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AUSGABE <strong>LA</strong>NDECK<br />
6500 Landeck, Österreichische Post AG, RM91A646001K<br />
44 Jahre erfolgreich<br />
Herausgegeben von Kurt Egger (†)<br />
Nr. <strong>35</strong>, 39. Jahrgang Redaktion Landeck, Schrofensteinstraße 10, Tel. 05442/64525 31. August/1. September 2022<br />
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Art. Nr. 59520<br />
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Landhausdiele<br />
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Landhausdiele<br />
Eiche*<br />
astig / gebürstet /<br />
angeräuchert /<br />
weiß geölt /<br />
3,8 mm NS /<br />
Click-System /<br />
15 × 189 × 1860 mm /<br />
345 m 2<br />
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Landhausdiele<br />
Eiche*<br />
extra rustikal / gebürstet /<br />
geölt / 3 mm NS /<br />
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14 × 189 × 1860 mm /<br />
Art. Nr. 40474<br />
558 m 2<br />
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641 m 2<br />
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leicht weiß /<br />
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Art. Nr. 40476<br />
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*Irrtum sowie Satz- & Druckfehler vorbehalten. Maßeinheiten sind circa-Angaben. Preise sind Abholpreise. Preise richten sich nach der Bestellmenge. Der angeführte Bestpreis ist gültig ab 100 m². Solange der Vorrat reicht.
AUSGABE <strong>LA</strong>NDECK<br />
6500 Landeck, Österreichische Post AG, RM91A646001K<br />
44 Jahre erfolgreich<br />
HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER (†)<br />
Nr. <strong>35</strong>, 39. Jahrgang Redaktion Landeck, Schrofensteinstraße 10, Tel. 05442/64525 31. August/1. September 2022<br />
Schlossgalerie<br />
Landeck<br />
Nutzung bis zur Eröffnung<br />
hat Erklärungsbedarf:<br />
Die wichtigsten Infos auf<br />
Seite 8<br />
RS-Foto: Haidegger<br />
Impfrekord<br />
Landecker Impfzentrum<br />
ist Spitzenreiter in Tirol<br />
Seite 6<br />
Riesenparty<br />
Blasmusik der Extraklasse:<br />
Bezirksmusikfest im Kaunertal<br />
Seite 18<br />
Ausnahmetalent<br />
Anna Pircher aus Zams gewinnt<br />
Staatsmeisterschaften im Tennis<br />
Seite 43<br />
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So war es früher...<br />
Die Musikkapelle Ischgl anfangs<br />
des 20. Jahrhunderts. Kapellmeister<br />
Josef Mathoy gehörte<br />
am Anfang des 20. Jahrhunderts zu<br />
den frühen Pionieren, die in den<br />
Tiroler Musikkapellen die Trachtenpflege<br />
förderten. Auf seine Initiative<br />
wurde 1908 die „Ischgler Musi“ mit<br />
(ahai) In den Jahren 2017 und<br />
2018 wurde ein Modellversuch zu<br />
niederschwelligen und bedarfsorientierten<br />
Lernangeboten für Frauen<br />
mit Migrationshintergrund mit paralleler<br />
Kinderbetreuung geschaffen.<br />
In diesem Zusammenhang wurde<br />
offensichtlich, dass der Bedarf in<br />
Landeck nach einem Angebot an<br />
Deutschkursen für Frauen sehr groß<br />
ist. Der Krieg in der Ukraine verstärkt<br />
diesen Bedarf deutlich. Auch wenn<br />
der heutigen Tracht eingekleidet.<br />
Diese Tracht bestand bzw. besteht<br />
seither aus Zylinderhut, blauem Seidentuch,<br />
gelbem Leibchen, blauem<br />
Rock, Lederhose, weißen Strümpfen<br />
und „ausgeschnittenen“ Schuhen.<br />
Am 29. August 1909 beteiligten<br />
sich 30 Ischgler Musikanten<br />
Integrationsarbeit<br />
eine Abschätzung der geopolitischen<br />
Entwicklung derzeit schwierig ist, ist<br />
es notwendig zeitnah ausreichend<br />
Deutschlernangebote bereitzustellen,<br />
die auch von den aus der Ukraine ankommenden<br />
Frauen genutzt werden<br />
können. Grundsätzlich sind spezielle<br />
Deutschlernangebote für Frauen mit<br />
Migrations- oder Flucht erfahrung<br />
notwendig, da diese Zielgruppe in<br />
ihrem Alltag häufig besonderen Herausforderungen<br />
und Belastungen<br />
am Festumzug der Jahrhundertfeier<br />
der Kriegsereignisse anno 1809 in<br />
Innsbruck. Sie erregten mit ihrer<br />
reizenden Tracht allseitig Bewunderung<br />
und Beifall. Im Eigenverlag<br />
des rührigen Kapellmeisters Mathoy<br />
erschien 1909/1910 eine prächtige<br />
Trachtenserie mit schwarzweißen<br />
und kolorierten Karten. Die von der<br />
Landecker Buchdruckerei Franz Girlinger<br />
produzierten Karten fanden<br />
in weiten Kreisen Abnehmer. Das<br />
abgebildete Foto machte im Jahre<br />
1908 der Grinner Fotograf Wilhelm<br />
Nigg in „Hiasa Gruaba“, südlich der<br />
Volksschule Ischgl. Von Toni Auderer,<br />
einem Chronistenkollegen aus<br />
Grins, erhielt ich am 7. März 2007<br />
diesen direkten Abzug von der noch<br />
vorhandenen Glasplatte.<br />
Foto: Wilhelm Nigg, 1908/<br />
Sammlung Toni Auderer<br />
Text: Josef Walser,<br />
Landeck, 2022<br />
ausgesetzt ist. So forciert das vorliegende<br />
Projekt die Schaffung eines niederschwelligen,<br />
frauenspezifischen,<br />
bedarfsorientierten und kostenlosen<br />
Lernangebots für Migrantinnen aus<br />
dem Bezirk Landeck und Umgebung<br />
sowie für geflüchtete Frauen aus der<br />
Ukraine. Die Projektgesamtkosten belaufen<br />
sich auf 85.500 Euro. Das europäische<br />
Förderprogramm „Leader“<br />
unterstützt das Vorhaben mit einem<br />
Fördersatz von 85 Prozent.<br />
I MPRESSUM<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Medieninhaber:<br />
Oberländer Rundschau GmbH<br />
Postgasse 9, 6460 Imst<br />
Tel.: 05412/6911, Website: rundschau.at<br />
E-Mail: anzeigen@rundschau.at<br />
redaktion.landeck@rundschau.at<br />
Geschäftsstelle 6500 Landeck,<br />
Schrofen steinstraße 10, Tel. 05442/64525<br />
Herausgeber/Chefredaktion:<br />
Kurt Egger (†)<br />
Geschäftsführung:<br />
GF/Anzeigenleitung Sabine Egger<br />
GF Stv. Nikolaus Meze<br />
Redaktionsteam/Kürzel:<br />
(dgh) Daniel Haueis, (lia) Angelika Buchner,<br />
(ahai) Attila Haidegger, (mw) Markus Wechner,<br />
(ch) Christoph Hablitzel, (mg) Martin<br />
Grüneis, (GeSch) Gebi Schnöll, (eci) Beatrice<br />
Hackl, (sas) Sabine Schretter<br />
(BF) Benno Flatschacher, (aktiefi) Herbert<br />
Tiefenbacher, (iep) Irmgard Pfurtscheller, (ap)<br />
Luis Pircher, (mpr) Martin Plangger-Rudigier,<br />
(jmb) Jara Berger, (alpl) Alfred Plankensteiner,<br />
(chh) Christina Hötzel, Beate Nagele,<br />
Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />
Druck: Athesia Druck GmbH<br />
Auflage RUNDSCHAU:<br />
Verbreitete Auflage 92.113<br />
Erscheinung in Landeck, Imst, Reutte und<br />
Telfs-Seefeld-Völs<br />
Erscheinung:<br />
wöchentlich Mittwoch/Donnerstag<br />
Namentlich gekennzeichnete Inhalte geben die<br />
Meinung des Verfassers wieder und müssen<br />
sich nicht mit der Meinung des Verlegers decken.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung.<br />
Soweit personenbezogene Bezeichnungen<br />
nur in männlicher Form angeführt sind, beziehen<br />
sie sich auf Frauen und Männer in gleicher<br />
Weise. Entgeltlich veröffentlichte Berichte sind<br />
mit ANZEIGE gekennzeichnet. Im Impressum<br />
werden keine akademischen Titel angeführt.<br />
Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />
abrufbar unter rundschau.at/agb<br />
Mitgliedschaften:<br />
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Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />
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3./4.9.: Dr. Horst Rettenwander,<br />
Schönwies, Dorf 20, Tel. 05418/5370.<br />
NO: 9-11 Uhr.<br />
See/Kappl/Ischgl/Galtür:<br />
3./4.9.: Dr. Andreas Walser, Ischgl,<br />
Silvrettaplatz 1, Tel. 05444/5200.<br />
NO: 10-11.30 und 16-17.30 Uhr.<br />
Ried/Prutz/Serfaus/Fiss/Ladis/<br />
Pfunds/Nauders:<br />
3./4.9.: Dr. Philipp Plangger, Prutz,<br />
Mühlgasse 6, Tel. 05472/6202. NO:<br />
10-11 und von 17-18 Uhr.<br />
St. Anton/St. Christoph/St.Jakob/<br />
Pettneu/Schnann/Flirsch:<br />
3./4.9.: Dr. Markus Sprenger, St.<br />
Anton, Marktstraße 26, Tel. 05446/<br />
3200. NO: 9-10 und 16-17.30 Uhr.<br />
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Imst und Landeck:<br />
NO 9-11 Uhr:<br />
3./4.9.: Dr. Markus Gabl, Zams,<br />
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Landeck, Malser-Straße 18, Tel.<br />
05442/623340.<br />
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DO (1.9.) Ruth, Verena; FR (2.9.) Ingrid,<br />
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MO (5.9.) Albert, Roswitha; DI<br />
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Erstes Viertel am 3. September<br />
2022 um 19:08 Uhr.<br />
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RUNDSCHAU Seite 4 31. August/1. September 2022<br />
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Unsichtbare Gewalt<br />
SPÖ-Frauen fordern Frauenhaus im Oberland<br />
Die Bezirksfrauenvorsitzende von Imst, Alexandra Zolitsch, die Landesfrauenvorsitzende<br />
NRin Selma Yildirim und die Bezirksfrauenvorsitzende von Landeck, Brigitte<br />
Trötzmüller (v.l.) lassen sich nicht abspeisen.<br />
Foto: SPÖ<br />
(lia) Gewalt an Frauen ist ein<br />
strukturelles Problem. Ein Großteil<br />
der Gewalt an Frauen passiert<br />
im familiären Kontext und bleibt<br />
daher leider oftmals unsichtbar. Einrichtungen<br />
zum Gewalt- und Opferschutz,<br />
wie Frauenhäuser, Frauenberatungsstellen,<br />
Interventionsstellen<br />
benötigen ausreichend Budget, „hier<br />
darf nicht gekürzt werden“, so die<br />
Landecker SPÖ-Bezirksfrauenvorsitzende<br />
Brigitte Trötzmüller und ihre<br />
Imster Kollegin Alexandra Zolitsch.<br />
„Wir müssen alles tun, um Gewalt<br />
zu verhindern.“<br />
23 FRAUENMORDE. „Angesichts<br />
der dramatischen Zahl an<br />
31. August/1. September 2022<br />
Frauenmorden fordern wir finanzielle<br />
Mittel und den raschen Bau<br />
^<br />
eines Frauenhauses im Oberland.<br />
Laut Kriminalstatistik wurden heuer<br />
bereits 23 Frauen ermordet. Dabei<br />
^<br />
handelte es sich in erster Linie um<br />
Beziehungstaten. Es braucht den<br />
Ausbau der Hilfseinrichtungen in<br />
ganz Österreich und mehr Mittel für<br />
Prävention und Aufklärung. Auch<br />
der Schutz der betroffenen Kinder<br />
muss verbessert werden“, so Brigitte<br />
Trötzmüller und Alexandra Zolitsch.<br />
Denn Frauen haben das Recht auf<br />
ein selbstbestimmtes Leben und<br />
ein Einkommen, von dem sie leben<br />
können, sind sich Trötzmüller und<br />
Zolitsch einig.<br />
„Eine klare Linie“<br />
Mattle schließt Koalition mit Freiheitlichen öffentlich aus<br />
(ahai) „Unser Landeshauptmannkandidat<br />
Anton Mattle hat mit der<br />
Ansage, eine Koalition mit der FPÖ<br />
auszuschließen, eine klare Linie gezogen<br />
und ich bin ihm sehr dankbar<br />
dafür. Ich habe die letzten zwei<br />
Jahre im Parlament hautnah miterlebt,<br />
wie sich die FPÖ unter Herbert<br />
Kickl immer weiter radikalisiert hat.<br />
Absurdeste Verschwörungstheorien<br />
sind dort mittlerweile Parteilinie.<br />
Wenn man die Tiroler FPÖ in die<br />
Regierung holt, sitzt Herbert Kickl<br />
mit am Verhandlungstisch. Und das<br />
wollen und das brauchen wir in Tirol<br />
nicht. Ich bin deshalb froh, dass<br />
Anton Mattle entgegen politischer<br />
Gepflogenheiten, sich immer alle<br />
Optionen offen zu halten, der Bevölkerung<br />
reinen Wein einschenkt.<br />
Für mich wäre es undenkbar gewesen,<br />
einer Koalition mit der FPÖ im<br />
ÖVP-Parteivorstand meine Zustimmung<br />
zu geben“, findet die Obfrau<br />
der Frauen in der Tiroler Volkspartei,<br />
Nationalrätin Elisabeth Pfurtscheller,<br />
klare Worte. Auch die Tiroler<br />
Grünen, Koalitionspartner der<br />
VP, zeigen sich erfreut über die klare<br />
Abgrenzung Mattles: „Ich möchte<br />
meine Anerkennung für diese klare<br />
Haltung der Volkspartei zu einer<br />
Koalition mit den Freiheitlichen in<br />
Tirol ausdrücken. Es ist wichtig, dass<br />
es Grenzen für politische Absichten<br />
gibt. Eine freiheitliche Partei, die einerseits<br />
die Klimakrise leugnet und<br />
andererseits Personen mit rassistischen<br />
Ansichten auf ihre Wahlliste<br />
setzt, kann kein Koalitionspartner<br />
für Parteien mit Verantwortung<br />
sein“, so Spitzenkandidat Gebi Mair.<br />
^<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
DI, MI, DO von 9-12 Uhr<br />
Maisengasse 4 - 6500 Landeck - Tel. 05442/62567 - Tel. 0664/2346855<br />
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TOTA<strong>LA</strong>BVERKAUF!<br />
(ahai) Der Klimabonus und Anti-<br />
Teuerungsbonus wird ab September<br />
an alle Menschen mit Hauptwohnsitz<br />
in Österreich ausbezahlt. Ursprünglich<br />
war die Auszahlung ab<br />
1. Oktober geplant. 300 000 Menschen<br />
bekommen das Geld sogar<br />
noch früher: Sie erhalten die 500<br />
Euro bereits ab 25. August. Damit<br />
soll einerseits im Zusammenhang<br />
mit der ökosozialen Steuerreform<br />
ein klimafreundliches Verhalten belohnt<br />
werden, andererseits setzt die<br />
Bundesregierung damit eine Entlastungsmaßnahme<br />
gegen die akute<br />
^<br />
Teuerung. Der Klimabonus wird in<br />
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zwei Varianten ausbezahlt: All jene,<br />
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Entlastungen schon eher<br />
Klima- und Anti-Teuerungsbonus bereits im September<br />
die eine aktuelle Kontonummer in<br />
FinanzOnline eingetragen haben<br />
oder Leistungen über die Pensionsversicherungsanstalt<br />
beziehen,<br />
bekommen das Geld auf das Konto<br />
überwiesen. Dafür bekommt das<br />
Klimaschutzministerium die notwendigen<br />
Daten vom Finanzministerium<br />
und der Pensionsversicherung.<br />
Egal in welcher Form – für<br />
den Klimabonus ist kein Antrag<br />
notwendig. Die Auszahlung erfolgt<br />
jedenfalls automatisch. Für Fragen<br />
zum Klimabonus ist die Hotline<br />
unter 0800 8000 80 erreichbar. Weitere<br />
Infos gibt es zudem auf der<br />
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22.10. 16.10.2022 - 26.10.2022 Grappa Wanderreise & Prosecco Cinque Terre € 634,- € 360,- € 360,-<br />
15.10. - 22.10.2022 15.10. - 20.10. Apulien - Wandern Die Krone Italiens auf der Insel Elba € 662,- € 887,-<br />
15.10. - 20.10.2022 Wandern auf der Insel Elba 662,-<br />
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22.10. - 26.10.2022 22.10. 25.10. - 30.10.2022 - 26.10.2022 30.10. Wanderreise Sardinien Ischia Cinque die STEGENER Terre grüne in der Insel MARKT Sonne - Tagesfahrt entgegen ab Oberes Gericht – Landeck - Imst – Innsbruck - Bruneck € 640,-<br />
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RUNDSCHAU Seite 5
Erweitertes Impfangebot<br />
Totimpfstoff ab sofort im Landecker Impfzentrum verfügbar<br />
(ahai) Pünktlich zur Wiedereröffnung der Impfzentren trifft der<br />
von der WHO empfohlene Totimpfstoff „Valneva“ in Tirol ein –<br />
ein inaktivierter Ganzkörper-Impfstoff.<br />
Insgesamt stehen in Tirol aktuell,<br />
unter Rückhaltung der benötigten<br />
zweiten Impfdosen für Erstgeimpfte,<br />
2.250 Einzeldosen des Totimpfstoffes<br />
zur Verfügung. Mit „Valneva“ sind<br />
derzeit Erst- und Zweitimpfungen für<br />
Personen zwischen 18 und 50 Jahren<br />
möglich. Diese beiden Impfungen erfolgen<br />
im Abstand von vier Wochen.<br />
Für den Abschluss der Grundimmunisierung<br />
(dritte Impfung) sowie<br />
für Auffrischungs-Impfungen ist der<br />
Impfstoff aktuell nicht zugelassen.<br />
KEINE AKTIVEN VIRUSBE-<br />
STANDTEILE. „Valneva ist das,<br />
was oft als ‚Totimpfstoff‘ bezeichnet<br />
wird. Im Gegensatz zu den mRNA-<br />
Impfstoffen werden hierbei nicht<br />
ein Teil der Virus-RNA, sondern<br />
abgetötete Viruspartikel des Originalstamms<br />
von SARS-CoV-2 in<br />
Kombination mit Wirkverstärkern<br />
verabreicht und dies führt so zur<br />
Bildung von Antikörpern. Mir ist es<br />
wichtig zu betonen, dass in der EU<br />
bisher keine Lebendimpfstoffe zugelassen<br />
sind und keiner der bisher<br />
verfügbaren Impfstoffe aktive Virusbestandteile<br />
enthält“, erklärt Gesundheitsdirektorin<br />
Theresa Geley.<br />
Impfungen sind ohne Termin möglich<br />
– wird ein Termin gewünscht,<br />
kann dieser ab sofort über www.<br />
tirolimpft.at gebucht werden. Impfungen<br />
bei niedergelassenen Ärzten<br />
sind ebenfalls laufend möglich.<br />
HANDYSIGNATUR. Im Impfzentrum<br />
Landeck besteht ab sofort<br />
die Möglichkeit, unkompliziert die<br />
Handysignatur zu aktivieren – mitzubringen<br />
ist ein gültiger amtlicher<br />
Lichtbildausweis. Es handelt sich<br />
dabei um „behördlich ausgestellte<br />
Handysignaturen“, sodass ein selbständiger<br />
Umstieg auf die künftige<br />
ID Austria, die die Handysignatur<br />
in Zukunft schrittweise ablösen wird,<br />
möglich ist. Das Angebot gilt auch<br />
für jene, die keine Covid-Impfung in<br />
Anspruch nehmen.<br />
Landeck war beim Interesse am ersten Impfwochenende mit 163 Impfungen Spitzenreiter<br />
in Tirol. Das neue Landecker Impfzentrum befindet sich in der Volksschule<br />
Angedair, direkt neben der Stadtbibliothek.<br />
RS-Foto: Pircher<br />
IMPFZENTRUM <strong>LA</strong>NDECK.<br />
Am 28. August startete die Herbst-<br />
Impfkampagne für den vierten<br />
Stich in Landeck, wieder unter der<br />
bewährten Leitung von Atti Pahl<br />
und ihrem Team. Die Nachfrage<br />
war groß: In den ersten beiden Stunden<br />
holten sich über 100 Landecker<br />
ihre Impfung, damit ist Landeck<br />
deutlicher Spitzenreiter in Tirol.<br />
Zurückhaltender war die Nachfrage<br />
nach dem neuen Totimpfstoff „Valneva“,<br />
damit gab es lediglich vier<br />
Impfungen in ganz Tirol.<br />
Neben den bekannten mRNA-Impfstoffen<br />
wird nun auch der Totimpfstoff<br />
„Valneva“ in den Tiroler Impfzentren<br />
verimpft. Foto: adobe.stock.com/ink drop<br />
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Urnengang ins Eheglück<br />
Liebe Freunde der trauten Zweisamkeit!<br />
Wenn Menschen zu Urnen<br />
schreiten ist das meist ein schmerzlicher<br />
Abschied von einem Verstorbenen.<br />
Auch die Kiste, in die wir bei<br />
Wahlen unsere Stimmzettel werfen,<br />
wird im Volksmund gerne Urne genannt.<br />
Und dieser Urnengang ist für<br />
viele Wähler mitunter auch ein trauriger<br />
Schritt. Trotz großem demokratischen<br />
Angebot – bei der Tiroler<br />
Landtagswahl am 25. September treten<br />
heuer neun (!) Listen an – ist die<br />
Zahl der Unentschlossenen wohl<br />
so hoch wie noch nie. In Zeiten<br />
von Krieg, Pandemie und Teuerung<br />
steigt die Politikverdrossenheit. Die<br />
Entscheidung, welchen Parteien<br />
und Kandidaten man das Vertrauen<br />
schenkt, fällt schwer. Auch, weil<br />
es nach der Wahl für die künftig<br />
Regierenden Allianzen braucht.<br />
Koalitionen sind so etwas wie eine<br />
Vernunftsehe. Oder drastisch formuliert<br />
eine Zwangsverheiratung.<br />
Es gibt dazu einen platten Stammtischwitz.<br />
Wann hast du deine Frau<br />
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kennen gelernt? Zwei Wochen nach<br />
der Hochzeit! Politisch ist das noch<br />
schwieriger als privat. Denn da<br />
müssen sich Leute nach der Wahl<br />
zusammentun, die vorher aneinander<br />
kein gutes Haar gelassen haben.<br />
Geht es nach den aktuellen Umfragen,<br />
könnte in Tirol eine traute<br />
Zweisamkeit gar nicht ausreichen,<br />
um einen gemeinsamen Haushalt<br />
zu führen. In diesem Fall bräuchte<br />
es dann schlüpfrig formuliert einen<br />
„flotten Dreier“ zur Mehrheitsbildung.<br />
Was einem bunten Treiben in<br />
Schwarz, Rot, Pink und/oder Grün<br />
gleichkäme. Wie sexy so etwas für<br />
das Volk ist, entscheiden die Wähler.<br />
Das wiederum heißt, wir müssen<br />
uns gut überlegen, „für wen“ und<br />
weniger „gegen wen“ wir sind. Denn<br />
– bei aller Liebe zur Opposition –<br />
letztlich leiden immer die Kinder,<br />
wenn Papa und Mama dauernd<br />
streiten. Und in einer Küche verderben,<br />
wie der Volksmund weiß, viele<br />
Köche den Brei.<br />
Meinhard Eiter<br />
RUNDSCHAU Seite 6 31. August/1. September 2022
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Laurschweg 28 | 6533 Fiss<br />
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31. August/1. September 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 7
Den Durchblick bewahren<br />
Für die Nutzer der Schlossgalerie werden die Wochen bis zur finalen Eröffnung anspruchsvoll: Hier die wichtigsten Infos<br />
Die verantwortlichen Personen und der Bürgermeister von<br />
Landeck, Herbert Mayer, informierten am 25. August über die<br />
zukünftigen Abwicklungen des Verkehrsaufkommens im Bereich<br />
der Schlossgalerie und der Landecker Innenstadt. Aus unterschiedlichen<br />
Gründen wird die Anfahrt nach und durch Landeck<br />
in den nächsten Wochen eine Sache für den Terminkalender. Die<br />
im Februar 2020 begonnenen Arbeiten an der Schlossgalerie sollen<br />
wie geplant spätestens am 31. Oktober beendet sein.<br />
Von Attila Haidegger<br />
Besonders dem Landecker Bgm.<br />
Mayer ist es „ein Anliegen, die<br />
Bevölkerung über die Sperren zu<br />
informieren. Die Vorhaben sollen<br />
termingemäß fertig werden,<br />
damit unsere Stadt wieder einen<br />
Aufschwung erleben kann“. Die<br />
dreiwöchige Sperre der L 76 Landecker<br />
Straße von der Fließerau<br />
bis zur Gerberbrücke wird in zwei<br />
Abschnitte unterteilt: Von 29. August,<br />
8 Uhr bis 2. September, 18<br />
Uhr und von 26. September, 8 Uhr<br />
bis 7. Oktober, 18 Uhr. Im Zeitraum<br />
zwischen den Totalsperren, also ab<br />
2. September, ist die Schlossgalerie<br />
einspurig in beide Richtungen mit<br />
einer Ampelregelung befahrbar. Ab<br />
Ende Oktober wird laut DI Günter<br />
Guglberger vom Amt für Brückenund<br />
Tunnelbau des Landes Tirol,<br />
der genannte Abschnitt zweispurig<br />
befahrbar sein.<br />
SCHLOSSGALERIE. Im Zeitraum<br />
der Totalsperren werden der<br />
Schalwagen abgebaut und finale<br />
Arbeiten, wie bespielsweise Asphaltierungsarbeiten<br />
oder elektrotechnische<br />
Arbeiten an der Schlossgalerie<br />
durchgeführt. Der Schalwagen<br />
kann laut Guglberger nur über Kopf<br />
abgebaut und nicht durch die Galerie<br />
abtransportiert werden, somit<br />
ist eine Sperre nötig. Die anfangs<br />
noch mit 27 Millionen Euro veranschlagten,<br />
nach dem Felssturz<br />
auf 31 Mio. Euro erhöhten Kosten<br />
beliefen sich schlussendlich auf<br />
rund <strong>35</strong> Mio. Euro. Laut Guglberger<br />
sind die Mehrkosten unter anderem<br />
mit dem branchenüblichen<br />
Preisanstieg zu begründen: „Die<br />
Risikobewertung half dabei, die<br />
Preissteigerungen abzufedern, die<br />
Kosten konnten dadurch eingehalten<br />
werden.“ Weiter talaufwärts<br />
werden an einem Rutschhang aufwendige<br />
Hangsicherungsarbeiten<br />
durchgeführt, die aber noch in<br />
diesem Jahr fertiggestellt werden<br />
sollen. Die Verkehrsbefreiung des<br />
am gegenüberliegenden Ufer gelegenen<br />
Gramlachwegs bleibt bis 31.<br />
Oktober, sprich, sobald die Schlossgalerie<br />
zweispurig befahrbar ist, aufrecht.<br />
Vignettenbefreiung für den<br />
Landecker Tunnel gibt es während<br />
der Sperren keine.<br />
SONDERTRANSPORTE. Für<br />
das im Bau befindliche Umspannwerk<br />
in Nauders müssen an vier<br />
Nächten spektakuläre Sondertransporte<br />
vom Bahnhof Landeck durch<br />
die Landecker Innenstadt veranlasst<br />
werden. An den Montagen des 5.,<br />
12. und 19. Septembers sowie am<br />
7. November jeweils ab 21.20 Uhr<br />
werden umfangreiche Deinstallationen<br />
in der Landecker Innenstadt<br />
durchgeführt. Die Bahnschranke,<br />
im Weg befindliche Verkehrsschilder<br />
sowie die Verkehrsinseln der auf<br />
Als finale Schritte werden der Schalwagen abgebaut und die letzten Asphaltierungsarbeiten<br />
durchgeführt.<br />
RS-Foto: Haidegger<br />
der Strecke liegenden Kreisverkehre<br />
müssen ab- und wieder aufgebaut,<br />
beziehungsweise sachgemäß befahrbar<br />
gemacht werden. Für die<br />
bis zu 70 Meter langen und 400<br />
Tonnen schweren Fuhren gibt es<br />
keine alternative Route. Der Landecker<br />
Tunnel hat nicht die nötigen<br />
Dimensionen für die übergroßen<br />
Ladungen. Vom Bahnhof geht es<br />
Richtung alte Malser Straße und<br />
durch die Schlossgalerie. Die Rückbzw.<br />
Leerfahrten erfolgen jeweils<br />
am darauffolgenden Mittwoch,<br />
ebenfalls in der Nacht. Schon jetzt<br />
werden zahlreiche Schaulustige erwartet.<br />
ASPHALTIERUNGSAR-<br />
BEITEN INNSTRASSE. Zwischen<br />
der Kfz-Werkstätte Netzer<br />
und dem Gasthof Löwen werden<br />
an vier Nächten, je nach Witterung,<br />
im Zeitraum von 26. September<br />
bis 7. Oktober jeweils von 20<br />
bis 6 Uhr Asphaltierungsarbeiten<br />
durchgeführt. „Wir haben uns<br />
dazu entschieden, die Arbeiten<br />
nachts durchzuführen, da das Verkehrsaufkommen<br />
untertags einfach<br />
zu groß ist. Alleine die vielen an<br />
der Strecke liegenden Behörden<br />
und Gewerbetreibenden sowie der<br />
Pendlerverkehr lassen Arbeiten untertags<br />
nicht zu. Ich möchte mich<br />
an dieser Stelle bereits jetzt bei den<br />
Anrainern für die nächtliche Lärmbelästigung<br />
entschuldigen. Etwaige<br />
Anliegen oder Besorgnisse können<br />
gerne bei uns eingereicht werden.“<br />
KATASTROPHEN-EINSATZ-<br />
SEMINAR. Am 3. September,<br />
finden zwei Großeinsatzübungen<br />
mit zahlreicher Beteiligung verschiedener<br />
Institutionen statt. Dafür<br />
muss die L 76 Landecker Straße<br />
zwischen Ortsteil Urgen und Auffahrt<br />
Eichholz für das Übungsszenario<br />
„Felssturz“ von 12 bis 17.30<br />
Uhr gesperrt werden. Weiters wird<br />
im selben Zeitraum die S 16 Arlberg<br />
Schnellstraße zwischen Landeck<br />
und Pians für das Übungsszenario<br />
„Unfall“ gesperrt.<br />
WARTUNGSARBEITEN IM<br />
<strong>LA</strong>NDECKER TUNNEL. Dem<br />
noch nicht genug, stehen Tunnelwaschungen<br />
und diverse Wartungsarbeiten<br />
an. Von 3. bis 7. Oktober<br />
und von 10. bis 14. Oktober jeweils<br />
von 20 bis 5 Uhr, wird der Landecker<br />
Tunnel an vier Nächten<br />
gesperrt. An den Tagen, an denen<br />
sich die Sperre der L 76 Landecker<br />
Straße und die des Landecker Tunnels<br />
überschneiden, heißt es seitens<br />
des Sachbearbeiters für Verkehr &<br />
Sicherheit Mag. Leo Folie: „Die<br />
Überschneidung konnte leider<br />
nicht verhindert werden, da solche<br />
Vorhaben der Asfinag schon Monate<br />
vorher geplant werden. Bei<br />
Instandhaltungsmaßnahmen sind<br />
viele verschiedene Firmen involviert,<br />
daher ist eine umfangreiche<br />
Koordination im Vorhinein notwendig.<br />
Je nachdem, wie gut die<br />
Asphaltierungsarbeiten im Bereich<br />
der Schlossgalerie und dem Bereich<br />
Fließerau vorankommen, wird versucht,<br />
eine einspurige Durchfahrt<br />
zu ermöglichen. Auch die Tunnelarbeiten<br />
