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Highway – Ausgabe 06/21

Highway – Das Cannabismagazin

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30 Jahren auf ihrer Speisekarte.<br />

Und für das sind sie ziemlich<br />

berühmt. Es handelt sich um<br />

den Vanilla Pound Cake <strong>–</strong> also<br />

einen einfachen Rührkuchen. Jedes<br />

Stück kostet sieben Euro und<br />

beinhaltet ein Gramm feinstes<br />

Cannabis. In ganz Amsterdam<br />

gilt dieser Space Cake als besonders<br />

stark. Davon wollte ich<br />

mich natürlich selbst überzeugen<br />

lassen. Die Verpackung ist<br />

leider sehr lieblos und einfach<br />

gehalten. Sie besteht aus einer<br />

Plastik-/Frischhaltefolie und ist<br />

mit einem Sticker auf der Front<br />

versehen, worauf sich Informationen<br />

und Warnhinweise zum<br />

Produkt befinden. Die Stücke<br />

selbst sind relativ dünn und recht<br />

handlich geschnitten. Und obwohl<br />

mir bewusst war, dass es<br />

sich hierbei um einen speziellen<br />

Kuchen handelt, lag er innerhalb<br />

weniger Sekunden in meinem<br />

Magen. Nach Butter, Zucker und<br />

Vanille duftend, schmeckt er wie<br />

ein einfacher, klassischer gelber<br />

Schichtkuchen, aber irgendwie<br />

auch nach mehr, als hätte man<br />

den Geschmack des Kuchens<br />

verdichtet und vervielfacht. Der<br />

Geschmack bietet vor allem eine<br />

Mischung aus Vanille und Gras.<br />

Er ist zart, buttrig und feucht.<br />

Jeder Bissen erinnert ein bisschen<br />

an den Kuchen von Oma<br />

von früher. Durch die ruhige<br />

und entspannte Atmosphäre im<br />

Laden und den kurzen Smalltalk<br />

mit den Besitzern machte sich<br />

bei mir dann auch die Wirkung<br />

bemerkbar. Die Augen wurden<br />

immer schwerer, die Laune immer<br />

besser. Zudem konnte ich<br />

mir es auf dem Sofa bequem<br />

machen und den Effekt auf mich<br />

wirken lassen. Ich bin positiv<br />

überrascht gewesen, obwohl es<br />

dieses Mal nicht so intensiv war.<br />

Der richtige Kick hat mir am<br />

Ende dann doch noch gefehlt.<br />

Erfahrene Konsumenten wür-<br />

Die Bueno-Trüffel<br />

von Kandy Krew<br />

den sicherlich zu einem zweiten<br />

Stück greifen. Aber mit sieben<br />

Euro liegt ein solches preislich<br />

auch im Rahmen und ist zudem<br />

von der Wirkung her voll in Ordnung.<br />

Wenn man also nicht viel<br />

ausgeben will, ist man mit dem<br />

Vanilla Pound Cake vom Paradox<br />

gut bedient.<br />

Der Kuchen am Stiel<br />

Johnny’s Kitchen Push-up<br />

Cake-Pops to go<br />

Johnny Dabb<br />

www.johnnydabb.com<br />

Last, but not least möchte ich die<br />

Push-up-Cake-Pops (zu Deutsch<br />

auch Schichttörtchen genannt)<br />

vorstellen, eine nette kleine<br />

Spielerei für alle Kuchen-Liebhaber.<br />

Das schnell gemachte<br />

Backwerk verzaubert nun schon<br />

seit einigen Jahren Jung und<br />

Alt. Jetzt gibt es diesen Hingucker<br />

in einigen Coffeeshops<br />

in Amsterdam auch mit Cannabis<br />

versetzt zu finden <strong>–</strong> und<br />

zwar von Johnny Dabb. Die Cake-Pops<br />

sind praktisch verpackt<br />

und können ganz locker aus der<br />

Hand gegessen werden. Diese<br />

kleinen Kuchen am Stil werden<br />

in durchsichtige Plastikcontainer<br />

gefüllt und die köstlichen<br />

Schichten, bestehend aus echtem<br />

Mandelbiskuit sowie einer<br />

himmlischen Pekannuss-Buttercreme,<br />

können so nach und<br />

nach in den Mund wandern.<br />

Um sie zu essen, muss man sie<br />

von unten her aufschieben. Ein<br />

Kuchenstückchen macht den<br />

Anfang, dann kommt etwas von<br />

der Creme darüber, dann wieder<br />

Kuchen. Das obere Stück<br />

ist dekoriert mit weißer Schokolade<br />

und aus knusprigem<br />

Mandel-/Pekanusskrokant, das<br />

dem Cake-Pop einen starken<br />

nussigen Geschmack verleiht.<br />

Die Minikuchen zum „hochdrücken“<br />

sehen aber nicht nur<br />

originell aus, sondern sind<br />

auch unheimlich vielseitig und<br />

verdammt lecker. Mir persönlich<br />

gefällt das Zusammenspiel<br />

der einzelnen Komponenten<br />

und der wahnsinnig, leckere<br />

cremige Geschmack nach Nüssen<br />

und weißer Schokolade.<br />

Dieser „Kuchen“ entführt die<br />

Geschmackssinne in eine neue<br />

Liga! Dieses Produkt wird mit<br />

0,33 Gramm bestem Cannabis<br />

hergestellt, was hier ca. 80<br />

Milligramm reinem THC entspricht<br />

<strong>–</strong> also nicht zu unterschätzen.<br />

Die Wirkung zeigt<br />

sich wie bei den vorherigen<br />

Edibles verzögert, aber dann<br />

auch entspannend und intensiv.<br />

Mich überkam ein Gefühl<br />

aus Wohlbefinden und körperlicher<br />

Gelassenheit, die Augen<br />

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