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LA KW 35

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AUSGABE <strong>LA</strong>NDECK<br />

6500 Landeck, Österreichische Post AG, RM91A646001K<br />

44 Jahre erfolgreich<br />

Herausgegeben von Kurt Egger (†)<br />

Nr. <strong>35</strong>, 39. Jahrgang Redaktion Landeck, Schrofensteinstraße 10, Tel. 05442/64525 31. August/1. September 2022<br />

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angeräuchert /<br />

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14 × 189 × 1860 mm /<br />

Art. Nr. 59520<br />

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Landhausdiele<br />

Eiche*<br />

astig / gebürstet /<br />

angeräuchert /<br />

weiß geölt /<br />

3,8 mm NS /<br />

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15 × 189 × 1860 mm /<br />

345 m 2<br />

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Landhausdiele<br />

Eiche*<br />

extra rustikal / gebürstet /<br />

geölt / 3 mm NS /<br />

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14 × 189 × 1860 mm /<br />

Art. Nr. 40474<br />

558 m 2<br />

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Eiche*<br />

leicht weiß /<br />

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*Irrtum sowie Satz- & Druckfehler vorbehalten. Maßeinheiten sind circa-Angaben. Preise sind Abholpreise. Preise richten sich nach der Bestellmenge. Der angeführte Bestpreis ist gültig ab 100 m². Solange der Vorrat reicht.


AUSGABE <strong>LA</strong>NDECK<br />

6500 Landeck, Österreichische Post AG, RM91A646001K<br />

44 Jahre erfolgreich<br />

HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER (†)<br />

Nr. <strong>35</strong>, 39. Jahrgang Redaktion Landeck, Schrofensteinstraße 10, Tel. 05442/64525 31. August/1. September 2022<br />

Schlossgalerie<br />

Landeck<br />

Nutzung bis zur Eröffnung<br />

hat Erklärungsbedarf:<br />

Die wichtigsten Infos auf<br />

Seite 8<br />

RS-Foto: Haidegger<br />

Impfrekord<br />

Landecker Impfzentrum<br />

ist Spitzenreiter in Tirol<br />

Seite 6<br />

Riesenparty<br />

Blasmusik der Extraklasse:<br />

Bezirksmusikfest im Kaunertal<br />

Seite 18<br />

Ausnahmetalent<br />

Anna Pircher aus Zams gewinnt<br />

Staatsmeisterschaften im Tennis<br />

Seite 43<br />

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Wir haben die Antworten!<br />