können zeitweise unterbrochen<br />
und der Tunnel für den Verkehr<br />
freigegeben werden.“ Es wird<br />
in Zukunft also etwas undurchsichtig<br />
für alle, die diese Abschnitte<br />
regelmäßig nutzen. Pünktlich zur<br />
kommenden Wintersaison sollen<br />
alle Arbeiten beendet sein.<br />
RUNDSCHAU Seite 8 31. August/1. September 2022
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31. August/1. September 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 9
Ein starkes Zeichen<br />
Landecker Einkaufsnacht von vielen Besuchern gestürmt<br />
(ap) Ideales Wetter, tolle Musik, beste Kulinarik und ein hervorragendes<br />
Angebot in den Landecker Geschäften waren die<br />
Zutaten für ein einmaliges Einkaufserlebnis in der Landecker<br />
Malser Straße. Mit solch gelungenen Veranstaltungen wird Landeck<br />
als regionales Handelszentrum, das beinahe alles hat, wieder<br />
ins Bewusstsein der Bevölkerung gerückt.<br />
Die Zusammenarbeit von Stadtgemeinde,<br />
Wirtschaftskammer,<br />
Tourismusverband und der Leistungsgemeinschaft<br />
der Handelsbetriebe<br />
trägt nunmehr Früchte und<br />
die Region Landeck macht durch<br />
spektakuläre Veranstaltungen auf<br />
sich aufmerksam. Schon um 18 Uhr<br />
füllte sich die Landecker Innenstadt<br />
und bald „steppte der Bär“ in der<br />
ganzen Malser Straße. Gelungen<br />
ist das Konzept der mobilen durch<br />
die Stadt ziehenden Musikgruppen.<br />
Starmania Siegerin Anna Buchegger<br />
mit ihrem „Mobile Music Club“,<br />
wie auch die aus Verona angereiste<br />
Partyband „The Fireplace“ wussten<br />
zu begeistern. Die Kulinarik oblag<br />
verschiedenen Vereinen und Landecker<br />
Wirten. Die Geschäfte wurden<br />
von Kaufinteressierten nicht nur der<br />
„Schnäppchen wegen“ regelrecht gestürmt.<br />
Ein super Abend, weiter so!<br />
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von Innsbruck verfügt über einen<br />
Standort, der besser nicht sein<br />
Othmar Ladner (WK), Bgm. Herbert Mayer, Simone Zangerl (TVB), Conny Geiger<br />
(TVB), Markus Müller (Regionalmarketing) Michael Gitterle (WK), Florian Schweiger<br />
(Regionalmarketing), Mathias Weinseisen (Leistungsgemeinschaft) (v. l.).<br />
Anna Buchegger (Megafon) und ihr „Mobile Music Club“ begeisterten RS-Fotos: Pircher<br />
Unsere Standorte<br />
Die RE/MAX Residence Group verfügt mittlerweile über drei verschiedene Standorte<br />
Besuchen Sie uns doch gerne einmal in einem unserer Büros. Wir versprechen Ihnen, dass wir uns Ihren Anliegen gewissenhaft<br />
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RUNDSCHAU Seite 10 31. August/1. September 2022
Schuhhaus Harrer<br />
„Weil wir für Mode und Schuhe leben“<br />
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Tolle Mode – beste Beratung – Mode Hedwig und Schuhhaus Harrer, zu finden in<br />
der Malser Straße.<br />
RS-Foto: Pircher<br />
(ap) Der „Hotspot“ in Sachen<br />
Schuhe und Mode in der 19. Landecker<br />
Einkaufsnacht waren Mode<br />
Hedwig und Schuhhaus Harrer.<br />
Nicht nur die beliebten „Schnäppchen“,<br />
sondern auch die aktuelle<br />
Herbstmode ließen zahlreiche<br />
Modeinteressierte zum „Harrer“<br />
31. August/1. September 2022<br />
strömen. Bestens geschultes, sehr<br />
freundliches Personal und eine tolle<br />
Auswahl begeisterten die Käufer.<br />
Bei Mode Hedwig und Schuhhaus<br />
Harrer wird der Leitsatz „Weil wir<br />
für Mode und Schuhe leben“ das<br />
ganze Jahr über gelebt.<br />
Zuwachs bei PV-Anlagen<br />
2021 mehr als 2 000 Anlagen in Tirol in Betrieb genommen<br />
(ahai) „Tirol holt in Sachen Photovoltaik<br />
auf. Die Anlagen werden<br />
nicht nur mehr, sondern auch<br />
größer. In den letzten zehn Jahren<br />
haben wir Photovoltaik und Wasserkraft<br />
im gleichen Ausmaß ausgebaut“,<br />
so LHStv Josef Geisler. Im<br />
vergangenen Jahr sind in Tirol mehr<br />
als 2 000 PV-Anlagen ans Netz gegangen.<br />
Das entspricht einem Zuwachs<br />
von 22 Prozent innerhalb nur eines<br />
Jahres. Mit den bestehenden 11 225<br />
Tiroler PV-Anlagen können derzeit<br />
rund 44 500 Haushalte mit elektrischer<br />
Energie versorgt werden. Bis<br />
2050 will Tirol ohne fossile Energie<br />
auskommen und seinen Energiebedarf<br />
aus heimischen, erneuerbaren<br />
Quellen decken. Die Sonne spielt<br />
dabei neben Wasserkraft und Biomasse<br />
eine zentrale Rolle. Zurückhaltend<br />
zeigt sich Geisler jedoch bei<br />
PV-Freiflächenanlagen: „Diese wird<br />
es brauchen, damit wir unsere Energieziele<br />
erreichen. Die Lebensmittelproduktion<br />
hat aber Vorrang. Bevor<br />
wir hochwertige landwirtschaftliche<br />
Flächen angreifen, sollen bereits versiegelte<br />
Flächen wie Parkplätze oder<br />
Einkaufszentren zur Energiegewinnung<br />
herangezogen werden.“<br />
Sonst ungenützte Dachflächen wie diese,<br />
eignen sich besonders gut für PV-<br />
Anlagen. Foto: Land Tirol/Die Fotografen<br />
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RUNDSCHAU Seite 11
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Land Tirol und Sozialpartner einigen sich auf Maßnahmenpaket „Arbeitsmarkt Tirol 2030“<br />
(lia) Dass die Zahl der arbeitsuchenden<br />
Tiroler seit Monaten<br />
in keinem Verhältnis zu den<br />
vielen nicht besetzten Stellen<br />
steht, hat nun auch die Politik<br />
aufgerüttelt. Mit breiter Beteiligung<br />
von Sozialpartnern und<br />
Interessensvertretungen wurde<br />
jetzt das Strategiekonzept für<br />
einen zukunftsfähigen Tiroler<br />
Arbeitsmarkt präsentiert.<br />
Wenn der Arbeitsmarkt auszutrocknen<br />
droht, weil die als attraktiv<br />
geltenden Arbeitnehmergruppen<br />
– salopp formuliert: jung,<br />
männlich, weiß – nicht mehr in<br />
ausreichendem Ausmaß zur Verfügung<br />
stehen, muss den bisher<br />
strukturell Diskriminierten der Weg<br />
in Beschäftigungsverhältnisse geebnet<br />
werden. Im Strategiekonzept<br />
„Arbeitsmarkt Tirol 2030“ liest sich<br />
das so: Förderung der Erwerbsbeteiligung,<br />
Verstärkung von Weiterbildungstendenzen,<br />
Verbesserung<br />
von Teilhabechancen. Konkret<br />
geht es um eine gesündere Balance<br />
zwischen Beruf und Privatleben,<br />
um funktionierende und qualitativ<br />
hochwertige Kinderbetreuung, um<br />
attraktivere Arbeitsmöglichkeiten<br />
für Ältere. Rollenbilder sollen abgebaut,<br />
Männer für eine gemeinschaftliche<br />
Betreuungsarbeit von<br />
Kindern und Angehörigen sensibilisiert<br />
werden. Dann könnten sich<br />
durch „Job- und Topsharing“ zwei<br />
oder mehrere Mitarbeiter gleich<br />
welchen Geschlechts eine Vollzeitoder<br />
Führungsposition teilen, erwartet<br />
Landesrätin Beate Palfrader.<br />
„Das Land wird solche Beschäftigungsmodelle<br />
prüfen, wodurch<br />
Frauen beispielsweise verstärkt in<br />
Führungspositionen gelangen können,<br />
was sich auch positiv auf die<br />
Lohnschere auswirkt.“<br />
VERÄNDERTE ANSPRÜ-<br />
CHE DER JUNGEN GENE-<br />
RATION. „Langfristig müssen<br />
wir den demografischen Wandel<br />
und die veränderten Ansprüche<br />
jüngerer Generationen berücksichtigen,“<br />
bestätigt auch Landesrat<br />
Toni Mattle. Denn der Anteil von<br />
Personen im erwerbsfähigen Alter<br />
sinkt unaufhaltsam. Während das<br />
Durchschnittsalter in Tirol derzeit<br />
bei 42,7 Jahren liegt, wird es im<br />
Jahr 2030 bereits 44 Jahre betragen.<br />
Dann wird ein Viertel der Bevölkerung<br />
über 65 Jahre alt sein. Arbeit<br />
muss also flexibler werden und auf<br />
Breite Allianz zur Stabilisierung des Tiroler Arbeitsmarktes bis 2030: Wirtschaftslandesrat<br />
Anton Mattle, Arbeitslandesrätin Beate Palfrader, Alfred Lercher (AMS),<br />
Philip Wohlgemuth (ÖGB), Erwin Zangerl (AK) und Martin Wetscher (WK) (v.r.).<br />
<br />
Foto: Land Tirol/Die Fotografen<br />
die unterschiedlichen Lebensphasen<br />
der Menschen Rücksicht nehmen:<br />
Der Ausbau von Co-Working<br />
inklusive Kinderbetreuung speziell<br />
im ländlichen Raum ist so ein Vorschlag<br />
zur Flexibilisierung. Oder:<br />
älteren Menschen ein Verbleiben<br />
im Arbeitsprozess schmackhaft<br />
zu machen, wie Martin Wetscher,<br />
Vizepräsident Wirtschaftskammer<br />
Tirol ausführt: „Wir müssen unser<br />
Denken aufbrechen und leistungsbereiten<br />
Menschen das Arbeiten<br />
auch ermöglichen – ob in Form<br />
von Überstunden oder freiwillig<br />
trotz Erreichen des Pensionsalters –<br />
ohne ihre Motivation durch erhöhte<br />
Abgaben zu verringern.“<br />
GUTE JOBS, FAIRES EIN-<br />
KOMMEN. „Daher geht es in<br />
unserer gemeinsamen Strategie<br />
nicht nur darum, Menschen für<br />
den Arbeitsmarkt zu gewinnen, wir<br />
wollen sie dort auch halten und<br />
zwar in guten Jobs mit fairen Einkommen,<br />
von denen man leben<br />
kann“, so Philip Wohlgemuth, Vorsitzender<br />
des Österreichischen Gewerkschaftsbundes<br />
Tirol. Mit der<br />
Stärkung der Lehrausbildung und<br />
Unterstützung junger Menschen<br />
setze man ein wichtiges Zeichen für<br />
junge Menschen und sorge gleichzeitig<br />
für die dringend benötigten<br />
Fachkräfte. Ganz konkret profitieren<br />
Lehrlinge bereits ab 1. September:<br />
Sie erhalten im Rahmen der<br />
Ausbildungsbeihilfe statt 100 nun<br />
200 Euro monatlich, während der<br />
gesamten Lehrzeit.<br />
WIRKSAMKEIT ÜBERWA-<br />
CHEN. „Die Strategie ‚Tiroler Arbeitsmarkt<br />
2030‘ wird breit von den<br />
Partnern im Land getragen. In der<br />
Umsetzung müssen wir bereit sein,<br />
neue Wege zu gehen, denn weitere<br />
Herausforderungen werden sicherlich<br />
auf uns zukommen“, zeigt sich<br />
Erwin Zangerl, Präsident Arbeiterkammer<br />
Tirol, zufrieden. Die laufende<br />
Überwachung der Strategie<br />
„Arbeitsmarkt Tirol 2030“ wird eine<br />
Koordinationsstelle bei der amg-tirol<br />
anhand der Zahlen von Arbeiter-<br />
und Wirtschaftskammer Tirol,<br />
dem AMS oder auch aus dem Mikrozensus<br />
übernehmen. Arbeitslosenquote,<br />
Gender Pay Gap oder der<br />
AMS-Einschaltgrad von offenen<br />
Stellen geben Auskunft über die<br />
Wirksamkeit der einzelnen Maßnahmen.<br />
JETZT KONKRETE UMSET-<br />
ZUNG. „Die Strategie liefert eine<br />
Fülle an Vorschlägen und Ideen,<br />
aus denen das AMS bereits im September<br />
diesen Jahres erste konkrete<br />
Maßnahmen umsetzen wird“,<br />
so Alfred Lercher vom Arbeitsmarktservice<br />
Tirol. Zum Beispiel<br />
die „Fachkräfteoffensive Tirol“<br />
zur Nachqualifizierung in besonders<br />
nachgefragten Berufen, wie<br />
beispielsweise im Bereich Hotellerie<br />
und Gastronomie, oder eine<br />
tirolweite Studie zu Bedarf und<br />
Ausbau von hochwertiger Kinderbetreuung.<br />
„Die Zeit ist trotz aller<br />
Unsicherheiten voller Chancen am<br />
Arbeitsmarkt.“<br />
RUNDSCHAU Seite 12 31. August/1. September 2022
Rekord-Hoch<br />
Jubiläumsprojekt in Spiss feierlich übergeben<br />
(ahai) Am 19. August ist Tirols höchstgelegene gemeinnützige<br />
Wohnanlage feierlich übergeben worden. Die Neue Heimat Tirol<br />
hat zum Anlass des 80-jährigen Firmenjubiläums das Bauvorhaben<br />
initiiert: Ein seit vielen Jahren leerstehendes Widum wurde<br />
dafür saniert und um leistbares Wohnen erweitert.<br />
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Für unser Springer-Team an unseren Standorten in Pians, Schönwies<br />
und Haiming suchen wir dich (m/w/d) als<br />
Schlüsselübergabe mit NHT-Aufsichtsrätin Margit Schäfer, den NHT-Geschäftsführern<br />
Markus Pollo und Hannes Gschwentner, Vbgm. Daniela Schmiedbauer, den<br />
Mieterinnen Lisa und Peggy Hoogwerf, LR Johannes Tratter und Bgm. Alois Jäger<br />
(v. l.).<br />
Foto: NHT/Vandory<br />
SPRINGER<br />
Produktionsmitarbeiter<br />
Das Projekt wurde in enger Zusammenarbeit<br />
mit dem Landecker<br />
Architekten Harald Kröpfl geplant<br />
und umgesetzt. Die Gebäudesubstanz<br />
des denkmalgeschützten Gebäudes<br />
konnte dabei weitgehend<br />
erhalten werden. Decken, Türen,<br />
Bodenbeläge und Wandvertäfelungen<br />
wurden nur im notwendigen<br />
Ausmaß erneuert, Fenster und<br />
Fassaden saniert sowie das Dach<br />
gedämmt.<br />
IMPULS GEGEN ABWAN-<br />
DERUNG. „Spiss ist nicht nur die<br />
höchstgelegene, sondern einwohnermäßig<br />
auch eine der kleinsten<br />
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31. August/1. September 2022<br />
Gemeinden in Österreich. Diese<br />
neue Wohnanlage ist insofern ein<br />
wichtiger Impuls gegen die Abwanderung“,<br />
freut sich Bürgermeister<br />
Alois Jäger, der sich sehr intensiv für<br />
dieses Projekt eingesetzt hat. NHT-<br />
Geschäftsführer Hannes Gschwentner<br />
ergänzt: „Leistbares Wohnen<br />
beginnt bereits in den Seitentälern,<br />
indem wir vor Ort Angebote schaffen<br />
und damit den Druck vom Zentralraum<br />
nehmen.“<br />
GELUNGENE DORFERNEU-<br />
ERUNG. Im ehemaligen Widum ist<br />
eine 123 Quadratmeter große Fünf-<br />
Zimmerwohnung untergebracht. Im<br />
Zubau befinden sich zwei weitere<br />
Wohneinheiten mit je 64 Quadratmetern<br />
und einer modernen Ausstattung.<br />
Auch der dazugehörige<br />
Stadel wurde originalgetreu wiederhergestellt<br />
und dient künftig als<br />
Lagerraum. Für das Projekt wendete<br />
die NHT die Gewinnausschüttung<br />
aus dem Jubiläumsjahr auf. Die Gesamtkosten<br />
betrugen rund 900.000<br />
Euro und wurden zum Teil von der<br />
Abteilung Dorferneuerung des Landes<br />
Tirol gefördert. „Mit der Sanierung<br />
des Widums in Spiss leistet die<br />
NHT einen wichtigen Beitrag zum<br />
Erhalt der Tiroler Baukultur“, freut<br />
sich der zuständige Landesrat Johannes<br />
Tratter. Für die NHT ist es<br />
das erste Projekt in Spiss.<br />
Deine Hauptaufgaben<br />
• Mitarbeit bei der Herstellung sowie Verpackung unserer Produkte<br />
• Bedienung der modernen Maschinen und Anlagen<br />
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• Bereitschaft zur Schichtarbeit<br />
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im wöchentlichen Rhythmus)<br />
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Unser Angebot<br />
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RUNDSCHAU Seite 13
Ideen gesucht<br />
Landeck feiert nächstes Jahr 100 Jahre Stadterhebung<br />
(dgh) 2023 ist in der Bezirkshauptstadt ein Jubiläumsjahr: Gefeiert<br />
wird 100 Jahre Stadterhebung. Die Stadtgemeinde Landeck<br />
lädt Bevölkerung und Vereine zur Mitgestaltung ein.<br />
Landeck zählt zu den jungen Städten<br />
Österreichs: Die Marktgemeinde<br />
(1904 bis 1923) wurde am Wochenende<br />
7./8. Juli 1923 zur Stadt erhoben.<br />
Nach einem Festgottesdienst<br />
und festlichen Umzug überreichte<br />
der damalige LH-Stv. Hans Beer die<br />
Urkunde an Bürgermeister Probst.<br />
Einzigartig ist, dass die Stadterhebung<br />
1923 auf einen Beschluss der<br />
Bundesregierung in Wien zurückgeht.<br />
Den 100. Geburtstag feiert die<br />
Stadtgemeinde 2023 mit einer Reihe<br />
an Veranstaltungen mit kultureller<br />
und sportlicher Note – Höhepunkt<br />
wird ein Fest am 8. Juli (das Stadtfest<br />
findet bereits am 24. Juni statt).<br />
IDEENWETTBEWERB. Das<br />
Jubiläumsjahr soll unter dem Motto<br />
„Zukunftsbotschaft“ stehen. Dazu<br />
wird laut StR Peter Vöhl, Leiter des<br />
Stadterhebungsausschusses, im September<br />
ein Ideenwettbewerb an den<br />
Landecker Schulen ausgeschrieben<br />
– die drei besten Vorschläge werden<br />
honoriert. Zusätzlich sind Ideen<br />
2023 feiert Landeck 100 Jahre Stadterhebung.<br />
Foto: Stadterhebungsausschuss<br />
und Vorschläge aus der Bevölkerung<br />
und von den Vereinen willkommen.“<br />
Die Stadtgemeinde hat dazu<br />
zwei E-Mail-Adressen eingerichtet:<br />
hundert@landeck.gv.at oder 100@<br />
landeck.gv.at<br />
A UF ein WORT<br />
Der Wolf ist zurück - tote Kühe, frustrierte Bauern, hilflose Behörden:<br />
„Welchen Umgang sollen wir<br />
mit dem Wolf finden?”<br />
Cheyenne Agerer, Roppen<br />
Milena Unsinn, Tarrenz<br />
Es ist brutal, was die Wölfe machen, aber es<br />
ist auch brutal, den Wolf zu töten. Etwas tun<br />
muss man aber, weil sonst wird es noch schlimmer.<br />
Es sollte schon auch Platz für den Wolf sein,<br />
aber wenn er die Schafe und Kühe reißt, dann<br />
ist das ein Problem. Es braucht da einfach Regulierungen,<br />
die das dann lösen.<br />
Sarah Boldt, Imst<br />
Wenn es soviel tote Tiere gibt, muss man<br />
was tun. Ich bin dagegen, wenn der Wolf abgeschossen<br />
wird. Es braucht auf jeden Fall neue<br />
Regeln und die Behörden müssen sich was einfallen<br />
lassen.<br />
Theresa Maier, Strengen<br />
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FREIZEITPÄDAGOG*IN (m/w/d)<br />
in den Bezirken Imst & Landeck<br />
Start: ab dem Schuljahr 2022/2023<br />
Es sollten natürlich die Wölfe geschützt<br />
sein und auch die Haustiere vor den Wölfen<br />
geschützt werden. Es muss etwas gefunden werden,<br />
wo alle leben können.<br />
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Philipp Ortner, Serfaus<br />
Wenn es zu viele Risse durch die Wölfe gibt,<br />
ist das für die Almwirtschaft nicht gut. Da muss<br />
etwas geschehen, hier muss die Politik aktiv<br />
werden.<br />
DEINE GEMEINDE.<br />
DEIN JOB BEI UNS.<br />
Die<br />
Leser-Umfrage<br />
RUNDSCHAU Seite 14 31. August/1. September 2022
Kochkunst, die überzeugt<br />
Glenthof Imst: Ein Ort zum Schlemmen und Verweilen<br />
(mg) Zurücklehnen, entspannen und genießen heißt es im Glenthof<br />
in Imst. Pächter Patrick verwöhnt in gemütlichem Ambiente<br />
mit einer exquisiten Auswahl an Schmankerln. Ein besonderes<br />
Highlight sind dabei die wechselnden Tages- und Fischgerichte<br />
nach Saison, zubereitet mit Zutaten aus der Region.<br />
GRIASS ENK<br />
IM RESTAURANT<br />
GLENTHOF!<br />
Öffnungszeiten:<br />
9 bis 23 Uhr<br />
Montag Ruhetag<br />
Warme Küche:<br />
11 bis 21 Uhr<br />
Hier findet ihr einen gemütlichen Ort, um eure Akkus wieder<br />
aufzuladen, um Freunde zu treffen und euch eine wohltuende<br />
Pause vom Alltag zu gönnen.<br />
Das moderne Lokal lädt zum Schlemmen und Verweilen ein – sei es<br />
im gemütlichen Restaurant oder auf der Sonnenterrasse.<br />
Pächter Patrick arbeitet in der Küche überwiegend mit regionalen Produkten, aus<br />
denen er besondere kulinarische Highlights zaubert.<br />
RS-Foto: Grüneis<br />
Sowohl heimische Kost als auch<br />
internationale Spezialitäten und kleine<br />
Snacks werden im Glenthof serviert.<br />
Eine kreative Kinderkarte und<br />
eine feine Dessertkarte runden das<br />
kulinarische Angebot ab. „Von der<br />
hohen Qualität der regionalen Produkte<br />
zeigen sich die Gäste sichtlich<br />
31. August/1. September 2022<br />
beeindruckt“, betont Chefin Steffi.<br />
Auch viele Feinschmecker finden<br />
sich im Glenthof ein, um im gemütlichen<br />
Restaurant oder auf der Sonnenterrasse<br />
zu verweilen. Das Lokal<br />
eignet sich ebenso für kleine Familien-<br />
und Firmenfeiern. Weitere Infos:<br />
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Entspannt informieren<br />
Schlau renovieren: Große Schauwoche bei PORTAS in Silz<br />
Unzählige Kunden konnte der PORTAS-<br />
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10. September, lädt der PORTAS-<br />
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Silz zur großen Schauwoche ein. An<br />
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abgestimmte und zu ihrem Wohnumfeld<br />
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Maß“, erklärt Haslwanter. „Zudem<br />
garantieren wir einen reibungslosen<br />
Ablauf, absolute Termintreue und<br />
Festpreise“, verspricht er. „Mit diesem<br />
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RUNDSCHAU Seite 15
Sicher in die Schule<br />
„StreetBuddy“ zu mehr Kindersicherheit im Verkehr<br />
(ahai) 32 Schulwegunfälle 2021 in Tirol sind zu viel, findet der<br />
Verein „Sicheres Tirol“. Mit zwei Aktionen will er den Schulweg<br />
für die sechs- bis 15-Jährigen sicherer machen.<br />
Mehr Schüler<br />
Fast 5300 Landecker drücken im Herbst die Schulbank<br />
(dgh) Es ist noch eine Prognose, aber: Die Bildungsdirektion<br />
rechnet im Herbst mit mehr Schülern im Bezirk Landeck. Sie werden<br />
von fast 700 Pädagogen unterrichtet.<br />
Der „StreetBuddy“ soll vor allem<br />
Kinder im Straßenverkehr schützen<br />
und auf ein angepasstes und vorsichtiges<br />
Fahrverhalten hinweisen. In enger<br />
Zusammenarbeit mit den Tiroler<br />
Gemeinden konnte der Verein „Sicheres<br />
Tirol“ bereits hunderte solcher<br />
„StreetBuddys“ für die Gemeinden<br />
und Städte rechtzeitig zu Schulbeginn<br />
ausliefern. Zusätzlich verteilt der Verein<br />
für die mehr als 8300 Erstklässler<br />
zu Schulbeginn kostenlos das bewährte<br />
„Schulstartsicherheitspaket“, mit gelber<br />
Sicherheitsweste, Sicherheitsfibel und<br />
weiteren Sicherheitstools. Wichtig<br />
für Eltern: Der kürzeste Schulweg ist<br />
nicht immer der sicherste. Und: Die<br />
„StreetBuddy“ vom Verein „Sicheres Tirol“<br />
Foto: Verein Sicheres Tirol/Melanie Schaffler<br />
Straßenüberquerungen sollten mit<br />
den Kindern sorgfältig geübt werden.<br />
Auch die Sicherheitsweste ist wichtig,<br />
sie schützt nachweislich bei schlechter<br />
Sicht, Regen und Dunkelheit.<br />
Mehr als nur ein Job!<br />
Die pro mente tirol gemGmbH ist eine etablierte Social-Profit-Organisation, die seit über 45 Jahren vielfältige<br />
Leistungen für Menschen mit psychosozialem Unterstützungsbedarf anbietet. Unser Ziel ist es, die psychische<br />
Gesundheit der KlientInnen durch ganzheitliche Begleitungskonzepte zu fördern, zu erhalten oder wiederherzustellen.<br />
Zur Verstärkung unseres Teams im Zentrum Landeck suchen wir für den Bereich Einzelbegleitung<br />
und Tagesstruktur eine:n<br />
soziotherapeutische:n Mitarbeiter:in (m/w/d)<br />
mind. 30 Wochenstunden<br />
Ihre Aufgaben:<br />
• Einzelbegleitung, Casemanagement - ambulant und mobil<br />
• Förderung der psychosozialen Stabilität und Kompetenz, der Kommunikation- und Beziehungsfähigkeit,<br />
Förderung von Autonomie und Eigeninitiative, sowie Förderung zur Teilhabe am gesellschaftlichen<br />
Leben der KlientInnen<br />
• Ressourcenaktivierung und – orientierung, Förderung der gesunden Anteile und des Selbstwertgefühls<br />
• Vertretung der psychosozialen Begleitung im Gruppensetting/Tagesstruktur:<br />
Anleitung beim kreativen Arbeiten, Haushaltsführung, Kochgruppe, Alltagsbegleitung, Gesprächsgruppen,<br />
Außenaktivitäten und Bewegungsprogrammen<br />
• Offener und regelmäßiger Austausch mit Kolleg:innen und Leitung<br />
• Teilnahme an Teamsitzungen, Fallbesprechungen, Intervision und Supervision<br />
Wir wünschen uns eine:n Kolleg:in mit:<br />
• facheinschlägiger psychosozialer Ausbildung wie z.B. Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflege,<br />
Dipl. Sozialpädagogik, Psychologie, Pädagogik, Sozialarbeit, Ergotherapie, Psychotherapie etc.<br />
• handwerklicher Ausbildung bzw. Interesse/Kreativität<br />
• sozialpsychiatrischer Berufserfahrung und Verständnis für rehabilitativ-therapeutische Basisanliegen<br />
• Interesse, Menschen in differenzierten Lern- und Wachstumsprozessen zu begleiten<br />
• absolvierten Selbsterfahrungsprozessen (Einzel- und/oder Gruppen-)<br />
• Bereitschaft für kontinuierliche Selbstreflexion sowie für intensive Teamarbeit<br />
Was wir Ihnen bieten:<br />
• Eine interessante und vielseitige Tätigkeit in einem aufgeschlossenen und hochqualifizierten Team in<br />
einem fachlich bewährten Beauftragungskontext<br />
• Interne und externe Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
• Entlohnung auf Grundlage des SWÖ-KV. Das Mindestgehalt beträgt monatlich € 2.739,50 brutto auf<br />
Basis einer 37-Stunden-Woche. Vordienstzeiten werden entsprechend berücksichtigt.<br />
Interesse?<br />
Dann senden Sie uns bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (inkl. Ausbildungsnachweise,<br />
Dienstzeugnisse) mit Betreff „Bewerbung Landeck“ per E-Mail an: personal@promente-tirol.at,<br />
z. Hd. Dr. in Karin Lugger-Willis. Wir freuen uns auf Sie!<br />
pro mente tirol gemGmbH / www.promente-tirol.at<br />
Karl-Schönherr-Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel. +43/0512-585129, Fax: +43/0512-585129-1001<br />
In den beiden AHS im Bezirk – Gymnasium Landeck (Foto) und ORG Zams – soll<br />
es im Herbst 495 Schüler geben, 25 mehr als im abgelaufenen Schuljahr.<br />
Foto: BRG Landeck<br />
Rund 95 000 Tiroler Schüler befinden<br />
sich momentan noch in den<br />
Ferien. Bildungsdirektor Dr. Paul<br />
Gappmaier lobt deren Leistungen in<br />
einem weiteren Coronajahr: „Meine<br />
Anerkennung gilt allen Schülerinnen<br />
und Schülern, die in diesem weiteren<br />
Corona-Jahr gelernt haben …“<br />
Auch den Erziehungsberechtigten<br />
und dem Personal an den Schulen<br />
gilt sein Dank. Im Bezirk Landeck<br />
genießen noch 5 239 Schüler die<br />
Sommerpause – kommendes Jahr<br />
sollen es mehr sein: Die Bildungsdirektion<br />
rechnet mit 5276, also 37<br />
mehr. 1903 besuchen eine der 39<br />
Volksschulen, 1431 eine der neun<br />
Mittelschulen. Die Berufsschule<br />
(Tourismus und Handel) in Landeck<br />
besuchen 549 Schüler, die Allgemeinbildenden<br />
Höheren Schulen<br />
• Erstmals findet verpflichtend für<br />
Schüler der 7. Schulstufe in allen AHS<br />
und allen Mittelschulen die Individuelle<br />
Kompetenzmessung (IKM) statt.<br />
Jeder Schüler nimmt im November<br />
2022 an einem Test in Mathematik,<br />
Englisch und Deutsch teil, durch den<br />
noch fehlende Kompetenzen erkannt<br />
werden. Daraufhin wird der Unterricht<br />
mit dem Ziel adaptiert.<br />
• Das neue Qualitätsmanagement-<br />
System „QMS in der Schule“ wird<br />
endgültig implementiert: Jede Schule<br />
legt bis Jänner 2023 ihren neu erstellten<br />
Schulentwicklungsplan vor, der<br />
Neuerungen<br />
495, die Berufsbildenden mittleren<br />
und Höheren Schulen 700 Schüler.<br />
Unterrichtet werden die knapp 5 300<br />
Schüler von 696 Lehrern. Der Großteil,<br />
496, sind im Pflichtschulbereich<br />
tätig, 59 unterrichten in den AHS,<br />
94 in den BMHS. Laut Dr. Beate<br />
Palfrader, Bildungslandesrätin und<br />
Präsidentin der Bildungsdirektion<br />
für Tirol, geht die Digitalisierungsoffensive<br />
weiter: Seit Projektstart im<br />
Schuljahr 2018/19 wurden 428 Schulen<br />
gefördert, das sind 2809 Klassen,<br />
die mit IT-Infrastruktur ausgestattet<br />
wurden. Schüler erhalten Laptops<br />
bzw. Tablets, einen Großteil der<br />
Kosten übernimmt der Bund, auf<br />
die Eltern entfällt ein Selbstbehalt.<br />
Im Schuljahr 2021/22 wurden 9831<br />
Schülergeräte angeschafft, 2022/23<br />
sollen es 11515 Geräte sein.<br />
dann drei Jahre gültig ist. Außerdem<br />
erstellen die Schulen im Laufe des<br />
Schuljahres ihre pädagogischen Leitvorstellungen<br />
(ähnlich einem Leitbild).<br />
