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LE-2-2022

LOGISTIK express Journal 2/2022

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Eling: „Als Familienunternehmen leisten wir<br />

selbstverständlich humanitäre Hilfe. Wir helfen<br />

anerkannten Hilfsorganisationen in ganz<br />

Europa mit kostenfreien Transport- und Lagerdienstleistungen.<br />

Damit werden die Menschen<br />

in der Ukraine und die Geflüchteten in<br />

den Nachbarstaaten unterstützt. Besonders<br />

eng arbeiten wir in dieser Situation mit unserem<br />

langjährigen Partner, dem Kinderhilfswerk<br />

terre des hommes, zusammen. Neben der logistischen<br />

Unterstützung rufen wir ein gemeinsames<br />

Projekt ins Leben, das sich um traumatisierte<br />

Kinder und Jugendliche kümmern wird.“<br />

Geschäftsverlauf <strong>2022</strong> – Aussichten<br />

Das erste Quartal lief trotz der angespannten<br />

Lage gut an. Die transportierten Volumina insbesondere<br />

in den grenzüberschreitenden Verkehren<br />

waren erfreulich und stützen verhalten<br />

optimistische Erwartungen für das laufende<br />

Jahr. Auch die Nachfrage nach eigenen<br />

Chartern in der Luftfracht ist aktuell unverändert<br />

hoch. Es bleibt aber abzuwarten, wie<br />

sich das im Zuge dieses mit vielen Unsicherheiten<br />

behafteten Jahres entwickeln wird.<br />

„Wir wissen natürlich, dass 2021 ein Ausnahmejahr<br />

war, dessen Resultate durch ein<br />

außergewöhnlich positives Marktumfeld<br />

potenziert wurden. Das wird sich aller Voraussicht<br />

nach so nicht wiederholen. Vorsichtig<br />

geschätzt gehen wir deshalb von einem<br />

Mengenwachstum in Road Logistics von<br />

ca. 3 bis 5 Prozent aus“, prognostiziert Eling.<br />

Das Management von Wachstum einerseits<br />

und knappen Ressourcen andererseits wird<br />

eine zentrale Herausforderung auch in diesem<br />

Jahr bleiben. Auch wenn sich gewisse<br />

Preisspitzen des vergangenen Jahres einpendeln<br />

werden, bleiben die Kosten in der Logistik<br />

auf einem hohen Niveau. Treibstoffpreise, der<br />

Fahrer- und Fachkräftemangel, Klimaschutzinvestitionen<br />

sowie weitere Faktoren werden die<br />

Kosten treiben. Unabhängig von dieser Entwicklung<br />

wird Dachser auch <strong>2022</strong> signifikant<br />

in den Ausbau seiner Kapazitäten investieren.<br />

Nicht zuletzt aufgrund von Nachholeffekten<br />

bei Bauvorhaben ist eine Rekord-Investitionssumme<br />

von rund 200 Millionen Euro<br />

vorgesehen. (RED)

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