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So war es früher...<br />

Die Musikkapelle Ischgl anfangs<br />

des 20. Jahrhunderts. Kapellmeister<br />

Josef Mathoy gehörte<br />

am Anfang des 20. Jahrhunderts zu<br />

den frühen Pionieren, die in den<br />

Tiroler Musikkapellen die Trachtenpflege<br />

förderten. Auf seine Initiative<br />

wurde 1908 die „Ischgler Musi“ mit<br />

(ahai) In den Jahren 2017 und<br />

2018 wurde ein Modellversuch zu<br />

niederschwelligen und bedarfsorientierten<br />

Lernangeboten für Frauen<br />

mit Migrationshintergrund mit paralleler<br />

Kinderbetreuung geschaffen.<br />

In diesem Zusammenhang wurde<br />

offensichtlich, dass der Bedarf in<br />

Landeck nach einem Angebot an<br />

Deutschkursen für Frauen sehr groß<br />

ist. Der Krieg in der Ukraine verstärkt<br />

diesen Bedarf deutlich. Auch wenn<br />

der heutigen Tracht eingekleidet.<br />

Diese Tracht bestand bzw. besteht<br />

seither aus Zylinderhut, blauem Seidentuch,<br />

gelbem Leibchen, blauem<br />

Rock, Lederhose, weißen Strümpfen<br />

und „ausgeschnittenen“ Schuhen.<br />

Am 29. August 1909 beteiligten<br />

sich 30 Ischgler Musikanten<br />

Integrationsarbeit<br />

eine Abschätzung der geopolitischen<br />

Entwicklung derzeit schwierig ist, ist<br />

es notwendig zeitnah ausreichend<br />

Deutschlernangebote bereitzustellen,<br />

die auch von den aus der Ukraine ankommenden<br />

Frauen genutzt werden<br />

können. Grundsätzlich sind spezielle<br />

Deutschlernangebote für Frauen mit<br />

Migrations- oder Flucht erfahrung<br />

notwendig, da diese Zielgruppe in<br />

ihrem Alltag häufig besonderen Herausforderungen<br />

und Belastungen<br />

am Festumzug der Jahrhundertfeier<br />

der Kriegsereignisse anno 1809 in<br />

Innsbruck. Sie erregten mit ihrer<br />

reizenden Tracht allseitig Bewunderung<br />

und Beifall. Im Eigenverlag<br />

des rührigen Kapellmeisters Mathoy<br />

erschien 1909/1910 eine prächtige<br />

Trachtenserie mit schwarzweißen<br />

und kolorierten Karten. Die von der<br />

Landecker Buchdruckerei Franz Girlinger<br />

produzierten Karten fanden<br />

in weiten Kreisen Abnehmer. Das<br />

abgebildete Foto machte im Jahre<br />

1908 der Grinner Fotograf Wilhelm<br />

Nigg in „Hiasa Gruaba“, südlich der<br />

Volksschule Ischgl. Von Toni Auderer,<br />

einem Chronistenkollegen aus<br />

Grins, erhielt ich am 7. März 2007<br />

diesen direkten Abzug von der noch<br />

vorhandenen Glasplatte.<br />

Foto: Wilhelm Nigg, 1908/<br />

Sammlung Toni Auderer<br />

Text: Josef Walser,<br />

Landeck, 2022<br />

ausgesetzt ist. So forciert das vorliegende<br />

Projekt die Schaffung eines niederschwelligen,<br />

frauenspezifischen,<br />

bedarfsorientierten und kostenlosen<br />

Lernangebots für Migrantinnen aus<br />

dem Bezirk Landeck und Umgebung<br />

sowie für geflüchtete Frauen aus der<br />

Ukraine. Die Projektgesamtkosten belaufen<br />

sich auf 85.500 Euro. Das europäische<br />

Förderprogramm „Leader“<br />

unterstützt das Vorhaben mit einem<br />

Fördersatz von 85 Prozent.<br />

I MPRESSUM<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Medieninhaber:<br />

Oberländer Rundschau GmbH<br />

Postgasse 9, 6460 Imst<br />

Tel.: 05412/6911, Website: rundschau.at<br />

E-Mail: anzeigen@rundschau.at<br />

redaktion.landeck@rundschau.at<br />

Geschäftsstelle 6500 Landeck,<br />

Schrofen steinstraße 10, Tel. 05442/64525<br />

Herausgeber/Chefredaktion:<br />

Kurt Egger (†)<br />

Geschäftsführung:<br />

GF/Anzeigenleitung Sabine Egger<br />

GF Stv. Nikolaus Meze<br />

Redaktionsteam/Kürzel:<br />

(dgh) Daniel Haueis, (lia) Angelika Buchner,<br />

(ahai) Attila Haidegger, (mw) Markus Wechner,<br />

(ch) Christoph Hablitzel, (mg) Martin<br />

Grüneis, (GeSch) Gebi Schnöll, (eci) Beatrice<br />

Hackl, (sas) Sabine Schretter<br />

(BF) Benno Flatschacher, (aktiefi) Herbert<br />

Tiefenbacher, (iep) Irmgard Pfurtscheller, (ap)<br />

Luis Pircher, (mpr) Martin Plangger-Rudigier,<br />

(jmb) Jara Berger, (alpl) Alfred Plankensteiner,<br />

(chh) Christina Hötzel, Beate Nagele,<br />

Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />

Druck: Athesia Druck GmbH<br />

Auflage RUNDSCHAU:<br />

Verbreitete Auflage 92.113<br />

Erscheinung in Landeck, Imst, Reutte und<br />

Telfs-Seefeld-Völs<br />

Erscheinung:<br />

wöchentlich Mittwoch/Donnerstag<br />

Namentlich gekennzeichnete Inhalte geben die<br />

Meinung des Verfassers wieder und müssen<br />

sich nicht mit der Meinung des Verlegers decken.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung.<br />