• Vorbereitung auf die Einführung<br />
der neuen Lehrpläne der Primarstufe<br />
und der Sekundarstufe 1, die im Schuljahr<br />
2023/24 eingeführt werden. Zur<br />
Vorbereitung findet entsprechende<br />
Lehrerfortbildung statt.<br />
• Es besteht die Hoffnung, dass nach<br />
der Corona-bedingten Pause die Schulsportwertkämpfe<br />
wieder in normalem<br />
Umfang und in der gewohnten Form<br />
durchgeführt werden können.<br />
RUNDSCHAU Seite 16 31. August/1. September 2022
Kulturgut Almwirtschaft<br />
„Bleiben unsere Bauernfamilien, lebt das Land“<br />
(lia) Das traditionelle Sommergespräch des Tiroler Bauernbundes<br />
fand heuer am Hof der Familie Gitterle in Schönwies<br />
statt. Über 200 Interessierte folgten der Einladung und diskutierten<br />
bis in die späten Abendstunden mit Bauernbundobmann<br />
LHSTv. Josef Geisler und Landesparteiobmann Anton Mattle.<br />
Die Herausforderungen – aber<br />
auch der Stellenwert – der heimischen<br />
Land- und Almwirtschaft<br />
sind groß wie selten zuvor. Zum<br />
einen haben Krisen wie Pandemie<br />
und Krieg verdeutlicht, wie wesentlich<br />
für die Bevölkerung die<br />
Selbstversorgung im eigenen Land<br />
ist. Zum anderen sehen sich die<br />
heimischen Bauernfamilien mit<br />
Schwierigkeiten wie Teuerung, Klimawandel<br />
und seit geraumer Zeit<br />
mit der Rückkehr der Raubtiere<br />
Wolf und Bär konfrontiert.<br />
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31. August/1. September 2022<br />
Sortiment<br />
GEPFLEGTE KULTUR<strong>LA</strong>ND-<br />
SCHAFT. Die Bezirksbauernobmänner<br />
Elmar Monz, Christian<br />
Angerer und Andreas Gstrein<br />
nutzten das Sommergespräch für<br />
eine Resolution zum Schutz und<br />
der Erhaltung der traditionellen<br />
Alm- und Berglandwirtschaft. „Verschwinden<br />
die Almen, verschwindet<br />
auch die Attraktivität unseres<br />
Landes. Viele Menschen unterschätzen<br />
das einmalige Kulturgut<br />
Almwirtschaft. Zieht doch genau<br />
diese gepflegte Kulturlandschaft<br />
Einheimische und Urlauber in<br />
unser Land“, so Andreas Gstrein.<br />
„Wir fordern daher alle politischen<br />
Entscheidungsträger auf, unverzüglich<br />
die gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />
für die Rettung der<br />
Alm- und Berglandwirtschaft zu<br />
schaffen und die Zusammenarbeit<br />
der Alpenländer beim Umgang mit<br />
Großraubtieren zu verstärken“, ergänzte<br />
Elmar Monz.<br />
EINKOMMEN FÜR BÄUER-<br />
LICHE FAMILIEN SICHERN.<br />
Auch wenn das Thema Wolf derzeit<br />
vieles überschatte, sei die<br />
ÖVP-Landwirtschaftspolitik vor<br />
allem darauf ausgerichtet, den bäuerlichen<br />
Familien ein Einkommen<br />
zu sichern, von dem sie auch leben<br />
können, bestärkte VP-Parteiobmann<br />
Anton Mattle. Deshalb<br />
fördere man regionale Kreisläufe,<br />
Direktvermarktung und das Bewusstsein<br />
der Konsumentinnen<br />
und Konsumenten, dass gesunde,<br />
heimische Lebensmittel auch etwas<br />
wert sein müssen. Zur Wolfthematik<br />
sei ihm ein Anliegen, „dass den<br />
Bäuerinnen und Bauern rasch und<br />
unbürokratisch geholfen wird. Die<br />
Almbewirtschaftung hat für Tirol<br />
enorme Bedeutung und muss geschützt<br />
werden. Nicht nur damit<br />
wir in unserer Freizeit die Tiroler<br />
Natur- und Bergwelt genießen können,<br />
sondern auch, damit die Böden<br />
nicht verkarsten und wir damit<br />
weiterhin einen effektiven Schutz<br />
vor Naturgefahren wie Muren oder<br />
Lawinenabgängen haben“. Auch<br />
Bauernbundobmann LHStv. Josef<br />
Geisler ging auf die Herausforderungen<br />
durch Großraubtiere ein<br />
und kritisierte den Wunsch nach<br />
kleinstrukturierter heimischer Almund<br />
Berglandwirtschaft mit ihrer<br />
Freuten sich über sehr viele Besucher und eine gute Diskussion am Hof: Familie<br />
Gitterle mit Landesparteiobmann Anton Mattle (li.), Bauernbundobmann LHSTv.<br />
Josef Geisler (Mi.) und Bezirksbauernobmann Elmar Monz (re.). Foto: Elisabeth Fitsch<br />
nachhaltigen Bewirtschaftungsweise<br />
und gleichzeitiger „reflexartiger“<br />
Beeinspruchung von Abschussbescheiden<br />
als doppelbödig.<br />
RUNDSCHAU Seite 17
Grandiose Blasmusik Party<br />
Musikbezirksfest „t’musi“ im Kaunertal<br />
(lia) Blasmusik der Extraklasse – unter diesem Motto stand<br />
vom 12. bis 14. August das Musikfestival im Kaunertal. Mit vielen<br />
Zusagen von Gastkapellen aus Österreich, Deutschland und<br />
der Schweiz, den Bezirkskapellen des Musikbezirks Landeck und<br />
fünf ausgezeichneten Blasmusik-Bands war diese Extraklasse vorprogrammiert.<br />
Mit Einmarsch und Fassanstich<br />
wurde das Blasmusikfest im Kaunertal<br />
feierlich und zünftig eröffnet. Die Musikkapelle<br />
Kaunertal konnte bei dieser<br />
Gelegenheit die neuen Instrumente für<br />
die Schlagzeuger – gesponsert durch<br />
die Hauptsponsoren Brauunion und<br />
Getränke Hafele – entgegennehmen.<br />
Die Musikkapelle Prutz, der Musikverein<br />
Baindt und die „Local Heros<br />
von Blächerlich“ brachten schon am<br />
Auftakttag die Stimmung zum ersten<br />
Mal zum Kochen.<br />
ZUSAMMENKOMMEN. Der<br />
Samstag stand ganz im Zeichen<br />
des Zusammenkommens und des<br />
Miteinander-Musizierens. Am Vormittag<br />
begrüßte die MK Kaunertal<br />
den Tiroler Seniorenbund im Zelt,<br />
nachmittags stand der Marschierwettbewerb<br />
des Musikbezirks Landeck<br />
auf dem Programm, wobei rund<br />
300 Zuschauer die Formationen und<br />
Showeinlagen der teilnehmenden<br />
Kapellen bestaunten. Im Anschluss<br />
daran spielten die Musikfreunde der<br />
Trachtemusikkapelle Ottendorf und<br />
des Musikvereins Wallburg ihre wohl<br />
„höchsten“ Konzerte im Gletscherrestaurant<br />
am Kaunertaler Gletscher.<br />
FELDMESSE UND TANZ. Den<br />
Samstagabend läutete der Musikbezirk<br />
Landeck mit einer Feldmesse<br />
und 23 teilnehmenden Bezirks- und<br />
Gastkapellen ein. Mit Festeinzug<br />
und Konzerten der Musikkapellen<br />
aus Fiss und aus Ischgl war der<br />
Abend geprägt von großartiger Blasmusik.<br />
Das musikalische Highlight<br />
war dann der Auftritt der Kapelle<br />
Josef Menzl, die das Festzelt zum<br />
Tanzen brachte – „schied ei im Kaunertal“<br />
– und hoffentlich sehen wir<br />
uns bald wieder!<br />
Die feierliche Feldmesse mit 23 Bezirks- und Gastkapellen war ein beeindruckendes<br />
Großereignis. Im Vordergund die MK Ladis.<br />
SCHNELLER<br />
UND SCH<strong>LA</strong>UER.<br />
Beim traditionellen Bieranstich konnte die MK Kaunertal die gestifteten Instrumente<br />
von der Brauunion und Getränke Hafele in Empfang nehmen.<br />
BRASS AM SONNTAG. Am<br />
Sonntag war die Bühne im festlich geschmückten<br />
Zelt frei für „Southbrass“,<br />
eine junge, tolle Truppe aus Südtirol,<br />
die die Besucher in Staunen versetzte.<br />
Auch der „Wüdara Musi“ gelang es<br />
in ihrer unnachahmlichen Art, das<br />
Publikum mitzureißen: viel Schmäh<br />
und eine gehörige Portion Tanzlmusi-<br />
Gefühl. Schließlich begeisterten Ernst<br />
Hutter & die Egerländer Musikanten<br />
die Besucher im Kaunertal mit der<br />
wohl schönsten und feinsten Blasmusik<br />
der Welt. Ein Abend, an dessen<br />
Ende das ganze Zelt auf den Tischen<br />
stand und sich Zugaben erklatschte.<br />
Zu später Stunde schaffte es „Fättes<br />
Bläch“ mit ihrem Brass-Sound auch<br />
noch, die wirklich Hartgesottenen<br />
außer Atem zu bringen.<br />
Christian Baldauf<br />
Fuhrpark-Disposition,<br />
stv. Betriebsleitung<br />
Tobias Schuchter<br />
Mischmeister Beton<br />
Andreas Staggl<br />
Leiter Betonlabor<br />
TB Betonwerk Zams GmbH<br />
☎ 05442/64927<br />
Die Hände zum Himmel: Das Konzert der Bezirkskapellen am Samstag im Festzelt<br />
sorgte für begeisterte Stimmung beim Publikum. Fotos: Magdalena Landerer/MK Kaunertal<br />
RUNDSCHAU Seite 18 31. August/1. September 2022
Gönn’ der Energie<br />
’mal eine Pause!<br />
6 Tipps zum Energie- und Geldsparen<br />
beim Warmwasser und beim Kochen<br />
Weniger Warmwasser<br />
Die Temperatur des Wasserspeichers im privaten<br />
Badezimmer sollte 60°C nicht übersteigen;<br />
das reduziert auch die Kalkabscheidung im<br />
Boiler. Achtung: Wenn das Wasser im Boiler<br />
selten oder unregelmäßig genutzt wird, nicht<br />
unter 60°C absenken, da sonst die Gefahr<br />
von Keimen und Legionellen steigt.<br />
In der Kürze<br />
liegt die Würze<br />
Ein heißes Vollbad ist<br />
zweifelsohne angenehm, sollte aber<br />
nicht Teil der täglichen Körperpflege-<br />
Routine sein. Für diese ist eine kurze<br />
Dusche vollkommen ausreichend.<br />
Keine Eiszeit<br />
Der Kühlschrank sollte nicht neben<br />
dem Herd stehen und darüber hinaus<br />
nicht zu kalt eingestellt werden; optimal sind<br />
zwischen +5°C und +7°C. Tauen Sie<br />
das Tiefkühlfach bitte regelmäßig ab –<br />
1 cm Eis bedeutet 10 % bis 15 %<br />
mehr Stromverbrauch.<br />
Heiße Sache(n)<br />
Am Herd sollte die Topfgröße zur verwendeten<br />
Kochplatte passen. Kochen Sie nach Möglichkeit<br />
mit Deckel. Wird nur Wasser erhitzt, ist<br />
ein Wasserkocher effizienter. Beim Backrohr<br />
ist die Heißluftfunktion effizienter als Ober-/<br />
Unterhitze und die Vorheizzeit kann oft schon<br />
zum Backen mitgenutzt werden.<br />
Sauber bleiben<br />
Die Waschmaschine freut sich, wenn sie nur<br />
gut gefüllt eingeschaltet wird. In der Regel sind<br />
60°C bzw. 30/40°C für die meisten Kleidungsstücke<br />
ausreichend und energiesparender als<br />
Kochwäsche. Verwenden Sie den Wäschetrockner<br />
so wenig wie möglich – Wäscheleine<br />
oder -ständer tun’s meistens auch.<br />
Glasklar sparsam<br />
Geschirrspülen von Hand ist tatsächlich<br />
nicht sparsamer als der Geschirrspüler,<br />
aber auch er sollte nur gut gefüllt eingeschaltet<br />
werden. Lieber mehr Geschirr<br />
zusammenkommen lassen, einzelne Stücke<br />
mit der Hand abspülen und Gläser<br />
auch mehrfach verwenden.<br />
Noch mehr Tipps zum Energie- und Geldsparen gibt’s auf www.tiwag.at/energiespartipps<br />
31. August/1. September 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 19
Kreativer Auftakt<br />
Jungmusi Flirsch rockt den Partyplaneten<br />
(chh) Einen gelungenen, einfallsreichen Festauftakt gestaltete<br />
die „Jungmusi Flirsch“ heuer beim Flirscher Kirchtagsfest. Das<br />
vielfältige Programm ließ am ersten wie an den drei übrigen Festtagen<br />
keine Wünsche offen. Ob Alt oder Jung, für jeden Musikgeschmack<br />
war etwas dabei, um abzutanzen oder mit Freunden<br />
zu relaxen.<br />
„Es freut uns, dass trotz des bescheidenen<br />
Wetters so viele gekommen<br />
sind“, Kapellmeister Dominik<br />
Wahler und Jugendreferent Daniel<br />
Juen hatten mit der Jungmusi ein<br />
ganz besonderes Marsch- und Musikprogramm<br />
einstudiert. Mit Regencapes<br />
ausstaffiert, trotzten sie<br />
dem Regen und zogen ihre Kreise<br />
auf der Wiese, um sich dann neu<br />
zu gruppieren, enger zusammenzurücken<br />
und vor ihrem Publikum in<br />
die Knie zu gehen. Nach dem Einmarsch<br />
ins Festzelt kamen sie auf<br />
dem „Party Planet“ an. Von fernen<br />
Galaxien ging es Händchen haltend<br />
auf eine Reise in die nicht zu ferne<br />
musikalische Vergangenheit.<br />
„I WANT TO HOLD YOUR<br />
HAND“. Das Stück von den Beatles<br />
kam bei den Zuhörern besonders<br />
gut an. „Ich finde es nicht selbstverständlich,<br />
dass so viele zur Jungmusi<br />
J A M E S B O N D E R L E B N I S W E L T<br />
gehen“, Wahler lobte das Engagement<br />
der Musiker und ihres Jugendreferenten.<br />
Eine gewissen Lässigkeit<br />
und viel Spaß und Spielfreude, bekam<br />
ihr Publikum zu hören. Danach<br />
kamen die Jungmusikanten auf die<br />
Bühne, die Leistungsabzeichen von<br />
Bronze bis Gold erworben hatten.<br />
Jetzt konnten die Partygäste richtig<br />
ausflippen und taten dies nicht nur<br />
wegen des gelben Schilds, das die<br />
Kapelle mit einem Augenzwinkern<br />
hochhielt. Eine laut eingeforderte<br />
Zugabe beendete den Auftakt des<br />
Kirchtagfestes.<br />
„MIT INS ISCH´S IMMER A<br />
FETZEN“. Das garantierten „Die<br />
Jungen Mundewurz`n“. Wie eine<br />
ganze Blaskapelle klang der Sound<br />
der sieben Bandmitglieder. Erst<br />
spielten sie traditionelle Blasmusik,<br />
wie Walzer, Polkas und Märsche,<br />
um dann mit ihrer Sängerin ins<br />
Mit viel Enthusiasmus gestalteten die Jungmusikanten ihr Marschprogramm. Das<br />
kam gar nicht altbacken daher.<br />
RS-Foto: Hötzel<br />
Rock- und Pop Genre zu wechseln.<br />
Meghan Trainors „All about that<br />
bass“ lockte besonders viele Tänzer<br />
vor die Bühne. Ob klassische Blasmusik,<br />
Evergreens oder aktuelle<br />
Chartmusik, jeder Besucher fand<br />
am ersten Festabend seinen Hit<br />
zum Abfeiern.<br />
GUT GESTÄRKT IN DIE PAR-<br />
TYNACHT. Auch für das leibliche<br />
Wohl war ausreichend gesorgt.<br />
Mit Currywurst und Pommes oder<br />
einem Schnitzelburger ließ es sich<br />
lange aushalten. Die gut ausgestattete<br />
Bar tat ihre Übriges für die<br />
Partyatmosphäre. Wer am ersten<br />
Tag noch nicht genug hatte, auf<br />
den warteten die Fetzig´n aus dem<br />
Zillertal am zweiten Tag, um dann<br />
beim Festtagsgottesdienst mit Prozession<br />
und anschließendem Frühschoppen<br />
wieder runterzufahren.<br />
Beim Festausklang mit „Felix, Martin<br />
& Squini“ gab es dann wieder<br />
traditionellere Klänge.<br />
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007 ELEMENTS in Sölden ist das Top-Ausflugsziel für Filmfans<br />
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Ruhetage: 05.09. | 12.09. | 19.09. | 26.09.<br />
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in Sölden, dem Original-<br />
Drehort des 24. Teils der Filmreihe,<br />
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zu erleben. Inmitten der Ötztaler<br />
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MENTS eine moderne Ausstellung<br />
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Einblicke zu Film- und Kinoproduktionen.<br />
Neun Kammern zeigen eine<br />
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kultigen Studio-Sets zu entdecken.<br />
Im interaktiven Tech-Lab schlüpfen<br />
BesucherInnen selbst in die<br />
Agentenrolle und testen die Hightech-Spionagegadgets<br />
aus. Die architektonisch<br />
beeindruckende Freiluft<br />
Plaza und das gecrashte Flugzeug<br />
aus „Spectre“ sind perfekte Spots<br />
für Instagram- und Erinnerungsfotos.<br />
Kulinarisch abgerundet wird der<br />
Besuch von 007 ELEMENTS bei<br />
exquisiter Haubenküche auf über<br />
3.000 m im ice Q oder auf der Sonnenterrasse<br />
vom Restaurant FAL-<br />
CON an der Mittelstation mit Klassikern<br />
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RUNDSCHAU Seite 20 31. August/1. September 2022
Kräuterfest auf Sennhütte<br />
St. Anton: Kräuterfest Jubiläum im Zeichen des Gedenkens<br />
(lia) Es ist eine alte Tradition, am Hochfest Mariä Himmelfahrt<br />
Kräuter zu weihen. Auf der Sennhütte in St. Anton hat man diesen<br />
alten Brauch vor zehn Jahren wieder aufgegriffen. Das Jubiläumsfest<br />
stand im Zeichen des Gedenkens an den verunglückten<br />
früheren St. Antoner Pfarrer Augustin Kouanvih.<br />
Sennhütten-Wirtin Tanja Senn<br />
hat sich schon vor geraumer Zeit,<br />
genau genommen vor 14 Jahren,<br />
mit großem Engagement der Kräuterkunde<br />
verschrieben und sich in<br />
diesem Themengebiet umfassend<br />
weitergebildet. Sie war es auch,<br />
die das Kräuterfest am Arlberg ins<br />
Leben gerufen hat, zuvor wurde<br />
rund um die Sennhütte ein wahres<br />
Kräuterparadies geschaffen. Die<br />
eigentliche Geschichte der Kräuterweihe<br />
ist aber bereits sehr alt: „Seit<br />
etwa dem 10. Jahrhundert wird die<br />
Kräuterweihe an Mariä Himmelfahrt<br />
gefeiert“, weiß Tanja Senn.<br />
Vielen Menschen war bereits dazumal<br />
die Heilkraft diverser Kräuter<br />
bekannt. Die Kräuter wurden als<br />
Geschenk und Gabe Gottes erachtet<br />
– die geweihten Kräuter wurden<br />
zu sogenannten „Kräuterbuschen“<br />
zusammengebunden und im Haus<br />
oder Stall aufbewahrt, um Krankheiten<br />
und andere Katastrophen<br />
abzuwenden. In Anlehnung an diese<br />
Geschichte bekommt auch jeder<br />
Besucher des Kräuterfestes auf der<br />
Sennhütte einen Kräuterbuschen<br />
mit nach Hause: „Kräuterbuschen<br />
bestehen aus mindestens sieben<br />
Kräutern, die zu dieser Zeit blühen.<br />
Es ist auch schön, Kräuterbuschen<br />
mit neun, zwölf, 15 oder 19 oder<br />
mehr Kräutern zu binden“, erklärt<br />
Tanja Senn.<br />
TIROLER KERNGRUPPEN-<br />
VEREIN FEIERT KRÄUTER-<br />
FEST. Nicht fehlen darf beim alljährlichen<br />
Kräuterfest, das lediglich<br />
2020 ausfallen musste, der Tiroler<br />
Kerngruppenverein, für den das<br />
Kräuterfest ein Fixpunkt im Terminkalender<br />
ist. Heuer war die Zusammenkunft<br />
jedoch von Trauer<br />
begleitet: Der Tiroler Kerngruppenverein<br />
organisierte ein Gedenken<br />
an den verunglückten (bzw. seit<br />
der Murenkatastrophe im Stubai-<br />
Pfarrer Harald Fischer weihte die Kräuter, mit im Bild: Tanja, Fabian, Markus und<br />
Lisa Senn (v.l.). <br />
Foto: Sennhütte St. Anton am Arlberg<br />
tal Ende Juli vermissten) langjährigen<br />
St. Antoner Pfarrer Augustin<br />
Kouanvih. „Pfarrer Augustin war<br />
oft bei uns, er war ein guter Freund<br />
der Familie und hat mehrere Male<br />
die Kräuterweihe vorgenommen“,<br />
ergänzt Tanja Senn. Der Kerngruppenverein<br />
verabschiedete sich vom<br />
beliebten Pfarrer im Rahmen einer<br />
sehr emotionalen Gedenkfeier, der<br />
zahlreiche Besucher beiwohnten<br />
und die auch musikalisch umrahmt<br />
wurde. Eigens für diese Gedenkfeier<br />
verfassten die Mitglieder des Tiroler<br />
Kerngruppenvereins eine sehr<br />
persönlich und auf das Leben des<br />
beliebten Seelsorgers abgestimmte<br />
Andacht.<br />
IMMER EIN HIGHLIGHT.<br />
„Viele Stammgäste kommen eigens<br />
immer zum Kräuterfest nach St.<br />
Anton“, freut sich die Familie Senn<br />
über dieses positive Resümee nach<br />
zehn Jahren Kräuterfest. So, wie das<br />
Kräuterfest Tradition hat, ist auch<br />
das Wetter. So meint es der Wettergott<br />
beinahe immer gut mit den Veranstaltern:<br />
„Von zehn Kräuterfesten<br />
hat es während der Kräuterweihe<br />
nur einmal geregnet“, erzählt Tanja<br />
Senn.<br />
31. August/1. September 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 21
Ein Blick über die<br />
Bezirksgrenze…<br />
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Diese Geschichten und vieles mehr lesen Sie in<br />
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Rundschau zu finden unter: rundschau.at/epaper<br />
I<br />
MST<br />
Generationenübergreifendes Miteinander – in Nassereith ensteht ein „Haus im Leben“<br />
(mg) Das Hallenbad in Nassereith<br />
stellte über Jahrzehnte einen wichtigen<br />
Treffpunkt für Jung und Alt dar. In Zukunft<br />
soll das Areal wieder ein Ort der<br />
Begegnung sein und zugleich auch als<br />
Wohnraum dienen. Menschen verschiedener<br />
Generationen sollen im „Haus im<br />
Leben“ nicht nur Tür an Tür miteinander<br />
wohnen, sondern sich gegenseitig unterstützen,<br />
wodurch etwa Senioren bzw.<br />
Personen mit Betreuungsbedarf weiterhin<br />
möglichst selbständig sein können.<br />
„Wir schauen, dass sich die Menschen<br />
kennenlernen und Beziehungen entstehen“,<br />
erklärt Anton Stabentheiner, Geschäftsführer<br />
der „Haus im Leben gem.<br />
GmbH“. Zur Stärkung der Gemeinschaft<br />
wird unter anderem eine Wohnbegleitung<br />
installiert, die sich um die Anliegen<br />
der Menschen kümmern, ehrenamtliche<br />
Hilfeleistungen koordinieren und für diverse<br />
Angebote (Feste, gemeinschaftliche<br />
Aktivitäten, etc.) sorgen soll. Das „Haus<br />
im Leben“ wurde freilich so geplant, dass<br />
es das generationenübergreifende Miteinander<br />
fördert. Auf Privatsphäre müssen<br />
die Bewohner dennoch nicht verzichten.<br />
„Wir versuchen für jede Generation Angebote<br />
zu schaffen“, so Stabentheiner. In<br />
Fiecht, Kaltenbach und Innsbruck konnte<br />
das Konzept bereits erfolgreich umgesetzt<br />
werden. Das Projekt in Nassereith<br />
wurde von „Architektur Walch und Partner<br />
ZT GmbH“ geplant und wird von<br />
der gemeinnützigen Wohnbaugenossenschaft<br />
„Frieden“ realisiert. 75 barrierefreie<br />
und wohnbaugeförderte Zwei- bis Vier-<br />
Zimmer-Wohnungen sollen am ehemaligen<br />
Hallenbadareal entstehen.<br />
Mit dem „Haus im Leben“ entsteht mitten in<br />
Nassereith eine neue Form des Zusammenlebens.<br />
Foto: Architektur Walch und Partner<br />
R<br />
EUTTE<br />
Elbigenalp wächst und entwickelt sich. In die Infrastruktur wird investiert<br />
(sas) Elbigenalp, der Hauptort des<br />
Lechtals, zählt knapp 900 Einwohner<br />
und verzeichnet – im Gegensatz zu<br />
den anderen Talgemeinden – einen<br />
Bevölkerungszuwachs. Als einen der<br />
Hauptgründe dafür nennt Elbigenalps<br />
Bürgermeister Markus Gerber die sehr<br />
gute Infrastruktur. Das „Duarf“ hat<br />
durchaus noch Potenzial, doch wird<br />
auf eine „gesunde“ Entwicklung sehr<br />
geachtet. Eine der größten Herausforderung<br />
ist die Zurverfügungstellung<br />
von Grund und Boden. Hier ist die<br />
Gemeinde auf die Grundeigentümer<br />
angewiesen. Gut aufgestellt ist man<br />
in Elbigenalp vor allem seit der Eröffnung<br />
des „Duarfer Centers“ 2018.<br />
Dort werden viele Infrastruktureinrichtungen<br />
gebündelt. Als nächstes<br />
soll bei der Mittelschule Lechtal aufgerüstet<br />
werden. Ein zweiter Turnsaal<br />
wird gebaut und weiter an der Barrierefreiheit<br />
des Gebäudes gearbeitet. Das<br />
weitaus größte Projekt für die nächsten<br />
Jahre betrifft die Trinkwasserversorgung.<br />
Man beschreitet hier einen<br />
ganz neuen Weg und strebt eine Kooperation<br />
mit der Nachbargemeinde<br />
Bach an. Die Trinkwasserversorgung<br />
Elbigenalps soll in Zukunft mit Bacher<br />
Wasser, das viel weniger kalkhaltig und<br />
daher verträglicher für Elektrogeräte<br />
ist, erfolgen. Die Planungsphase dieses<br />
gemeindeübergreifenden Projekts<br />
hat begonnen. Abgewickelt wird das<br />
Vorhaben in mehreren Ausbaustufen.<br />
Die Ausbaustufe 1 wird nach ca. zwei<br />
Jahren abgeschlossen sein und ca. 4 bis<br />
5 Millionen Euro kosten.<br />
Elbigenalp, der Hauptort des Lechtales,<br />
hat keine Probleme mit der Abwanderung.<br />
An einer qualitätvollen Infrastruktur<br />
wird permanent gearbeitet.<br />
RS-Foto: Schretter<br />
T<br />
ELFS - SEEFELD - VÖLS<br />
Axams schiebt mit neuen Raumordnungsrichtlinien Grundstücksspekulanten Riegel vor.<br />
(GeSch) In Axams sollen die privaten<br />
Bauträger künftig nur mehr<br />
schwer zu Baugründen für Wohnanlagen<br />
kommen. Mittwoch nächster<br />
Woche befasst sich nämlich der<br />
Gemeinderat mit neuen Raumordnungsrichtlinien<br />
und einer ab diesem<br />
Zeitpunkt gültigen Bausperre, um<br />
den Grundstücksspekulanten einen<br />
Riegel vorzuschieben. Durch die Lebensqualität<br />
in den Mittelgebirgsgemeinden<br />
sind nämlich Grundstücke<br />
und Häuser nicht nur für wirklich<br />
Wohnraumsuchende interessant,<br />
sondern vielmehr ein Anziehungsmagnet<br />
für Investoren. Dies führt zu<br />
einem exorbitanten Anstieg der Preise<br />
von bis zu 10.000 Euro pro Quadratmeter<br />
Wohnnutzfläche, für ein<br />
Grundstück liegt der Quadratmeterpreis<br />
bereits bei rund 1.500 Euro. In<br />
der September-Gemeinderatssitzung<br />
sollen strenge Raumordnungsrichtlinien<br />
beschlossen und eine sofortige<br />
Bausperre verhängt werden. „Das<br />
heißt, dass Investoren künftig die<br />
strengen Raumordnungrichtlinien<br />
erfüllen und einen Bedarfsnachweis<br />
erbringen müssen, bevor sie eine Baugenehmigung<br />
erhalten. Wir müssen<br />
gegen den Zuzug von außen rasch etwas<br />
unternehmen, bevor uns die steigenden<br />
Kosten für die Infrastruktur<br />
beim Budget jeden Spielraum nehmen“,<br />
erklärt Bgm. Thomas Suitner.<br />
Rund 90 Prozent der Berufstätigen<br />
sind Pendler, die Kommunaleinnahmen<br />
betragen in Axams (6.000 EW)<br />
gerade einmal 400.000 Euro.<br />
Bgm. Thomas Suitner: „An die neuen<br />
Raumordnungsrichtlinien müssen sich<br />
auch die Axamer Gemeindebürger halten!“<br />
RS-Foto: Schnöll<br />
RUNDSCHAU Seite 22 31. August/1. September 2022
Der Kaunergrat ist ein nördlicher<br />
Ausläufer der Ötztaler Alpen, zwischen<br />
dem Pitztal und dem Kaunertal<br />
gelegen, und ein wahrlich<br />
beeindruckendes Bergmassiv, das in<br />
seiner Wildheit, Steilheit und Höhe<br />
in Tirol einzigartig ist. Der Namensgeber<br />
des Naturparks Kaunergrat ist<br />
seit März 2021 Landschaftsschutzgebiet.<br />
Es beeindruckt neben seinem<br />
intakten Naturraum durch einen<br />
außerordentlich hohen Anteil an<br />
ursprünglicher Kulturlandschaft.<br />
Das neue Schutzgebiet bringt eine<br />
Fläche von 13 000 Hektar zusätzlich<br />
in das Tiroler Schutzgebietsnetzwerk<br />
ein. Das ist die größte Fläche, die in<br />
den vergangenen 30 Jahren in Tirol<br />
neu ausgewiesen und unter Schutz<br />
gestellt wurde.<br />
IM HERZEN DES KAUNER-<br />
GRATS. Der diesjährige „Summit“<br />
führte Naturschutzlandesrätin<br />
LHStvin Ingrid Felipe und die Verantwortlichen<br />
der Tiroler Naturparke<br />
an den Fuß der imposanten<br />
31. August/1. September 2022<br />
Einzigartig<br />
10. Naturpark-Gipfel im Naturpark Kaunergrat<br />
(lia) Naturschutzlandesrätin Ingrid Felipe und die Geschäftsführer<br />
und Geschäftsführerinnen der Tiroler Naturparke auf Erkundungstour<br />
im jüngsten Schutzgebiet Tirols.<br />
Wazespitze (3 532m), in das Herz<br />
des Kaunergrats. „Mit dem zehnten<br />
und letzten ‚Summit‘ schließt sich<br />
für mich ein Kreis. Bei diesen zehn<br />
gemeinsamen Bergtouren lernte ich<br />
mit den fünf Naturpark-GeschäftsführerInnen<br />
ganz besondere Plätze<br />
unseres wunderschönen Landes kennen.<br />
Nicht nur deshalb sind mir diese<br />
Schutzgebiete, die sich mittlerweile<br />
auf eine Gesamtfläche von 195 000<br />
Hektar verteilen, in den vergangenen<br />
Jahren sehr ans Herz gewachsen. Ich<br />
weiß, mit welchem Engagement und<br />
welcher Leidenschaft die Naturparkteams<br />
dort Tag für Tag arbeiten. Die<br />
Herausforderungen aufgrund des<br />
Klimawandels werden in Zukunft sicher<br />
nicht kleiner, genauso wird die<br />
steigende Nachfrage nach Urlaub<br />
und Erholung in den Bergen den<br />
Druck auf die Tiroler Naturjuwele<br />
weiter erhöhen.“<br />
SCHUTZGEBIET WIRD ZUR<br />
ERLEBBAREN MODELLREGI-<br />
ON. Das neu ausgewiesene Land-<br />
(mg) Tirol kann wahrlich mit einer prächtigen Naturlandschaft<br />
aufwarten. Herzog Friedrich IV. machte sich aber nicht aus Liebe<br />
