Hänicher Bote | August-Ausgabe 2022
Hänicher Bote | August-Ausgabe 2022 mit den gewerblichen Sonderthemen "Freizeit & Erholung" sowie "Fahrzeugwelt"
Hänicher Bote | August-Ausgabe 2022
mit den gewerblichen Sonderthemen "Freizeit & Erholung" sowie "Fahrzeugwelt"
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17. August 2022
Hänicher Bote
Bote
AUS DER VERBANDSGEMEINDE
3
Für unsere Leser unterwegs!
Dietmar Bebber
Tel. 0160 / 94 54 64 21
§
Redakteur
Hänicher Bote – Heimat zum Blättern
?
„Familien- und
„Familien- und
Erbrechtprobleme“?
Rechtsanwälte Kühn & Schreiber
06773 Gräfenhainichen
Parkstraße 24 • Telefon: 03 49 53 / 3 35 75 • Telefax: 3 35 76
www.ra-nks.de • kontakt@ra-nks.de
Ortsvorsteherin und Bürgermeister besuchten Glasfaser-Baustelle der Telekom
Arbeiten der Telekom sind im Plan
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Die
Telekom ist derzeit mit dem Verlegen
der Glasfaserleitungen im Stadtgebiet
Gräfenhainichens beschäftigt. Bei
einem Vor-Ort-Termin informierte
das Unternehmen die Stadt in der Dornewitzer
Straße über den Fortschritt
der Arbeiten. Insgesamt sollen nach
Abschluss laut Telekom insgesamt 82
Kilometer Glasfaserleitungen verlegt
und dazu 92 neue Verteiler aufgestellt
sein. Damit können die rund 3.300
Haushalte ab Ende 2022 mit deutlich
schnellerem Internet von bis zu 1.000
Megabit pro Sekunde (Mbit/s) versorgt
werden.
Rund 80 Prozent der Gräfenhainicher
Bürger haben sich bisher schon für
einen Anschlusses entschieden. Sich
einen Anschluss legen zu lassen, ist jedoch
nicht zwingend an den Abschluss
eines entsprechenden Versorgungsver-
IMPRESSUM
Herausgeber:
Verlagshaus „Heide-Druck“
Neuhofstraße 22 –23
04849 Bad Düben
Tel.: 034243/24602, Fax: 24603
E-Mail: info@heide-druck.com
Redaktion: Dietmar Bebber (db)
Kevin Phillipp (kp)
ViSdP: Alexander Schütz (as)
Layout: Anja Sambale
Anzeige: Sybille Spielbühler
Druck: MZ Druckerei, Halle
Erscheinungsweise:
einmal im Monat
mittwochs
Auflage: 9.000 Exemplare
kostenlos an die Haushalte
im Einzugsgebiet
Für die Richtigkeit telefonisch eingebrachter
Änderungen in Anzeige
und Redaktion übernimmt der Verlag
keine Gewähr, für unverlangt eingesandtes
Material keine Haftung. In
Leserbriefen geäußerte Meinungen
müssen nicht mit jener der Redaktion
übereinstimmen.
Redaktionsschluss
für den nächsten HäBo ist der 16.09.,
Erscheinung der 21.09.
Roland Voigt, Andreas Nitschke, Marco Gleau, Enrico Schilling und Christel Lück (v. l.) an der Baustelle an der Dornewitzer
Straße
Foto: (HäBo) Bebber
trages mit der Telekom gekoppelt. Damit
der Ausbau nun nicht am eigenen
Haus beziehungsweise der Wohnung
vorbeigeht, müssen die Anwohner
allerdings beizeiten tätig werden.
Bei diesem Ausbauprojekt endet das
Glasfaserkabel nämlich nicht mehr
im Verteilerkasten am Straßenrand,
sondern muss bis ins Gebäude gezogen
werden. Dafür benötigt die Telekom
eine Genehmigung der Eigentümer.
Den Auftrag dazu können Mieter
gleichermaßen geben, wenn sie sich
bei der Telekom melden. Anderenfalls
wird das Glasfaserkabel am Haus
vorbeigeführt.
Zum Ende des Jahres will die Telekom
mit dem Verlegen der Anschlüsse in
Gräfenhainichen fertig sein. Dann
könnten noch Haushalte in Zschornewitz
folgen. Hier bedarf es aber
noch einer Abstimmung mit der Stadt.
Anders als herkömmlich sind sobald
die Kabel und die Schaltschränke
installiert sind, die Anschlüsse sofort
einsatzfähig.
„Es freut uns, dass der Ausbau nun vorangeht“,
sagt Gräfenhainichens Bürgermeister
Enrico Schilling. „Es geht
hier um ein Zukunftsprojekt. Schnelles
Internet ist heute für das Leben,
Arbeiten und auch Lernen unverzichtbar.“
Ortsvorsteherin Chris tel Lück ist
froh, dass alle Beteiligten an einem
Strang ziehen: „Mit Wohnungsgenossenschaft
und -gesellschaft
haben wir zwei Wohnungsunternehmen,
die mit dabei sind und
auch ihren Wohnungsbestand
mit Glasfaseranschlüssen
aufwerten.“ Roland Voigt,
Regionalmanager der
Deutschen Telekom
unterstreicht noch
einmal: „Unser
Glasfaserausbau
in Gräfenhainichen
ist ein
Achtung, hier baut die Telekom! Die
Arbeiten in Gräfenhainichen gehen
gut voran.
Angebot an alle Eigentümerinnen und
Eigentümer im Ausbaugebiet: heute
bereits kostenlos auf die neueste Breitbandtechnologie
umsteigen und den
Wert der eigenen Immobilie steigern.
Außerdem haben sie die Möglichkeit
digitale Anwendungen wie gleichzeitiges
Video-Streaming und Arbeiten
von zu Hause zu nutzen.“
Aber auch Kunden, welche sich nicht
oder noch nicht für die Glasfaser
entscheiden konnten, werden
trotzdem weiter wie bisher
über die vorhandenen Versorgungsleitungen
versorgt.
„Das vorhandene und bisher
genutzte Kupfernetz
wird nicht abgeschaltet.
Das bleibt parallel
geschalten“,
bekräftig te Tele-
kom-Ausbauko-
ordinator Marco
Gleau.