Soweit personenbezogene Bezeichnungen<br />

nur in männlicher Form angeführt sind, beziehen<br />

sie sich auf Frauen und Männer in gleicher<br />

Weise. Entgeltlich veröffentlichte Berichte sind<br />

mit ANZEIGE gekennzeichnet. Im Impressum<br />

werden keine akademischen Titel angeführt.<br />

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />

abrufbar unter rundschau.at/agb<br />

Mitgliedschaften:<br />

WOCHENEND-DIENSTE<br />

3./4.9.22<br />

Praktische Ärzte<br />

Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />

Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />

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3./4.9.: Dr. Horst Rettenwander,<br />

Schönwies, Dorf 20, Tel. 05418/5370.<br />

NO: 9-11 Uhr.<br />

See/Kappl/Ischgl/Galtür:<br />

3./4.9.: Dr. Andreas Walser, Ischgl,<br />

Silvrettaplatz 1, Tel. 05444/5200.<br />

NO: 10-11.30 und 16-17.30 Uhr.<br />

Ried/Prutz/Serfaus/Fiss/Ladis/<br />

Pfunds/Nauders:<br />

3./4.9.: Dr. Philipp Plangger, Prutz,<br />

Mühlgasse 6, Tel. 05472/6202. NO:<br />

10-11 und von 17-18 Uhr.<br />

St. Anton/St. Christoph/St.Jakob/<br />

Pettneu/Schnann/Flirsch:<br />

3./4.9.: Dr. Markus Sprenger, St.<br />

Anton, Marktstraße 26, Tel. 05446/<br />

3200. NO: 9-10 und 16-17.30 Uhr.<br />

Tiroler Hospizgemeinschaft<br />

Hospizgruppe Bezirk Landeck, Lebens-,<br />

Sterbe- und Trauerbegleitung,<br />

Tel. 0676/8818868.<br />

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Imst und Landeck:<br />

NO 9-11 Uhr:<br />

3./4.9.: Dr. Markus Gabl, Zams,<br />

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Zams, Tel. 0676/5114541.<br />

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3./4.9.: Stadtapotheke „Zur Mariahilf“,<br />

Landeck, Malser-Straße 18, Tel.<br />

05442/623340.<br />

N AMENSTAGE<br />

DO (1.9.) Ruth, Verena; FR (2.9.) Ingrid,<br />

René; SA (3.9.) Gregor, Silvia,<br />

Sophia; SO (4.9.) Rosa, Ida, Irmgard;<br />

MO (5.9.) Albert, Roswitha; DI<br />

(6.9.) Beate, Magnus, Gundolf; MI<br />

(7.9.) Regina, Ralph, Otto.<br />

M ONDKALENDER<br />

Erstes Viertel am 3. September<br />

2022 um 19:08 Uhr.<br />

Anzeigenschluss:<br />

Freitag, 12 Uhr<br />

RUNDSCHAU Seite 4 31. August/1. September 2022<br />

TERMIN<br />

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HERBERT BERGER: Tel. 05442-64525-11<br />

BARBARA SCHRANZ: Tel. 05442-64525-10


Unsichtbare Gewalt<br />

SPÖ-Frauen fordern Frauenhaus im Oberland<br />

Die Bezirksfrauenvorsitzende von Imst, Alexandra Zolitsch, die Landesfrauenvorsitzende<br />

