichne polemisch ein dunkles

Sittenbild seiner Zeit, die von jüdisch

-christlichen und hellenistischen Einflüssen

geprägt war.

Wie es weitergeht:

Hartnäckig dran bleiben

Wie es jetzt weitergeht? Im Plenum

der Tagung mangelte es nicht an Vorschlägen:

Hartnäckig dran bleiben und

mitreden, Texte schreiben, Tagungen

veranstalten. Die Bischöfe darauf verpflichten,

sich an der Diskussion zu beteiligen.

An einem gemeinsam verabredeten

Sonntag in allen Kirchen über

Sex predigen. Sich am strategischen

Vorgehen der „Fridays for Future“

-Bewegung und ihren Formaten etwas

abgucken. Und seine Solidarität öffentlich

zeigen, damit die, die den Segen

anbieten, keine Repressalien befürchten

müssen. |Sp

Vor der St. Ludgerus-Kirche

in Gelsenkirchen-Buer weht im März

2021 eine Regenbogenfahne als

Zeichen der Vielfalt und Toleranz und

als Symbol gegen die Diskriminierung

von Homo-, Bi- und Transsexuellen.

Foto: Ludger Klingeberg

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