Arbeitshypothesen zur Inverkehrgabe des Euro-Bargeldes und zum ...
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Anlage 7<br />
Anhang 2<br />
der Dienstleister 1 6 % <strong>des</strong> sich bei 305 Geschäftstagen durchschnittlich ergebenden<br />
täglichen privaten Verbrauchs beträgt. Von dem hierbei ermittelten Betrag in Höhe von<br />
r<strong>und</strong> 0,4 Mrd DM sind die Münzbestände, die nicht Gegenstand dieser Arbeitshypothe-<br />
sen sind, abzuziehen. Für die Aufgliederung <strong>des</strong> verbleibenden Betrages nach Bank-<br />
notenstückelungen wird unterstellt, daß der Handel im Wesentlichen kleine Nominale als<br />
Wechselgeld bereithält.<br />
Zu Spalte 6<br />
In der Kassenhaltung der sonstigen Unternehmen sind die Bestände der öffentlichen<br />
Hand enthalten. Die Bestände sind geschätzt. Gleiches gilt für den Bestand an Bank-<br />
noten in Automaten. Analog zu Spalte 5 wird unterstellt, daß die Bestände im wesentli-<br />
chen in kleinen Nominalen vorgehalten werden.<br />
Zu Spalte 7<br />
Die Bargeldhaltung der inländischen Privaten errechnet sich aus Spalte 1 abzüglich der<br />
Spalten 2 bis 6. Die Aufgliederung der Spalte 7 in Spalte 8 <strong>und</strong> Spalte 11 beruht in<br />
erster Linie auf Überlegungen <strong>zur</strong> Lebensdauer von Banknoten.<br />
Zu Spalte 9<br />
Unter Berücksichtigung von HDE-Angaben über den Anteil der Barumsätze seiner Mit-<br />
glieder beträgt der Anteil der Barzahlungen am privaten Verbrauch - internen Schätzun-<br />
gen zufolge - etwa 42 % bzw. r<strong>und</strong> 70 Mrd DM monatlich. Unter der Annahme, dass die<br />
Privaten durchschnittlich dreimal im Monat eine Barverfügung am Schalter/AKT bzw.<br />
GAA vornehmen, errechnet sich eine durchschnittliche Transaktionskasse der Privaten<br />
für Zwecke <strong>des</strong> privaten Verbrauchs in Höhe von 11,7 bzw. ger<strong>und</strong>et 12 Mrd DM.<br />
1 Im Folgenden wird aus Vereinfachungsgründen auch dann vom Handel gesprochen, wenn hierbei nicht<br />
ausschließlich Handelsunternehmen im engeren Sinne gemeint sind.<br />
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