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Arbeitshypothesen zur Inverkehrgabe des Euro-Bargeldes und zum ...

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Anlage 7<br />

zeptbeteiligten gewisse Variationsbreiten auf. Dies wird insbesondere bei der Ermitt-<br />

lung der „Transaktionskasse Münzen“ deutlich.<br />

Ergänzend zu den <strong>Arbeitshypothesen</strong> haben sich die Konzeptbeteiligten auf einen<br />

Leitfaden verständigt, mit <strong>des</strong>sen Hilfe das individuelle Frontloadingvolumen ermittelt<br />

werden kann. Der Leitfaden (s. Anhang 15) greift die in der Praxis angewandten Be-<br />

rechnungsverfahren auf <strong>und</strong> gibt darüber hinaus Hinweise <strong>zur</strong> Ermittlung <strong>des</strong> auf<br />

Kreditinstitute entfallenden Anteils am DM-Rückfluss. Der Leitfaden stellt ein Be-<br />

rechnungsmodell dar, das alternativ zu anderen gebräuchlichen Berechnungsmo-<br />

dellen genutzt werden kann.<br />

2 Vorgehensweise<br />

Ausgangspunkt der <strong>Arbeitshypothesen</strong> ist der DM-Bargeldumlauf <strong>zum</strong> Jahresende<br />

1999. Dieser wird nach Wirtschaftssubjekten <strong>und</strong> Nominalen aufgegliedert. Für die<br />

Bargeldhaltung der inländischen Privaten wird darüber hinaus eine an den Zwecken<br />

der Bargeldhaltung orientierte Gliederung in Teilbestände vorgenommen. Während<br />

für die Betrachtung der Banknoten deren Wert maßgebend ist, stehen bei den Mün-<br />

zen die Stückzahlen im Mittelpunkt der Überlegungen.<br />

Für die Kreditinstitute <strong>und</strong> den Handel wird vereinfachend unterstellt, dass deren DM-<br />

Kassenbestände spätestens <strong>zum</strong> Jahresanfang 2002 aufgelöst werden. Demgegen-<br />

über werden für die Barbestände der inländischen Privaten differenzierte Annahmen<br />

darüber getroffen, wann <strong>und</strong> wie die einzelnen Teilbestände verausgabt bzw. in <strong>Euro</strong><br />

umgetauscht werden. Für den Rückfluss <strong>des</strong> DM-Auslandsumlaufs werden die An-<br />

nahmen im Rahmen der Konzeptfortschreibung noch abgestimmt.<br />

In den Rückfluss <strong>des</strong> von den privaten Inländern gehaltenen DM-Bargel<strong>des</strong> - <strong>und</strong><br />

folglich auch in die <strong>Inverkehrgabe</strong> von <strong>Euro</strong>-Bargeld - sind die Kreditinstitute, der<br />

Handel <strong>und</strong> die Automatenwirtschaft (Bargeldbetätigte Automaten, wie <strong>zum</strong> Beipiel<br />

Dienstleistungs-, Unterhaltungs-, Verpflegungs- <strong>und</strong> Warenautomaten, etc.) einbezo-<br />

gen . Bei den folgenden Mengenbetrachtungen bleibt die Frage, ob das DM-Bargeld<br />

vom Handel <strong>und</strong> den Automatenaufstellern (ggf. über Werttransportunternehmen)<br />

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