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Im Angesicht der Pandemie

„FÜR DIE BESEITIGUNG

INNERWELTLICHER

UNGEREIMTHEITEN

IST GOTT DIE

FALSCHE ADRESSE“

FRAGEN

5 AN

Prof. Hans-Joachim Höhn

Foto: privat

HANS-

JOACHIM

HÖHN

Die Corona-Pandemie hat die Kirchen nicht nur vor große pastorale Herausforderungen

gestellt, sondern auch dogmatische Aussagen, rituelle Zeichenhandlungen

und liturgische Rollenbilder in ihrer Aussage- und Überzeugungskraft an ihre

Grenzen gebracht. Auch die kirchliche Rede von einem Gott, der nur das Gute

für die Menschen möchte und ihnen stets nahe ist, wird angesichts der vielen

Pandemie-Opfer erneut erklärungsbedürftig. Trägt der Glaube an Gott in Krisenzeiten

überhaupt noch? Wurde und wird Gott überhaupt vermisst? Wie können

Christ:innen heute von seinem Wirken in der Welt sprechen?

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