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Tagungsbericht 2000 - Österreichisches Netzwerk Betriebliche ...

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1.5.2. Erfolgreiche Strategien für eine Verbreitung betrieblicher<br />

Gesundheitsförderung in KMU<br />

Das Europäische <strong>Netzwerk</strong> hat auf der Grundlage der erstellten Länder-Berichte eine<br />

Reihe von Strategien identifiziert, mit deren Hilfe sich die Situation des betrieblichen<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutzes in KMU verbessern lässt. Diese Empfehlungen<br />

beziehen sich auf drei Ebenen:<br />

Die europäische Ebene mit den Adressaten:<br />

• Generaldirektion Gesundheit und Verbraucherschutz/Europäische Kommission<br />

• Europäische Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen/Dublin<br />

• Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz/Bilbao<br />

Die nationale Ebene mit den Adressaten:<br />

• zuständige Ministerien (Arbeit, Gesundheit und soziale Angelegenheiten)<br />

• nationale Agenturen/Institutionen, die eine Zuständigkeit für betriebliche<br />

Gesundheitsförderung besitzen (staatliche Gesundheitsbehörden, staatliche<br />

Arbeitsschutzbehörden, Kranken- und Unfallversicherungen)<br />

• Institutionen, die in der Forschungsförderung tätig sind<br />

• Institutionen der Aus- und Weiterbildung<br />

Die Ebene der unterstützenden Infrastruktur:<br />

Hierzu gehören alle Institutionen, die mit unterschiedlichen Funktionen<br />

(Interessenvertretung, Beratung, Versicherungsdienstleistungen) unterstützende<br />

Aufgaben in Bezug auf KMU wahrnehmen.<br />

Adressaten:<br />

• Arbeitgeber-Institutionen und Gewerkschaften<br />

• sektorale Selbstverwaltungseinrichtungen (Innungen, Kreishandwerkerschaften)<br />

• Industrie- und Handelskammern<br />

• Kranken- und Unfallversicherungen<br />

Die Strategien beziehen sich dabei auf drei unterschiedliche Schwerpunkt-Aufgaben.<br />

Dazu gehören:<br />

• Marketing und Kommunikation<br />

• Förderung einer unterstützenden Infrastruktur für den Arbeits- und<br />

Gesundheitsschutz in KMU

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