NRin Selma Yildirim und die Bezirksfrauenvorsitzende von Landeck, Brigitte<br />

Trötzmüller (v.l.) lassen sich nicht abspeisen.<br />

Foto: SPÖ<br />

(lia) Gewalt an Frauen ist ein<br />

strukturelles Problem. Ein Großteil<br />

der Gewalt an Frauen passiert<br />

im familiären Kontext und bleibt<br />

daher leider oftmals unsichtbar. Einrichtungen<br />

zum Gewalt- und Opferschutz,<br />

wie Frauenhäuser, Frauenberatungsstellen,<br />

Interventionsstellen<br />

benötigen ausreichend Budget, „hier<br />

darf nicht gekürzt werden“, so die<br />

Landecker SPÖ-Bezirksfrauenvorsitzende<br />

Brigitte Trötzmüller und ihre<br />

Imster Kollegin Alexandra Zolitsch.<br />

„Wir müssen alles tun, um Gewalt<br />

zu verhindern.“<br />

23 FRAUENMORDE. „Angesichts<br />

der dramatischen Zahl an<br />

31. August/1. September 2022<br />

Frauenmorden fordern wir finanzielle<br />

Mittel und den raschen Bau<br />

^<br />

eines Frauenhauses im Oberland.<br />

Laut Kriminalstatistik wurden heuer<br />

bereits 23 Frauen ermordet. Dabei<br />

^<br />

handelte es sich in erster Linie um<br />

Beziehungstaten. Es braucht den<br />

Ausbau der Hilfseinrichtungen in<br />

ganz Österreich und mehr Mittel für<br />

Prävention und Aufklärung. Auch<br />

der Schutz der betroffenen Kinder<br />

muss verbessert werden“, so Brigitte<br />

Trötzmüller und Alexandra Zolitsch.<br />

Denn Frauen haben das Recht auf<br />

ein selbstbestimmtes Leben und<br />

ein Einkommen, von dem sie leben<br />

können, sind sich Trötzmüller und<br />

Zolitsch einig.<br />

„Eine klare Linie“<br />

Mattle schließt Koalition mit Freiheitlichen öffentlich aus<br />

(ahai) „Unser Landeshauptmannkandidat<br />

Anton Mattle hat mit der<br />

Ansage, eine Koalition mit der FPÖ<br />

auszuschließen, eine klare Linie gezogen<br />

und ich bin ihm sehr dankbar<br />

dafür. Ich habe die letzten zwei<br />

Jahre im Parlament hautnah miterlebt,<br />

wie sich die FPÖ unter Herbert<br />

Kickl immer weiter radikalisiert hat.<br />

Absurdeste Verschwörungstheorien<br />

sind dort mittlerweile Parteilinie.<br />

Wenn man die Tiroler FPÖ in die<br />

Regierung holt, sitzt Herbert Kickl<br />

mit am Verhandlungstisch. Und das<br />

wollen und das brauchen wir in Tirol<br />

nicht. Ich bin deshalb froh, dass<br />

Anton Mattle entgegen politischer<br />

Gepflogenheiten, sich immer alle<br />

Optionen offen zu halten, der Bevölkerung<br />

reinen Wein einschenkt.<br />

Für mich wäre es undenkbar gewesen,<br />

einer Koalition mit der FPÖ im<br />

ÖVP-Parteivorstand meine Zustimmung<br />

zu geben“, findet die Obfrau<br />

der Frauen in der Tiroler Volkspartei,<br />

Nationalrätin Elisabeth Pfurtscheller,<br />

klare Worte. Auch die Tiroler<br />

Grünen, Koalitionspartner der<br />

VP, zeigen sich erfreut über die klare<br />

Abgrenzung Mattles: „Ich möchte<br />

meine Anerkennung für diese klare<br />

Haltung der Volkspartei zu einer<br />

Koalition mit den Freiheitlichen in<br />

Tirol ausdrücken. Es ist wichtig, dass<br />

es Grenzen für politische Absichten<br />

gibt. Eine freiheitliche Partei, die einerseits<br />

