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MIH, Naturstoffe, Ubiquinol, Kamille, Shufeng jiedu

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Buchbesprechung

Christiane Maute

Homöopathie für Pflanzen

Der praktische Leitfaden für

Zimmer-, Balkon- und

Gartenpflanzen

Narayana-Verlag

15. überarbeitete und erweiterte Edition

232 Seiten, Hardcover

ISBN: 978-3-95582-096-1

Preis: 28 €

Die Autorin schreibt in ihrem Vorwort: „Wenn es Ihnen

gelingt, die Pflanzen mit Hilfe der Homöopathie gesunden

zu lassen, werden Sie doppelte Freude erleben. Es

geht sicherlich nicht von heute auf morgen, aber immer

ein bisschen besser – und es ist so spannend.

Ein weiterer Ansporn ist für mich, dass die homöopathische

Pflanzenbehandlung den Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel

und Präparate deutlich minimiert oder sogar überflüssig

macht. Wenn sich nur ein Bruchteil davon umsetzen lässt, tragen

wir dazu bei, unsere Umwelt zu schonen.“

Hier kann ich nur zustimmen.

Damit dies gelingen kann, leistet das Buch einen wunderbaren

Beitrag.

Neue Beobachtungen und Erfahrungen flossen in die Neuauflage

ein und so entwickeln sich Themen und Informationen weiter;

zum Nutzen der Leser*innen.

Es soll, kann und darf Leser*innen und damit Nutzer*innen des

Buchs ermutigen, ihre eigenen Erfahrungen zu machen.

Hierzu hilft die Übersichtlichkeit und Struktur des Buches in 7

Einzelkapitel. Ein reichhaltiger Anhang und eine beiliegende Dosierungstabelle

helfen, falls nötig, Detailfragen schnell zu klären.

Kapitel 1 legt die Grundlagen dar und erklärt kurzgefasst die

Homöopathie, damit die konkreten Tipps und Anregungen der

nächsten Kapitel verstanden und umgesetzt werden können.

In den Kapiteln 2–6 werden Schädlinge und ihre Schadensbilder

(Kapitel 2), Krankheitserreger und ihre Schadbilder (Kapitel 3),

Maßnahmen bei speziellen Krankheitszeichen (Kapitel 4), Zimmerpflanzen

(Kapitel 5), aus der Praxis für die Praxis (Kapitel 6)

besprochen. Kapitel 7 ist der Arzneimittelbeschreibung gewidmet.

Hier werden alle empfohlenen Einzelmittel alphabetisch

vorgestellt und beschrieben.

Das Buch ist reichhaltig bebildert. Innerhalb der Kapitel werden

die einzelnen Probleme – als Unterkapitel – vorgestellt und sofort

folgen die homöopathischen Mittelvorschläge differenziert nach

den möglichen Modalitäten. Dies ist sehr übersichtlich.

So kann das Buch auch als Nach-/Ratschlagwerk genutzt werden.

Durch die oben beschriebene Kapiteleinteilung findet man

schnell, z. B. bei einem Schadbild, die passenden Medikamente.

Es lohnt sich, dass Buch „klassisch“ von vorne nach hinten zu lesen,

denn oft finden sich, quasi zwischen den Zeilen, nützliche

Tipps und Informationen.

Besonders angesprochen haben mich die Hinweise (Garten-Tipp

3.1) auf die Veraschung (Nosodenherstellung). Dieser Tipp half

mir hervorragend beim Pilzbefall an Strauchrosen.

Homöopathie für Pflanzen von Christin Maute ist, wie der Untertitel

ankündigt, ein praktischer Leitfaden. Alle Gartenfreunde, ob

Ungeübte oder Profis der Homöopathie, profitieren gleichermaßen

vom profunden Wissen und den Tipps der Autorin.

Das Buch hat mich angeregt und ermutigt, mich mit der Homöopathie

bei Pflanzen zu beschäftigen. Dass Homöopathie bei

Mensch und Tier funktioniert, war mir seit Jahrzehnten bekannt.

So gelingt es auch ggf. mit anderen Naturheilmitteln, z. B. mit

Bachblüten (besonders Rescue), die Gesundheit der Pflanzen bei

entsprechender Bodengesundheit zu erhalten und zu steigern.

Ich wünsche dem Buch und den darin enthaltenen Ideen und

Anregungen eine große Verbreitung.

Kurzfazit: sehr empfehlenswert!

Peter Bornhofen

30 Systemische Orale Medizin · 10. Jahrgang 3/2021

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