zur Natur über Joche und Berge auf den Weg von Konstanz nach<br />
Südtirol. Den Gästen des einzigartigen Wandertheaters „Friedl<br />
mit der leeren Tasche“ sei es aber vergönnt, die einzigartige Ötztaler<br />
Bergwelt genießen zu können, während sie in spannende<br />
Momente der Tiroler Geschichte eintauchen. Heuer wird das von<br />
der Künstlergruppe Lawine Torrèn inszenierte Wandertheater ein<br />
letztes Mal aufgeführt.<br />
Eine gewisse Neugier für Geschichte,<br />
ein Auge für das Schöne in der Natur<br />
und ein gewisses Maß an Wanderlust<br />
braucht es, um ein besonderes Theatererlebnis<br />
im Ötztal vollauf genießen<br />
zu können. Natur, so wie sie Friedrich<br />
und seine Fluchtgefährten vor mehr als<br />
600 Jahren vorfanden, so unberührt<br />
und berührend ist sie heute noch: So<br />
schön, so gewaltig, so sanft gleichermaßen,<br />
so fragil und doch so gefährlich,<br />
so abenteuervoll und geschichtsbeladen.<br />
Eine kleine Schar von 50 Zuschauern<br />
darf Herzog Friedrich IV. ein<br />
Stück weit auf seinen Weg begleiten.<br />
SPANNENDE ZEITREISE IN-<br />
MITTEN EINER PRÄCHTIGER<br />
NATURKULISSE. Während des<br />
Konzils, wo sich gleichzeitig drei<br />
Päpste um das Amt stritten, setzt<br />
er auf den falschen Papst. Mit dem<br />
Kirchenbann belegt und vom König<br />
verfolgt, musste „Friedl mit der leeren<br />
Tasche“ von Konstanz nach Meran<br />
flüchten. Jeder, der ihn sieht, darf ihn<br />
töten. Bei der Tiroler Mittelschicht<br />
und den Bauern ist Friedl jedoch beliebt,<br />
sie verstecken ihn, helfen bei<br />
der Flucht. Mittels kleiner Kopfhörer<br />
werden Dialoge und die mittelalterliche<br />
Musik hautnah übermittelt.<br />
Manchmal erleben die Mitwanderer<br />
das Schauspiel aus großer Ferne und<br />
dann stehen sie wieder in unmittelbar<br />
Nähe zu den Darstellern. Das Theater<br />
dauert von 8.45 Uhr bis ungefähr<br />
15.00 Uhr. Der Weg führt in mehreren<br />
Etappen von Vent durch das Niedere<br />
Tal zur Martin Busch Hütte und<br />
Gemeinsame Wanderung zur Verpeilhütte: Vorne: Ramona Steixner (Hochgebirgs-<br />
NP Zillertaler Alpen), Otto Leiner (Land Tirol, Abteilung Umweltschutz), LHStvin<br />
Ingrid Felipe, Elisabeth Falkeis (NP Kaunergrat), Hermann Sonntag (NP Karwendel),<br />
Thomas Schmarda (NP Ötztal), Nora Schneider (NP Tiroler Lech). Hinten: Clemens<br />
Rosner (Büro LHstvin Felipe), Ernst Partl (NP Kaunergrat), Isabell Hilti (NP<br />
Tiroler Lech) (v.l.).<br />
schaftsschutzgebiet Kaunergrat soll<br />
– entsprechend den Schutzgebieten<br />
in den anderen Tiroler Naturparken<br />
– langfristig zu einer Modellregion<br />
für ein positives Zusammenwirken<br />
von Naturschutz, Landwirtschaft<br />
und Tourismus werden. Um das zu<br />
erreichen, wird in den kommenden<br />
Jahren im Rahmen der Schutzgebietsbetreuung<br />
ein umfassendes<br />
Maßnahmenpaket umgesetzt. Es<br />
umfasst die Bereiche Landwirtschaft,<br />
Naturschutz und Tourismus, wie der<br />
weiter zum Marzellkamm (Rückweg<br />
ist individuell zu machen). Die persönliche<br />
Ausrüstung ist an die jeweiligen<br />
Wetterbedingungen anzupassen.<br />
Festes Schuhwerk wird empfohlen.<br />
Trittsicherheit und ausreichende Kondition<br />
sind erforderlich. Eine Anmeldung<br />
ist notwendig. Weitere Infos<br />
und Tickets zu unter: www.vent.at/<br />
wandertheater-friedl ANZEIGE<br />
Naturpark-Geschäftsführer Ernst<br />
Partl erläutert: „Die Unterschutzstellung<br />
des Kaunergrats verstärkt die<br />
Wertigkeit seiner beeindruckenden<br />
Natur- und Kulturlandschaft nach<br />
innen und nach außen. Sie bringt<br />
aber auch zusätzliche Möglichkeiten<br />
für die Beratung und Unterstützung<br />
der Almwirtschaft im Rahmen der<br />
Schutzgebietsbetreuung. Die Förderung<br />
einer natur- und landschaftsverträglichen<br />
Almwirtschaft ist uns<br />
dabei ein besonderes Anliegen.“<br />
Atemberaubende Zeitreise im hinteren Ötztal<br />
Ein letztes Mal lädt Regisseur Hubert Lepka zum einzigartigen Wandertheater „Friedl mit der leeren Tasche“<br />
Spektakuläres Schauspiel trifft grandiose Naturkulisse: Ein letztes Mal inszeniert Regisseur<br />
Hubert Lepka das Wandertheater „Friedl mit der leeren Tasche“.<br />
Foto: Ernst Lorenzi<br />
Aufführungstermine<br />
Do. 8. / Fr. 9 / Sa. 10. / So. 11.9.<br />
Do. 15. / Fr. 16. / Sa 17. / So 18.9.<br />
(jeweils von 8.45 bis 15 Uhr)<br />
Weitere Infos und Tickets:<br />
www.vent.at/wandertheater-friedl<br />
Karten: 38,- Erwachsene<br />
22,- Kinder (2008 - 2016)<br />
RUNDSCHAU Seite 23
Herbst WANDERUNGEN<br />
Ochsengarten Runde<br />
Wildromantisch geht es am Nederbach entlang.<br />
Wir fahren im Ötztal bis Oetz,<br />
biegen dann nach links ab Richtung<br />
Kühtai und gelangen nach Ochsengarten.<br />
Auf dem Parkplatz gegenüber<br />
vom Gasthof Waldesruh stellen wir<br />
unser Fahrzeug ab. Hinter dem Parkplatz<br />
überqueren wir den Nederbach<br />
auf einer Brücke und biegen dann<br />
nach links auf einen Waldweg ab,<br />
der am Nederbach entlang Richtung<br />
Kühtai führt. Auf dem wildromantischen<br />
Uferweg geht es direkt neben<br />
dem Bach fast eben taleinwärts. Der<br />
moosig weiche Untergrund und der<br />
natürliche, unverbaute Bergbach<br />
machen diesen Lauf zu einem idyllischen<br />
Erlebnis. Der schmale Pfad<br />
mündet dann in einen Forstweg, der<br />
ein paar Meter oberhalb des Baches<br />
entlangläuft. Von dem Forstweg biegt<br />
Den Tag richtig genießen<br />
Die urig, gemütliche Gampe Thaya punktet mit regionalem Genuss<br />
(mg) Kaum wo anders kann man die Zeit in den Bergen so sehr<br />
genießen, wie auf der Gampe Thaya. Nicht nur die prächtige Aussicht<br />
auf die Ötztaler Berge lädt zum Verweilen ein, sondern auch<br />
die köstlichen Schmankerln der Genuss-Hütte. Ein besonderes<br />
Highlight ist der Almbrunch und das Almfrühstück.<br />
Die Familie Prantl kredenzt auf<br />
ihrer Gampe Thaya mit viel Liebe<br />
typisch österreichische Spezialitäten<br />
auf. Dabei setzen sie vor allem auf<br />
Produkte aus der eigenen Landwirtschaft<br />
sowie von Bauern aus der Region.<br />
Beim Almbrunch treffen die<br />
tollsten Gerichte der Mittagsspeisekarte<br />
auf das Beste vom Almfrühstück.<br />
Die Natur und die frische<br />
Bergluft sorgen außerdem für eine<br />
besondere Wohlfühlatmosphäre.<br />
Den restlichen Tag hält man sich<br />
daher am besten frei. ANZEIGE<br />
Foto: Grit Capek-Zoller<br />
dann ein Schotterweg nach links hinunter<br />
Richtung Nederbach ab. Wir<br />
überqueren den Bach und die Bundesstraße<br />
und laufen auf einem Kiesweg<br />
im Wald parallel zur Bundesstraße<br />
talauswärts. Der Weg endet bei der<br />
Schule von Ochsengarten. Das letzte<br />
Stück bis zum Gasthof Waldesruh legen<br />
wir auf dem Gehsteig neben der<br />
Bundesstraße zurück. ANZEIGE<br />
(mg) Eine idyllische Atmosphäre<br />
in Kombination mit einem vielfältigen<br />
Angebot an Abenteuer, Spiel<br />
und Spaß zeichnen den Alpengasthof<br />
Gaislach Alm in Sölden aus. Inmitten<br />
des Ötztaler Wanderparadieses kann<br />
man sich auf der großen Sonnenterrasse<br />
ganztägig an frischen Forellen<br />
aus dem hauseigenen Teich sowie an<br />
Wild- und Almspezialitäten erfreuen.<br />
Großen Anklang finden auch der Kinderspielplatz<br />
und der Streichelzoo.<br />
Die Gaislach Alm wurde im Falstaff<br />
Dieser Tipp stammt aus Grit Capek-Zollers<br />
„Tiroler Walking Handbuch. 100 abwechslungsreiche<br />
Routen zum Wandern, Laufen<br />
und Nordic-Walken“ aus dem Michael<br />
Wagner Verlag (ISBN 978-3-7107-6744-9).<br />
Überall erhältlich, wo es Bücher gibt.<br />
RS-Gewinnspiel<br />
Die RUNDSCHAU verlost 4 Exemplare<br />
des „Tiroler Walking Handbuchs“.<br />
Einfach bis zum 06. September 2022<br />
eine E-Mail mit Namen und Adresse an<br />
gewinnen@rundschau.at senden und<br />
mit ein wenig Glück gewinnen.<br />
Alpiner Genuss<br />
Die Gaislach Alm in Sölden als Quell der Gemütlichkeit<br />
Die Gaislach Alm ist ein beliebter Treffpunkt,<br />
der mit dem öffentlichen Linienverkehr<br />
erreichbar ist. Foto: Gaislach Alm<br />
Hütten Guide mit 98 Punkten an erster<br />
Stelle in Tirol gewertet. ANZEIGE<br />
18.9.2022 – „Herbstfestl mit Findling“<br />
Dialektmusik der feinen Art.<br />
23.9.2022 – Kindermalkurs auf der Alm<br />
24./25.9.2022 – Natur pur<br />
Malkurs in Acryl mit Ulli Strigl<br />
Willkommen in Söldens ältestem Alpengasthof<br />
auf über 2.040 m Seehöhe!<br />
• Wöchentlicher Frühschoppen<br />
und Grillabend<br />
2.10.2022 – Sommer Abschied auf der Alm<br />
mit musikalischer Umrahmung<br />
ALMFRÜHSTÜCK UND ALMBRUNCH<br />
mit köstlichen Produkten aus der Almwirtschaft – Reservierung notwendig.<br />
Täglich möglich (Montag Ruhetag)<br />
• Spielplatz und Streichelzoo<br />
• Frische Forellen aus eigenem Teich<br />
Köstlichkeiten ganz natürlich… noch bis 2.10.2022 geöffnet (Montag Ruhetag).<br />
6450 Sölden | Tel. 0664/2466246 | info@gampethaya.at | www.gampethaya.at<br />
Durchgehend Geöffnet bis 02.10.2022<br />
Fam. Gstrein Tel. 05254 2914 www.gaislachalm.com<br />
RUNDSCHAU Seite 24 31. August/1. September 2022
Herbst WANDERUNGEN<br />
Noch einmal hoch hinaus<br />
Im Herbst lässt sich die Natur besonders gut genießen<br />
(mg) Der Herbst rückt schön langsam näher. Die goldene Jahreszeit<br />
eignet sich freilich bestens für eindrückliche Erlebnisse in der Natur.<br />
Der Bezirk Imst und die angrenzenden Regionen bieten beste Voraussetzungen<br />
und eine Vielzahl an idyllischen Plätzchen für ausgedehnte<br />
Wanderungen oder gemütliche Biketouren.<br />
Hoch hinaus<br />
zu magischen Orten<br />
Die Natur ist eingehüllt in einem<br />
bunten Kleid, tagsüber ist es nicht<br />
mehr unerträglich heiß und es kehrt<br />
wieder mehr Ruhe ein – im Herbst<br />
macht das Wandern besonders viel<br />
Freude. Es ist ein wahrer Genuss, durch<br />
die farbenfrohen Wälder zu spazieren,<br />
dabei dem rascheln der Blätter zu lauschen<br />
und die einmalige Herbstluft<br />
einzuatmen. Ein lohnendes Ausflugsziel<br />
sind natürlich die nahegelegenen<br />
Seen. An gemütlichen Hütten fehlt<br />
es aber ebenso nicht. Prächtige Naturlandschaften<br />
und köstliche Schmankerln<br />
laden zum Verweilen ein. Meist<br />
ist jedoch bereits der Weg ein wahrer<br />
Genuss. So manche Hütte ist aber<br />
auch bequem mit Seilbahnunterstützung<br />
zu erreichen. Was Wanderer an<br />
der goldenen Jahreszeit begeistert,<br />
Märchenhafte Wälder und Bergseen spiegeln<br />
eine bunte Naturlandschaft wider:<br />
Wander- und Radtouren im Herbst sind ein<br />
besonderes Erlebnis. Foto: Adobe Stock/eyetronic<br />
wissen Radfahrer ebenso zu schätzen.<br />
Die besondere Stimmung im Herbst<br />
eignet sich zudem bestens für eine<br />
Fotosafari. Ein Erlebnis sind außerdem<br />
die feierlichen Almabtriebe.<br />
Alpengasthof Praxmar<br />
Der Ausflugstipp<br />
Der Alpengasthof Praxmar ist mit<br />
seiner Sonnenterrasse und der ausgezeichneten<br />
Küche (u.a. Wild aus der<br />
eigenen Jagd) der ideale Ausgangspunkt<br />
für Wanderungen in den angenehmen<br />
Herbstmonaten. Schnell und<br />
unkompliziert erreichbar, starten hier<br />
gemütliche Familienspaziergänge,<br />
herrliche Ein- und Mehrtages-Wanderungen<br />
sowie Hochgebirgstouren<br />
inmitten unberührter Naturlandschaften.<br />
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Krafttanken zwischen hoch aufragenden<br />
Bergen und kristallklarem Bergwasser.<br />
Foto: Blickfang Photographie/Julia Türtscher<br />
ALPENGASTHOF PRAXMAR<br />
• Familien-Ausflugsziel im Sellraintal auf 1.700 m<br />
• Sonnenterrasse • Hausmannskost • Spielplatz<br />
• Gratis Parkplätze / E-Tankstelle • Wanderwege,<br />
Berg- & Hüttentouren • Fischteich<br />
Die Kaunertaler Gletscherstraße macht den Weg frei zu atemberaubenden Erlebnissen<br />
und spektakulären Orten.<br />
Foto: Kaunertaler Gletscherbahnen<br />
26 Kilometer schlängelt sich die<br />
Kaunertaler Gletscherstraße sanft hinauf<br />
durch eine faszinierende Bergwelt.<br />
Und führt auf den 1.500 Höhenmetern<br />
sicher durch alle sechs alpinen<br />
Höhenstufen und den Wandel der<br />
Jahreszeiten. Grüne Almwiesen, Zirbenwälder,<br />
Gebirgsseen und Wasserfälle,<br />
karge Moränen-Hänge und<br />
pures Gletschereis machen die Fahrt<br />
zu einem Erlebnis. Auf Naturliebhaber,<br />
Sportbegeisterte und Freiheitssuchende<br />
warten entlang der Kaunertaler<br />
Gletscherstraße sportliche Bergtouren,<br />
entspannte Wanderungen, anspruchsvolle<br />
Klettersteige und eine Führung<br />
durch das ewige Eis einer begehbaren<br />
Gletscherspalte. Mehr noch gibt die<br />
Kaunertaler Gletscherstraße den Weg<br />
frei zum Gepatsch, einer von Gletschereis<br />
geformten Bergwelt. Dort<br />
findet sich auch das Gepatschhaus,<br />
Österreichs älteste Alpenvereinshütte.<br />
Er-fahren Sie den Herbst entlang der<br />
Kaunertaler Gletscherstraße – und<br />
freuen Sie sich auf den Start der Skisaison<br />
am Kaunertaler Gletscher Ende<br />
September.<br />
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Kaunertaler<br />
Gletscherstraße.<br />
Meine schönste Er-fahrung -<br />
im Wandel der Jahreszeiten.<br />
Tel. 05236 212 | www.praxmar.at<br />
31. August/1. September 2022<br />
kaunertaler-gletscher.at<br />
RUNDSCHAU Seite 25
Arbeitsmarkt-Koryphäe spricht im September<br />
im Paznaun zur Arbeitswelt 4.0<br />
Die aktuelle Situation am<br />
Arbeitsmarkt stellt heimische<br />
Unternehmen vor große Herausforderungen.<br />
Der TVB Paznaun<br />
- Ischgl holt daher am 15.<br />
September einen Top-Experten<br />
nach Ischgl, um allen Paznaunern<br />
Lösungsansätze und konkrete<br />
Handlungsempfehlungen<br />
aufzuzeigen.<br />
Fachkräftemangel, Fluktuation und<br />
Generationenwechsel: Unternehmer<br />
können ein Lied davon singen. Die Situation<br />
war schon länger angespannt,<br />
die Corona-Pandemie hat sie aber<br />
noch einmal zusätzlich verschärft. Immer<br />
mehr Betriebe haben Probleme<br />
dabei, passendes Personal zu finden<br />
und zu binden. Für Unternehmen<br />
bedeutet das: Um auch in Zukunft<br />
wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen<br />
sie sich transformieren und an die<br />
Bedürfnisse der digitalen Generation<br />
anpassen.<br />
VORTRAG AM 15. SEPTEM-<br />
BER IN ISCHGL. Philipp Riederle<br />
gilt als Sprachrohr dieser digitalen<br />
Generation. Was Unternehmen jetzt<br />
machen können, um sich den neuen<br />
Gegebenheiten anzupassen, erzählt er<br />
am 15. September live in Ischgl – exklusiv<br />
für alle Paznauner Unternehmer<br />
und Vermieter. Damit ist dem Tourismusverband<br />
Paznaun - Ischgl ein<br />
echter Coup gelungen: So wurde Philipp<br />
Riederle von der deutschen Bun-<br />
desregierung als “Führender Digitaler<br />
Kopf” ausgezeichnet. In seinem Vortrag<br />
wird Riederle wichtige Praxistipps<br />
für Betriebe aller Größen liefern und<br />
dabei direkt auf die Besonderheiten im<br />
Paznaun eingehen. In seinem Vortrag<br />
wird er auch die Ergebnisse einer großen<br />
Arbeitsmarkt-Studie, die der Tourismusverband<br />
kürzlich gemeinsam mit<br />
dem Management Center Innsbruck<br />
(MCI) durchgeführt hat, beleuchten.<br />
Oben drauf gibt es konkrete Handlungsempfehlungen,<br />
die direkt angewendet<br />
werden können. ANZEIGE<br />
Einladung exklusiv für<br />
ALLE Paznauner:<br />
15. September 2022<br />
13 Uhr, Silvretta Center Ischgl<br />
Der TVB bittet um kurze Anmeldung<br />
unter crew@paznaun-ischgl.com –<br />
die ersten 100 Anmeldungen erhalten<br />
ein kostenloses Hörbuch “Wie wir<br />
arbeiten und was wir fordern.”<br />
Der Vortrag von Philipp Riederle<br />
richtet sich exklusiv an alle<br />
interessierten Paznauner.<br />
Auf der Flucht<br />
Grenzübergreifende Verfolgungsjagd im Dreiländereck<br />
(ahai) Eine 36-jährige, in der<br />
Schweiz wohnhafte, Deutsche stahl<br />
am 24. August in Imsterberg einen<br />
Pkw und fuhr damit in Richtung<br />
Nassereith und Samnaun, wo sie<br />
das Fahrzeug jeweils tankte, jedoch<br />
nicht bezahlte. Nach Anzeigeerstattung<br />
wurde eine Fahndung eingeleitet,<br />
wonach gegen 05.15 Uhr eine<br />
Meldung einging, dass das Fahrzeug<br />
soeben die Grenze Martina/Schweiz<br />
passiert habe. Die Frau fuhr weiter,<br />
passierte in Mals/Italien eine rote<br />
Ampel, wonach sie nach mehrfachen<br />
Versuchen von den Carabinieri<br />
gestoppt werden konnte.<br />
WIDERSTAND GEGEN DIE<br />
STAATSGEWALT. Die Frau öffnete<br />
aber weder Türen noch Fenster<br />
und flüchtete weiter. Auf ihrer Fahrt<br />
beging sie mehrfache Verwaltungsübertretungen<br />
und gefährdete mehrere<br />
Personen. Der italienische Beamte,<br />
der sie anhalten wollte, wurde<br />
leicht verletzt, da er sich nur durch<br />
einen Sprung auf die Seite in Sicherheit<br />
bringen konnte. Die Deutsche<br />
fuhr weiter in Richtung Österreich,<br />
wo ein Polizist durch Anhalten<br />
Philipp Riederle füllt Hallen im ganzen deutschsprachigen Raum.<br />
mehrerer Fahrzeuge im Bereich<br />
einer Baustelle einen künstlichen<br />
Stau erzeugte, um die Flüchtende<br />
zum Anhalten zu zwingen. Trotz<br />
heftigen Nachdrucks auszusteigen,<br />
fuhr die Lenkerin, als der Beamte<br />
gerade die Türe öffnen wollte, los<br />
und flüchtete erneut. Der Polizist<br />
erlitt dadurch leichte Verletzungen.<br />
Im Bereich Nauders postierten<br />
Beamte einen Streifenwagen und<br />
legten einen „Stopstick“ aus, doch<br />
auch diesen passierte die Lenkerin<br />
und flüchtete weiter in Richtung<br />
Landeck. Zwischenzeitlich stellten<br />
Beamte aus Nauders ein Sattel-Kfz<br />
schräg über die Fahrbahn, um die<br />
Lenkerin zu stoppen. Diese jedoch<br />
fuhr direkt und knapp an der Front<br />
des Sattel-Kfz vorbei über eine Böschung<br />
und wieder zurück auf die<br />
Reschenstraße, wo sie frontal in ein<br />
ebenfalls auf der Fahrbahn querstehendes<br />
Rettungsfahrzeug fuhr. Die<br />
drei Insassen des Rettungsfahrzeuges<br />
blieben unverletzt. Die Deutsche<br />
stieg schließlich aus und wurde festgenommen.<br />
Sie musste wegen ihres<br />
Gesundheitszustandes ins Krankenhaus<br />
Hall gebracht werden.<br />
Fotos: Philipp Riederle<br />
Mängelliste<br />
Schwerverkehrskontrollen in Nauders<br />
(lia) Am vorvergangenen Wochenende führte die Polizeiinspektion<br />
Nauders gemeinsam mit dem technischen Prüfzug der ASFI-<br />
NAG auf der L<strong>KW</strong>-Kontrollstelle Nauders technische Schwerverkehrskontrollen<br />
durch. Die Mängelliste wurde lang.<br />
Kontrollstelle Nauders: Sieben Fahrzeuge wurden wegen Gefahr in Verzug sofort<br />
aus dem Verkehr gezogen. <br />
Foto: adobe.stock.com/Bildagentur-o<br />
Im Zuge der L<strong>KW</strong>-Überprüfungen<br />
wurden <strong>35</strong> schwere Mängel sowie 19<br />
schwere Mängel mit bestehender Gefahr<br />
im Verzug festgestellt. Insgesamt<br />
sieben Schwerfahrzeugen musste wegen<br />
Mängeln mit Gefahr im Verzug<br />
jegliche Weiterfahrt bis zum Nachweis<br />
der Behebung dieser Mängel<br />
untersagt werden.<br />
Arbeitsmarkt-Koryphäe Philipp Riederle<br />
68 ANZEIGEN. Folgende Anzeigen<br />
werden an die BH Landeck<br />
erstattet:<br />
• 45 Anzeigen wegen techn. Mängel<br />
• 21 Anzeigen wegen Verstößen gegen<br />
die Sozialvorschriften<br />
• 1 Anzeige wegen Missachtung des<br />
Reschen-Fahrverbotes<br />
• 1 Anzeige wegen Überladung<br />
RUNDSCHAU Seite 26 31. August/1. September 2022
Ein Tal, vielfältige Möglichkeiten<br />
Ob Kultur, Sport oder Familienspaß – das Paznaun ermöglicht unvergessliche Erlebnisse inmitten einer zauberhaften Bergwelt<br />
(mg) Richtig gut entspannen lässt es sich im Paznaun. Die Orte<br />
Galtür, Ischgl, Kappl und See locken mit grünen Almwiesen, glitzernden<br />
Seen und Almhütten, die mit ihren köstlichen Schmankerln<br />
inmitten einer atemberaubenden Bergwelt zum Verweilen einladen.<br />
Doch auch all jene, die auf der Suche nach Action sind, werden im<br />
Paznaun ihr Glück finden. Ob aktiv am (E-)Bike, in Wander- oder<br />
Kletterschuhen – das Tal im Westen von Tirol bietet die perfekte<br />
Bühne für einen unvergesslichen Sommer in den Bergen.<br />
Das riesige Netzwerk an Wanderwegen<br />
ist wahrlich beeindruckend.<br />
Doch auch alle, die lieber in die Pedale<br />
treten als zu wandern, finden<br />
im Paznaun ein atemberaubendes<br />
Angebot vor. Das Tal gehört mit zu<br />
den schönsten Rad- und Bikedestinationen<br />
in Österreich. Das weitläufige<br />
Netzwerk hält jede Menge Highlights<br />
bereit. Rad-Sportler stehen im Paznaun<br />
rund 754 Mountainbike-Kilometer<br />
zur Verfügung. 37 abwechslungsreiche<br />
Touren und Trails in<br />
verschiedenen Schwierigkeitsgraden<br />
sorgen dafür, dass sich sowohl Beginner<br />
als auch absolute Bike-Cracks<br />
richtig wohlfühlen. Zahlreiche Touren<br />
eignen sich ebenso für E-Bikes.<br />
NEUE EVENTSERIE. Vollauf<br />
begeistern konnte das Paznaun im<br />
vergangenen Frühjahr mit der neuen<br />
Eventreihe „Spring Blanc“, bei der<br />
Skifahrerlebnisse bis in den Mai – gepaart<br />
mit einem bunten Programm<br />
an musikalischen und kulinarischen<br />
Höhepunkten – geboten wurden. Basierend<br />
auf den Erfahrungen dieses<br />
Konzepts, wird nun eine weitere Eventreihe<br />
präsentiert: Unter dem neuen<br />
Format „Golden Summits“ erleben<br />
Gäste und Einheimische vom 2. September<br />
bis 16. Oktober einen goldenen<br />
Herbst mit spannenden Events sowie<br />
einem breitgefächerten Aktivitätenprogramm.<br />
Zu den sportlichen Programm-<br />
Höhepunkten zählen die E-Bike WM<br />
für Jedermann in Ischgl am 2. und 3.<br />
September, das Boulder Weekend mit<br />
den Klettergrößen Beat Kammerlander<br />
und Bernd Zangerl am 10. und 11. September<br />
in Galtür, das Mountainbike<br />
Weekend mit RedBull Profisportler<br />
Tom Öhler am 1. und 2. Oktober in<br />
Kappl und das Paragleit Weekend mit<br />
Aaron Durogati, Gleitschirmpilot bei<br />
RedBull am 8. und 9. Oktober in See.<br />
Auch für Genuss- und Kulturfans hält<br />
die neue Veranstaltungsreihe einiges<br />
parat: So sorgt etwa der Kulinarische<br />
Jakobsweg bis in den September für<br />
Hochgenuss auf den Paznauner Almhütten,<br />
ein farbenprächtiger Almabtrieb<br />
in Ischgl lässt Tradition hautnah<br />
miterleben und Marc Pircher lädt in<br />
seinem 30. Jubiläumsjahr zu einem<br />
stimmungsvollen Konzert-Abend in<br />
See. Mit der Internationalen Almkäseolympiade<br />
am 24. September in Galtür<br />
und dem Sunny Mountain Herbstfest<br />
am 25. September in Kappl ist der<br />
Genuss- und Kulturterminkalender<br />
bestens gefüllt.<br />
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Highlights „Golden Summits“<br />
02./03. September: E-Bike WM in Ischgl<br />
10./11. September: Boulder Weekend in Galtür<br />
01./02. Oktober: Mountainbike Weekend in Kappl<br />
08./09. Oktober: Paragleit Weekend in See<br />
09./10. September: Kulinarischer Hochgenuss mit den #YoungChefsPaznaun;<br />
Kulinarischer Sommerabend &<br />
Kulinarischer Jakobsweg in Galtür<br />
16./17. September: Kulinarischer Hochgenuss mit Hermann Huber;<br />
Kulinarischer Sommerabend &<br />
Kulinarischer Jakobsweg in Galtür<br />
17. September: Ischgler Almabtrieb<br />
18. September: Almabtrieb und Markttag in See<br />
22. September: Kulinarische Runde in See<br />
24. September: Internationale Käseolympiade in Galtür<br />
25. September: Sunny Mountain Herbstfest in Kappl<br />
30. September: Marc Pircher Konzert in See<br />
02./09./16. Oktober: Sonntagsbrunch mit Frühschoppen und Zauberer in See<br />
31. August/1. September 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 27
E-BIKE-WM FÜR JEDERMANN<br />
E-Bike WM geht in die nächste Runde<br />
Im Paznaun kann am 3. September jeder Weltmeister werden<br />
(mg) In Ischgl fällt in wenigen<br />
Tagen der Startschuss zur „E-Bike<br />
WM für Jedermann“. Zahlreiche<br />
Radsport-Enthusiasten<br />
werden heuer wieder an den<br />
Start gehen – darunter auch prominente<br />
Namen. Gestartet wird<br />
in den Klassen „Jedermann“<br />
und „Elite“, die unterschiedliche<br />
Streckenprofile aufweisen.<br />
Was die beiden Strecken aber<br />
eint, ist eine atemberaubende<br />
Naturlandschaft. Doch nicht<br />
nur die Teilnehmenden werden<br />
garantiert ihren Spaß haben.<br />
Das größte E-Bike-Rennen der<br />
Welt lockt nämlich mit einem<br />
bunten Rahmenprogramm.<br />
E-Bikes erfreuen sich großer Beliebtheit.<br />
Freilich profitiert auch die E-Bike<br />
WM in Ischgl und Galtür von diesem<br />
Boom. Die Veranstaltung richtet sich<br />
sowohl an Profis als auch an Gelegenheits-Radler.<br />
Über 600 Teilnehmer gingen<br />
im Vorjahr an den Start – in diesem<br />
Jahr werden es noch viel mehr sein. Gefahren<br />
wird auf zwei unterschiedlichen<br />
Im Paznaun werden wieder Weltmeistertitel vergeben: Die E-Bike WM in Ischgl und Galtür ist ein außergewöhnliches Sportfest,<br />
das heuer wieder hunderte Radsport-Begeisterte anlocken wird.<br />
Strecken. Die 24 Kilometer lange Strecke<br />
der Wertungsklasse „Jedermann“<br />
führt über breite Wege mit traumhaftem<br />
Panorama und beeindruckender Bergkulisse.<br />
Jene ambitionierten Rad-Sportler,<br />
die in der Wertungsklasse „Elite“<br />
antreten, müssen eine 32 Kilometer<br />
lange, technisch anspruchsvolle Strecke<br />
mit steilen Anstiegen und spektakulären<br />
Singletrails über 1.025 Höhenmeter<br />
bewältigen. Während sich in der Wertungsklasse<br />
„Elite“ nur der schnellste Biker<br />
Weltmeister nennen darf, treten die<br />
Teilnehmenden in der Wertungsklasse<br />
‚Jedermann‘ gegen drei Fahrzeitlimits<br />
(Gold, Silber und Bronze) an. Beim Unterschreiten<br />
einer der drei definierten Limits<br />
erhalten die E-Biker eine offizielle<br />
Jedermann WM-Gold-, Silber- oder<br />
Bronzemedaille. Zusätzlich zur erreichten<br />
Medaille der Wertungsklasse „Jedermann“<br />
bzw. erreichten Platzierung im<br />
Gesamtklassement der Wertungsklasse<br />
„Elite“ werden die Besten jeder Altersklasse<br />
nach Geschlecht und Wertungsklasse<br />
prämiert. Zum Rennen zugelassen<br />
sind alle handelsüblichen eMTB’s<br />
(Pedelecs) mit einer Tretunterstützung<br />
bis maximal 25 km/h, einer Motorisierung<br />
von maximal 250 Watt und einer<br />
Akkuleistung von maximal 800 Watt.<br />
Ein Bike-Check vor dem Start ist obligatorisch.<br />
Wer kein eigenes E-Bike<br />
besitzt, kann sich gegen Gebühr eines<br />
vor Ort ausleihen. Rund um die WM<br />
erwartet die Besucher, Zuschauer und<br />
Fahrer ein buntes E-Bike-Rahmenprogramm.<br />
Für gute Unterhaltung sorgen<br />
am 3. September die Bands „MATAKU-<br />
STIX“ und „Jacob Koopman“ sowie DJ<br />
Rasch. Gründlich. Nachhaltig.<br />