die Klimakrise leugnet und<br />

andererseits Personen mit rassistischen<br />

Ansichten auf ihre Wahlliste<br />

setzt, kann kein Koalitionspartner<br />

für Parteien mit Verantwortung<br />

sein“, so Spitzenkandidat Gebi Mair.<br />

^<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

DI, MI, DO von 9-12 Uhr<br />

Maisengasse 4 - 6500 Landeck - Tel. 05442/62567 - Tel. 0664/2346855<br />

Ab sofort (wegen Geschäftsschließung)<br />

TOTA<strong>LA</strong>BVERKAUF!<br />

(ahai) Der Klimabonus und Anti-<br />

Teuerungsbonus wird ab September<br />

an alle Menschen mit Hauptwohnsitz<br />

in Österreich ausbezahlt. Ursprünglich<br />

war die Auszahlung ab<br />

1. Oktober geplant. 300 000 Menschen<br />

bekommen das Geld sogar<br />

noch früher: Sie erhalten die 500<br />

Euro bereits ab 25. August. Damit<br />

soll einerseits im Zusammenhang<br />

mit der ökosozialen Steuerreform<br />

ein klimafreundliches Verhalten belohnt<br />

werden, andererseits setzt die<br />

Bundesregierung damit eine Entlastungsmaßnahme<br />

gegen die akute<br />

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Teuerung. Der Klimabonus wird in<br />

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zwei Varianten ausbezahlt: All jene,<br />

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Klima- und Anti-Teuerungsbonus bereits im September<br />

die eine aktuelle Kontonummer in<br />

FinanzOnline eingetragen haben<br />

oder Leistungen über die Pensionsversicherungsanstalt<br />

beziehen,<br />

bekommen das Geld auf das Konto<br />

überwiesen. Dafür bekommt das<br />

Klimaschutzministerium die notwendigen<br />

Daten vom Finanzministerium<br />

und der Pensionsversicherung.<br />

Egal in welcher Form – für<br />

den Klimabonus ist kein Antrag<br />

notwendig. Die Auszahlung erfolgt<br />

jedenfalls automatisch. Für Fragen<br />

zum Klimabonus ist die Hotline<br />

unter 0800 8000 80 erreichbar. Weitere<br />

Infos gibt es zudem auf der<br />

Homepage klimabonus.gv.at<br />

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07.10. 14.10. 07.10. - - 16.10.2022 - 09.10.2022 Pasta, Grappa Pasta, Prosciutto Prosecco Prosciutto und Meer und Meer 360,- € <strong>35</strong>4,- € <strong>35</strong>4,-<br />

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14.10. 15.10. 14.10. - -- 22.10.2022 Grappa Apulien & - Prosecco Die Krone Italiens 887,-<br />

22.10. 16.10.2022 - 26.10.2022 Grappa Wanderreise & Prosecco Cinque Terre € 634,- € 360,- € 360,-<br />

15.10. - 22.10.2022 15.10. - 20.10. Apulien - Wandern Die Krone Italiens auf der Insel Elba € 662,- € 887,-<br />

15.10. - 20.10.2022 Wandern auf der Insel Elba 662,-<br />

15.10. 22.10. 15.10. - -- 22.10.2022 26.10. - 30.10.2022 Wanderreise Apulien Apulien - Ischia Die - Krone die Die Cinque grüne Krone Italiens Insel Italiens Terre € 634,- € 946,- € 887,- € 887,-<br />

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22.10. - 26.10.2022 22.10. 25.10. - 30.10.2022 - 26.10.2022 30.10. Wanderreise Sardinien Ischia Cinque die STEGENER Terre grüne in der Insel MARKT Sonne - Tagesfahrt entgegen ab Oberes Gericht – Landeck - Imst – Innsbruck - Bruneck € 640,-<br />

