29.06.2022 Aufrufe

Kulturfenster Nr. 02|2022 - April 2022

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

KF: Wie habt ihr bis jetzt die Coronazeit überstanden?<br />

Seid ihr zurzeit musikalisch aktiv?<br />

Anna Cassar: Natürlich hat die Pandemie<br />

auch uns stark ausgebremst, aber wir haben<br />

stets versucht immer wieder fleißig weiter<br />

zu proben, damit unsere „Jungen“ den<br />

Rhythmus nicht verlieren. Durch die Lockdowns<br />

und die zahlreichen verschärften Corona-Bestimmungen<br />

mussten wir unsere<br />

Aktivität mehrmals ruhenlassen und wieder<br />

neu ankurbeln. Dennoch konnten wir<br />

im vergangenen Jahr 2021 auf eine rege<br />

Tätigkeit mit 20 Proben und 3 Konzerten<br />

zurückblicken!<br />

Fürs heurige Jahr haben wir uns auch<br />

schon einiges vorgenommen! Neben einigen<br />

Sommerkonzerten ist für Ende Mai<br />

das Fest zur Fahnenweihe der Musikkapelle<br />

Kurtatsch geplant, wobei die Jugendkapelle<br />

natürlich im Festzelt spielen<br />

wird.<br />

Zwei Musikantinnen der JuKa Kurtatsch-Penon stellen sich vor:<br />

Lia Terzer<br />

Alter: 15 Jahre<br />

Ich spiele: seit fünf Jahren Flügelhorn<br />

Gibt es ein besonderes Ereignis in der Jugendkapelle, an das du gerne zurückdenkst?<br />

Da fällt mir sofort das Sommercamp in Buchholz bei Salurn ein! Eine Woche<br />

zusammen mit meinen Freunden zu musizieren, macht mir eine Menge Spaß.<br />

Es ist immer wieder beeindruckend, wieviel Neues man in so einer Musikwoche<br />

erlernen kann. Da an unserem Sommerlager gleich mehrere Jugendkapellen<br />

teilnehmen, lernt man auch immer wieder neue Jungmusikanten kennen.<br />

Wo siehst du dich in zehn Jahren? Welche Rolle wirst du dann in der Musikkapelle<br />

innehaben?<br />

Ich bin überzeugt, dass ich auch nach zehn Jahren in der Musikkapelle weiter<br />

mein Instrument spielen werde, denn die Musik und die Kameradschaft zu<br />

den anderen Musikanten bedeuten mir sehr viel, auch wenn ich bis dahin wahrscheinlich<br />

ein Studium absolvieren werde.<br />

..<br />

Hanna Fragosch<br />

Alter: 13 Jahre<br />

Ich spiele: seit vier Jahren Klarinette<br />

Aus welchen Gründen wolltest du ein Musikinstrument lernen?<br />

Ich lebe in einer sehr musikalischen Familie. Mein Vater spielt ebenfalls in der<br />

Musikkapelle und dadurch liegt es nahe, dass auch ich ein Instrument lernen<br />

wollte. Als die Musikkapelle die Klarinette in der Grundschule vorgestellt hatte,<br />

wusste ich, dass ich hiermit mein Instrument gefunden hatte. Ich schätze das<br />

gemeinsame Musizieren in der Jugendkapelle sehr, auch das gesellige Beisammensein<br />

nach den Proben macht mir riesigen Spaß.<br />

Du spielst ja bereits bei der Musikkapelle Penon mit. Erinnerst du dich an dein erstes Konzert?<br />

Ja, aber sich sicher – als wäre es gestern gewesen! Anfangs war ich sehr nervös, denn ich wusste nicht, wie das Konzert für mich verlaufen<br />

würde. Aber von Stück zu Stück legte sich die Aufregung und ich konnte den Moment in vollen Zügen genießen. Der Applaus<br />

am Ende des Konzertabends war schlichtweg überwältigend!<br />

Wie stellst du dir die Arbeit des Kapellmeisters vor? Könntest du dich später vielleicht auch einmal in dieser Rolle sehen?<br />

Ich denke, das Kapellmeisteramt ist ein sehr schwieriger Job, der viel Hingabe und Können voraussetzt. Deshalb habe ich vollen Respekt<br />

für unseren Kapellmeister Karl Hanspeter, denn er schafft es immer wieder, uns neu zu motivieren und uns Neues beizubringen. Ob<br />

ich selbst einmal zum Taktstock greifen werde, kann ich aus heutiger Sicht noch nicht sagen. Mal schauen, was die Zeit mit sich bringt.<br />

Interviews: Alexander Mayr<br />

KulturFenster<br />

47 02 <strong>April</strong> <strong>2022</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!