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Im Angesicht der Pandemie
Die menschenleere Hohe Straße in der Kölner Innenstadt, ein ungewohntes Bild der beliebten Einkaufsmeile
Foto: marcjohn.de / Adobe Stock
Internationale Solidarität, die mit
einer gerechteren Verteilung von Gütern
und Ressourcen sowie einem
geschärften Blick auf die Konsequenzen
unseres Konsumverhaltens und
Wirtschaftens für andere Teile dieser
Erde einhergeht, verbessert die soziale
Lage nachhaltig, erhöht den Wohlstand
flächendeckender und fördert
so die weltweite Widerstandsfähigkeit
gegenüber kommenden Krisen – sofern
den genannten Erkenntnissen und
Einsichten Handlungen folgen.
Engagement und Empathie
vor unserer Haustür
Auch im Kleinen, vor unserer Haustür,
hat die Corona-Pandemie zutage gefördert,
woran es in unserer Gesellschaft
mangelt: Empathie und Solidarität mit
Stellungnahme des Rates
für Wirtschaft und Soziales
Der Rat für Wirtschaft und Soziales des Bischofs von Essen
hat im vergangenen Februar eine Stellungnahme zur
Situation während der Pandemie unter dem Titel „Soziale
Nähe in Zeiten des Abstandes“ veröffentlicht, die zu
mehr Solidarität in der Gesellschaft – während der Corona-Krise,
aber auch für die Zeit nach der Pandemie –
aufruft. Das Gremium berät
den Bischof von Essen,
behandelt in öffentlichen
Veranstaltungen
aktuelle
gesellschaftspolitische
Themen und stößt
Debatten an.