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Arbeitshypothesen zur Inverkehrgabe des Euro-Bargeldes und zum ...

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Anlage 7<br />

Anhang 3<br />

<strong>Arbeitshypothesen</strong> Banknoten für den Handel<br />

Barumsätze, <strong>Euro</strong>-Wechselgeldbedarf, Entsorgung der täglichen<br />

Bareinnahmen (ohne Münzen)<br />

Annahmen:<br />

Die Barumsätze werden sich in den ersten Tagen <strong>des</strong> Jahres 2002 auf<br />

etwa 3,5 Mrd DM bzw. 1,8 Mrd <strong>Euro</strong> belaufen. An Sonn- <strong>und</strong> Feiertagen<br />

beträgt der Umsatz 0,3 Mrd DM bzw. 0,15 Mrd <strong>Euro</strong> (Addition von Spalte2<br />

<strong>und</strong> Spalte5 der nachfolgenden Tabelle).<br />

Durch Öffentlichkeitsarbeit werden die Privaten dazu aufgefordert, ihre<br />

Transaktionskasse für den privaten Verbrauch <strong>zum</strong> Jahresende 2001<br />

deutlich zu reduzieren. Sie verringert sich von 12 Mrd DM auf 4 Mrd DM<br />

<strong>und</strong> umfaßt 100 Mio Banknoten.<br />

Die Privaten werden den Teil ihrer Bargeldhaltung, der für Transaktionszwecke<br />

<strong>des</strong> privaten Verbrauchs gehalten wird (4 Mrd DM), sowie die<br />

Hälfte <strong>des</strong> für sonstige Transaktionen gehaltenen Barvermögens (13,4<br />

Mrd DM bzw. 234 Mio Banknoten) zügig im Handel verausgaben (Spalte2<br />

der nachfolgenden Tabelle). Dem Handel fließen hierdurch etwa<br />

334 Mio Banknoten zu.<br />

Bei DM-Zahlungen ab dem 01.01.2002 wird sich der DM-Bestand der<br />

Privaten nicht mehr entsprechend den Umsätzen sondern den <strong>zur</strong> Zahlung<br />

gegebenen Nominalen verringern, sofern ab dem 01.01.2002 vom<br />

Handel ausschließlich <strong>Euro</strong>-Wechselgeld <strong>zur</strong>ückgegeben wird 1 . Die<br />

gegebenen DM-Nominale werden das 2 -fache der Barumsätze ausmachen<br />

(Spalte 3 der nachfolgenden Tabelle).<br />

1 Beispiel: Umsatz beträgt 31 <strong>Euro</strong>; Zahlung mittels 100-DM-Banknote; Wechselgeld 20,13 <strong>Euro</strong><br />

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