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26.10.<br />

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RUNDSCHAU Seite 5


Erweitertes Impfangebot<br />

Totimpfstoff ab sofort im Landecker Impfzentrum verfügbar<br />

(ahai) Pünktlich zur Wiedereröffnung der Impfzentren trifft der<br />

von der WHO empfohlene Totimpfstoff „Valneva“ in Tirol ein –<br />

ein inaktivierter Ganzkörper-Impfstoff.<br />

Insgesamt stehen in Tirol aktuell,<br />

unter Rückhaltung der benötigten<br />

zweiten Impfdosen für Erstgeimpfte,<br />

2.250 Einzeldosen des Totimpfstoffes<br />

zur Verfügung. Mit „Valneva“ sind<br />

derzeit Erst- und Zweitimpfungen für<br />

Personen zwischen 18 und 50 Jahren<br />

möglich. Diese beiden Impfungen erfolgen<br />

im Abstand von vier Wochen.<br />

Für den Abschluss der Grundimmunisierung<br />

(dritte Impfung) sowie<br />

für Auffrischungs-Impfungen ist der<br />

Impfstoff aktuell nicht zugelassen.<br />

KEINE AKTIVEN VIRUSBE-<br />

STANDTEILE. „Valneva ist das,<br />

was oft als ‚Totimpfstoff‘ bezeichnet<br />

wird. Im Gegensatz zu den mRNA-<br />

Impfstoffen werden hierbei nicht<br />

ein Teil der Virus-RNA, sondern<br />

abgetötete Viruspartikel des Originalstamms<br />

von SARS-CoV-2 in<br />

Kombination mit Wirkverstärkern<br />

verabreicht und dies führt so zur<br />

Bildung von Antikörpern. Mir ist es<br />

wichtig zu betonen, dass in der EU<br />

bisher keine Lebendimpfstoffe zugelassen<br />

sind und keiner der bisher<br />

verfügbaren Impfstoffe aktive Virusbestandteile<br />

enthält“, erklärt Gesundheitsdirektorin<br />

Theresa Geley.<br />

Impfungen sind ohne Termin möglich<br />

– wird ein Termin gewünscht,<br />

kann dieser ab sofort über www.<br />

tirolimpft.at gebucht werden. Impfungen<br />

bei niedergelassenen Ärzten<br />

sind ebenfalls laufend möglich.<br />

HANDYSIGNATUR. Im Impfzentrum<br />

Landeck besteht ab sofort<br />

die Möglichkeit, unkompliziert die<br />

Handysignatur zu aktivieren – mitzubringen<br />

ist ein gültiger amtlicher<br />

Lichtbildausweis. Es handelt sich<br />

dabei um „behördlich ausgestellte<br />

Handysignaturen“, sodass ein selbständiger<br />

Umstieg auf die künftige<br />

ID Austria, die die Handysignatur<br />

in Zukunft schrittweise ablösen wird,<br />

möglich ist. Das Angebot gilt auch<br />

für jene, die keine Covid-Impfung in<br />

Anspruch nehmen.<br />

Landeck war beim Interesse am ersten Impfwochenende mit 163 Impfungen Spitzenreiter<br />

in Tirol. Das neue Landecker Impfzentrum befindet sich in der Volksschule<br />

Angedair, direkt neben der Stadtbibliothek.<br />

RS-Foto: Pircher<br />

IMPFZENTRUM <strong>LA</strong>NDECK.<br />

Am 28. August startete die Herbst-<br />

Impfkampagne für den vierten<br />

Stich in Landeck, wieder unter der<br />

bewährten Leitung von Atti Pahl<br />

und ihrem Team. Die Nachfrage<br />

war groß: In den ersten beiden Stunden<br />

holten sich über 100 Landecker<br />

ihre Impfung, damit ist Landeck<br />

deutlicher Spitzenreiter in Tirol.<br />

Zurückhaltender war die Nachfrage<br />

nach dem neuen Totimpfstoff „Valneva“,<br />

damit gab es lediglich vier<br />

Impfungen in ganz Tirol.<br />

Neben den bekannten mRNA-Impfstoffen<br />

wird nun auch der Totimpfstoff<br />

„Valneva“ in den Tiroler Impfzentren<br />

verimpft. Foto: adobe.stock.com/ink drop<br />

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Urnengang ins Eheglück<br />

