Gesund & Leben 2021/12
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BESSER LEBEN MIT DEM<br />
52<br />
n TEST-AUSWERTUNG VON SEITE 66<br />
40 BIS 50 PUNKTE:<br />
DIE WEIHNACHTSFANATIKER<br />
Bei ihnen geht nichts über Weihnachten! Sie sind<br />
höchstwahrscheinlich eine höchst ausdrucksstarke<br />
und leidenschaftliche Persönlichkeit, die Ihre eigenen<br />
Prinzipien streng befolgt. Das bekommen auch die<br />
Menschen in Ihrem Umfeld zu spüren, was eventuell<br />
zu Reibungen führen könnte. Denn bei Ihnen läuft<br />
Weihnachten generalsstabmäßig geplant ab.<br />
Unser Tipp: Überlegen Sie, ob Sie Ihre Standards<br />
und Erwartungen nicht etwas herunterschrauben<br />
können. Ein bisschen Improvisation tut gut! Besinnen<br />
Sie sich doch mehr auf den wahren Geist von<br />
Weihnachten: Ruhe, Liebe und Frieden.<br />
30 BIS 39 PUNKTE:<br />
DIE WEIHNACHTSLIEBHABER<br />
Sie lieben Weihnachten und geben Jahr für Jahr<br />
Ihr Bestes, um das Fest für die ganze Familie (und<br />
Freunde) zum Erfolg werden zu lassen. Dabei versuchen<br />
Sie auch, eine Balance zwischen Aufwand und<br />
Resultat herbeizuführen. Schließlich möchten Sie,<br />
dass alle das Fest genießen können – und nicht von<br />
den Vorbereitungen und Erwartungen erschlagen<br />
werden.<br />
Unser Tipp: Wenn der Rest der Familie ähnlich<br />
tickt: genauso weitermachen! Falls es bei Ihnen<br />
Weihnachtsmuffel gibt: Geben Sie allen eine Chance,<br />
sich von Ihrem Enthusiasmus anstecken zu lassen!<br />
20 BIS 29 PUNKTE:<br />
DIE WEIHNACHTSMUFFEL<br />
Ihnen ist das Weihnachtsfest zwar kein Dorn im<br />
Auge, aber so richtig Freude daran finden Sie auch<br />
nicht. Sie stört der vorweihnachtliche Stress, der<br />
Konsumwahn und die Hektik, die jedes Jahr vorherrschen.<br />
Unser Tipp: Beobachten Sie einmal ganz genau<br />
die Menschen in Ihrem Umfeld, denen Weihnachten<br />
am Herzen liegt. Womöglich lassen Sie sich von<br />
deren Freude anstecken und entdecken den Weihnachtszauber<br />
selbst?<br />
10 BIS 19 PUNKTE:<br />
DIE WEIHNACHTSVERWEIGERER<br />
Sie sind ein klassischer Verweigerer und sind, was<br />
Weihnachten betrifft, vor allem eines: genervt. Zu<br />
viel Konsum, die nervige Verwandtschaft, der Vorweihnachtsstress,<br />
der Kitsch – Sie können gar nicht<br />
genug über dieses Fest jammern. Sind Sie bei anderen<br />
Festen – etwa Geburtstagen – auch so griesgrämig?<br />
Unser Tipp: Natürlich kann Sie niemand dazu<br />
zwingen, Weihnachten zu mögen. Aber vielleicht genügt<br />
es, sich einfach mit den anderen zu freuen?<br />
Zumindest einmal im Jahr …<br />
wir an ihrem <strong>Leben</strong> hängen.<br />
Aber jede einzelne Ärztin<br />
und jeder einzelne Arzt hat<br />
uns versichert, dass es eine<br />
große Chance ist“, erklärt<br />
Miriam. Nach einer Woche<br />
auf der Intensivstation wird das<br />
Paar informiert, dass Leonie zur<br />
ORGAN-<br />
TRANSPORT<br />
Überbrückung der Wartezeit bis zur Transplantation<br />
ein Herzunterstützungssystem, das sogenannte Berlin<br />
Heart, implantiert werden muss. Dieses übernimmt<br />
die Pumpfunktion für eine Herzkammer – damit<br />
gewinnt man Zeit. In einigen Fällen sogar Jahre. Und<br />
dem Elternpaar wird gesagt, dass ein Jahr Wartezeit auf<br />
das neue Herz ihrer Tochter realistisch sei. Und dann<br />
geschieht ein Wunder: Zwei Wochen nach dem Eingriff<br />
und drei Wochen nach der Listung für die Organspende<br />
erhält Miriam um drei Uhr nachts den Anruf, dass ein<br />
geeignetes Herz für ihre Tochter gefunden wurde. Acht<br />
Stunden später wird ihre Tochter in den OP gebracht.<br />
„Ich hatte den besonderen Wunsch, dass der letzte<br />
Herzschlag mit ihrem alten Herz und der erste mit<br />
dem neuen Herz aufgenommen wird. Der wurde mir<br />
erfüllt“, strahlt Miriam.<br />
DER NEUANFANG<br />
Am Tag der Transplantation wendet sich das Blatt für<br />
die Jungfamilie zum Guten – denn Leonie beweist allen:<br />
Sie will leben. Statt der üblichen vier bis sechs Wochen,<br />
die Säuglinge nach einer solchen Operation normalerweise<br />
auf der Intensivstation verbringen müssen, darf<br />
Leonie bereits nach zehn Tagen auf die Normalstation<br />
– und nach zwei weiteren Wochen endlich nach<br />
Hause. „Ich glaube fest daran, dass das auch damit zu<br />
tun hat, dass wir immer versucht haben, vor unserer<br />
Tochter positiv zu bleiben“, sagt Miriam. Besonders<br />
dankbar sind die Eltern für die liebevolle Betreuung im<br />
Krankenhaus. Einige der Ärztinnen und Ärzte werden<br />
Leonie auf ihrem weiteren Weg begleiten. Es wird kein<br />
einfacher Weg werden. Gerade das erste Jahr nach der<br />
Transplantation birgt viele Risiken: Das Mädchen ist<br />
momentan auf 18 Medikamente pro Tag angewiesen,<br />
die nach und nach abgesetzt werden. Bleiben werden<br />
zwei Immunsuppressiva, die Leonie ihr <strong>Leben</strong><br />
lang nehmen muss. „Wir sind uns bewusst, dass<br />
sie irgendwann wieder stationär im Krankenhaus<br />
aufgenommen werden muss. Und es ist auch möglich,<br />
dass sie irgendwann eine weitere Transplantation<br />
brauchen wird. Das wird unser <strong>Leben</strong> sein,<br />
doch davor darf man keine Angst haben. Denn es ist<br />
trotzdem ein <strong>Leben</strong> mit Qualität. Wir wollen keine Helikopter-Eltern<br />
sein. Und wir möchten auch nicht, dass<br />
sie mit einem Stigma aufwächst“, sagt Dominik. Über<br />
die Spenderin oder den Spender wissen sie nichts, sagt<br />
Miriam. „Aber wir sind einfach unglaublich dankbar“,<br />
ergänzt sie und eine Träne läuft über ihre Wange, „denn<br />
nun darf unsere Tochter leben.“<br />
* NAME VON DER REDAKTION GEÄNDERT MICHAELA NEUBAUER n<br />
FOTO: STEPHANIE GOLSER<br />
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