TITEL ARBEIT NEU DENKEN„Alle Seiten profitieren“In Zeiten eines immer stärker werdenden Fachkräftemangels kommtder Qualifzierung eine immens hohe Bedeutung zu. Das gilt für Fach-,aber auch für Führungskräfte. Wer hier Potenzial bei einem eigenenMitarbeiter oder einer Mitarbeiterin sieht, hat gute Chancen, loyales,erfahrenes und motiviertes Personal auf neue Rollen vorzubereiten.Möglichkeiten dazu bietet zum Beispiel die FOM-Hochschule fürBerufstätige, die in 35 deutschen Städten und auch in Wuppertalvertreten ist. Das Lehrkonzept der FOM zeichnet sich durch eine engeVerzahnung von Theorie und Praxis aus. Im Interview erklärt RebeccaWanzl, Geschäftsleiterin der FOM in Wuppertal, wie Unternehmen imBergischen Land von einer Partnerschaft und der Zusammenarbeit mitDeutschlands Hochschule für Berufstätige profitieren. Denn von einemStudium neben dem Beruf profitieren nicht nur die Studierenden, sondernauch die Unternehmen selbst.Rebecca Wanzlist Geschäftsleiterin der Hochschulefür Berufstätige (FOM) inWuppertal.griff des Teambuildings kommt demnach der desTeamdesigns hinzu. Soll heißen: Ein optimal zusammengestelltesArbeitsteam vereinigt alle erforderlichenKompetenzen in sich, um gestellteAufgaben bedarfsgerecht zu erledigen. Eine fundierteBeratung durch ein professionelles Beratungsunternehmenkann sich hier durchaus lohnen.Und auch die Teamintegration sollte keinFremdwort sein, wenn es gilt, neue Arbeitskräfteerfolgreich mit erfahrenden und bewährten Mitarbeitendenzusammenzubringen. Eine moderneFührungskraft sollte sich also mit den neuen Formender Arbeitswelt auseinandersetzen und dazuauch persönliche Weiterbildung in dieser Richtungnicht ausschlagen. Von mehr Qualifizierungprofitieren nicht nur Fach-, sondern auch Führungsmitarbeiterganz außerordentlich. Defiziteauf dieser Ebene können erhebliche Folgen habenund ein harmonisches, zielführendes Miteinanderim Unternehmen behindern und sich damitletztlich auch negativ auf die Produktivität auswirken.Text: Stefanie BonaFotos: BVG, ShutterstockFrau Wanzl, qualifizierte Fachkräfte sind hart umkämpft. Was könnenUnternehmen tun, um sich auf dem Arbeitsmarkt zu positionieren?Unternehmen können und sollten vor allem die Chance nutzen,möglichst frühzeitig Mitarbeitende an sich zu binden, diese gutauszubilden und im Unternehmen zu begleiten. Mit Blick auf dieUnternehmensbedarfe, das Potenzial und die Kompetenzen derjeweiligen Mitarbeitenden können diese dann mit einem ausbildungsbzw.berufsbegleitenden Studium an der FOM Hochschule auf neue,anspruchsvolle Aufgaben vorbereitet werden. Unternehmen präsentierensich so als attraktiver Arbeitgeber. Sowohl bei den eigenen Mitarbeitendenals auch bei potenziellen Nachwuchskräften. Wir arbeitenschon seit vielen Jahren mit Unternehmen aus der Region zusammen– darunter Knipex, Storch Ciret, Gebr. Becker, die Volksbank im BergischenLand, Barmenia Versicherungen, Fohrer Panno und viele mehr.Und wie kann so eine Zusammenarbeit aussehen?Ganz unterschiedlich: von gemeinsamen Gesprächsrunden und Vorträgenüber studentische Projekte bis hin zur Ausgestaltung ganzerStudiengänge für einzelne Unternehmen – berufsbegleitend oder dual,beispielsweise in Kombination mit einer Ausbildung oder einem Traineeship.Wichtig für eine Zusammenarbeit ist ja erstmal, die Bedürfnisseund Rahmenbedingungen des jeweils anderen kennenzulernen.Mit 57.000 Studierenden an bundesweit 35 Hochschulzentren gehörtdie FOM zu den größten Hochschulen Europas. Warum glauben Sie,studieren Menschen bei Ihnen?Wir haben einfach jahrelange Erfahrung und kennen die Bedürfnisseund Pain Points der Unternehmen, aber auch unserer Studierenden.Unsere Studierenden schätzen neben dem Theorie-Praxis-Transfervor allem das persönliche Verhältnis zu unseren Lehrenden, unsererStudienberatung und den engen Kontakt zu ihren Kommilitoninnenund Kommilitonen. Ein weiterer Grund ist sicherlich das Studienangebot:Am Hochschulzentrum in Wuppertal stehen verschiedenstepraxisorientierte Bachelor- und Master-Studiengänge aus den HochschulbereichenWirtschaft & Management, Wirtschaft & Psychologie,IT Management, Ingenieurwesen und Gesundheit & Soziales zurAuswahl. Alle Studiengänge sind auf die aktuellen Erfordernisse derArbeitswelt zugeschnitten. Auch organisatorisch und durch unsereverschiedenen Zeitmodelle lässt sich das Studium optimal in denAusbildung- bzw. Berufsalltag integrieren.28 www.bvg-menzel.de
Jetzt inDigitalisierunginvestieren.Die Sparkasse unterstütztSie mit den passendenFördermitteln.der Bergische Unternehmer 05 |22 29Weil’s um mehr als Geld geht.