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Arbeitshypothesen zur Inverkehrgabe des Euro-Bargeldes und zum ...

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Zu Spalte 6<br />

Anlage 7<br />

Anhang 7<br />

Die Aufgliederung <strong>des</strong> Bestands an Bun<strong>des</strong>münzen basiert im Wesentlichen auf An-<br />

gaben der Arbeitsgemeinschaft Automatenwirtschaft <strong>und</strong> <strong>des</strong> Verban<strong>des</strong> der Park-<br />

<strong>und</strong> Garagenhäuser sowie der Dt. Telekom AG <strong>und</strong> der Dt. Post AG.<br />

Zu den Spalten 7 bis 11<br />

Die Bargeldhaltung der inländischen Privaten (Spalte 7) errechnet sich aus der Spalte<br />

1 abzüglich der Spalten 2 bis 6.<br />

In Spalte 11 wird unter Berücksichtigung der Auswertung einer empirischen Erhe-<br />

bung <strong>zum</strong> Bargeldverhalten beim Übergang <strong>zum</strong> <strong>Euro</strong>-Bargeld eine Münzhortung<br />

von 8 Mrd. Münzen angenommen.<br />

Die Bargeldhaltung der inländischen Privathaushalte für Transaktionszwecke (Spalte<br />

8) ergibt sich als Restgröße aus der Spalte 7 abzüglich Spalte 11. Sie teilt sich auf<br />

in die Bargeldhaltung für den privaten Verbrauch (Spalte 9) <strong>und</strong> die Bargeldhaltung<br />

für sonstige Transaktionen (Spalte 10). Zu Letzteren gehören Münzen in Spenden-<br />

büchsen, Vereins- <strong>und</strong> Kaffeekassen. Zur Ermittlung der Münzmenge wird unterstellt,<br />

dass<br />

a) Spendenbüchsen ständig 3 Münzen je Einwohner (80 Mio.) enthalten <strong>und</strong><br />

b) auf 20 Einwohner eine Vereins- <strong>und</strong> Kaffeekasse mit durchschnittlich 500 Münzen<br />

kommt<br />

(Summe aus a) <strong>und</strong> b) 2,24 Mrd. Münzen).<br />

Die Transaktionskasse <strong>des</strong> privaten Verbrauchs (Spalte 9) errechnet sich aus der<br />

Spalte 8 abzüglich Spalte 10. Bei 78 Mio. Erwachsenen (ab 16 Jahren) einschließlich<br />

10 Mio. Erwachsenen im grenznahen Ausland mit DM-Transaktionskasse erscheint<br />

die durchschnittliche Transaktionskasse mit etwa 157 Münzen zu hoch. Es ist jedoch<br />

zu berücksichtigen, dass viele Münzen auch in der Hand von Kindern sind oder diese<br />

aufgr<strong>und</strong> ihres insgesamt geringen Wertes an den unterschiedlichsten Stellen nicht<br />

für den täglichen Zahlungsverkehr aufbewahrt werden, wie z.B. in Jackentaschen,<br />

Schubladen, Autos etc. Des Weiteren ist davon auszugehen, dass viele Personen für<br />

spezielle Zwecke, wie z.B. Floh- bzw. Wochenmarktverkäufer <strong>und</strong> Bedienstete in der<br />

Gastronomie, ein zweites Portemonnaie mit einer großen Anzahl von Münzen haben.<br />

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