Mag. Stefan Weiskopf • Dr. Rainer Kappacher • Dr. Michael Kössler<br />
6500 Landeck • Malser Straße 34<br />
Tel. 05442 66121 • Mobil: 0664 3201322<br />
office@ra-tirol.at • www.ra-tirol.at • facebook.com/RaTirol<br />
RUNDSCHAU Seite 28 31. August/1. September 2022
2.-3. SEPTEMBER 2022<br />
Programmübersicht E-Bike-WM für Jedermann<br />
Freitag, 13. August 2021<br />
• 13.00 – 20.00 Uhr: Early Check In, Registration und<br />
Startnummernausgabe, Last Minute Anmeldung unter www.ebikewm.com/<br />
register oder am Eventareal im Bereich „Registration“ (Korridor „INFO“)<br />
• 13.00 – 19.00 Uhr: E-Bike-Expo<br />
• 17.00 – 20.00 Uhr: Pasta Party (kostenlos für Teilnehmer)<br />
• 13.00 – 22.00 Uhr: Buntes Erlebnisprogramm mit verschiedenen Attraktionen<br />
Ob Profi, ambitionierter Amateur oder Gelegenheits-Radler – bei der „E-Bike WM<br />
für Jedermann“ kommt jeder voll auf seine Kosten.<br />
Samstag, 14. August 2021<br />
• 07.00 – 10.30 Uhr: Last Minute Registration und<br />
Startnummernausgabe, Ausgabe Leih-E-Bikes<br />
• 10.00 – 19.00 Uhr: E-Bike-EXPO<br />
• 11.15 – 11.45 Uhr: E-Bike-Check für Teilnehmer der Wertungsklasse ELITE<br />
• 11.45 – 12.30 Uhr: E-Bike-Check für Teilnehmer der Wertungsklasse JEDER-<br />
MANN<br />
• 12.00 Uhr: Start Wertungsklasse ELITE<br />
• 12.45 Uhr: Start Wertungsklasse JEDERMANN<br />
• 15.30 – 20.00 Uhr: Preisverleihung mit Übergabe der erreichten Medaille<br />
• 17.00 Uhr: Prämierung mit Übergabe der erreichten Medaille zur Wertungsklasse<br />
ELITE Rang 1 – 5<br />
• 18.00 Uhr: Prämierung der Besten je Altersklasse in den Wertungsklassen<br />
JEDERMANN & ELITE<br />
• 10:00 - 22:00 Uhr: Buntes Erlebnisprogramm mit verschiedenen Attraktionen<br />
Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm garantiert auch Abseits der Strecken<br />
jede Menge Spaß.<br />
Fotos: E-Bike Federation<br />
Greenkeep. Sehenswert ist außerdem<br />
die Trailbike-Show von Red Bull Athlet<br />
Tom Öhler. Zudem verwöhnt Haubenkoch<br />
Martin Sieberer mit feinen<br />
Schmankerln.<br />
WARM-UP. Höhepunkt der „E-Bike<br />
WM für Jedermann“ ist freilich der<br />
Renntag. Der Event lockt aber auch<br />
schon am Vortag mit einem unglaublich<br />
vielfältigem Programm. Bei der<br />
E-Bike Expo (findet an beiden Tagen<br />
statt) können Interessierte diverse E-<br />
Bikes testen und sich über Neuheiten<br />
informieren. Auch wird ein Drag Race<br />
veranstaltet (Anmeldung vor Ort). Vorgestellt<br />
wird zudem die Weltneuheit „E-<br />
Bike License“. Für gute Unterhaltung<br />
sorgt Jacob Koopman. Kulinarisch verwöhnt<br />
Haubenkoch Martin Sieberer.<br />
Des Weiteren findet eine Pasta Party<br />
statt (für Teilnehmer kostenlos) und<br />
bei einer Tombola können tolle Preise<br />
gewohnen werden, wie etwa ein E-Bike<br />
im Wert von 7.499 Euro. Weitere Infos:<br />
www.ebikewm.com<br />
Autohaus Maschler GmbH | Bundesstraße 114 a | 6500 Landeck-Gurnau<br />
Tel. 05442.63420 | offi ce@auto-maschler.at | www.auto-maschler.at<br />
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31. August/1. September 2022<br />
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☎ 05442/64927<br />
RUNDSCHAU Seite 29
K ULTUR<br />
Eindrucksvolle Bilder<br />
Preisverleihung beim Filmfest St. Anton<br />
(ahai) Mit der Verleihung der Preise ging am 27. August das 26.<br />
Filmfest St. Anton zu Ende. Der von den Arlberger Bergbahnen<br />
gestiftete Preis in der Höhe von 4.000 Euro und einer Statue von<br />
Nico Schmid wurde an den Film „Balkan-Express“ von „El Flamingo<br />
Films“ vergeben.<br />
Wie alles anfing<br />
Ausstellung zum Beginn des alpinen<br />
(ap) Dr. Andreas Brugger untersuchte für seine Dissertation die<br />
Geschichte der Alpenvereinshütten in der Silvretta und begab<br />
sich damit auch auf touristische Spurensuche. Es waren Alpenvereine,<br />
die den frühen Fremdenverkehr in unserer Region vorangetrieben<br />
haben.<br />
Die Begründung der Jury: „Balkan-Express“<br />
führt dem Zuschauer<br />
auf ästhetisch eindrucksvolle Weise<br />
ein Abenteuer mit Ski und Rad<br />
vor Augen. Bei einem Roadtrip von<br />
Thessaloniki nach München durch<br />
11 Länder kommen kulturelle Eindrücke<br />
sowie Begegnungen mit den<br />
Menschen des Balkans nicht zu kurz.<br />
EINFACH DRAUF LOS. Max<br />
Kroneck und Jochen Mesle führen die<br />
Kamera über weite Strecken selbst,<br />
wodurch der Film einen intimen und<br />
persönlichen Zugang zu den Darstellern<br />
vermittelt. Die Ziele ihrer Reise<br />
legten die Protagonisten nur ungefähr<br />
fest, stets bereit, auf der Suche nach<br />
Schnee ihre Route zu ändern und<br />
sich auf Unbekanntes einzulassen.<br />
Der Film besticht durch eine Kombination<br />
von gelungenem Schnitt,<br />
mitreißender Musik und stimmigem<br />
Artdesign. Inhaltlich beeindruckt das<br />
Projekt zum einen durch die enorme<br />
sportliche Leistung der sympathischen<br />
Athleten, zum anderen durch<br />
die Erkenntnis, dass eine große Entdeckungsgreise,<br />
per Skiabfahrt mit<br />
Blick aufs Mittelmeer am Anfang bis<br />
zur Überquerung von schon schneefreien<br />
Alpenpässen am Ende auch mit<br />
dem Fahrrad bewältig werden kann.<br />
Der Film „Balkan Express“ bringt das<br />
Motto des Filmfests St. Anton „Berge,<br />
Menschen, Abenteuer“ überzeugend<br />
auf den Punkt.<br />
OBERTONE<br />
<br />
<br />
Kammermusiktage<br />
14. – 18. SEPTEMBER 2022<br />
STIFT STAMS, BERNARDISAAL<br />
Der Gewinner Johannes Müller von „El<br />
Flamingo Films“. Foto: Florian Gassner<br />
PUBLIKUMS-VOTING. Im<br />
Voting des Publikums („Publikumspreis“,<br />
1.000 Euro Preisgeld der Arlberger<br />
Bergbahnen und „Mooscar“<br />
Statue des Mooserwirts) lag ebenfalls<br />
„Balkan Express“ vorne, fast<br />
gleichauf war „Wallride“, Stefans<br />
Glowacz und Philipp Hans‘ zweimonatige<br />
Erkundung der Alpen<br />
mit dem Fahrrad, mit schwierigsten<br />
Klettertouren zwischendurch. Beide<br />
Filme spiegeln dieselbe Intention<br />
wider: die Welt mit dem Fahrrad<br />
erkunden und Abenteuer, die vor<br />
der Haustüre beginnen oder enden.<br />
1 300 Besucher kamen an den vier<br />
Abenden zum Filmfest.<br />
Aufregende Konzerte mit Musik aus fünf Jahrhunderten,<br />
außergewöhnliche Musikerpersönlichkeiten aus sieben Ländern.<br />
MUSIKER VON WELTK<strong>LA</strong>SSE ZU GAST IN STAMS<br />
Tickets: Orangerie Stams, Tourismusbüros Telfs, Mieming, Innsbruck und auf www.obertone.at<br />
1857 wurde der „British Alpine<br />
Club“ in London ins Leben gerufen,<br />
bei diesem Verein stand der „Sport“<br />
ganz klar im Vordergrund, aufgenommen<br />
wurde nur derjenige, der schon<br />
einige 4 000er in den Alpen bestiegen<br />
hatte.<br />
GRÜNDUNG DER ALPEN-<br />
VEREINE. 1862 wurde der österreichische<br />
Alpenverein (ÖAV) in Wien<br />
gegründet. Hier lag der Fokus klar<br />
auf der Wissenschaft, die Betrachtung<br />
und Dokumentation der Natur sollten<br />
die Hauptaufgabe sein. 1863 wurde<br />
der Schweizer Alpinclub (SAC) in<br />
Olten und 1869 der Deutsche Alpenverein<br />
(DAV) in München gegründet.<br />
Bei diesen beiden Vereinen lag das<br />
Hauptaugenmerk auf der Gründung<br />
von Sektionen und damit wurde der<br />
Startschuss für die Errichtung von<br />
Schutzhütten überall in den Alpen<br />
gegeben. 1873 schließlich erfolgte<br />
der Zusammenschluss des deutschen<br />
und des österreichischen Alpenvereins,<br />
die Gründungsversammlung<br />
fand in Bludenz statt. Von den verschiedenen<br />
Sektionen wurden in<br />
weiterer Folge zahlreiche Hütten in<br />
den österreichischen Alpen errichtet.<br />
Eine einzige Hütte des DAV gibt es<br />
auf Schweizer Staatsgebiet, die Heidelberger<br />
Hütte und diese liegt auch nur<br />
wenige Meter hinter der Staatsgrenze.<br />
DER START. Schon 1864 veranstaltete<br />
der Schweizer Alpenverein<br />
eine Exkursion in die Silvretta. 1865<br />
wurde mit dem „Silvrettahaus“ die<br />
erste Schutzhütte in der Silvretta errichtet.<br />
Bis 1914 wurden dann die meisten<br />
Hütten in dieser Region gebaut<br />
und so wurde für einen immer stärker<br />
werdenden Fremdenverkehr die Basis<br />
gelegt. In der Ausstellung im Alpinarium<br />
hat Brugger für jene Schutzhütten,<br />
die in diesen Jahren errichtet<br />
wurden, einen „Steckbrief“ erstellt.<br />
Man erfährt Ausführliches über die<br />
Schutzhütten, zum Beispiel über die<br />
Namensfindung, aber auch einige Kuriositäten<br />
und interessante Hüttenregeln<br />
der Frühzeit. Diese ursprünglich<br />
für das Berg- und Tourismusmuseum<br />
Gaschurn konzipierte Ausstellung<br />
informiert nun auch im Alpinarium<br />
über den Beginn des organisierten<br />
Bergsteigens in der Silvretta. Ein<br />
Pflichttermin für alle Bergfexen und<br />
an Regionalgeschichte Interessierten.<br />
Die Ausstellung ist bis 16. Oktober,<br />
während der Öffnungszeiten des Alpinariums<br />
Dienstag bis Sonntag, täglich<br />
von 10 bis 18 Uhr zu besichtigen.<br />
„Steckbrief“ der Jamtalhütte.<br />
Dr. Andreas Brugger im Alpinarium in<br />
Galtür. <br />
RS-Fotos: Pircher<br />
RUNDSCHAU Seite 30 31. August/1. September 2022
Handwerksfest Seefeld am 10. und 11. September<br />
Echtes Handwerk und wahre Kunst hautnah erleben und den alten Meistern ihres Könnens über die Schulter schauen<br />
Seit über 20 Jahren lädt die Region Seefeld zu einer der interessantesten<br />
und authentischsten traditionellen Veranstaltungen<br />
Tirols. Alljährlich treffen sich zahlreiche Handwerker am zweiten<br />
September-Wochenende in Seefeld, um ihre Handwerkstraditionen<br />
aufrecht zu erhalten und zur Schau zu stellen.<br />
Über 1.500 Mitwirkende, bestehend<br />
unter anderem aus Handwerkern, Musikanten,<br />
Chören, Trachtenvereinen und<br />
Traktorfahrern, gestalten das Fest mit<br />
vollem Herzblut und verleihen dem<br />
Handwerksfest seine ganz besondere<br />
Note. Sie scheuen dabei nicht davor<br />
zurück, extra aus allen Teilen Tirols<br />
sowie aus den benachbarten Regionen<br />
Salzburg, Kärnten, Vorarlberg oder Bayern<br />
anzureisen, um an den über 100<br />
Ständen ihr handwerkliches Können in<br />
alter Tradition zu präsentieren und die<br />
Wertigkeit ihrer Berufe aufrecht zu erhalten.<br />
Einige der Produkte finden auch<br />
heutzutage noch ihren Weg in die Regale<br />
von Supermärkten und Apotheken,<br />
wie zum Beispiel die bekannte Ichthyol<br />
Zugsalbe, welche bis heute in einem<br />
traditionellen Verfahren aus Seefelder<br />
Schieferöl produziert wird.<br />
Hand-<br />
werksfest<br />
Seefeld<br />
www.seefeld.com/handwerksfest<br />
SELTENE BERUFSGRUPPEN.<br />
Mit dabei: Korbflechter, Zimmermänner,<br />
Geigenbauer, Hutmacher, Schmiede,<br />
Fassbinder, Töpfer, Stoffdrucker,<br />
Goldschmiede, Bildhauer, Messer- und<br />
Besteckmacher, Federkielsticker, Glasbläser,<br />
Graveure – um nur einige der<br />
dutzenden Berufsgruppen aufzuzählen.<br />
Beispielsweise zeigen die Südtiroler Bäcker<br />
rund um den Bäckermeister Benjamin<br />
Profanter unter dem Motto „Vom<br />
Korn zum Brot“ den Weg des Roggenkorns<br />
vom Acker bis in den Backofen.<br />
Der vor Ort hergestellte Brotteig wird<br />
zu „Breatln, Vinschgerln & Co“ verarbeitet,<br />
im Holzofen gebacken und lässt<br />
mit seiner zauberhaften Duftnote vielen<br />
Besuchern sprichwörtlich das Wasser im<br />
Mund zusammenlaufen.<br />
HISTORISCHE TRAKTOREN-<br />
PARADE. Nicht entgehen lassen sollte<br />
man sich den Traktoreinzug am Samstag<br />
um 13 Uhr, welcher stimmig von<br />
der Musikkapelle Scharnitz begleitet<br />
wird. Die ältesten Traktoren stammen<br />
Zahlreiche Handwerker stellen am 10. und 11. September ihre Handwerkskunst zur<br />
Schau und begeistern damit Besucher aus nah und fern. Fotos: Thomas Steinlechner<br />
aus dem Jahr 1939 und führen zum Teil<br />
historische Arbeitsgeräte mit, wie den<br />
beeindruckenden ersten Mähbalken<br />
vom Seefelder Plateau. Für einen stimmungsvollen<br />
und würdigen Abschluss<br />
des ersten Tages sorgt am Samstag der<br />
Fackeltanz, welcher nach dem Abendgottesdienst<br />
bei der Pfarrkirche St. Oswald<br />
stattfindet.<br />
VOLKSMUSIK & KULINA-<br />
RISCHE SPEZIALITÄTEN. Nicht<br />
nur das Handwerk hat an diesen beiden<br />
Tagen seinen festen Platz, auch die<br />
echte Volksmusik wird auf authentische<br />
Weise von sieben Musikgruppen in<br />
der Fußgängerzone gepflegt. Freunde<br />
der Blasmusik können sich an beiden<br />
Tagen unter anderem auf die Kapelle<br />
„Simmerinka“ aus Haiming freuen.<br />
Nicht fehlen dürfen natürlich zahlreiche<br />
Köstlichkeiten aus Großmutters<br />
Küche, die an speziellen Ständen angeboten<br />
werden. Hungrig wird das Fest<br />
wohl niemand verlassen.<br />
HISTORISCHER TRACHTEN-<br />
UMZUG. Den absoluten Höhepunkt<br />
am Sonntag stellt der einmalige Trachtenumzug<br />
um 13 Uhr mit über 800 Teilnehmern<br />
aus Nord- und Südtirol dar.<br />
Dieser wird von insgesamt vier Musikkapellen<br />
aus der Region, darunter die<br />
Bürgermusikkapelle Seefeld, begleitet.<br />
Direkt im Anschluss an den Umzug<br />
tanzen rund ein Dutzend Trachtenvereine<br />
rund um das Seefelder Ortszentrum<br />
auf. <br />
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MIT<br />
ÜBER<br />
80<br />
Sa. 10. & So. 11.09.2022<br />
HANDWERKERN<br />
Seefelder Fußgängerzone<br />
Echte Volksmusik, historische Traktorparade, großer Trachtenumzug und vieles mehr!<br />
31. August/1. September 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 31
T ERMINKALENDER<br />
Do., 1. September bis Mi., 7. September<br />
DONNERSTAG 1. September FREITAG 2. September<br />
FREITAG<br />
2. September<br />
DIENSTAG<br />
6. September<br />
DIVERSES<br />
Obstpresse<br />
Zams. Der Mostereibetrieb des<br />
Obst- und Gartenbauvereins<br />
Zams beginnt bei genügend<br />
Pressobst ab Freitag, 2. September.<br />
Es wird nur für Vereinsmitglieder<br />
gemostet. Anmeldung<br />
unter 0660 4043222.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Landeck. Jeden Dienstag um 19<br />
Uhr findet in Landeck ein Treffen<br />
der Anonymen Alkoholiker<br />
und deren Angehörigen statt –<br />
sowie auch jeden Sonntag um 8<br />
Uhr. Kontakt (täglich von 19 bis<br />
22 Uhr): 0664 5165880.<br />
Tennis-Turnier<br />
Zams. Vom 1. Bis 4. September<br />
finden auf der Tennisanlage in<br />
Zams die Tiroler Tennis-Jugendmeisterschaften<br />
der U12, U14,<br />
U16 und U18 statt. Die Finalspiele<br />
beginnen am Sonntag ab<br />
14 Uhr.<br />
Energetiker- und<br />
Heilerausbildung<br />
Infoabend für Energetiker- und<br />
Heilerausbildung: Am 15.9.22<br />
um 19.30 Uhr im Hotel Auderer,<br />
Imst. Anmeldung auf www.<br />
stephaniehirn.at/news<br />
VHS Landeck<br />
Unser neues Herbstprogramm<br />
mit vielen interessanten Kursen<br />
ist da! Gerne schicken wir<br />
Euch das Programm per Post<br />
oder Mail zu. Unsere bestens<br />
ausgebildeten Kursleiter und<br />
Kursleiterinnen freuen sich auf<br />
Eure Anmeldungen unter Tel.<br />
0699 15888204, per mail an landeck@vhs-tirol.at<br />
oder online<br />
auf www.vhs-tirol.at/landeck<br />
Konzert<br />
Ischgl. Ein Sommerkonzert der<br />
MK Ischgl findet am Donnerstag,<br />
dem 1. September, um 20.30<br />
Uhr im Pavillon des Kulturzentrums<br />
St. Nikolaus statt.<br />
Konzert<br />
Galtür. Ein Sommerkonzert des<br />
Jugendorchesters und der MK<br />
Galtür findet am 1. September<br />
um 20.30 Uhr am Dorfplatz statt<br />
(bei Schlechtwetter im Konzertsaal/Sport-<br />
& Kulturzentrum).<br />
Theater<br />
Pfunds. Die Heimatbühne Pfunds<br />
spielt weiter: Das Stück „Alibi<br />
Bauernhof“ ist am 1. September<br />
um 20 Uhr im Pfarrsaal Pfunds zu<br />
sehen. Kartenreservierungen beim<br />
TVB Pfunds: 050 225300 oder an<br />
der Abendkasse: 0664 73120777<br />
(ab 18.00 Uhr)<br />
FREITAG<br />
2. September<br />
Ausstellung<br />
Zams. „ShiftingPositions“. Die<br />
Arbeiten der Tiroler Künstler<br />
Bernhard Witsch, Irene Guggi<br />
Wallnöfer und Alexandra Rangger<br />
sind in einer Gemeinschaftsausstellung<br />
der Galerie Kronburg<br />
in Zams zu sehen. Am 2. September<br />
um 19 Uhr lädt das Trio<br />
zur Vernissage.<br />
E-Bike-<br />
Weltmeisterschaft<br />
Ischgl & Galtür. Vom 2. bis 3.<br />
September findet in Ischgl &<br />
Galtür die „E-Bike-WM für Jedermann“<br />
statt. Radsportler, Profis<br />
als auch Gelegenheits-Radler<br />
haben die Möglichkeit, die neuesten<br />
Trends im E-Bike-Sektor<br />
kennenzulernen und zu testen.<br />
Für ein buntes Erlebnisprogramm<br />
ist gesorgt.<br />
Konzert<br />
See. Ein Sommerkonzert der<br />
MK See findet am 2. September<br />
um 20.15 Uhr im Musikpavillon<br />
See statt.<br />
Naturpark Kaunergrat<br />
Fließ. Der Naturpark Kaunergrat<br />
lädt zur Veranstaltung ein: „Die<br />
Welt der dunklen Biene“ eine<br />
2-3-stündige Wanderung für<br />
Familien; Treffpunkt 9.30 Uhr<br />
Naturparkhaus Kaunergrat. Anmeldung<br />
jeweils bis 16.30 Uhr<br />
am Vortag unter 05449 6304.<br />
Tirol zulosen<br />
Prutz. In der Begegnungszone<br />
Prutz findet am Freitag, dem 2.<br />
September, ab 18 Uhr das Konzert<br />
„Aufg’spielt weard“ mit der<br />
„Spätlesemusig“ aus dem Außerfern<br />
statt.<br />
<br />
OBERTONE<br />
<br />
Kammermusiktage<br />
BERNARDISAAL, STIFT STAMS<br />
14. – 18. SEPT. 2022<br />
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Tickets: Orangerie Stams, Tourismusbüro Telfs und www.obertone.at<br />
Anzeigenannahme:<br />
05442 64525<br />
TEL.<br />
Konzert<br />
Kappl. Ein Sommerkonzert der<br />
MK Langesthei findet am 2. September<br />
um 20.30 Uhr am Dorfplatz<br />
statt (bei Schlechtwetter im<br />
Konzertsaal/Sport- & Kulturzentrum).<br />
WEB<br />
SAMSTAG<br />
rundschau.at<br />
3. September<br />
Flohmarkt<br />
Landeck. Der nächste Flohmarkt<br />
in Landeck findet am 3.<br />
September von 8 bis 13 Uhr statt<br />
(nur bei schönem Wetter). Aussteller-Anmeldungen<br />
an: info@<br />
talkesselmarketing.at.<br />
Orgelkonzert<br />
Fließ. Am 3. September findet<br />
in der Barbarakirche in Fließ<br />
um 20.15 Uhr ein Konzert auf<br />
der Weberorgel statt, Organist<br />
ist Alois Wille. Gespielt werden<br />
Werke von Johann Sebastian<br />
Bach, Théodore Dubois, Johann<br />
Speth, Stefan Paluselli, Vincent<br />
Lübeck und Johann Pachelbel.<br />
Die freiwilligen Spenden werden<br />
zur Erhaltung der Orgel verwendet.<br />
Für Getränke sorgt der Fließer<br />
Verein „Salt gmocht“.<br />
DIENSTAG<br />
6. September<br />
Naturpark Kaunergrat<br />
Fließ. Der Naturpark Kaunergrat<br />
lädt zu folgender Veranstaltung<br />
ein: „Naturpark im Fokus“, eine<br />
rund vierstündige leichte Wanderung;<br />
Treffpunkt 11 Uhr Naturparkhaus<br />
Kaunergrat. Anmeldung<br />
jeweils bis 16.30 Uhr am<br />
Vortag unter 05449 6304.<br />
Wanderung<br />
Landeck. Die vom Seniorenbund<br />
Landeck geplante Wanderung<br />
für den 6. September von<br />
Oberlech zum Körbersee findet<br />
leider nicht statt. Als Alternative<br />
ist eine Auffahrt mit der Venetseilbahn<br />
und anschließender<br />
kleiner Wanderung geplant.<br />
Treffpunkt ist am 6. September<br />
um 12.45 Uhr bei der Talstation<br />
der Venetseilbahn. (Ermäßigung<br />
auf den Fahrpreis mit der Seniorenbund-Mitgliedskarte).<br />
!<br />
Anzeigenschluss<br />
Freitag,<br />
12 Uhr<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
MITTWOCH 7. September<br />
Kirchenkonzert<br />
Ischgl. Im Rahmen der Ischgler<br />
Kirchenkonzerte tritt am 7. September<br />
um 20.30 Uhr die Brazer<br />
Projekt Musig auf.<br />
Wohnungssprechtag<br />
Landeck. Am 7. September findet<br />
der Wohnungssprechtag der Stadt<br />
Landeck im 1.Stock des Rathauses<br />
zwischen 14 und 17 Uhr statt.<br />
Teilnahme nur nach Terminvereinbarung<br />
(05442 6909-37) möglich.<br />
Der Sprechtag wird von Frau<br />
GR Beate Scheiber durchgeführt.<br />
Mutter-Eltern-Beratung<br />
Landeck. Kostenlose Beratung<br />
mit Dr. Verena Halbeis, Ärztin<br />
für Allgemeinmedizin, und<br />
Hebamme Margreth Kröpfl am<br />
7. September von 9 bis 11 Uhr<br />
in der Abteilung Gesundheit,<br />
Neubau, 1. Stock.<br />
RUNDSCHAU Seite 32 31. August/1. September 2022
B UCHVORSTELLUNG<br />
Begegnungen und Verbindungen<br />
„Maksym“ von Dirk Stermann,<br />
315 S., Rowohlt Verlag<br />
(mel) Mit großer stilistischer Sicherheit<br />
und Sinn für Drama erzählt<br />
Dirk Stermann, Kabarettist<br />
und Schauspieler, in seiner neuen<br />
Autofiktion mit dem Titel „Maksym“<br />
erneut über Absurditäten<br />
seines Titelhelden, der denselben<br />
Namen trägt wie er selbst. Dirk<br />
Stermann, der Held, überflutet<br />
mit Arbeit, bekommt von seiner<br />
Frau Nina deren gemeinsames<br />
Kind aufgehalst, während diese<br />
ihrer Karriere hinterhereilt. Als<br />
auch noch der Vater zu seinem<br />
Problem wird und Hilfe benötigt,<br />
sieht sich Stermann in der Notsituation<br />
dazu gezwungen, sich<br />
Hilfe zu besorgen. Aber warum<br />
muss es immer ein hübsches Au-<br />
Pair sein? Also engagiert er einen<br />
pädagogisch versierten Ukrainer<br />
namens Maksym, der nicht nur<br />
seine aktuellen Probleme löst,<br />
sondern ihn auch unterstützt, als<br />
sein Leben noch mehr aus den<br />
Fugen gerät. Das Buch ist eine<br />
brillant erzählte Geschichte, angereichert<br />
mit Wortwitzen und<br />
ironischen Seitenhieben zur vorherrschenden<br />
Idee einer Familie.<br />
(mel) Mit „Der tanzende Berg“<br />
gelang der jungen Tiroler Autorin<br />
Elisabeth R. Hager ein Roman<br />
über zwei sehr außergewöhnliche<br />
Frauen in einem kleinen Dorf.<br />
Marie – erst vor kurzem im Dorf<br />
ihrer Herkunft in Tirol, um die<br />
Tierpräparation ihres Onkels zu<br />
übernehmen – bekommt einen<br />
gutbezahlten Eilauftrag. Sie soll<br />
in nicht einmal zwölf Stunden<br />
den Schoßhund einer Kundin<br />
ausstopfen. Der Hauptteil des<br />
Buches besteht aus Geschehnissen<br />
des gleichen Zeitraumes. Zur<br />
gleichen Zeit, zu der sie sich um<br />
das Tier bemüht, steht eine Bekannte<br />
ihrer erst vor kurzem verstorbenen<br />
Jugendliebe vor ihrer<br />
Tür und möchte mit Marie über<br />
ihn sprechen. Die skurrile Vorstellung<br />
der Präparation des Tieres im<br />
Hintergrund des Gespräches und<br />
eine seltsam vertraute Art zwi-<br />
„Der tanzende Berg“ von Elisabeth<br />
R. Hager, 253 S., Klett-Cotta Verlag<br />
schen den beiden Frauen, die den<br />
selben Mann vermissen, wühlt<br />
nicht nur Marie, sondern rüttelt<br />
den ganzen Ort auf, der die<br />
Wahrheit vom Tod zu verschweigen<br />
versuchte.<br />
„Der böse Weg“<br />
Letzte Station der Wanderausstellung in Ried<br />
(ahai) Kaum ein Ausstellungsort erweist sich als so passend<br />
für die Wanderausstellung „Der böse Weg“ wie das Schloss Sigmundsried,<br />
das direkt an der Transitstraße lag. Die Ausstellung<br />
wird am 4. September um 14 Uhr eröffnet, mit anschließenden<br />
Ritterkämpfen und mittelalterlicher Musik.<br />
Die „Via Claudia Augusta“ und die<br />
ab 1890 projektierte Bahnverbindung<br />
über den Reschen liefern die Inhalte<br />
für die 14 Module der Ausstellung.<br />
Den im heutigen Ausstellungswesen<br />
unverzichtbaren Bezug zur Gegenwart<br />
repräsentieren drei Oberländer<br />
Künstler: Christoph Mathoy aus<br />
Ried mit dem Gemälde „Pandemic<br />
Selfie“, in dem er auf die Parallelen<br />
von Covid-19 und der Pest eingeht.<br />
Wissenschaftlich nachgewiesen ist u.<br />
a. die Verbreitung der Pest entlang der<br />
Verkehrsadern. Aus Graf bei Landeck<br />
kommt Erich Horvath, dessen Gemälde<br />
„Die Würde des Menschen ist<br />
unantastbar“ den gesellschaftlichen<br />
Randgruppen gewidmet ist. Transit,<br />
Transfer und Transport dürfen natürlich<br />
auch kritisch gesehen werden,<br />
wie uns der aus Zams gebürtige<br />
Künstler Peter Assmann vor Augen<br />
führt. Neben Wirtschafts- und Gesellschaftskritik<br />
führt uns sein dreiteiliges<br />
Bild in philosophische Dimen-<br />
Die grenzüberschreitende Ausstellung<br />
ist ab 4. September in Schloss Sigmundsried<br />
zu sehen.<br />
Foto: Kulturverein Sigmundsried<br />
sionen: Bildkünstlerisch setzt er den<br />
Bereich „Transfer“ durch die (Farb-)<br />
Veränderung des menschlichen Gesichtes<br />
um.<br />
Erhältlich bei<br />
TYROLIA<br />
www.tyrolia.at<br />
31. August/1. September 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 33
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
„Nicht was du mit deiner Afibeit erworben hast,<br />
ist der eigentliche Lohn, sondern was du dadurch<br />
geworden bist und Gutes in die Welt gebracht hast.“<br />
Deine Enkel freuen sich durch deine<br />
Pensionierung auf noch mehr Zeit mit dir.<br />
Für deinen wohlverdienten, neuen Lebensabschnitt<br />
wünschen wir dir alles erdenklich Gute!<br />
Deine Kinder und all deine Lieben<br />
Vielen Dank für die<br />
zahlreichen Glückwünsche<br />
und schönen Geschenke<br />
zu unserer<br />
Diamantenen Hochzeit.<br />
Besonders bedanken<br />
möchten wir uns bei<br />
Pater Josef für die schöne<br />
Gestaltung der Messe.<br />
Horst & Bernadette<br />
<br />
<br />
<br />
28.08.<br />
<br />
28.08.<br />
Lieber Tata, lieber Opa!<br />
Wir wünschen dir alles<br />
Liebe und Gute zu deinem<br />
60. Geburtstag!<br />
Astrid<br />
Julia und Mario, Stefan und Julia, Daniela, Tizi<br />
und ganz besonders deina Madler Antonia und Mona<br />
und deina Buaba Stefan und Daniel<br />
Wie ein Regenbogen<br />
Rainbows-Gruppe für Scheidungskinder startet im Oktober<br />
(lia) Symbole und Rituale unterstützen Kinder bei der Verarbeitung<br />
der Scheidung ihrer Eltern. Im Oktober startet in Zams<br />
eine neue Rainbows-Gruppe, die Kinder altersgerecht unterstützt,<br />
stürmische Zeiten zu bewältigen.<br />
Eine Figur namens Trösterchen,<br />
der man alles anvertrauen darf; Steine,<br />
die sich im Lauf der Rainbows-<br />
Treffen in Kraft-Steine verwandeln:<br />
Damit Kinder den Schmerz, die<br />
Angst und auch die Wut verarbeiten<br />
können, welche die Trennung oder<br />
Scheidung ihrer Eltern verursacht,<br />
hat Rainbows altersgerechte Methoden<br />
entwickelt, um die kindliche Gefühlswelt<br />
nach dem einschneidenden<br />
Erlebnis langsam wieder ins Lot zu<br />
bringen. Die Kinder treffen sich wöchentlich<br />
mit Gleichaltrigen, deren<br />
Eltern sich auch getrennt haben. Malend,<br />
spielend, unter Zuhilfenahme<br />
von Symbolen und im Austausch bearbeiten<br />
sie die veränderte Familiensituation.<br />
„Der Blick richtet sich von<br />
dem, was war und was zerbrochen<br />
ist, nach vorne zu dem, wie das Zusammenleben<br />
der Kinder mit ihren<br />
getrennten Eltern in Zukunft aussehen<br />
wird“, sagt Barbara Baumgartner,<br />
Leiterin von Rainbows-Tirol.<br />
VOM RICHTIGEN ZEIT-<br />
