faktor Winter 2021
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PROFIL<br />
Ein starkes Team<br />
Geschäftsführer Dr. Lutz Aschke und<br />
Softwareentwicklerin Sophia Rex<br />
Fachlich gefordert – familiär gefördert<br />
Fachkräfte sind für Mahr eine wertvolle Ressource. Besonders gesucht sind kompetente Softwareentwickler.<br />
Mahr-Geschäftsführer Dr. Lutz Aschke und Softwareentwicklerin Sophia Rex berichten, wie spannende fachliche<br />
Aufgaben und der Mehrwert eines Familienunternehmens zusammenkommen.<br />
Frau Rex, Sie arbeiten seit rund sechs Jahren<br />
bei Mahr. Was ist Ihre Aufgabe?<br />
Sophia Rex: Ich bin für die Software verantwortlich,<br />
mit der unsere Kunden die Messsysteme<br />
bedienen. Das umfasst die Programmierung<br />
der Funktionen und die Bedienoberfläche.<br />
Was ist besonders spannend an Ihrer Arbeit?<br />
Rex: Wir verfolgen den Ansatz ,eine Software<br />
für alle Maschinen‘. Ich muss also unsere Produktpalette<br />
ganzheitlich betrachten. Die neue<br />
Funktion soll ja später auf einem Oberflächenmessplatz<br />
genauso gut laufen, wie auf einem<br />
Formtester. Die Verbindung von Software<br />
und Maschine macht die Programmierung<br />
außerdem noch etwas anspruchsvoller. Bei<br />
der Bedienoberfläche ist spannend, dass man<br />
die Bedürfnisse aller User im Blick behalten<br />
muss – vom Werker, der mit einem Klick sein<br />
Werkstück prüfen möchte, bis zum Ingenieur,<br />
der komplexe Prüfprogramme selbst zusammenstellt.<br />
Herr Aschke, Sie verantworten die Bereiche<br />
Finanzen, Personal und IT. Was macht Mahr<br />
zu einem attraktiven Arbeitgeber für junge<br />
Akademiker?<br />
Dr. Lutz Aschke: Die Ausbildungslandschaft<br />
in der Region ist ein Traum, und viele jüngere<br />
Akademiker wollen nach ihrem Abschluss hierbleiben.<br />
Informatiker haben uns aber nicht<br />
unbedingt auf dem Schirm. Dabei gibt es neben<br />
abwechslungsreichen fachlichen Aufgaben<br />
viele Faktoren, die für uns sprechen: Zum<br />
Beispiel eine reguläre Wochenarbeitszeit von<br />
35 Stunden, flexible Arbeitszeiten, verschiedene<br />
Teilzeitmodelle, unsere Betriebs-KiTa oder<br />
die zentrale Lage.<br />
Frau Rex, zurück zu Ihnen: Wie sind Sie zu<br />
Mahr gekommen und was schätzen Sie heute<br />
am meisten?<br />
Rex: Damals war die Nähe ausschlaggebend.<br />
Ich wollte nicht mehr pendeln und habe mich<br />
vor Ort umgesehen: Da kam Mahr zur richtigen<br />
Zeit mit der richtigen Stelle.<br />
Inzwischen habe ich eine Familie und mein<br />
Sohn geht in die Krippe von Mahr. Die ist direkt<br />
im Nachbarhaus meines Büros. Schon<br />
während der Eltern-Teilzeit war ich davon beeindruckt,<br />
wie selbstverständlich auf meine<br />
Bedürfnisse eingegangen wurde: Das betraf<br />
beispielsweise eine maximale Flexibilität während<br />
der KiTa-Eingewöhnung und die problemlose<br />
Verlängerung der Teilzeit.<br />
Herr Aschke, deckt sich das mit Ihren Erfahrungen?<br />
Aschke: Ja, in der Tat. Wir versuchen, so gut<br />
es geht, auf individuelle Bedürfnisse einzugehen<br />
– das zeichnet Mahr schon lange aus.<br />
Zudem hat die Pandemie einen Schub gebracht,<br />
Dinge, die traditionell als unmöglich<br />
galten, stärker in den Blick zu nehmen und<br />
zu flexibilisieren. Beispielsweise die Frage,<br />
von wo eigentlich gearbeitet wird. Fest steht<br />
schon jetzt: Mobiles Arbeiten wird auch nach<br />
der Pandemie möglich sein – und zwar bis zu<br />
50 Prozent der Arbeitszeit. Das bringt Flexibilität<br />
für uns alle.<br />
Herr Aschke, Frau Rex, vielen Dank für das<br />
Gespräch.<br />
Aktuelle Stellenausschreibungen aus dem<br />
Bereich Forschung & Entwicklung finden Sie<br />
unter: www.mahr.com/karriere<br />
KONTAKT<br />
Mahr GmbH<br />
Carl-Mahr-Straße 1<br />
37073 Göttingen<br />
Tel. 0551 70730<br />
info@mahr.de<br />
www.mahr.com<br />
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