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Arbeitshypothesen zur Inverkehrgabe des Euro-Bargeldes und zum ...

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Anlage 7<br />

Anhang 7<br />

Erläuterung <strong>zur</strong> Aufgliederung <strong>des</strong> Umlaufs der Bun<strong>des</strong>münzen nach Stücke-<br />

lungen<br />

Zu Spalte 2<br />

Der Anteil der unwiederbringlich verlorenen Bun<strong>des</strong>münzen wurde von der Bun<strong>des</strong>-<br />

bank anhand von Stichproben bei Einzahlungen ermittelt.<br />

Zu Spalte 3<br />

DM-Münzen, die langfristig im Ausland verbleiben, werden bei den Lan<strong>des</strong>zentral-<br />

banken nicht eingezahlt <strong>und</strong> daher in Spalte 2 als unwiederbringlich verloren ausge-<br />

wiesen. Es wird unterstellt, dass sich (geschätzt) 1 % <strong>des</strong> für Zahlungszwecke akti-<br />

ven Anteils <strong>des</strong> DM-Mün<strong>zum</strong>laufs (Spalte 1 abzügl. Spalte 2) kurz- bzw. mittelfristig<br />

im Ausland befindet. Bei den Stückelungen von 10 Pf bis 2 DM erfolgte ein stücke-<br />

lungsabhängiger Zuschlag, der der verstärkten Nachfrage nach diesen Stückelungen<br />

in einigen Nachfolgestaaten <strong>des</strong> ehemaligen Jugoslawiens Rechnung trägt.<br />

Zu Spalte 4<br />

Der Aufgliederung der Kassenbestände liegt eine Befragung einzelner Kreditinstitute<br />

sowie die Auswertung der Sparkassen-Finanzgruppe zu Gr<strong>und</strong>e. Es wird angenom-<br />

men, dass diese Angaben für die gesamte Kreditwirtschaft repräsentativ sind.<br />

Zu Spalte 5<br />

In dieser Spalte sind die Kassenbestände <strong>des</strong> Handels <strong>und</strong> Unternehmen vergleich-<br />

barer Dienstleistungen sowie Kassenbestände <strong>des</strong> Hotel- <strong>und</strong> Gastronomiegewerbes<br />

<strong>und</strong> der öffentlichen Kassen enthalten. Der in den <strong>Arbeitshypothesen</strong> <strong>zur</strong> Inverkehr-<br />

gabe der <strong>Euro</strong>-Banknoten <strong>und</strong> <strong>zum</strong> Rückfluss der DM-Banknoten <strong>zum</strong> Jahreswech-<br />

sel 2001/2002 angegebene Wechselgeldbestand der Einzelhandelsunternehmen in<br />

Höhe von 6 % <strong>des</strong> privaten Verbrauchs (1998: 2.022 Mrd. DM verteilt auf 305 Tage)<br />

wurde übernommen. Aus Angaben der Gewerbebetriebe ist zu entnehmen, dass ca.<br />

40 % <strong>des</strong> Wechselgeldbestan<strong>des</strong> Münzen sind. Diese Angabe wurde für den Wech-<br />

selgeldbestand <strong>des</strong> Handels übernommen. Die Aufgliederung <strong>des</strong> Wechselgeldbe-<br />

stan<strong>des</strong> orientiert sich im Wesentlichen an der durchschnittlichen Zusammensetzung<br />

der Münzabholungen der Filiale eines Handelsunternehmens bei einer Lan<strong>des</strong>zent-<br />

ralbank.<br />

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