PUNKT. Ein Großteil der Kinder<br />
nimmt an der Rainbows-Gruppe<br />
einige Monate bis ein Jahr nach der<br />
Trennung oder Scheidung ihrer Eltern<br />
teil. Aber auch wenn einige Jahre<br />
verstrichen sind und sich die Familiensituation<br />
wieder ändert, kann<br />
der Besuch einer Rainbows-Gruppe<br />
unterstützend sein.<br />
YOUTH-GRUPPEN. Für Jugendliche<br />
werden spezielle Youth-Gruppen<br />
angeboten. Altersgerecht werden<br />
sie durch die schwierige Lebensphase<br />
der Trenung ihrer Eltern begleitet.<br />
Auch bei Tod, lebenslimitierender<br />
oder psychischer Erkrankung eines<br />
Elternteils gibt es Unterstützung.<br />
Elternberatungen, wie die gesetzlich<br />
vorgeschriebene Beratung vor<br />
einer einvernehmlichen Scheidung,<br />
finden an vielen Rainbows Standorten<br />
statt. Genauere Informationen<br />
über die Gruppen finden sich auf<br />
www.rainbows.at<br />
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Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />
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René<br />
Eltern: Nadine Partl<br />
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Geburtstag: 18.07.2022<br />
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Größe: 51 cm<br />
Nino Manuel<br />
Eltern: Katharina und<br />
Gabriel Schöpf<br />
aus Mils bei Imst<br />
Geburtstag: 6.8.2022<br />
Geburtsort: Innsbruck<br />
Gewicht: 3.560 g<br />
Größe: 55 cm<br />
Greta<br />
Eltern: Sabrina und<br />
Lukas Raffl<br />
aus Umhausen<br />
Geburtstag: 29.7.2022<br />
Geburtsort: Innsbruck<br />
Gewicht: 3.170 g<br />
Größe: 47 cm<br />
Trösterchen hört traurigen oder wütenden<br />
Kindern zu.<br />
Foto: Rainbows Tirol<br />
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RUNDSCHAU Seite 34 31. August/1. September 2022
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kommunikative Fähigkeiten.<br />
Interessiert? Dann melde dich bitte bei: Brigitte Winkler<br />
(brigitte.winkler@obst-winkler.at) oder Burghard Winkler (0676 845540502)<br />
Amt der Tiroler Landesregierung<br />
Stellenausschreibung<br />
Beim Amt der Tiroler Landesregierung sind derzeit folgende Stellen ausgeschrieben:<br />
Baubezirksamt Imst,<br />
Straßenmeisterei Zams<br />
Mitarbeit in der Straßenerhaltung, Vollzeit (40 Wochenstunden), Mindestentgelt<br />
Ð 2.017,10 brutto/Monat, Bewerbungsfrist 12.09.2022 (OrgP-70-2022/279)<br />
Baubezirksamt Imst,<br />
Straßenmeisterei Haiming<br />
Mitarbeit in der Straßenerhaltung, Vollzeit (40 Wochenstunden), Mindestentgelt<br />
Ð 2.017,10 brutto/Monat, Bewerbungsfrist 12.09.2022 (OrgP-70-2022/278)<br />
Bewerbungen sind beim Amt der Tiroler Landesregierung, Abteilung Organisation<br />
und Personal, Eduard-Wallnöfer-Platz 3, 6020 Innsbruck, unter der entsprechenden<br />
Geschäftszahl einzubringen.<br />
Ausführliche Informationen zu den Stellenausschreibungen finden Sie im Internet<br />
unter www.tirol.gv.at/stellenausschreibungen. Sollten Sie noch Fragen haben,<br />
stehen Ihnen die MitarbeiterInnen der Abteilung Organisation und Personal, unter<br />
der Telefonnummer 0512/508 2222, gerne zur Verfügung.<br />
Für die Landesregierung:<br />
MMag. Dr. Stephan Wiener, LL.M.<br />
WIR SUCHEN<br />
VERSTÄRKUNG!<br />
MITARBEITER/IN REISEBÜRO<br />
BUSFAHRER/INNEN<br />
(LINIE-SKIBUS-REISEBUS)<br />
Wir freuen uns auf deine Bewerbung!<br />
mario@bus-taxi.tirol<br />
Tel.: 0043 664 4171101<br />
Ihre Bewerbung wird<br />
vertraulich behandelt!<br />
www.schmid-reisen.at<br />
Wir suchen eine verlässliche<br />
Reinigungskraft für unsere<br />
Arztpraxis in Telfs. 1,5<br />
Std./Tag, 5-Tage-Woche,<br />
geringfügige Anstellung,<br />
Kontakt per E-Mail: info@<br />
urotelfs.at oder Tel. 05262<br />
21885<br />
Gestalten Sie die Energiezukunft in Tirol aktiv mit und werden Sie Teil der Energiewende.<br />
Instandhaltungstechniker (m/w/d)<br />
Vollzeit / Kraftwerk Imst<br />
Aufgaben:<br />
• Zerstörungsfreie Werkstoffprüfung an Kraftwerkskomponenten für den Bereich Erzeugung<br />
• Mitarbeit bei Investitions- und Instandhaltungsprojekten<br />
• Erstellung und Pflege von technischen Plänen<br />
• Dokumentation von Betriebs- und Instandhaltungsdaten<br />
• Qualitätssicherung der Werkstattprozesse<br />
Ausbildung:<br />
• Meisterprüfung Maschinenbau, Mechatronik oder vergleichbare Ausbildung<br />
Was Sie mitbringen sollten:<br />
• Gute EDV-Kenntnisse<br />
• Vertiefte Kenntnisse in den Fachgebieten der Werkstoffkunde<br />
• Eigeninitiative und Genauigkeit<br />
Was wir Ihnen anbieten:<br />
• Bruttomonatsgehalt laut Kollektivvertrag 3.155,- EUR mit Bereitschaft zur Überzahlung<br />
• 38,5 Wochenstunden (Gleitzeit)<br />
• Fachliche und persönliche Weiterentwicklungsmöglichkeiten<br />
• Eine verantwortungsvolle Tätigkeit in einem spannenden Arbeitsumfeld<br />
• Selbstbestimmtes und eigenverantwortliches Handeln in einem zukunftsorientierten<br />
Unternehmen<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung über unser Bewerberportal https://karriere.tiwag.at/Jobs<br />
31. August/1. September 2022 RUNDSCHAU Seite 37
Suche Autoreiniger für samstags in Haiming/Ötztal-Bahnhof.<br />
Gelegentlich wären auch kleinere Autoreparaturen zu machen.<br />
Hebebühne und Werkzeug sind vorhanden. Freie Zeiteinteilung.<br />
Tel. 0664 5362000.<br />
RUNDSCHAU Seite 38<br />
glanzer.at/stellenangebote<br />
Service<br />
TechnikerIn<br />
Werkstatt<br />
Deine Aufgaben<br />
- Maschineller Ski/Snowboard Service<br />
- Skimontage und Anpassungen<br />
- Unterstützung im Lager und allfällige Reparaturen<br />
Darauf kannst Du dich freuen<br />
- Saisons- oder Jahresstelle mit 40-Stunden Woche in Sölden<br />
- Entlohnung über Kollektivvertrag nach Qualifikation<br />
- Kollegiales Umfeld mit gegenseitiger Wertschätzung<br />
- Unterkunft im Personalhaus bei Bedarf<br />
- Gratis Skiverleih und Firmenradl<br />
Das bringst Du mit<br />
- Handwerkliches Geschick ist erforderlich<br />
- Ordentliche, strukturierte Arbeitsweise<br />
- Verlässlichkeit, Motivation und Teamfähigkeit<br />
- Quereinsteiger willkommen<br />
Wir freuen uns auf deine Bewerbung:<br />
+43 5254 2223 | soelden@glanzer.at<br />
Wir entwickeln Standorte für unsere öffentlichen und privaten<br />
Kunden und beraten Städte und Gemeinden im Bereich Örtliche<br />
Raumplanung, Städtebau und Standortentwicklung<br />
Interesse, fachliche Qualifikation und Freude an<br />
persönlicher Herausforderung vorausgesetzt, freuen wir uns<br />
über Ihre Bewerbung für folgende Position:<br />
(Arbeitsbeginn: sofortiger Eintritt möglich)<br />
SEKRETARIAT<br />
(Arbeitsstandort: Landeck)<br />
Sie sind als Teil unseres Teams für die Betreuung unserer Kunden und<br />
Projekte mitverantwortlich. Dabei leisten Sie einen wesentlichen<br />
Beitrag zur effizienten und eigenverantwortlichen Abwicklung<br />
des Office Management. Zu Ihren Aufgaben zählen administrative<br />
Projektbegleitung / Aufbereitung von Projektunterlagen /<br />
allgemeine Sekretariatsagenden / kompetente schriftliche<br />
Korrespondenz / Empfang und Telefon / Zusammenarbeit im Team<br />
IHRE AUSBILDUNG / QUALIFIKATION:<br />
abgeschlossene kaufmännische Ausbildung mit Matura oder<br />
vergleichbar / sehr gute EDV- Kenntnisse / Berufserfahrung /<br />
Gewissenhaftigkeit / selbstständige organisierte Arbeitsweise /<br />
Engagement und Kooperation im Team<br />
Bitte richten Sie Ihre schriftliche Bewerbung an:<br />
info@raumwirtschaft.at<br />
DI Andreas Falch Bruggfeldstraße 23 6500 Landeck<br />
www.falch.at<br />
Wir erweitern<br />
unser Team!!!<br />
Der Job ist<br />
abwechslungsreich<br />
und kundenorientiert.<br />
Mitarbeiter/in<br />
gesucht im<br />
Tankstellenbereich<br />
für 20/40 Std./Woche<br />
anpassbar!<br />
Auch nur<br />
Wochenenddienste<br />
Samstag und Sonntag<br />
möglich.<br />
Tel. 05412/65151<br />
von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />
daniela@wolf-imst.at<br />
bettina@wolf-imst.at<br />
Altenbetreuung, Telfs-<br />
Sonnensiedlung, DI, FR + SA,<br />
1,5 Stunden pro Tag. Tel. 05262<br />
20484<br />
D<br />
Die Gemeinde Oberperfuss besetzt<br />
ab SOFORT folgende Stelle:<br />
ASSISTENZKRAFT<br />
KINDERKRIPPE<br />
Detaillierte Infos unter:<br />
www.gemeinde-oberperfuss.at<br />
Zahnarztordination Dr. Astrid<br />
Mathoi, Wenns: Wir suchen zur<br />
Verstärkung unseres freundlichen,<br />
motivierten Teams<br />
eine/n Zahnarztassistentin/-<br />
assistenten in Voll- oder Teilzeit.<br />
Bezahlung über KV je nach<br />
Berufserfahrung. Quereinsteiger/innen<br />
ohne zahnärztliche<br />
Ausbildung sind herzlich<br />
willkommen. Gute Work-Life-<br />
Balance. Wir freuen uns über<br />
Ihre Bewerbung! E-Mail: astrid.<br />
mathoi@medway.at<br />
Suche in Landeck gelernte<br />
Schneiderin für 10 Stunden/<br />
Woche. Tel. 0650 9446069<br />
Zahnarztordination Dr. Astrid<br />
Mathoi, Wenns: Zur Verstärkung<br />
unseres netten Teams<br />
suchen wir einen Lehrling<br />
zur/m Zahnarztassistentin/en.<br />
Gute Work-Life-Balance. Wir<br />
freuen uns über deine Bewerbung!<br />
E-Mail: astrid.mathoi@<br />
medway.at<br />
Der Verein der Tagesmütter<br />
Landeck sucht neue<br />
Tagesmütter/-väter. Kostenloser<br />
Lehrgang für ganz Tirol<br />
im Herbst 2022, begrenzte<br />
Teilnehmerzahl! Kontakt:<br />
paedagogik@tagesmuetterlandeck.at,<br />
Tel. 0660 37<strong>35</strong>641<br />
DU BIST MOTIVIERT UND VERLÄSSLICH?<br />
DANN FREUEN WIR UNS AUF DEINE<br />
BEWERBUNG FÜR EINEN JOB MIT ZUKUNFT.<br />
Bewerbung an:<br />
DOMINIK.KLOTZ@KAPFERERUNDKAPFERER.AT<br />
6441 Umhausen - Löck 20 - T. 05255/5218<br />
Wir suchen eine/n<br />
Büroangestellte/n (m/w/d)<br />
40 h pro Woche<br />
Spannender Arbeitsalltag in einer<br />
krisenfesten Branche mit<br />
kameradschaftlichem Betriebsklima.<br />
Je nach Qualifi kation liegt das<br />
Anfangsgehalt bei Ð 2.175,00 brutto<br />
(ca. Ð 1.600,00 netto) monatlich.<br />
Allgemeine Bürotätigkeiten,<br />
Vorbereitung der monatlichen<br />
Buchhaltung, Bearbeiten von<br />
Kundenanfragen, Abrechnung,<br />
Mahnwesen.<br />
Abgeschlossene Büroausbildung,<br />
sehr gute Deutschkenntnisse in Wort<br />
und Schrift, sehr gute EDV-<br />
Kenntnisse, Teamfähigkeit,<br />
selbständige Arbeitsweise.<br />
Schriftliche Bewerbung an:<br />
info@eigl-schrott.at<br />
Eigl Schrott GmbH, Olympstraße 11,<br />
6430 Ötztal-Bahnhof<br />
Diplomlehrgang Lebens- und<br />
Sozialberatung in Telfs und<br />
Innsbruck, Restplätze frei,<br />
Frühbucherbonus bis Ende<br />
August. Du kannst gerne bei<br />
uns schnuppern, Update<br />
Förderung möglich, Start:<br />
September 2022. Anmeldung<br />
& Infos: www.ibbi.at, Tel. 0699<br />
10032292<br />
Lagerarbeiter in Imst mit<br />
Führerschein Klasse B mit<br />
Organisationstalent gesucht.<br />
Entlohnung laut KV bzw. Überzahlung<br />
je nach Qualifikation.<br />
Wellnessbereiche Setz GmbH,<br />
Fr. Stricker, Tel. 05412 62604-16<br />
Heilpädagogische Familien<br />
gGmbH in Reutte sucht Mitarbeiter/in<br />
für die mobile Förderung<br />
von Kindern und Jugendlichen<br />
und die aufsuchende<br />
Familienarbeit. Voraussetzung<br />
ist Ausbildung in Psychologie,<br />
Erziehungswissenschaften,<br />
Sozialpädagogik, Sozialer<br />
Arbeit oder Ergotherapie. Führerschein<br />
B und eigener P<strong>KW</strong><br />
erforderlich. Nähere Informationen<br />
und Bewerbung unter:<br />
reutte@hpfamilien.at, Tel. 0650<br />
9403234<br />
Reinigungskraft in Imst<br />
gesucht! 6 Stunden/Woche<br />
auf geringfügiger Basis. Wellnessbereiche<br />
Setz GmbH, Fr.<br />
Stricker, Tel. 05412 6260416<br />
Arbeit finden im<br />
Tourismus<br />
FISS<br />
Ab Dezember suchen wir ein<br />
Zimmermädchen für ca. 20<br />
bis 40 Wochenstunden (3 bis<br />
6 Tage/Woche) und 2-3 Reinigungskräfte<br />
für Samstag. Tel.<br />
05476 6515<br />
31. August/1. September 2022
Für unser Appartementhotel<br />
Chesa Pale in Fiss suchen<br />
wir für die Wintersaison<br />
2022/23 oder auch ab sofort<br />
eine verlässliche, motivierte<br />
Reinigungskraft, 4-6 Tage/<br />
Woche möglich, ca. 4 Stunden<br />
vormittags, flexibler Arbeitsbeginn<br />
zwischen 7.30 - 9.00<br />
Uhr, sehr gute Bezahlung.<br />
Zusätzlich benötigen wir 3<br />
Reinigungskräfte für Samstag<br />
(ca. 6-8 Stunden). Eine<br />
langjährige Zusammenarbeit<br />
wird angestrebt. Wir freuen<br />
uns auf Deinen Anruf! Tel.<br />
05476 6588<br />
Suchen Reinigungskraft für die<br />
Wintermonate, Samstag vormittags<br />
in Kappl-Oberhaus.<br />
Tel. 0039 340 2390492 Andrea,<br />
oder Tel. 0664 5300788<br />
Werner<br />
Für unsere familiär geführten<br />
Betriebe suchen wir:<br />
Wir bieten 5- oder<br />
6-Tage-Woche,<br />
Ganzjahresbeschäftigung<br />
KonditorIn<br />
KellnerIn<br />
mit Inkasso<br />
AUSGABE IMST<br />
KellnerIn<br />
ohne Inkasso<br />
Schankkraft<br />
Für unser 4*S Hotel in Obergurgl / Ötztal suchen wir:<br />
Team Support / Assistent (m/w/d)<br />
Schwerpunkt: Büro / Buchhaltung / Mitarbeiter<br />
Aufgabengebiet:<br />
Office Management inkl.<br />
Betreuung und Administration<br />
Assistenz für die Verwaltung<br />
Relevante administrative<br />
Aufgaben<br />
Wir bieten:<br />
Angenehmes, internationales,<br />
aber familiäres Betriebsklima<br />
4, 5 oder 6 Tage Woche<br />
Topmoderne Einzelunterkunft<br />
bei Bedarf<br />
Anforderungsprofil:<br />
Abgeschlossene Pflichtschule<br />
Fließend Deutsch ist ein Muss,<br />
weitere Sprachen von Vorteil<br />
MS-Office Grundkenntnisse<br />
Erfahrung und Freude am<br />
Umgang mit Menschen<br />
Selbständigkeit, Eigeninitiative<br />
und Teamgeist<br />
Bewerbung per Mail an<br />
bewerbung@1889.at oder<br />
per Post an Familie Scheiber<br />
****Superior Hotel Edelweiss & Gurgl | Ramolweg 5 | A-6456 Obergurgl<br />
+43 5256 6223 | jobs.edelweiss-gurgl.com | www.edelweiss-gurgl.com<br />
Ihre Kleinanzeige<br />
erreicht<br />
92.113 Haushalte<br />
im Tiroler Oberland!<br />
Für unseren familiengeführten Traditionsbetrieb in Imst<br />
suchen wir ab Mitte Oktober einen engagierten<br />
Küchenchef (m/w/d)<br />
• Kompetenzen<br />
• Tätigkeitsbereich<br />
• Arbeitszeit<br />
• Mitarbeiterbenefits<br />
und ab sofort eine Persönlichkeit für die<br />
Rezeption (m/w/d)<br />
(keine Teildienste)<br />
• Kompetenzen<br />
• Tätigkeitsbereich<br />
• Arbeitszeit<br />
• Mitarbeiterbenefits<br />
SCAN ME!<br />
SCAN ME!<br />
Bewerbung nach telefonischer Terminvereinbarung<br />
mit Herrn Hannes Staggl oder per Mail an<br />
info@hirschen-imst.com<br />
Fam. Staggl | Thomas-Walch-Straße 3 | 6460 Imst<br />
Tel.: 05412 6901 | www.hirschen-imst.com<br />
Ab sofort oder spätestens<br />
ab Ende November<br />
RestaurantleiterIn<br />
• Organisation des gesamten<br />
Serviceteams<br />
• Erstellung der Dienstpläne<br />
• Einkauf Getränke<br />
• Erstellung sämtlicher<br />
Getränkekarten<br />
Was erwarten wir:<br />
• Selbständiges Arbeiten<br />
• Fremdsprachen:<br />
mind. Englisch<br />
• Sommelierausbildung<br />
von Vorteil<br />
Bewerbungen schriftlich an<br />
roland@habicherhof.at<br />
oder Tel.: 0664 4015080<br />
habicher hof, Habichen 46<br />
café heiner, Hauptstraße 58<br />
6433 Oetz, Tirol, Österreich<br />
www.habicherhof.at<br />
• 150,– Euro pro Samstag für<br />
erfahrene • 150,– Zimmermädchen/Burschen<br />
Euro pro Samstag für<br />
erfahrene • 150,– Zimmermädchen/Burschen<br />
• Kostenloser Euro pro Samstag für<br />
Hotelshuttle<br />
erfahrene Zimmermädchen/Burschen<br />
zum • Kostenloser Arbeitsort „Paznaun Hotelshuttle & Ötztal“<br />
zum • Arbeitsort • Kostenloser Geringfügige „Paznaun Hotelshuttle<br />
Anmeldung<br />
& Ötztal“<br />
zum Arbeitsort „Paznaun & Ötztal“<br />
• Geringfügige • Bei Bedarf<br />
Anmeldung<br />
• wöchentliche Geringfügige Auszahlung Anmeldung<br />
• Bei Bedarf<br />
wöchentliche • Bei Bedarf<br />
Auszahlung<br />
SAMANT.AT<br />
wöchentliche Auszahlung<br />
Erreichbar unter: +43.664.10 597 83<br />
SAMANT.AT<br />
SAMANT.AT<br />
Erreichbar unter: +43.664.10 59783<br />
83<br />
Erreichbar unter: +43.664.10 597 83<br />
WIR SUCHEN DICH!<br />
Für kommende Wintersaison 2022/23<br />
suchen wir noch fleißige Hände in<br />
folgenden Bereichen:<br />
· ·<br />
··<br />
Koch/Köchin<br />
Kellner/in<br />
Barmann/frau<br />
Allroundkraft<br />
Vollzeit oder Teilzeit, nur Tagdienst!<br />
Quereinsteiger willkommen!<br />
Entlohnung lt. KV, Überbezahlung bei<br />
Qualifikation selbstverständlich<br />
Bewerbung unter:<br />
+43 699 10445685<br />
info@versing.at<br />
31. August/1. September 2022 RUNDSCHAU Seite 39
WIR SUCHEN<br />
ab Oktober<br />
Sous Chef m/w<br />
Chef de Partie m/w<br />
Chef de Rang m/w<br />
Commis de Rang m/w<br />
Rezeption m/w<br />
Wir freuen uns auf deine Bewerbung unter<br />
T. +43 52 54 / 501 20 oder lukas.riml@riml.com<br />
alpina.riml.com<br />
Kantine Kühtai<br />
Der Kantinenbetrieb im Kühtai sucht:<br />
Koch m/w/d<br />
Küchenhilfe m/w/d<br />
in Vollzeit-Anstellung oder Teilzeit mit 3, 4 oder 5 Tage als<br />
Ganzjahres-Stelle. Der Betriebsurlaub findet jährlich für 14 Tage<br />
über Weihnachten/Silvester und ein paar Tage über Ostern statt.<br />
Der restliche Urlaub wird nach den Bedürfnissen und Wünschen<br />
unserer Mitarbeiter fixiert. Wir machen keine Überstunden und<br />
nehmen Rücksicht aufeinander.<br />
Wir bieten einen ruhigen, freundlichen, krisensicheren<br />
Arbeitsplatz mit geregelten Arbeitszeiten bei einer 5-Tage-Woche<br />
bzw. als Teilzeitstelle ab 07.00 Uhr. Der Dienst endet je nach<br />
Arbeitsbeginn, aber spätestens um 16.00 Uhr. KEIN Abend-Dienst.<br />
Die Verpflegung für die Bauarbeiter basiert auf Buffetbasis, wir<br />
bieten ein 3-gängiges Menü mit Suppe, Salat und 2 Hauptspeisen<br />
zur Wahl. Parkplätze stehen direkt vor der Tür kostenlos zur<br />
Verfügung, es besteht auch die Möglichkeit für die Unterbringung<br />
in einem Einzelzimmer. Die Verpflegung wird kostenlos angeboten,<br />
und wir bieten eine sehr gute Entlohnung.<br />
Bewerbung bitte an:<br />
kantinekuehtai@gmail.com oder telefonisch unter 0664-4369969<br />
****Falkner Appartement Resort<br />
6444 Längenfeld : www.ferienhotels-tirol.at<br />
Wir suchen AB SOFORT zur Verstärkung unseres Teams ...<br />
Rezeptionist/In<br />
halbtags, Sonntag frei :-)<br />
Reinigungskraft<br />
für Appartements<br />
Ganzjahresstelle möglich : auch Quereinsteiger willkommen<br />
: Entlohnung laut Kollektiv : Überzahlung nach Qualifikation<br />
: Logis frei : Wir freuen uns auf deine telefonische<br />
oder schriftliche Bewerbung.<br />
Tel 05253 5965 oder apart@infourlaub.at<br />
• Rezeptions-Sekretär (m/w/d)<br />
LEUTASCH<br />
Reinigungskraft: Ab sofort<br />
suchen wir längerfristig eine<br />
zuverlässige und flexible<br />
Reinigungskraft für unsere<br />
Ferienwohnungen in Leutasch!<br />
Hauptarbeitszeiten Samstag/<br />
Sonntag, faire Entlohnung! Tel.<br />
0664 450<strong>35</strong>70<br />
Bist Du verlässlich und möchtest<br />
1-2 Tage pro Woche (samstags<br />
fix) als Reinigungshilfe arbeiten?<br />
Dann freuen wir uns sehr<br />
auf Deinen Anruf! Arbeitsbeginn<br />
Dezember. Sonnwendhof in<br />
Ischgl, Tel. 0660 1203630<br />
Wir suchen zur Verstärkung<br />
ab sofort und<br />
für die Wintersaison<br />
in Voll- oder Teilzeit:<br />
Bezahlung über Kollektivvertrag. Wir bieten Komfortzimmer,<br />
Verpflegung und Wifi gratis sowie ein angenehmes<br />
Betriebsklima.<br />
Auf Ihre Bewerbung freut sich Fam. Ennemoser,<br />
Hotel Arlberg, Dorfstraße 90, 6580 St. Anton am Arlberg.<br />
Tel. +43(0)54 46/221 00, info@hotelarlberg.com<br />
Suchen für samstags, in Ischgl,<br />
erfahrene Reinigungskraft<br />
für Appartements. Tel. 0664<br />
5060544<br />
Restaurant Pizzeria Salino<br />
in Sölden: Wir suchen ab 1.<br />
November für die Wintersaison<br />
Koch, Jungkoch, Küchenhilfe,<br />
Arbeitszeiten von 15 Uhr bis<br />
23 Uhr. Kellner/in mit Inkasso,<br />
6-Tage-Woche, Aushilfen für<br />
Service, ca. 5-6 mal wöchentlich,<br />
Arbeitszeiten ca. von 18 Uhr<br />
bis 22 Uhr, ab 1. November. Bitte<br />
melden Sie sich telefonisch bei<br />
Johannes Schöpf unter Tel. 0676<br />
9<strong>35</strong>2709, E-Mail: info@salino.at<br />
Suchen für die kommende<br />
Wintersaison flexible<br />
REINIGUNGSKRAFT<br />
für Zimmer bzw. Mithilfe<br />
beim Frühstücksservice<br />
3-4 mal wöchentlich, ca. 4 Std.<br />
Rudigier Gaby Tel. 05445/6149<br />
od. 0664/73821164<br />
Nederle 488, 6555 Kappl<br />
Direkt bei der Bushaltestelle<br />
Wir suchen für kommende<br />
Wintersaison 2 bis 3 Zimmermädchen,<br />
halbtags (Samstag<br />
ganzer Tag), 5 oder 6 Tage/<br />
Woche, Arbeitsort St. Anton.<br />
Sehr gute Bezahlung. Tel. 0699<br />
11070250<br />
Für unser kleines Haus in St.<br />
Anton am Arlberg suchen wir für<br />
die kommende Wintersaison,<br />
samstags, eine verlässliche<br />
Reinigungskraft. Entlohnung<br />
nach Vereinbarung. Tel. 05446<br />
2852<br />
Suche für Winter 22/23 eine<br />
Reinigungskraft für jeden<br />
Samstag, ca. 4 bis 6 Stunden,<br />
feine Atmosphäre, sehr gute<br />
Entlohnung und geringfügige<br />
Anmeldung. Fam. Rosemarie<br />
Thurnes, Haus Rosemarie in<br />
Serfaus, Tel. 0664 4134580<br />
oder Tel. 05476 6320<br />
ABSPÜLER<br />
Wir suchen ab sofort eine/n<br />
Abspüler/In. Aktiv Hotel<br />
Traube, 6413 Wildermieming,<br />
Affenhausen 8. Tel. 05264<br />
5598<br />
Für unser 4*S Hotel in Obergurgl / Ötztal suchen wir:<br />
Rezeptionist/in<br />
Aufgabengebiet:<br />
Check in und Check out<br />
Korrespondenz<br />
Gästeservice<br />
Wir bieten:<br />
Angenehmes, internationales,<br />
aber familiäres Betriebsklima<br />
4, 5 oder 6 Tage Woche<br />
Topmoderne Einzelunterkunft<br />
bei Bedarf<br />
****Superior Hotel Edelweiss & Gurgl | Ramolweg 5 | A-6456 Obergurgl<br />
+43 5256 6223 | jobs.edelweiss-gurgl.com | www.edelweiss-gurgl.com<br />
RUNDSCHAU Seite 40<br />
Anforderungsprofil:<br />
Freundliches und gepflegtes<br />
Auftreten & Kontaktfreudigkeit<br />
Gastorientierung<br />
Teamfähigkeit<br />
Stressresistenz<br />
Fremdsprachenkenntnisse<br />
Bewerbung per Mail an<br />
bewerbung@1889.at oder<br />
per Post an Familie Scheiber<br />
KELLNER (m/w/d)<br />
40 Std. bei 4,5-Tage-Woche<br />
KÜCHENHILFEN (m/w/d)<br />
40 Std. bei 4,5-Tage-Woche<br />
REINIGUNGSKRÄFTE (m/w/d)<br />
10, 20 oder 30 Std./Woche<br />
Bez. über KV, Bereitschaft zur Überzahlung,<br />
Jahresstelle mit 14 Monatslöhne.<br />
BEWERBUNGEN BITTE AN<br />
RESTAURANT CAFÉ CATERING herz as - ARZL/PITZTAL<br />
Marcel Winkler<br />
info@herz-as.at Tel. 0676 9762205<br />
Wir suchen ab Mitte November 2022<br />
für eine lange Wintersaison:<br />
Fleißige und motivierte<br />
Mitarbeiter für folgende Bereiche:<br />
ESSENSAUSGABE,<br />
KÜCHE, ABRÄUMER,<br />
SCHIRMBAR<br />
5- oder 6-Tage-Woche.<br />
Flexible andere<br />
Arbeitszeitmodelle möglich.<br />
Tagesarbeitszeit von 8-17 Uhr,<br />
Unterkunft und Verpflegung,<br />
Bereitschaft zur Überzahlung.<br />
Genauere Informationen und<br />
Bewerbungen bitte an 0664/4428105<br />
oder info@rotkogel.com.<br />
Wir freuen uns auf deine<br />
Bewerbung!<br />
31. August/1. September 2022
zu vermieten<br />
2-Zimmer-Wohnung<br />
direkt im Zentrum von<br />
Längenfeld zu vermieten.<br />
Sofort Bezug möglich<br />
– weitere Angebote unter www.<br />
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0664 9692857, Frau Falkner,<br />
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zu vermieten. Mehr Infos unter<br />
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Auch im Sommer wird gerodelt: Rollenrodelcup in Ried<br />
(lia) Beim dritten und vierten Lauf des internationen Austria Cups im<br />
Rollenrodeln in Ried dominierte der Lokalmatoador und Hausherr Fabian<br />
Achenrainer.<br />
Für alle, die das Rollenrodeln noch<br />
nicht kennen: im Sommer werden die<br />
Kufen der Rodeln durch Rollen ersetzt<br />
und die Rodelbahn durch eine asphaltierte<br />
Bergstraße. In Ried wurde dafür<br />
die Straße von Hohlenegg nach St.<br />
Christina mit hunderten Metern Holzbanden<br />
entlang der Strecke abgesichert,<br />
um den mehr als 80 Athletinnen und<br />
Athleten aus fünf Nationen ein größtmögliches<br />
Maß an Sicherheit zu bieten.<br />
RIEDER DOMINIEREN. Am<br />
Samstag startete der Trainingslauf noch<br />
bei nassen Straßenverhältnissen, von<br />
Lauf zu Lauf besserte sich aber das Wetter.<br />
So wurde den zahlreichen Zuschauern<br />
ein sportliches Spektakel auf höchstem<br />
Niveau geboten. Am Ende des<br />
Tages sicherten sich die Lokalmatadore<br />
den Tagessieg des 3. Rollenrodelcups.<br />
Die für den deutschen Rodelverband<br />
startende Riederin Lisa Walch gewann<br />
bei den Damen, Fabian Achenrainer<br />
bei den Herren. Am Sonntag folgte das<br />
vierte Rennen des Rollenrodelcups von<br />
Beginn an mit strahlendem Sonnenschein.<br />
Besucher, Trainer und Betreuer<br />
entlang der spektakulären Strecke feuerten<br />
die Rodlerinnen und Rodler an,<br />
die mit Geschwindigkeiten von über<br />
80 km/h um jede hundertstel Sekunde<br />
kämpften. Nach einem unfallfreien<br />
Rennverlauf sicherten sich den Tagessieg<br />
erneut Lisa Walch und Fabian<br />
Achenrainer.<br />
VIELE SIEGER. Neben den Tagessiegern<br />
gab es in den einzelnen Wertungsklassen<br />
viele strahlende Gesichter,<br />
sei es über einen Klassensieg, einen Podestplatz<br />
oder aber auch über die persönlich<br />
erbrachte Leistung. Unter der<br />
Leitung von Alfred Achenrainer, Obmann<br />
der Sektion Rodeln des SV Ried,<br />
konnte eine perfekt organisierte Veranstaltung<br />
geboten werden. Alle Ergebnisse<br />
der Rennen, aber auch zahlreiche<br />
Fotos zu der Veranstaltung finden sich<br />
auf der Homepage der Rieder Rodler<br />
unter www.rieder-rodler.at.<br />
EM IM SEPTEMBER. Für die Rodler<br />
folgt nun Anfang September das<br />
Saisonhighlight mit der Rollenrodel<br />
Europameisterschaft in Unterammergau<br />
in Deutschland und bereits eine<br />
Woche später das Saisonfinale mit dem<br />
5. und 6. Rollenrodelcup in Obdach in<br />
der Steiermark.<br />
Die jungen Rodlerinnen und Rodler zeigen auf der ansruchsvollen Strecke in Ried<br />
hohes technisches Geschick. <br />
Foto: ÖRV<br />
Lokalmatador und Hausherr Fabian Achenrainer dominierte beide Rennen bei den<br />
Herren. <br />
Foto: Matthias Salner<br />
Hart erkämpftes WM-Gold<br />
Zwei Siege für Para-Spitzenathlet Martin Falch in Slowakei<br />
(ahai) Para-Sportler Martin Falch aus St. Anton krönte sich bei den „World<br />
Triathlon Long Distance Championships“ und den „World Triathlon Aquathlon<br />
Championships“ in Samorin in der Slowakei zum Weltmeister.<br />
„Für Martin war es wohl eines der<br />
härtesten Rennen seiner Para-Karriere,<br />
was ihn wiederum auszeichnet, er kam<br />
bis ins Ziel und hat dabei wieder einmal<br />
