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Arbeitshypothesen zur Inverkehrgabe des Euro-Bargeldes und zum ...

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Anlage 7<br />

Anhang 2<br />

Erläuterung <strong>zur</strong> Aufgliederung <strong>des</strong> DM-Banknotenumlaufs nach<br />

Stückelungen<br />

Zu Spalte 2<br />

Für die Rate der unwiederbringlich verlorenen Banknoten wird für alle Stückelungen ein-<br />

heitlich 2 % unterstellt.<br />

Zu Spalte 3<br />

Annahme: 26 % der Banknotenstückelungen zu DM 5 bis DM 50 <strong>und</strong> 36,5 % der Bank-<br />

notenstückelungen DM 100 bis DM 1000 befinden sich im Ausland. (Vgl. „Der DM-<br />

Umlauf im Ausland“, Diskussionspapier 1/95, Volkswirtschaftliche Forschungsgruppe<br />

der Deutschen Bun<strong>des</strong>bank).<br />

Zu Spalte 4<br />

Die Aufgliederung der Kassenbestände basiert auf einer Befragung einzelner Kreditin-<br />

stitute sowie auf einer Auswertung der Sparkassen-Finanzgruppe. Diese Erhebungen<br />

zeigen, daß sowohl zwischen den als auch innerhalb der Institutsgruppen erhebliche<br />

Unterschiede bei der Aufgliederung <strong>des</strong> Kassenbestan<strong>des</strong> nach Nominalen bestehen.<br />

Gleichwohl wird angenommen, dass die ermittelten Durchschnittswerte für die gesamte<br />

Kreditwirtschaft repräsentativ sind.<br />

Zu Spalte 5<br />

Aus den Angaben <strong>des</strong> HDE läßt sich für die HDE-Mitgliedsinstitute ein durchschnittli-<br />

cher Wechselgeldbestand in Höhe von 5,2 % <strong>des</strong> durchschnittlichen Tagesumsatzes<br />

(bar <strong>und</strong> unbar) errechnen. Für die Kassenhaltung <strong>des</strong> Handels unter Einbeziehung der<br />

Nicht-HDE-Mitgliedsinstitute wird ein Sicherheitszuschlag von 0,8 Prozentpunkten ange-<br />

rechnet. Der Wechselgeldbedarf wird demnach auf 6 % der durchschnittlichen Tages-<br />

umsätze geschätzt. Für die Tagesumsätze wird der private Verbrauch zugr<strong>und</strong>e gelegt<br />

(1998: 2.022 Mrd DM). Unterstellt wird daher, daß die Kassenhaltung <strong>des</strong> Handels <strong>und</strong><br />

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