Liebe Freunde der trauten Zweisamkeit!<br />

Wenn Menschen zu Urnen<br />

schreiten ist das meist ein schmerzlicher<br />

Abschied von einem Verstorbenen.<br />

Auch die Kiste, in die wir bei<br />

Wahlen unsere Stimmzettel werfen,<br />

wird im Volksmund gerne Urne genannt.<br />

Und dieser Urnengang ist für<br />

viele Wähler mitunter auch ein trauriger<br />

Schritt. Trotz großem demokratischen<br />

Angebot – bei der Tiroler<br />

Landtagswahl am 25. September treten<br />

heuer neun (!) Listen an – ist die<br />

Zahl der Unentschlossenen wohl<br />

so hoch wie noch nie. In Zeiten<br />

von Krieg, Pandemie und Teuerung<br />

steigt die Politikverdrossenheit. Die<br />

Entscheidung, welchen Parteien<br />

und Kandidaten man das Vertrauen<br />

schenkt, fällt schwer. Auch, weil<br />

es nach der Wahl für die künftig<br />

Regierenden Allianzen braucht.<br />

Koalitionen sind so etwas wie eine<br />

Vernunftsehe. Oder drastisch formuliert<br />

eine Zwangsverheiratung.<br />

Es gibt dazu einen platten Stammtischwitz.<br />

Wann hast du deine Frau<br />

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kennen gelernt? Zwei Wochen nach<br />

der Hochzeit! Politisch ist das noch<br />

schwieriger als privat. Denn da<br />

müssen sich Leute nach der Wahl<br />

zusammentun, die vorher aneinander<br />

kein gutes Haar gelassen haben.<br />

Geht es nach den aktuellen Umfragen,<br />

könnte in Tirol eine traute<br />

Zweisamkeit gar nicht ausreichen,<br />

um einen gemeinsamen Haushalt<br />

zu führen. In diesem Fall bräuchte<br />

es dann schlüpfrig formuliert einen<br />

„flotten Dreier“ zur Mehrheitsbildung.<br />

Was einem bunten Treiben in<br />

Schwarz, Rot, Pink und/oder Grün<br />

gleichkäme. Wie sexy so etwas für<br />

das Volk ist, entscheiden die Wähler.<br />

Das wiederum heißt, wir müssen<br />

uns gut überlegen, „für wen“ und<br />

weniger „gegen wen“ wir sind. Denn<br />

– bei aller Liebe zur Opposition –<br />

letztlich leiden immer die Kinder,<br />

wenn Papa und Mama dauernd<br />

streiten. Und in einer Küche verderben,<br />

wie der Volksmund weiß, viele<br />

Köche den Brei.<br />

Meinhard Eiter<br />

RUNDSCHAU Seite 6 31. August/1. September 2022


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Der Beef Club befindet sich im Schlosshotel Fiss<br />

Laurschweg 28 | 6533 Fiss<br />

Speisekarte<br />

31. August/1. September 2022<br />

RUNDSCHAU Seite 7


Den Durchblick bewahren<br />

Für die Nutzer der Schlossgalerie werden die Wochen bis zur finalen Eröffnung anspruchsvoll: Hier die wichtigsten Infos<br />