klar gemacht, dass Aufgeben für<br />
ihn keine Option darstellte“, betonte<br />
Präsident Julius Skamen seine Leistung<br />
auf der Langstrecke. „Ich habe<br />
das Ziel gesehen, deshalb bin ich wieder<br />
Weltmeister, aber es war sehr, sehr<br />
anstrengend. Es waren einfach zu viele<br />
schwierige Wettkämpfe in letzter Zeit.<br />
Beim Schwimmen bin ich beim ersten<br />
Kilometer nie in einen Rhythmus gekommen,<br />
habe nach rund 200 Metern<br />
viel Wasser geschluckt, die Donau war<br />
heute auch sehr unruhig. Der zweite Kilometer<br />
hat dann ein wenig besser funktioniert.<br />
Beim Fahrradfahren ging heute<br />
auch nix weiter. Ich musste auf den<br />
ersten 40 km dreimal stoppen und bei<br />
den zweiten 40 km bremste mich der<br />
starke Gegenwind. Einzig das Laufen<br />
war eigentlich sehr gut. Für die 18 km<br />
benötigte ich 1.38,01, meine Gesamtzeit<br />
betrug schlussendlich 5.46,23“, so<br />
Falch.<br />
Martin Falch holte bei den „World Triathlon<br />
Aquathlon Championships“ ...<br />
Fabian Achenrainer und Lisa Walch siegen<br />
in beiden Cuprennen (v.l.). Foto: ÖRV<br />
Schon die ganz Kleinen wagen sich auf<br />
die Rennstrecke. Foto: Matthias Salner<br />
ERFOLGSSERIE. Auch bei den<br />
„World Triathlon Aquathlon Championships“<br />
wurde Falch in seiner Klasse<br />
PTS4/Männer Weltmeister. „Bin sehr<br />
stolz, dass ich hier in Samorin Gold<br />
holen konnte. Der zweite Gesamtplatz<br />
in der Behindertenklasse und der achte<br />
Platz in der AGE-Group Klasse (Allgemeine<br />
Klasse) sind ein großer Erfolg“,<br />
gab sich Falch in seinem Resümee nach<br />
dem Wettkampf zufrieden. „Martin ist<br />
und bleibt eine Konstante, was Spitzenplätze<br />
und Medaillen bei Großereignissen<br />
betrifft. Er ist ein Vorbild für alle<br />
im Verband, herzliche Gratulation zu<br />
dieser Leistung in Samorin“, lobt Julius<br />
Skamen, Präsident des Triathlonverbandes<br />
Tirol, die Leistung von Falch.<br />
… als auch auf der Langstrecke in Samorin<br />
Gold. <br />
Fotos: TRVT<br />
RUNDSCHAU Seite 42 31. August/1. September 2022
Heimtriumph für Ausnahmetalent<br />
Österreichischer Jugend-Staatsmeistertitel der U14-Mädels geht an Zammerin Anna Pircher<br />
(ahai) Die erst zwölfjährige Anna Pircher aus Zams holte bei den Jugendmeisterschaften<br />
des österreichischen Tennisverbands in der nächsthöheren<br />
Altersklasse U14 den Einzeltitel und den U12-Doppeltitel.<br />
Die Varta-ÖTV-Jugendmeisterschaften<br />
in Innsbruck sind geschlagen. Mehr als<br />
250 junge Tennistalente haben eine<br />
Woche lang beim nationalen Event des<br />
Juniorentennis um Medaillen gekämpft.<br />
Zu sehen waren Österreichs Jugendasse<br />
der Altersklassen U12, U14 und U16.<br />
Nun stehen die Siegerinnen und Sieger<br />
fest. Ganz besonders ragte dabei ein<br />
Heimerfolg heraus: Denn die noch U12-<br />
spielberechtigte Pircher, die mittels einer<br />
„Greencard“ im Einzel bei den Unter-<br />
14-Jährigen mitspielen durfte, demonstrierte<br />
ihr Ausnahmetalent und sicherte<br />
sich gegen ihre bis zu zwei Jahre ältere<br />
Konkurrenz den Titel. Im Finale ließ<br />
die Zammerin am Sonntag der bis dahin<br />
ebenfalls sehr überzeugenden Lea Sabadi<br />
beim 6:0, 6:2 keine Chance.<br />
DURCHWEGS DOMINANT. Am<br />
meisten gefordert war Pircher tags zuvor<br />
gegen die Nummer eins, Stella Horacek,<br />
gegen die sie beim 5:7, 6:4, 6:4 im Halbfinale<br />
ihren einzigen Satzverlust hinnehmen<br />
musste. Den ersten Satz hatte sie<br />
nach 5:3-Führung noch verloren und war<br />
im zweiten mit 2:3 zurückgelegen, ehe sie<br />
sich in den dritten Abschnitt rettete. Dort<br />
gab sie nach einer Regenpause bei 3:0 nur<br />
kurz noch das Momentum ab: „Ich habe<br />
es von 3:3 weg noch gut heimgespielt.<br />
Der Stellenwert dieses Erfolgs ist für mich<br />
ganz hoch oben. Vor allem auch, da das<br />
Turnier beim Tennisklub IEV ausgetragen<br />
worden ist, für den ich heuer in der 2.<br />
Bundesliga gespielt habe“, erzählte Pircher.<br />
Ihre Stärke und ihre Überlegenheit<br />
gegen ihre sogar älteren Rivalinnen erklärte<br />
sie sich relativ simpel: „Ich glaube,<br />
dass ich einen sehr großen Vorteil habe,<br />
weil mich meine Familie und mein Trainerteam<br />
so gut unterstützen“, zeigte sie<br />
sich dankbar.<br />
JÜRGEN MELZER WAR BEEIN-<br />
DRUCKT. „In den meisten Fällen haben<br />
sich im Einzelbewerb die Favoriten<br />
durchgesetzt. Vor Pircher muss man<br />
den Hut ziehen. Ihr Sieg bei den Unter-<br />
14-Jährigen stellt klar, was für ein großes<br />
Talent sie ist und wie gut sie in Österreich<br />
ist“, so Melzer, der zum Höhepunkt<br />
seiner Karriere 2011 im Einzel und im<br />
Doppel unter den Top-10 der ATP-Weltrangliste<br />
spielte.<br />
TIROLS TENNIS-JUNGSTAR.<br />
Anna Pircher sorgt schon seit mehreren<br />
Jahren für Aufsehen in der Tennisszene.<br />
Finale in Zams<br />
Gesamtsieger des 25. Luzian Bouvier Cups gekürt<br />
(ahai) Die traditionelle Nachwuchs-Turnierserie im Tiroler Oberland<br />
fand ihren Abschluss auf der Tennisanlage des SV Zams und auch dieses<br />
Jahr waren wieder viele spannende Spiele und tolle Ballwechsel zu sehen.<br />
Bei der Siegerehrung der U14-Mädels im Einzel: ASVÖ-Tirol-Präsident Hubert Piegger,<br />
Lea Sabadi (2.), Anna Pircher (1.), Stella Horacek (3.) und WKO-Tirol-Präsident<br />
Christoph Walser (v. l.). <br />
Foto: ÖTV<br />
Bereits mit fünf Jahren hat sie ihre Liebe<br />
zum Tennissport entdeckt und wurde<br />
tatkräftig von Trainer Hannes König<br />
und ihren Eltern Doris und Manfred<br />
unterstützt. Schon früh waren die herausragenden<br />
Leistungen von Anna ein<br />
Versprechen für die Zukunft. Mit zahlreichen<br />
Titeln auf nationaler und internationaler<br />
Ebene ließ sie immer wieder<br />
aufhorchen. Im Jahr 2022 erreichte Anna<br />
den wohl größten und zugleich außergewöhnlichsten<br />
Erfolg: Sie krönte sich als<br />
erst Zwölfjährige zur jüngsten Tiroler<br />
Meisterin in der allgemeinen Klasse der<br />
Damen. Dabei bezwang sie auf ihrem<br />
Weg alle heimischen Top-Spielerinnen.<br />
Die IMG (International Management<br />
Group), die Größen wie Serena Williams<br />
und Maria Sharapova betreut, wurde auf<br />
die erst Zwölfjährige aufmerksam und<br />
lud sie und eine Auswahl der derzeit 25<br />
besten Athletinnen weltweit zum Showdown<br />
nach Athen in den TATOI Club<br />
ein. Laut IMG habe Anna das Potenzial,<br />
einmal zu den Besten der Welt gehören<br />
zu können.<br />
STARKER RÜCKHALT. Möglich<br />
machen solche Erfolgsgeschichten unter<br />
anderem die sehr gute Arbeit des gesamten<br />
Teams und die Unterstützung ihrer Eltern.<br />
Schon seit Jahren wird das Team ständig erweitert,<br />
das unter anderem aus den Sportwissenschaftlern<br />
Christopher Schröck<br />
und Georg Hamerle, dem Mentalcoach<br />
Armin Reindl, dem Physiotherapeuten<br />
Gernot Landerer und Manager Mag.<br />
Wolfgang Mangold besteht, die Anna auf<br />
ihrem Weg begleiten. Hauptaugenmerk<br />
wird auf Verletzungs-Prophylaxe, geistige<br />
Gesundheit sowie eine „große Portion“<br />
Spaß gelegt. Auch der SV Zams Tennis<br />
zeigt sich über Annas Erfolge begeistert:<br />
„Wir sind stolz, dass ein solches Top-Talent,<br />
welches es in Österreich vermutlich<br />
kein zweites Mal gibt, unter unserer Flagge<br />
spielt. Wir haben die Bestrebungen von<br />
Anna im Rahmen unserer (finanziellen)<br />
Möglichkeiten in den letzten Jahren stets<br />
unterstützt und drücken natürlich für die<br />
Zukunft die Daumen, dass der Sprung ins<br />
Profi-Tennisgeschäft klappt“, heißt es in<br />
einer offiziellen Stellungnahme.<br />
Die Sieger des 25. Luzian Bouvier Cups mit SV Zams Tennis Obmann Willi Lentsch<br />
(5., v.l.), Erwin Bouvier jun. (stehend hinten, 4. v.r.), Erwin Bouvier (stehend hinten,<br />
3. v.r.) und Sportwart Thomas Wachtler (stehend hinten, 1. v.r.) Foto: SV Zams Tennis<br />
Nach den ersten Stationen in Fließ,<br />
Imst, Landeck und Haiming stand die<br />
finale Runde auf den Plätzen des SV<br />
Zams auf dem Programm. Für die Organisation<br />
war Turnierleiter und Obmann<br />
Willi Lentsch mit seinem Team rund um<br />
Sportwart Thomas Wachtler zuständig.<br />
In Zams ging es nicht nur um den Turniersieg,<br />
die Nachwuchsspieler kämpften<br />
auch um die letzten Punkte für die Gesamtwertung.<br />
„Der Bouvier Cup ist für<br />
den Tennisnachwuchs in der Region und<br />
darüber hinaus essenziell. Vielen Dank<br />
an die Firma Luzian Bouvier für die treue,<br />
mittlerweile 25-jährige Unterstützung,<br />
31. August/1. September 2022<br />
ohne die dieses Turnierformat nicht umsetzbar<br />
wäre“, bedankte sich Lentsch, der<br />
allen Teilnehmern gratulierte und die Siegertrophäen<br />
überreichte.<br />
GESAMTSIEGER. Den Gesamtsieg<br />
bei den Mädels holten sich Lilly Eiterer<br />
(U11, TC Pfunds), Sara Reinstadler (U13,<br />
Turnerschaft Innsbruck) und Bia Höllwarth<br />
(U15, TC Fügen). Bei den Burschen<br />
setzten sich Luis Bichler (U9, TC<br />
Pitztal), Matheo Erhart (U11, TC Prutz),<br />
Matthias Wille (U13, TC Prutz) und Simon<br />
Pintarelli (U18, TC Prutz) die Gesamtsiegerkrone<br />
auf.<br />
„Vor Pircher muss man den Hut ziehen“, kommentierte der ehemalige ATP-Top-<br />
10-Tennisstar Jürgen Melzer die Vorstellung der Zammerin. Foto: Hannes König<br />
RUNDSCHAU Seite 43
L ANDESLIGAWEST<br />
FG FAMILYHAUS SCHÖNWIES/<br />
MILS – SV LÄNGENFELD 0:1 (0:1).<br />
Am Sortplatz Mils-Au maßen sich letzten<br />
Freitag-Abend (vor <strong>35</strong>0 Zuschauern) die<br />
Lechner-Jungs mit der Kuprian-Elf. Die<br />
Voraussetzungen sprachen für den Aufsteiger<br />
(vier Siege, perfekter Saisonstart),<br />
während die Schönwieser die Woche zuvor<br />
die erste Meisterschaftsniederlage (0:4,<br />
FC Stubai) hinnehmen mussten. In den<br />
ersten 45 Minuten zeigten die Ötztaler ein<br />
gefälligeres Spiel als die Inntaler. Sie wirkten<br />
homogener, kompakter – auffälliger<br />
in ihren Offensivaktionen. Aber bis zum<br />
erwarteten Halbzeitpfiff hielt eine defensiv<br />
sehr diszipliniert spielende FG-Abwehr<br />
allen Angriffen stand. Doch, mit den Gedanken<br />
wohl schon beim Pausengetränk,<br />
konnte eine SV-Ecke nur ungenügend<br />
geklärt werden, der Ball fiel SVL-Kicker<br />
Claudio Scheiber vor die Füße, der die<br />
Kugel trocken im langen Eck versenkte –<br />
45.+1-Spielminute, ein denkbar ungünstiger<br />
Zeitpunkt für ein Gegentor.<br />
„NAHE DRAN GEWESEN“. Aber:<br />
Wie verwandelt: die FG-Kicker mit ihrem<br />
Kapitän Lukas Schnegg aus der Kabine<br />
raus – mit der „jetzt erst recht“-Mentalität<br />
im Bauch. Plötzlich lief das Offensiv-Werkl<br />
auf Hochtouren – zweikampfstärker,<br />
lauffreudiger, ging´s drückend nach vorne.<br />
David Schneider mit der ersten „Ansage“<br />
(Lattenschuss) in Richtung SVL-Abwehr,<br />
dann Pech für Höllrigl – aus fünf Metern<br />
drüber; fünf, sechs weitere klare Chancen,<br />
leider kein FG-Tor (Coach Lechner<br />
mit Verständnis: „Das sind halt Junge…“)<br />
– das große Manko der FG in diesem<br />
Vergleich, drittes Spiel ohne eigenen Torerfolg,<br />
zweite Niederlage hintereinander.<br />
Lechners Resümee: „Zweite Halbzeit war<br />
der Gegner völlig von der Rolle. Sieht man<br />
beide Spielhälften, wäre ein Remis absolut<br />
verdient gewesen. Wir waren nahe dran.“<br />
Für ihn folgen nun drei Gegner, „mit denen<br />
wir uns absolut auf Augenhöhe messen<br />
werden. Und da heißt es punkten!“<br />
6. Runde: FC Wipptal (A), dann Zirl (H),<br />
Reutte (A).<br />
SV LUZIAN BOUVIER ZAMS –<br />
FC WIPPTAL 5:1 (1:0). Der zweite Sieg<br />
von Trainer Radda mit seinen Zammern<br />
– vom Ergebnis her eine scheinbar „lockere“<br />
Angelegenheit. „Im Gegenteil,<br />
das war ein hartes Stück Arbeit“, relativiert<br />
er. „Erst das wichtige Tor zum 4:1<br />
hat mich entspannt.“ Immerhin reiste<br />
die Mader-Truppe mit einem durchaus<br />
positiven Saisonstart (2/1/1) an – keine<br />
leichte Aufgabe daher für Burger & Co.<br />
Doch die Heimischen (weiterhin ohne<br />
einige verletzte Stammkräfte) von Beginn<br />
an engagiert, nahmen die Zweikämpfe<br />
gegen körperlich robustere Wipptaler an,<br />
versuchten, es spielerisch zu lösen. Und<br />
Zammer schießen fünf Tore<br />
Zwei Niederlagen, ein Sieg<br />
(BF) Die 5. Runde versetzte die Zammer Fans in Staunen, erlebten sie<br />
doch fünf Tore ihrer Mannschaft, was es nicht nur während der letzten<br />
Saison nie zu sehen gab. Dominik Schweisgut (vier Volltreffer!) zerlegte<br />
Wipptal praktisch im Alleingang. Weniger gut erging es den Schönwiesern<br />
(0:1, Längenfeld) und dem SV Landeck (0:2, Umhausen).<br />
hatten den Vorteil einer raschen Führung<br />
(Schweisgut, 5. Minute) auf ihrer Seite, die<br />
ein starker SVZ-Keeper Manuel Graber in<br />
die Pause sicherte – 1:0.<br />
„BELOHNT FÜR INTENSIVE<br />
TRAININGSARBEIT“. Zweite Halbzeit<br />
ein ständiges Hin und Her, auch ein<br />
verwandelter Schweisgut-Elfer (59.) brachte<br />
keine Sicherheit ins Zammer Spiel, die<br />
Gäste blieben gefährlich. Überragend<br />
aber: SVZ-Stürmer Dominik Schweisgut,<br />
der seine Goalgetter-Qualitäten wiederentdeckte.<br />
„Gespeist“ von guten Steilvorlagen<br />
seiner Mitspieler ging die „Post“ ab<br />
– tolle Antritte, tolle Abschlüsse – drittes<br />
Tor in der 64. Minute. Doch noch keine<br />
Entscheidung. Die Gäste steckten nicht<br />
auf, kamen in der 80. Minute auf 3:1 ran,<br />
ehe dann Schweisgut zum vierten Mal<br />
seine Wipptaler Verteidiger narrte – 4:1<br />
(86.)! Und Zams-„Leader“ Fabian Burger<br />
in der Nachspielzeit den „Deckel“ draufmachte,<br />
umjubeltes 5:1 – ruhiger der<br />
Zammer Coach: „Heute haben wir gesehen,<br />
welches Potenzial in der Mannschaft<br />
steckt. Aber auch, was uns noch fehlt. Die<br />
gewisse Ruhe in kritischen Phasen, unroutiniertes<br />
Verhalten, das Abstellen eigener<br />
Fehler. Belohnt haben sich die Jungs jedenfalls<br />
für ständige intensive Trainingsarbeit.“<br />
In der 6. Runde kommt es in Zirl<br />
(3:0 gegen Haiming, erster MS-Sieg) zum<br />
Duell der beiden Tiroler Liga-Absteiger.<br />
SV UMHAUSEN – SV WINWIN<br />
<strong>LA</strong>NDECK 2:0 (1:0). „Die Mannschaft<br />
ist sauer“, so SVL-Trainer Florian Deutschmann,<br />
nachdem seine Elf beim Aufsteiger<br />
das vierte punktelose Spiel einfuhr. „Weil<br />
sie genau wissen, was sie liegen lassen<br />
haben.“ Zu diesem (unerfreulichen) Resümee<br />
gelangt der Coach nach knapp 95<br />
gespielten Minuten, „in denen ich in den<br />
ersten 20 Minuten und in der zweiten<br />
Halbzeit Vorteile auf unserer Seite gesehen<br />
habe.“<br />
„GEGNER EINEN TICK CLE-<br />
VERER“. Am ziemlich engen Umhausener<br />
Sportplatz begannen die Landecker<br />
engagiert, suchten frühzeitig den Weg<br />
zum Tor, um aber am Ende ihre Offensivaktionen<br />
„zu schlampig“ (O-Ton<br />
Deutschmann) zu Ende zu spielen. Eine<br />
SVL-Führung wäre nicht unverdient gewesen.<br />
So kam es aber anders, denn nicht<br />
zum ersten Mal in diesem frühen Meisterschaftsstadium<br />
passierte den Gästen ein<br />
vermeidbarer Abwehrfehler, Umhausens<br />
Spillmann „bedankte“ sich mit dem 1:0<br />
(19.). Bis zum Pausenpfiff passierte nicht<br />
mehr viel. Nach Seitenwechsel bemühten<br />
sich die SVL-Kicker um ihren Kapitän<br />
Elias Köhle gleich mal um das Ausgleichstor,<br />
„aber in dieser Phase agierten wir mit<br />
vielen hohen Bällen, die der Gegner locker<br />
Die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben:<br />
SV-Mann Stefan Glenda.<br />
<br />
RS-Foto: Flatschacher<br />
abfangen konnte“, gefiel Deutschmann<br />
diese Vorgangsweise nicht. „Erst, als wir<br />
den Ball unten ließen, klappte es spielerisch<br />
besser.“ Das Problem: den Gästen<br />
gelang kein erfolgreicher Torabschluss,<br />
die körperlich sehr präsenten Hausherren<br />
konterten, schlossen den entscheidenden<br />
Moment in der 84. Minute mit dem 2:0<br />
ab. Da hatten die Landecker bereits auf<br />
Man hat versucht, dagegen zu halten,<br />
alles aus sich rauszuholen, „aber ganz<br />
ehrlich, gegen die sind wir an unsere<br />
Grenzen gestoßen“, sagte FCP-Trainer<br />
Benni Köll, mit Nachsatz: „So eine<br />
Mannschaft mit dieser Qualität hat in<br />
der Gebietsliga nichts verloren.“ Bis tief<br />
in die erste Halbzeit hielten die FCP-<br />
Kicker um ihren Kapitän Simon Pfeifer<br />
am kleinen Kappler Sportplatz (150 Zuschauer)<br />
die Gäste halbwegs in Zaum,<br />
hielten vom Strafraum weg was ging –<br />
um aus zwei Standards Minuten vor dem<br />
Pausenpfiff doch noch in Rückstand zu<br />
geraten. Neumeister (37.), Prader (44.),<br />
Tore aus gepfiffenen Eckbällen (Köll:<br />
„Hätte man zuvor auch auf Foulspiel<br />
entscheiden können“), 0:2 für die Pichlmann-Truppe,<br />
Pause. Die mit Ex-Profis<br />
(Bergmann, Schilling, Weichselbraun …)<br />
garnierten Gäste ließen in der Folge ihre<br />
fußballerischen Qualitäten aufblitzen.<br />
Christian Schilling erhöhte auf 0:3 (58.),<br />
FCP-Mann Christian Maier traf per Elfergoal<br />
zum 1:3 (65.), ehe die Unterländer<br />
nochmals nachdrückten (76., 90.). Zweite<br />
<strong>LA</strong>NDESLIGAWEST<br />
1. Längenfeld 5 17:2 15<br />
2. Umhausen 4 14:1 12<br />
3. SPG Innsbruck West 4 14:4 10<br />
4. FC Stubai 5 12:9 7<br />
5. Wipptal 5 8:14 7<br />
6. Thaur 5 11:14 7<br />
7. Schönwies/Mils 5 6:7 7<br />
8. Matrei 5 9:11 6<br />
9. SV Zams 5 8:10 6<br />
10. Haiming 5 7:11 6<br />
11. Absam 5 9:12 4<br />
12. FC Zirl 5 9:16 4<br />
13. Reutte 5 7:11 3<br />
14. Landeck 5 8:17 3<br />
volle Offensive umgeschaltet, die Abwehr<br />
entblößt.<br />
„WIR HABEN ZU TUN“. Der Landecker<br />
Trainer mit dem Fazit: „Sie waren<br />
einen Tick cleverer, konnten ihre stärkere<br />
Physis reinwerfen.“ Und vorausblickend:<br />
„Wir haben zu tun, keine Frage. Mehr<br />
Zweikämpfe gewinnen, Laufwege einimpfen.<br />
Die Tabelle tut mir nicht weh,<br />
wir schreiben erst den fünften Spieltag.<br />
Es kommen nun Gegner, die wir schlagen<br />
können.“ So zum Beispiel der FC Stubai<br />
(Freitag-Abend, 20 Uhr), aktuell aber mit<br />
einem 5:3-Auswärtssieg (Absam) gestärkt.<br />
G EBIETSLIGAWEST<br />
„Eine Nummer zu groß“<br />
FC Raiba Paznaun – SV Götzens 1:5 (0:2)<br />
(BF) Sie hatten sich eigentlich viel vorgenommen, die Paznauner Kicker<br />
im Heimspiel gegen einen „Großen“ der Liga: endlich mal so ein<br />
Kaliber zu „biegen“. Mussten aber feststellen, „dass uns Götzens in allen<br />
Belangen überlegen war, mindestens eine Nummer zu groß“, so FCP-<br />
Trainer Benni Köll realistisch.<br />
Meisterschaftsniederlage der Paznauner.<br />
Köll: „Die Köpfe freibringen, heißt es<br />
jetzt. Es kommen Gegner, gegen die wir<br />
erfolgreich sein müssen, um vorne mitzuspielen.“<br />
Ein Anspruch, dem ein Sieg<br />
beim SK Rum weiterhelfen könnte. Der<br />
Trainer kann ab der nächs-ten Runde auf<br />
die Torgaranten, Schmid und Kathrein<br />
(aus Urlaub retour), zurückgreifen.<br />
GEBIETSLIGAWEST<br />
1. Vils 5 15:5 12<br />
2. SPG Rinn/Tulfes 5 13:6 12<br />
3. Seefelder Plateau 5 13:11 12<br />
4. Götzens 5 29:8 12<br />
5. Oberhofen/Pfaffenhofen 5 20:8 9<br />
6. Paznaun 5 15:7 9<br />
7. Fritzens 5 10:13 9<br />
8. Pitztal 5 7:9 7<br />
9. SPG Rietz/Stams 5 11:15 6<br />
10. SVG Reichenau 1b 5 12:14 6<br />
11. SK Rum 5 19:19 6<br />
12. SPG Axams/Grinzens 5 6:16 3<br />
13. Inzing 5 7:18 1<br />
14. Tarrenz 5 3:31 0<br />
RUNDSCHAU Seite 44 31. August/1. September 2022
T IROLLIGA<br />
Obergrichter zurück auf<br />
der Siegesstraße<br />
SPG Prutz/Serfaus – Sportverein Innsbruck 4:0 (4:0)<br />
(BF) Ein starker Heimauftritt der Deutschmann-Schützlinge, gegen die<br />
die letztplatzierten Innsbrucker hatten keine Chance hatten. Vier verschiedene<br />
Prutzer-Torschützen zum dritten Saison-„Dreier“ mit Rangverbesserung.<br />
1. K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />
Weiter im Höhenflug<br />
Siege auch für Prutz II und Ried<br />
(BF) Nicht zu stoppen ist Aufsteiger FC Fließ. In Pfunds setzte man<br />
sich mit dem knappst möglichen Ergebnis (1:0) durch. In der Tabelle rauf<br />
auf Rang 3. Zweimal 2:1: Auch für die zwei weiteren in der 1. Klasse engagierten<br />
Teams geht es nach oben. Der SV Ried (2.) dreht in Mils einen<br />
Rückstand in einen 2:1-Auswärtssieg, die Prutzer „Zweier“ haben ihre bittere<br />
vorwöchige Derby-Niederlage in Fließ (1:6) verdaut – 2:1 Heimerfolg<br />
gegen SVI II.<br />
Einer von vier erfolgreichen Torschützen zum 4:0 gegen den Regionalliga-Absteiger<br />
Sportverein Innsbruck: Prutz/Serfaus-Mittelfeldmann Peter Westreicher.<br />
<br />
RS-Foto: Flatschacher<br />
In der Prutzer Heimstätte (250 Zuschauer)<br />
gastierte am Samstag-Abend<br />
der Regionalliga-Absteiger aus Innsbruck,<br />
man war aktuell mit einem ungenügenden<br />
Saisonstart (nur drei Punkte)<br />
angereist. Nach zwei Prutzer Niederlagen<br />
mit acht Gegentoren „richtete sich unser<br />
Hauptaugenmerk auf eine konzentrierte<br />
Abwehrleistung und daraus folgend<br />
schnelles Umschaltspiel“, erklärte Prutz-<br />
Coach Josef „Joe“ Deutschmann die<br />
ausgegebene Taktik. Und diese Stratedie<br />
setzten seine Schützlinge in Halbzeit<br />
geradezu eins perfekt um. „Aber von<br />
Anfang an war es ein super Auftritt von<br />
uns“, war Deutschmann nach dem Spiel<br />
hochzufrieden.<br />
TAKTIKVORGABE ERFOLG-<br />
REICH UMGESETZT. Sofort gegen<br />
den Mann gearbeitet, eroberten die Prutzer<br />
wichtige Bälle, um in die Offensive<br />
zu kommen. Schon nach zehn Spielminuten<br />
ging das Rezept auf. Harolds ideale<br />
Vorarbeit verwertet Mathias Mimm<br />
zur 1:0-Führung. Und die Obergrichter<br />
setzten sofort nach. Zehn Minuten später<br />
schließt SPG-Kapitän Benni Schranz<br />
einen Sololauf erfolgreich ab, 2:0! Und<br />
die Prutzer Fans sehen eine mit neu gewonnenem<br />
Selbstvertrauen aufspielende<br />
Heimelf, die durch Peter Westreicher<br />
(25.) und einen Jakubov-Treffer (37.) den<br />
Gegner in der ersten Spielhälfte regelrecht<br />
vorführen – 4:0! Danach war verständlicherweise<br />
die Spannung im Spiel<br />
sichtlich draußen. Der SVI versuchte,<br />
31. August/1. September 2022<br />
mit vier Wechseln dem Match noch<br />
einmal eine andere Richtung zu geben,<br />
doch eine sicher stehende Prutzer Hintermannschaft<br />
(Deutschmann: „Es war mir<br />
wichtig, dass die „Null“ steht“) ließ nichts<br />
zu, in der Schlussphase hätten super<br />
Konterchancen sogar zu einer höheren<br />
Abfuhr für die Pfurtscheller-Truppe führen<br />
können. In der „Englischen Woche“<br />
will Deutschmann gegen Generali Union<br />
Innsbruck (Dienstag-Abend nach Redaktionsschluss,<br />
Anm.) nachlegen, ehe es am<br />
Samstag zum FC Wacker Innsbruck geht.<br />
TIROLLIGA<br />
1. Völser SV 5 17:8 13<br />
2. FC Wacker 5 8:5 10<br />
3. IAC 5 13:8 10<br />
4. SV Kematen 5 13:9 9<br />
5. SPG Prutz/Serfaus 5 12:10 9<br />
6. SK St. Johann 5 15:9 8<br />
7. SK Ebbs 5 11:8 7<br />
8. FC Natters 5 11:13 7<br />
9. Union Innsbruck 4 10:11 6<br />
10. FC Volders 5 10:11 5<br />
11. SV Kirchbichl 5 7:10 5<br />
12. Mayrhofen 4 9:9 4<br />
13. SC Münster 5 5:10 4<br />
14. SC Mils 5 6:13 4<br />
15. SV Oberperfuss 5 8:11 4<br />
16. SVI 5 4:14 3<br />
EMAIL<br />
redaktion@rundschau.at<br />
SPG OBERES GERICHT – FC SAI-<br />
LER FLIESS 0:1 (0:1). Vor drei Jahren<br />
(Juni 2019) hatten die beiden Teams letztmals<br />
„Kontakt“. Beim 6:2-Heimsieg der<br />
Obergrichter (2. Klasse West) entschieden<br />
je zwei Goals des heutigen Trainerduos<br />
Waldner/Messner die Partie zugunsten<br />
der Pfundser. Wir schreiben eine andere<br />
Zeit …<br />
„KOMPLIMENT AN FLIESS“. In<br />
der Neuauflage eine Klasse höher musste<br />
OG-Coach Stefan „Balz“ Waldner nach<br />
Abpfiff zu seinem Cousin, FCF-Obmann<br />
Christian Kogler, zum Handschlag schreiten.<br />
„Kompliment! Verdient gewonnen“,<br />
Waldner fair. „Unsere Burschen haben<br />
brav gekämpft, aber offensiv war das zu<br />
wenig. Die Fließer agierten cleverer, waren<br />
spritziger. Und in ihrer Aufstiegseuphorie<br />
zeigen sie auch große Leidenschaft“,<br />
reüssierte er. Auf den „Leutemangel“,<br />
so Waldner, will er die Niederlage nicht<br />
herabstufen, „eher, dass es uns nicht gelungen<br />
ist, erste Möglichkeiten zu einem<br />
Tor zu nutzen. Eine Führung hätte uns<br />
gutgetan, den folgenden Spielverlauf<br />
vielleicht anders gestaltet.“ So avancierte<br />
FCF-Offensivkicker Leon Graber in einem<br />
rassig-schnellen Derby (vor 250 Fans am<br />
Pfundser Sportplatz) in der 22. Minute<br />
zum „Matchwinner“ für seine Farben.<br />
Sein gekonnter Abschluss (Waldner: „Der<br />
war weg wie der Blitz!“) war das „goldene<br />
Tor“. Daran änderte der Platzverweis des<br />
Torschützen (Gelb/Rot, 78.) nichts mehr.<br />
Der Aufsteiger (zehn Punkte in vier Spielen)<br />
mischt vorne mit (Samstag, 19 Uhr;<br />
Heimspiel gegen ESV Hatting/Pettnau),<br />
Oberes Gericht (viertes punkteloses Spiel)<br />
nicht im Soll. „Abputzen, weitermachen“,<br />
so Waldner. „Gegen die zweite SVI-Elf<br />
Punkte einfahren!“<br />
SPG PRUTZ/SERFAUS II – SPORT-<br />
VEREIN INNSBRUCK II 2:1 (1:1).<br />
Nach der bitteren 1:6-Derby-Niederlage<br />
bei den Fließern tankten die Prutzer Kicker<br />
um Goalie und Kapitän Felix Kneringer<br />
mit dem knappen Erfolg über die zweite<br />
SVI-Truppe frisches Selbstvertrauen. Damit<br />
behielten die Van de Pol-Schützlinge<br />
zuhause ihre „weiße Weste“: drittes Heimspiel,<br />
dritter Sieg! So deutlich wie letzte<br />
Saison (7:2) war´s diesmal ganz und gar<br />
nicht. In der ersten Halbzeit verzettelten<br />
sich beide Mannschaften, zeigten viele fehlerhafte<br />
Spielzüge. Mehr aus dem Zufall<br />
heraus glückte den Innsbruckern der Führungstreffer<br />
(21.), den Lukas Stöckl prompt<br />
egalisieren konnte (22.). „Insgesamt war<br />
das aber ganz einfach zu wenig“, notierte<br />
Van de Pol. Um einen besseren Auftritt<br />
seiner Elf im zweiten Spielabschnitt zu sehen:<br />
Gezieltere Offensivaktionen, bessere<br />
Abschlüsse – 2:1 durch Maxi Falkeis (59.;<br />
viertes Meisterschaftstor), die Heimischen<br />
auf den Weg zum „Dreier“, doch der zog<br />
sich hin. Denn in der Schlussphase wankten<br />
die Obergrichter bedenklich, als der<br />
Schiri aus den angezeigten zwei Minuten<br />
eine fünfminütige Nachspielzeit liefen<br />
ließ. Erst als die SPG-Abwehr zwei gefährliche<br />
SVI-Standards (Ecke, Freistoß)<br />
überstand, durfte gejubelt werden. 6. Runde:<br />
Zu Gast bei Ötz/Sautens. Van de Pol:<br />
„Gegen die haben wir noch eine Rechnung<br />
offen.“ Seine ungute Erinnerung an das 1:2<br />
letzte Saison.<br />
SC MILS II – SV RAIBA RIED 1:2<br />
