Tagungsbericht 2000 - Österreichisches Netzwerk Betriebliche ...

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28 Projektablauf in der Magdeburger Verkehrsbetriebe AG Projektverlauf • 6-wöchentliche Arbeitskreissitzungen • jährliche Projektworkshops • Gewinnung der BG Bahnen als neuen Kooperationspartner Ruhr-Universität Bochum intern extern ÖTV Analysen • Fortschreibung der Analysen • Einführung weiterer Analysemethoden z.B. Gesundheitszirkel AOK Betriebsärztin 1997-1999 Berufsgenossenschaft Bahnen Arbeitskreis „Gesundheit am Arbeitsplatz Zielüberwachung • Prozess- und Ergebnisevaluation • Bewertung aller Maßnahmen • erneute Zielausrichtung • ggf. Zielkorrektur Arbeitssicherheitsfachkraft Personalleiterin Betriebsrat Gruppensprecher Betriebshöfe Maßnahmen besondere Highlights Der Arbeitskreis „Gesundheit am Arbeitsplatz“ Veränderungen seit Projektbeginn Maßnahmen • Einführung der mitarbeiterbezogenen Gruppensprecher Dienstplangestaltung Busfahrer • Ergonomische Gestaltung der Fahrerarbeitsplätze Gruppensprecher • Stressbewältigungskurse für Fahrer Straßenbahn • Rückenschulkurse • Kurse zur gesunden Ernährung / Gewichtsreduktion • Anschaffung von Sonnenbrillen für Fahrer • Gestaltung von Büroarbeitsplätzen • Grippeschutzimpfungen Ergebnisse • Erhöhung der Arbeitszufriedenheit • Erhöhung der Arbeitsmotivation • Senkung arbeitsbedingter Fehlzeiten • Verringerung des Belastungsempfindens am Arbeitsplatz • Verringerung der Arbeitsausfälle durch Rückenerkrankungen • Erhöhung der Personalverfügbarkeit • mitarbeiterbezogene Dienstplangestaltung • ergonomische Gestaltung der Fahrerarbeitsplätze • Gesundheitsförderungsangebote für Auszubildende • Stressbewältigung für Fahrer Schwerbehindertenvertreter
3. Wertstoff Gesundheit – Gesundheitsförderung in einem oberösterreichischen Abfallsortierunternehmen Brigitte Schigutt „Wertstoff Gesundheit“ mag auf den ersten Blick eigenartig klingen – die doppelte Bedeutung des Projektnamens wird aber bei Kenntnis des Unternehmenszwecks rasch klar: Im oberösterreichischen Zweigbetrieb eines Abfallverwertungskonzerns werden vorwiegend Kunststofffraktionen – eben Wertstoffe - aus Haus– und Gewerbemüll verarbeitet. Diese Kunststoffe werden in Containern angeliefert, mittels Greifarm und Bagger auf ein Förderband verlagert und anschließend händisch aussortiert. Aussortieren bedeutet, dass sortenreine Kunststofffraktionen – wie z. B. Folien, PET Flaschen o. ä. - produziert werden. Nebenbei werden aber auch andere Müllfraktionen wie Bauschutt, Holz Papier Biomüll etc. übernommen und in unterschiedlichster Weise weiterbehandelt. Die arbeitsbedingten Belastungen für die MitarbeiterInnen unterschiedlicher Nationalität entstehen einerseits bei der Übernahme in der großen Anlieferungshalle und andererseits bei der händischen Sortierung am Band. Sie sind vielfältiger Natur und reichen von physikalischen Belastungen wie Hitze, Kälte, Zugluft, Staub, Gestank bis hin zu psychosozialen wie großer Arbeitsdruck, unsichere Arbeitsverhältnisse aber auch Verständigungsprobleme. Das Projekt „Wertstoff Gesundheit“ ist eher zufällig entstanden. Die Arbeitsmedizinerin stellte fest, dass viel Organisatorisches, teilweise aber auch einfach Menschliches nicht optimal lief und dies negative Auswirkungen auf die Gesundheit der Beschäftigten mit sich brachte. Nach einem Gespräch mit dem Produktionsleiter und der OÖ Gebietskrankenkasse entstand die Idee, ein betriebliches Gesundheitsförderungsprojekt zu starten und die MitarbeiterInnen zur aktiven Beteiligung einzuladen. Sehr schnell wurde aber klar, dass die klassischen Instrumente betrieblicher Gesundheitsförderungsprojekte in diesem Unternehmen nur bedingt anwendbar waren: • Insgesamt beschäftigt das Unternehmen nur 50 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. In der „Produktion” sind es etwa 35 ArbeiterInnen; diese sind auf 2 Bereiche und teilweise 2 Schichten aufgeteilt. 29
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Seite 9 und 10: 1.3. Neue Wege zu mehr Gesundheit i
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Seite 15 und 16: Zu den Zielen von Gesundheitsförde
Seite 17 und 18: (Länderberichten) Empfehlungen fü
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Seite 21 und 22: • Ein größtmögliches Ausmaß a
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Seite 37 und 38: 4. Vorstellung des Österreichische
Seite 39 und 40: 5. Der Fonds Gesundes Österreich u
Seite 41 und 42: mit der nationalen Kontaktstelle f
Seite 43 und 44: 6. Modellprojekt betrieblicher Gesu
Seite 45 und 46: Management. Diese teilnehmende Beob
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Seite 49 und 50: Als gesundheitlich belastend wurden
Seite 51 und 52: Gesundheitsförderung sollte ein st
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Seite 55 und 56: • Sanitärbereich für Verladung
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Seite 59 und 60: Anhang: Ergebnisse der MitarbeiterI
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Seite 63 und 64: f) Schlafqualität und Erholbarkeit
Seite 65 und 66: TeilnehmerInnen Dr. Mohammad Abed /
Seite 67 und 68: Ing. Johann Pinter / BECOM / 7442 H

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