(1:0). In einer abwechslungsreichen Partie<br />
behielten die Rieder Kicker gegen den Liganeuling<br />
aus dem Unterland knapp die<br />
Oberhand. Rieds sportlicher Leiter, Fritz<br />
Erben, meinte: „Das war schon verdient.<br />
Wir mussten natürlich einige brenzlige Situationen<br />
überstehen, verzeichneten aber<br />
deutlich mehr Spielanteile und Torchancen<br />
als der Gegner.“ Erste Halbzeit: die<br />
Obergrichter zumeist spielbestimmend,<br />
ihre Chancen aber nicht fertig spielend,<br />
sodass die Inntaler zuschlugen, ein Missverständnis<br />
im SVR-Abwehrverhalten<br />
kalt ausnutzten, 1:0 (22.) – Pause. Danach<br />
übernahmen Hauser & Co sofort<br />
das Kommando. Es brauchte aber zwei<br />
Standardsituationen, um das negative Zwischenresultat<br />
in ein positives Endergebnis<br />
zu drehen. Ried-Mann Manuel Buchhammer<br />
versenkte einen Foulfreistoß (47.) und<br />
einen Foulelfer (56.) siegbringend im gegnerischen<br />
Netz. Die Rieder Offensivkraft<br />
hat in fünf Spielen schon sieben der 14<br />
Rieder Tore auf dem Konto. Die Rieder<br />
nach vier Siegen in Folge auf der Erfolgswelle<br />
schwimmend. Erben dämpft: „Nicht<br />
abheben, am Boden bleiben, von Spiel zu<br />
Spiel schauen, das ist das Wichtigste. So<br />
viel wie möglich Punkte sammeln, das ist<br />
die Devise.“ Sonntag (17.30 Uhr) kommt<br />
die nächste Unterinntaler Truppe ins Obere<br />
Gericht: SV Hall II.<br />
1.K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />
1. SPG Oetz/Sautens 5 12:5 12<br />
2. Ried 5 14:6 12<br />
3. Fließ 5 13:9 10<br />
4. Hatting-Pettnau 4 7:4 9<br />
5. SC Mils 1b 5 11:5 9<br />
6. SPG Prutz/Serfaus 1b 5 11:12 9<br />
7. SVI 1b 5 8:10 7<br />
8. Zugspitze 5 10:8 7<br />
9. Lechaschau 5 10:9 7<br />
10. Nassereith 5 11:15 5<br />
11. FC Stubai 1b 5 6:12 4<br />
12. SPG Oberes Gericht 5 5:11 3<br />
13. Hall 1b 5 4:12 2<br />
14. Generali Union Innsbruck 4 5:9 1<br />
RUNDSCHAU Seite 45
2. K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />
†<br />
Fünf Tore des FC Grins in einer Halbzeit<br />
Je drei Punkte auch für Zams II und Schönwies II<br />
(BF) 4. Runde: Der FC Grins entwickelt sich zum „Angstgegner“ für<br />
die zweite Landecker Elf – 5:1! Zams-Trainer Andi Senn feiert einen<br />
2:1-Heimsieg über den bisherigen Tabellenführer Längenfeld II, und<br />
auch Liganeuling Schönwies/Mils II in Feierlaune – einen 1:3-Rückstand<br />
gegen die Luchetta-Elf in den ersten Meisterschaftssieg verwandelt, 4:3!<br />
Die zweite Mannschaft des FC Paznaun musste sich nach zwei Startsiegen<br />
Flaurling beugen.<br />
SV LUZIAN BOUVIER ZAMS II –<br />
SV LÄNGENFELD II 2:1 (2:1). Nach<br />
dem 1:1-Remis zum Meisterschaftsauftakt<br />
gegen die zweite Pitztaler Mannschaft<br />
(Zams-Coach Senn: „Das war mager.<br />
Ich hatte mir drei Punkte erwartet“)<br />
war die zweite Zammer Truppe danach<br />
spielfrei. Diese Zeit wurde anscheinend<br />
gut genutzt – erster Erfolg über die Ötztaler,<br />
nachdem man letzte Saison noch<br />
zweimal deutlich (0:4, 2:9) verloren hatte.<br />
„Es war das erwartet schwere, enge<br />
Spiel“, atmete Senn nach spannenden<br />
95 Minuten erleichtert auf – die Zammer<br />
hatten die knappe 2:1-Führung über die<br />
Ziellinie gebracht. „Die Ötztaler sind<br />
eine unheimlich spielstarke Truppe,<br />
Meisteranwärter. Kompliment an meine<br />
Jungs, wie die sich in diese Partie reinbissen.<br />
Eine mentale Hochleistung!“, lobte<br />
er. In einer starken Mittelphase der Zammer<br />
in Halbzeit eins schoss Julian Platt<br />
seine Farben 1:0 (10.) in Front, baute David<br />
Huber den Vorsprung per Kopfballtreffer<br />
(nach Ecke) aus – 2:0 (40.), bereits<br />
sein zweites Saisontor. Das SVL-Tor von<br />
Rimml kurz vor dem Pausenpfiff machte<br />
es wieder spannend. „Zweite Halbzeit<br />
hätte alles passieren können“, sagte Senn.<br />
„Wir verteidigten gut, fanden „Sitzer“ aus<br />
Kontern vor, während Längenfeld auch<br />
gefährlich blieb.“ Die Kuprian-Truppe<br />
scheiterte aber an einer sehr guten Torhüterleistung<br />
des jungen SVZ-Keepers<br />
Stefan Bombardelli. Senn: „Das erste<br />
Schlüsselspiel haben wir geschafft. Mit<br />
Pians/Strengen-Arlberg folgt die nächste<br />
Hürde.“<br />
FC GRINS – SV WINWIN <strong>LA</strong>N-<br />
DECK II 5:1 (0:0). In der Saison 21/22<br />
blieb der FC Grins in beiden Auseinandersetzungen<br />
ungeschlagen (3:2 in<br />
Grins, 1:1 in Perjen), nun setzten sie<br />
sich neuerlich gegen die Bezirksstädter<br />
durch, entwickeln sich damit wohl zum<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Wir bitten, die aktuellen Covid-<br />
Maßnahmen zu beachten.<br />
Es wird empfohlen, eine FFP2-<br />
Maske zu tragen.<br />
Wallfahrtskirche Kronburg<br />
Samstag, 3.9.: Vorabendgottesdienst<br />
zum 23. Sonntag im Jahr, musik. Gestaltg.:<br />
Orgel, 17 Uhr hl. Amt für<br />
Hansi Tripp und Isabella Reich und<br />
zu Ehren des hl. Antonius, Gedenken<br />
für Leb. und Verst. der Fam. Errath<br />
„Angstgegner“ der zweiten Landecker<br />
Mannschaft. Am späten Freitag-Abend<br />
hatten die 250 Zuschauer ihr Kommen<br />
(so sie Fans des FC Grins waren) nicht zu<br />
bereuen: spannend, rassig, sechs Goals!<br />
Schon in der ersten Halbzeit Torchancen<br />
auf beiden Seiten, zwei Grins-Goals wegen<br />
„Abseits“ nicht anerkannt. Dann ein<br />
spielbeeinflussender Ausschluss – SVL-<br />
Mann Yaliniz (Kritik, Unsportlichkeit)<br />
muss mit Gelb-Rot vom Platz (40.). In<br />
Unterzahl kassieren die Fadum-Schützlinge<br />
zwischen der 60. und 80. Minute<br />
vier Tore (Butstraen, zweimal Michael<br />
Spiss, Matthias Starjakob), ehe Can Sertkaya<br />
per Elfer das einzige SV-Tor schießt<br />
(86.). FCG-Kicker Streng sorgt in der<br />
Schlussminute ebenfalls mittels verwandelten<br />
Strafstoß für den höchsten FCG-<br />
Sieg seit vielen Jahren. Grins-Trainer und<br />
sportlicher Leiter, Gerald Scherl, strahlte:<br />
„Was für eine Geschichte! Wir haben<br />
eine Riesengaudi. Wie die Jungs sich<br />
reingebissen haben, gewaltig. Ein Geheimrezept?<br />
28 Leute im Training, jung,<br />
hungrig, viel Selbstvertrauen, es wächst<br />
…“ Fünfte Runde: Grins mit zweitem<br />
Heimspiel hintereinander gegen Paznaun<br />
II (Sonntag, 17 Uhr; Scherl: „Daheim der<br />
Tenor – die Punkte in Grins belassen!“),<br />
Landeck (zweite Niederlage) ist spielfrei.<br />
FG FAMILYHAUS SCHÖNWIES/<br />
MILS II – SPG FC HANDL TYROL<br />
PIANS/STRENGEN-ARLBERG 4:3<br />
(1:2). Schon eine Überraschung, welche<br />
die Winkler-Truppe gegen die favorisierten<br />
Luchetta-Jungs Sonntag-Nachmittag<br />
am Milser Sportplatz ablieferte, standen<br />
sie doch nach dem 1:3-Rückstand ziemlich<br />
mit dem Rücken zur Wand. Pians-<br />
Kapitän Philipp Prantauer schoss seine<br />
Farben in der 27. Minute in Führung,<br />
Tobias Reiter (Schönwies) glich in der<br />
44. Minute aus, doch das war noch nicht<br />
alles in Halbzeit eins. SPG-Kicker Maxi<br />
(Strengen), für Harald Krismer, für<br />
alle armen Seelen (See), für unseren<br />
Wallfahrtspfarrer Josef Götz (Kurz).<br />
Sonntag, 4.9.: 23. Sonntag im Jahr,<br />
eigene musik. Gestaltg.: 17 Uhr hl.<br />
Amt für Edi Mader und verst. Angeh.<br />
(Landeck), Gedenken für Leb.<br />
und Verst. der Fam. Falch-Steinmüller<br />
und zum Dank an die Muttergottes<br />
von Kronburg, für unseren Wallfahrtspfarrer<br />
Josef Götz (St. Anton),<br />
Bitte an die Muttergottes von Kron-<br />
Kössler antwortete prompt mit dem Treffer<br />
zum 1:2, erst dann war Pause. „Zwei<br />
klare Abseitstore“, grummelte FG-Trainer<br />
Paul Winkler beim Gang in die Kabinen.<br />
Als die Gäste in der 52. Minute per verwandelten<br />
Foulelfer (Kolp, 52.) einen<br />
Zwei-Tore-Vorsprung herstellten, schien<br />
das Ding „gegessen“ für die Stanzertaler.<br />
Doch ein Eigentor (68.) verunsicherte die<br />
SPG-Mannen, und über schnelle Konterstöße<br />
bauten die Heimischen weiteren<br />
Druck auf die Gästeabwehr auf. Schließlich<br />
hieß der Matchwinner der FG Stürmer<br />
Tobias Reiter, der nach seinem Ausgleichstreffer<br />
noch zweimal traf (80., 88.),<br />
die Stanzertaler schockte, 4:3! Winkler:<br />
„Super gekämpft! Erstmals auch gut aufgestellt,<br />
da kannst du von der Bank nachschieben.<br />
Die Bereitschaft alles zu geben<br />
war da. Ich will nicht überheblich wirken,<br />
hatte aber auch nach dem 1:3 nicht das<br />
Gefühl, dass wir verlieren.“ Fünfte Runde:<br />
Schönwies bei Schlusslicht Tarrenz,<br />
Luchetta lädt Senn (Zams II) zum Duell<br />
in Strengen: Samstag, 18 Uhr.<br />
FC RAIBA PAZNAUN II – FC<br />
F<strong>LA</strong>URLING/POLLING 1:3 (1:1).<br />
Nach zwei Auftaktsiegen setzte es für<br />
den Liga-Neuling aus dem Paznaun die<br />
erste Saisonniederlage. Für FCP-Trainer<br />
Emanuel Ehart aber keine Enttäuschung.<br />
„Im Gegenteil, die Jungs haben in kämpferischer<br />
Hinsicht überzeugt, machten<br />
ein gutes Spiel. Den Unterschied habe<br />
ich darin gesehen, dass der Gegner mehr<br />
an Erfahrenheit auf den Platz brachte.<br />
Wir sind halt jung aufgestellt.“ Nach<br />
ebenbürtigem Verlauf – Führungstreffer<br />
Gäste (11.), prompter Ausgleich für<br />
die Heimischen durch Sandro Ladner<br />
(zweites MS-Tor) – spielte sich die wohl<br />
entscheidende Szene in der Schlussphase<br />
des Matches ab. Ein Elferpfiff des<br />
Schiris entrüstete die Paznauner. „Ein<br />
ganz normaler Zweikampf“, sagte Ehart.<br />
„Großzügig ausgelegt“. Um im Gegenzug<br />
vergeblich auch einen Strafstoß einzufordern.<br />
„Eine ähnliche Szene, kein Pfiff!“,<br />
ärgerte er sich, „Bei ausgleichender Gerechtigkeit<br />
hätten wir einen Punkt machen<br />
können. Der wäre nicht unverdient<br />
gewesen.“ So blieb es bei der 1:3-Heimniederlage.<br />
Nächstes Antreten, auswärts<br />
in Grins.<br />
burg um Beistand unserer Fam. (See),<br />
für die armen Seelen.<br />
Pfarrkirche Perjen<br />
Donnerstag, 1.9.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Samstag, 3.9.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />
Ged. an Norbert und Luise Passler.<br />
Sonntag, 4.9.: 10 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Josef, Vefi und Otmar<br />
Zangerl, Burgi Siegele (Jhm.) und<br />
Waldemar Siegele, Laura Peintner.<br />
Applaus an seine Jungs: Andi Senn,<br />
Trainer der zweiten Zammer Mannschaft<br />
<br />
RS-Foto: Flatschacher<br />
2.K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />
1. 1b Flaurling/Polling 3 11:3 9<br />
2. Grins 3 17:7 6<br />
3. Längenfeld 3 11:2 6<br />
4. Paznaun 1b 3 6:4 6<br />
5. Zams 1b 2 3:2 4<br />
6. SPG Pians/Strengen-Arlberg 3 7:6 3<br />
7. 1b Schönwies/Mils 1b 2 4:10 3<br />
8. Landeck 1b 3 6:13 3<br />
9. Vils 1b 3 7:6 3<br />
10. Pitztal 2 4:5 1<br />
11. Tarrenz 1b 3 3:21 0<br />
Pfarrkirche Landeck<br />
Donnerstag, 1.9.: 18.30 Uhr Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit, 19 Uhr<br />
hl. Messe mit Gedenken an Otto,<br />
Luise, Monika und Dietmar Plattner,<br />
Pierina Paal, Alois Erhart, Martha<br />
Markl, Hermann Spiss, arme Seelen.<br />
Samstag, 3.9.: 14 Uhr Tauffeier, 16<br />
Uhr hl. Messe im Altersheim nur für<br />
die Bewohner des Altersheimes mit<br />
Gedenken an arme Seelen, 19 Uhr<br />
Wortgottesdienst in der Stadtpfarr-<br />
RUNDSCHAU Seite 46 31. August/1. September 2022
kirche mit Gebetsgedenken an Anton<br />
Leis (Jhm.).<br />
Sonntag, 4.9.: 10 Uhr hl. Messe für<br />
die Pfarrgemeinde mit Gedenken an<br />
Paula Pangratz (Jhm.), Erna Plaseller,<br />
Annemarie Oberacher, zu Ehren des<br />
hl. Antonius, Magdalena und Oswald<br />
Rathgeber, arme Seelen.<br />
Montag, 5.9.: 19 Uhr Rosenkranz in<br />
der Stadtpfarrkirche.<br />
Pfarrkirche Zams<br />
Donnerstag, 1.9.: 9 Uhr Gebetskreis,<br />
19 Uhr betrachtender Rosenkranz.<br />
Freitag, 2.9.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Maria Lenhart und<br />
Grete Hechenberger, Gerda Falch<br />
und ein bes. Anliegen, anschl. stille<br />
Anbetung und Beichtgelegenheit bis<br />
20 Uhr.<br />
Samstag, 3.9.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />
1. Jahresgedenken an Erwin Kraxner,<br />
mit Gedenken an Johann Nairz, Herbert<br />
Grüner, Maria und Franz Hauser,<br />
Amalia Perkhofer.<br />
Sonntag, 4.9.: 10 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Johanna Rudig, Sonja<br />
Schultus und Helmut, Wilhelmine<br />
und Hubert Maier, Frieda und Johann<br />
Lenz, Jakobina und Heinrich<br />
Schönnach, Reinhard Jörg und ein<br />
bes. Anliegen, 11.30 Uhr hl. Messe<br />
bei der Gegenwartkapelle (Venet).<br />
Montag, 5.9.: 10 Uhr gemeinsames<br />
Gebet.<br />
Dienstag, 6.9.: 9 Uhr Anbetung.<br />
Mittwoch, 7.9.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />
Pfarrkirche Bruggen<br />
Freitag, 2.9.: 18 Uhr Anbetung und<br />
Gebet um geistl. Berufe, 18.30 Uhr<br />
Beichtgelegenheit (Aushilfe), 19 Uhr<br />
Herz-Jesu Freitag, hl. Messe für Hermann<br />
Tilg (Jhm.) und Herta Tilg, Sr.<br />
Modesta, Maria und Alois Gastl, P.<br />
Sigmund, Marianne und Paul Zangerl,<br />
Zita und Hubert Mairhofer,<br />
Erna und Karl Hofer, Othmar Pintarelli<br />
(Jhm.) und Hermann, Erna und<br />
Josef Mungenast, arme Seelen.<br />
Samstag, 3.9.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />
Sonntag, 4.9.: 8 Uhr Rosenkranz,<br />
8.30 Uhr hl. Messe für Hedwig Holan<br />
und Leb. und Verst. der Fam. Walser-<br />
Holan, Leb. und Verst. der Fam.<br />
Senn-Traxl-Lintner-Schmid und verlassenste<br />
arme Seelen, 18.30 Uhr Rosenkranz,<br />
19 Uhr Wortgottesdienst.<br />
Montag, 5.9.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />
Wallfahrtskirche Kaltenbrunn<br />
Sonntag, 4.9.: 10.30 Uhr hl. Messe,<br />
14.30 Uhr Andacht und Beichtgelegenheit.<br />
Mittwoch, 7.9.: 8 Uhr Pilgermesse.<br />
Pfarrkirche Schönwies<br />
Donnerstag, 1.9.: 19 Uhr hl. Messe<br />
in Starkenbach mit Gedenken an<br />
Maria und Karl Falbesoner und<br />
Christiane Wagner, Aloisia und Johann<br />
Gastl und Angeh., Anna Venier<br />
und Angeh.<br />
Freitag, 2.9.: 19 Uhr Rosenkranz für<br />
Familien, Priester und Ordensberufe.<br />
Samstag, 3.9.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Maria und Helmut<br />
Hackl und Eltern, Heribert Fink und<br />
Eltern, Harald Krismer.<br />
Sonntag, 4.9.: 8.30 Uhr hl. Messe<br />
mit Gedenken an Alfred und Gernot<br />
In liebevoller Erinnerung<br />
gedenken wir unseres lieben Papas, Schwiegervaters,<br />
Opas, Herrn<br />
Adalbert (Adi) Raich<br />
* 09.08.1936 † 03.09.2002<br />
beim<br />
20. JAHRESGOTTESDIENST<br />
am Sonntag, dem 4. September 2022, um<br />
8.30 Uhr in der Pfarrkirche Ried.<br />
Wir danken allen, die daran teilnehmen oder<br />
im Stillen an ihn denken.<br />
Markus und Angelika<br />
mit Familien<br />
Fink und Elsa Teufl, Anna Neuner<br />
und Hans Kickmair, Maria und Alois<br />
Tripp und Angeh., Johann, Maria<br />
und Martha Guem, Hanni und Johanna<br />
Staggl und verst. Angeh. der<br />
Fam. Staggl.<br />
Jehovas Zeugen<br />
Samstag, 3.9.: 18.30 Uhr öffentlicher<br />
Vortrag „Den ‚Weg zum Leben‘ gehen“<br />
Reinhard Keckeis, Telfs.<br />
Auferstehung<br />
ist unser Glaube,<br />
Wiedersehen<br />
unsere Hoffnung,<br />
Gedenken<br />
unsere Liebe.<br />
(Augustinus)<br />
DANKSAGUNG<br />
Wir sind tief ergriffen und berührt<br />
von der großen Anteilnahme<br />
anlässlich des Heimganges meines Mannes,<br />
unseres Papas, Schwiegerpapas und Opas,<br />
Herrn<br />
Rudolf Jammer<br />
* 27.3.1943 † 30.7.2022<br />
Unser besonderes Vergelt´s Gott gilt:<br />
- Herrn Dekan Franz Hinterholzer für die schöne Gestaltung des<br />
Gottesdienstes<br />
- dem Begräbnischor für die schönen Lieder<br />
- dem Vorbeter Peter Walch<br />
- unserem Hausarzt Dr. Philipp Plangger<br />
- Blumen Irmgard für den schönen Blumenschmuck<br />
- dem Team der Bestattung Dellemann<br />
- allen für die vielen Kerzen- und Messespenden<br />
- für die mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen<br />
sowie den trostspendenden Einträgen und Kerzen im Internet<br />
- allen Verwandten, Freunden, Bekannten und allen, die unserem<br />
lieben Rudi im Stillen gedacht und ihn auf seinem letzten Weg<br />
begleitet haben<br />
Prutz, im August 2022<br />
Die Trauerfamilien<br />
Wie gerne würden wir dich zurück auf die Erde holen,<br />
um einfach mit dir zu reden,<br />
deinen Rat hören, dich umarmen,<br />
einfach wieder Zeit mit dir verbringen…<br />
Und dann denken wir,<br />
dass du nun da oben auf uns aufpasst<br />
und wir fühlen uns ein wenig sicherer…<br />
Wir vermissen dich.<br />
Es jährt sich zum ersten Mal der schmerzvolle Tag,<br />
der uns und unser Leben verändert hat.<br />
In liebevoller Erinnerung und Dankbarkeit<br />
gedenken wir beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
unserem lieben Verstorbenen<br />
Martin Lorenz<br />
am Samstag, dem 3. September 2022, um 19 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Strengen.<br />
Allen, die daran teilnehmen oder im Stillen an Martin denken,<br />
ein herzliches Danke.<br />
Thresl, Ulli und Andi mit Familien<br />
sowie alle Angehörigen<br />
31. August/1. September 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 47
Das Schönste, was ein Mensch<br />
hinterlassen kann,<br />
ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen,<br />
die an ihn denken.<br />
Christian Hangl<br />
* 2.10.1974 † 3.9.2021<br />
Wir gedenken seiner beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
am Freitag, dem 2. September 2022, um 19 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Pfunds.<br />
Allen, die daran teilnehmen oder im Stillen an unseren lieben Christian<br />
gedenken, ein herzliches Vergelt´s Gott.<br />
Du bist nicht mehr da,<br />
wo du warst,<br />
aber du bist überall,<br />
wo wir sind.<br />
Der Mensch wird nicht sterben,<br />
so lange ein anderer sein Bild<br />
im Herzen trägt.<br />
Pfunds, im August 2022<br />
Bianca mit Michelle und Trauerfamilien<br />
Imst, Tarrenz, Baunatal (D), im September 2022<br />
Ein Jahr ohne dich...<br />
... und noch immer ist das Gefühl da,<br />
als wäre es gestern gewesen...<br />
Liebevoll und dankbar denken wir an meine<br />
innigst geliebte Frau, unsere herzensgute Mama,<br />
Schwiegermama, Oma, Tochter, Schwester,<br />
Schwägerin, Tante und Patin, Frau<br />
Christina Moser<br />
geborene Frötschl<br />
* 10.9.1959 † 6.9.2021<br />
beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
am Sonntag, dem 4. September 2022, um 19.30 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Imst.<br />
Allen, die uns im letzten Jahr begleitet haben,<br />
an Christina denken und für sie beten,<br />
ein herzliches Vergelt´s Gott.<br />
Wir werden nie aufhören dich zu lieben.<br />
Jeder Tag mit dir war ein Geschenk.<br />
DANKSAGUNG<br />
Alois Konrath<br />
* 24.6.1937 † 4.8.2022<br />
Jede Umarmung, jeder Händedruck,<br />
jedes stille Gebet, die vielen Blumen,<br />
Kränze, Kerzen, Spenden und Briefe<br />
gaben uns Kraft auf dem letzten<br />
beschwerlichen Weg.<br />
Es ist schön zu erfahren,<br />
wie viel Zuneigung, Freundschaft<br />
und Achtung ihm<br />
entgegengebracht wurde.<br />
Die Trauerfamilien<br />
Die Trauerfamilien<br />
DANKSAGUNG<br />
Strebsam war dein Leben,<br />
ehrlich stets dein Tun,<br />
mit Liebe hast du gegeben,<br />
nun kannst du selig ruh‘n.<br />
Johann Nairz<br />
* 31.7.1945 † 4.8.2022<br />
Besonders danken wir:<br />
- Pfarrer Herbert Traxl, dem Vorbeter, dem Mesner und den Ministranten<br />
für die würdevolle Gestaltung des Begräbnisgottesdienstes<br />
- Caroline und Sophia für die musikalische Umrahmung der Messe<br />
- der Musikkapelle Zams für die musikalische Begleitung<br />
- der Freiwilligen Feuerwehr Zams, besonders den Sargträgern,<br />
für das letzte Geleit<br />
- der Bestattung Dellemann für die würdevolle Hilfe<br />
- der Gemeinde Zams sowie den Grabmachern<br />
- unserem Landeshauptmann Günther Platter für die letzte Ehre<br />
- der Hauskrankenpflege des Sozialsprengels<br />
- dem Dialyseteam Zams<br />
- dem Roten Kreuz für die zahlreichen Krankentransporte<br />
- dem Ärzte- und Pflegeteam der Inneren Medizin im Krankenhaus Zams<br />
- seinem Hausarzt Dr. Eigl mit Geli und Manu für die jahrelange Betreuung<br />
- dem Palliativteam<br />
- für alle Kranz- und Kerzenspenden<br />
- allen Geldspendern an das Rote Kreuz, Bezirksstelle Landeck<br />
- für die zahlreichen Gedenkkerzen und Kondolenzeinträge im Internet<br />
- allen Nachbarn, Vereinen, Freunden und Bekannten, die unseren lieben<br />
Johann auf seinem letzten Weg begleitet haben<br />
Die Trauerfamilien<br />
DANKSAGUNG<br />
Wir möchten uns bei allen Verwandten, Freunden,<br />
Nachbarn und Bekannten für die große Anteilnahme,<br />
die uns in der Zeit des Abschiednehmens von<br />
unserer lieben Mama, Schweigermama, Oma,<br />
Uroma und Schwester, Frau<br />
Helga Wolf<br />
geb. Hauser<br />
* 25.5.1941 † 10.8.2022<br />
entgegengebracht wurde, herzlich bedanken.<br />
Besonders danken wir:<br />
- Herrn Vikar Roni Yosafat Sentosa, den Vorbetern<br />
Elisabeth und Norbert, dem Mesner Willi<br />
und den Ministranten für die würdevolle<br />
Gestaltung der Gottesdienste<br />
- den Sargträgern<br />
- dem Frauenchor Pians für die schöne<br />
musikalische Umrahmung<br />
- ihrem Hausarzt Dr. Horst Rettenwander für die<br />
liebevolle ärztliche Betreuung<br />
- dem Team der Chirurgie- und der Intensiv-<br />
Stationen des KH Zams<br />
- dem Seniorenzentrum Zams für die<br />
ausgezeichnete fürsorgliche Plege<br />
- der Bestattung Dellemann<br />
- für die vielen Gedenkkerzen und<br />
Kondolenzeinträge im Internet<br />
- allen, die unsere Mama auf ihren letzten Weg<br />
begleitet und für sie gebetet haben<br />
Pians, im August 2022<br />
Die Trauerfamilien Wolf – Schweissgut<br />
RUNDSCHAU Seite 48 31. August/1. September 2022
Buchstabengitter<br />
In diesem Buchstabengitter<br />
befinden sich<br />
16 Lösungswörter.<br />
Die Wörter können<br />
waagrecht, senkrecht<br />
oder diagonal im Gitter<br />
angeordnet sein.<br />
Rätsel-Lösungen<br />
aus der Vorwoche<br />
Rätsel:<br />
A I P T A M<br />
B A C K E L A D E R A M P E<br />
E S S E L A R O M A O I<br />
I P A B E N D P A P I S<br />
C I R K A E K O N F E K T<br />
I H S N S T A N U R D E<br />
T S E Q U O I E I U R<br />
E M U P L I T O P K A P I<br />
N I R O A D R E S S A T I N<br />
B R U N S C H K O P F<br />
Sudoku 1:<br />
2<br />
7<br />
9<br />
6<br />
1<br />
5<br />
3<br />
4<br />
8<br />
4<br />
8<br />
3<br />
2<br />
9<br />
7<br />
5<br />
6<br />
1<br />
5<br />
1<br />
6<br />
3<br />
8<br />
4<br />
2<br />
7<br />
9<br />
Sudoku 2:<br />
6<br />
4<br />
5<br />
1<br />
2<br />
3<br />
7<br />
8<br />
9<br />
8<br />
3<br />
9<br />
4<br />
6<br />
7<br />
1<br />
5<br />
2<br />
Suchbild:<br />
7<br />
2<br />
1<br />
5<br />
8<br />
9<br />
6<br />
4<br />
3<br />
8<br />
3<br />
5<br />
4<br />
7<br />
9<br />
1<br />
2<br />
6<br />
2<br />
7<br />
4<br />
3<br />
5<br />
1<br />
9<br />
6<br />
8<br />
1<br />
4<br />
2<br />
5<br />
3<br />
6<br />
8<br />
9<br />
7<br />
9<br />
1<br />
3<br />
8<br />
7<br />
6<br />
4<br />
2<br />
5<br />
6<br />
9<br />
7<br />
1<br />
2<br />
8<br />
4<br />
3<br />
5<br />
5<br />
8<br />
6<br />
9<br />
4<br />
2<br />
3<br />
7<br />
1<br />
9<br />
5<br />
1<br />
7<br />
4<br />
3<br />
6<br />
8<br />
2<br />
4<br />
9<br />
2<br />
6<br />
1<br />
8<br />
5<br />
3<br />
7<br />
3<br />
2<br />
8<br />
9<br />
6<br />
1<br />
7<br />
5<br />
4<br />
1<br />
6<br />
7<br />
2<br />
3<br />
5<br />
8<br />
9<br />
4<br />
7<br />
6<br />
4<br />
8<br />
5<br />
2<br />
9<br />
1<br />
3<br />
3<br />
5<br />
8<br />
7<br />
9<br />
4<br />
2<br />
1<br />
6<br />
Sudoku 1: Sudoku 2:<br />
soeben<br />
8<br />
2<br />
Figur<br />
von<br />
Erich<br />
Kästner<br />
Ritter<br />
der<br />
Artusrunde<br />
nachgemacht<br />
Scheinmedikament<br />
1<br />
6<br />
8<br />
7<br />
2<br />
1<br />
4<br />
9<br />
5<br />
6<br />
8<br />
3<br />
2<br />
9<br />
4<br />
1<br />
Berner<br />
Landschaft<br />
militärische<br />
Wagenkolonne<br />
vereisen<br />
1<br />
7<br />
5<br />
Scheinmedikament<br />
9<br />
5<br />
4<br />
2<br />
3<br />
4<br />
9<br />
6<br />
7<br />
Schneidewerkzeug<br />
Figur<br />
von<br />
längereErich<br />
Fahrt Kästner<br />
übers<br />
Ritter<br />
Meer<br />
der<br />
Artusrunde<br />
Kennzeichen<br />
7<br />
1<br />
Vulkan<br />
3<br />
Berner<br />
soeben Landschaft<br />
Geheimgericht<br />
militärische<br />
Wagenkolonne<br />
vereisen<br />
längere<br />
Fahrt<br />
übers<br />
Meer<br />
6<br />
9<br />
4<br />
8<br />
5<br />
Schneidewerkzeug<br />
5<br />
3<br />
9<br />
7<br />
6<br />
5<br />
8<br />
1<br />
einteilige<br />
Schutzanzüge<br />
wolkenbedeckt<br />
Selbstsucht<br />
Blutader<br />
Geheimgericht<br />
Wurmtier<br />
ostdeut-<br />
1 auf<br />
sches<br />
1 Kiushu<br />
chem.<br />
Bundeslanauswahl<br />
4<br />
Lieder-<br />
nachgemacht<br />
Lieder-<br />
für Tech-<br />
auf Ton-<br />
Zeichen<br />
chem.<br />
Zeichen<br />
auswahl<br />
netium<br />
träger<br />
Kfz-Z.<br />
7<br />
Initialen<br />
für Tech-<br />
netium<br />
träger<br />
auf Ton-<br />
Zerbst<br />
Georges<br />
7<br />
Wolfsmilchgewächs<br />
französisch:<br />
König<br />
Kennzeichen<br />
Ab-<br />
schnitt<br />
des<br />
Korans<br />
9<br />
5<br />
einteilige<br />
Schutzanzüge<br />
Gewebshormon<br />
wolkenbedeckt<br />
Vulkan<br />
auf<br />
Kiushu<br />
3<br />
2<br />
9<br />
2<br />
5<br />
3<br />
8<br />
Selbstsucht<br />
Blutader<br />
1<br />
6<br />
7<br />
4<br />
Pastenbehälter<br />
Wurmtier<br />
fruchtbare<br />
Wüstenstelle<br />
Südost-<br />
asiat<br />
5<br />
Behörde<br />
6<br />
8<br />
2<br />
4<br />
9<br />
ostdeutsches<br />
Bundesland<br />
Wolfsmilchgewächs<br />
französisch:<br />
religiöse König<br />
Lehrer<br />
der<br />
Hindus<br />
Abschnitt<br />
des<br />
Korans<br />
5<br />
7<br />
1<br />
2<br />
2<br />
Frau<br />
des Aga<br />
Khan<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />
Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
8<br />
rote<br />
Filzkappe<br />
männliches<br />
Pferd<br />
Kfz-Z.<br />
Zerbst<br />
Gewebshormon<br />
Pastenbehälter<br />
fruchtbare<br />
Wüsten<br />
stelle<br />
Südostasiat<br />
Behörde<br />
Das Lösungswort ergibt eine urige Jausenstation abseits vom<br />
1 2 3 4 5 6 7 8<br />
Tourismusrummel in der Gemeinde 1 Längenfeld. 2 3 4 5 6 7 8<br />
31. August/1. September 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 49
... und das gibts<br />
obendrauf.<br />
Richtig schöne Wohlfühlböden zeigen wir dir<br />
auf den nächsten Seiten, aber was soll denn<br />
dann da obendrauf? Wie das Topping auf dem<br />
Eisbecher kommt auch hier das Beste on top.<br />
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