Die verantwortlichen Personen und der Bürgermeister von<br />

Landeck, Herbert Mayer, informierten am 25. August über die<br />

zukünftigen Abwicklungen des Verkehrsaufkommens im Bereich<br />

der Schlossgalerie und der Landecker Innenstadt. Aus unterschiedlichen<br />

Gründen wird die Anfahrt nach und durch Landeck<br />

in den nächsten Wochen eine Sache für den Terminkalender. Die<br />

im Februar 2020 begonnenen Arbeiten an der Schlossgalerie sollen<br />

wie geplant spätestens am 31. Oktober beendet sein.<br />

Von Attila Haidegger<br />

Besonders dem Landecker Bgm.<br />

Mayer ist es „ein Anliegen, die<br />

Bevölkerung über die Sperren zu<br />

informieren. Die Vorhaben sollen<br />

termingemäß fertig werden,<br />

damit unsere Stadt wieder einen<br />

Aufschwung erleben kann“. Die<br />

dreiwöchige Sperre der L 76 Landecker<br />

Straße von der Fließerau<br />

bis zur Gerberbrücke wird in zwei<br />

Abschnitte unterteilt: Von 29. August,<br />

8 Uhr bis 2. September, 18<br />

Uhr und von 26. September, 8 Uhr<br />

bis 7. Oktober, 18 Uhr. Im Zeitraum<br />

zwischen den Totalsperren, also ab<br />

2. September, ist die Schlossgalerie<br />

einspurig in beide Richtungen mit<br />

einer Ampelregelung befahrbar. Ab<br />

Ende Oktober wird laut DI Günter<br />

Guglberger vom Amt für Brückenund<br />

Tunnelbau des Landes Tirol,<br />

der genannte Abschnitt zweispurig<br />

befahrbar sein.<br />

SCHLOSSGALERIE. Im Zeitraum<br />

der Totalsperren werden der<br />

Schalwagen abgebaut und finale<br />

Arbeiten, wie bespielsweise Asphaltierungsarbeiten<br />

oder elektrotechnische<br />

Arbeiten an der Schlossgalerie<br />

durchgeführt. Der Schalwagen<br />

kann laut Guglberger nur über Kopf<br />

abgebaut und nicht durch die Galerie<br />

abtransportiert werden, somit<br />

ist eine Sperre nötig. Die anfangs<br />

noch mit 27 Millionen Euro veranschlagten,<br />

nach dem Felssturz<br />

auf 31 Mio. Euro erhöhten Kosten<br />

beliefen sich schlussendlich auf<br />

rund <strong>35</strong> Mio. Euro. Laut Guglberger<br />

sind die Mehrkosten unter anderem<br />

mit dem branchenüblichen<br />

Preisanstieg zu begründen: „Die<br />

Risikobewertung half dabei, die<br />

Preissteigerungen abzufedern, die<br />

Kosten konnten dadurch eingehalten<br />

werden.“ Weiter talaufwärts<br />

werden an einem Rutschhang aufwendige<br />

Hangsicherungsarbeiten<br />

durchgeführt, die aber noch in<br />

diesem Jahr fertiggestellt werden<br />

sollen. Die Verkehrsbefreiung des<br />

am gegenüberliegenden Ufer gelegenen<br />

Gramlachwegs bleibt bis 31.<br />

Oktober, sprich, sobald die Schlossgalerie<br />

zweispurig befahrbar ist, aufrecht.<br />

Vignettenbefreiung für den<br />

Landecker Tunnel gibt es während<br />

der Sperren keine.<br />

SONDERTRANSPORTE. Für<br />

das im Bau befindliche Umspannwerk<br />

in Nauders müssen an vier<br />

Nächten spektakuläre Sondertransporte<br />

vom Bahnhof Landeck durch<br />

die Landecker Innenstadt veranlasst<br />

werden. An den Montagen des 5.,<br />

12. und 19. Septembers sowie am<br />

7. November jeweils ab 21.20 Uhr<br />

werden umfangreiche Deinstallationen<br />

in der Landecker Innenstadt<br />

durchgeführt. Die Bahnschranke,<br />

im Weg befindliche Verkehrsschilder<br />

sowie die Verkehrsinseln der auf<br />

Als finale Schritte werden der Schalwagen abgebaut und die letzten Asphaltierungsarbeiten<br />

durchgeführt.<br />

RS-Foto: Haidegger<br />

der Strecke liegenden Kreisverkehre<br />

müssen ab- und wieder aufgebaut,<br />

beziehungsweise sachgemäß befahrbar<br />

gemacht werden. Für die<br />

bis zu 70 Meter langen und 400<br />

Tonnen schweren Fuhren gibt es<br />

keine alternative Route. Der Landecker<br />

Tunnel hat nicht die nötigen<br />

Dimensionen für die übergroßen<br />

Ladungen. Vom Bahnhof geht es<br />

Richtung alte Malser Straße und<br />

durch die Schlossgalerie. Die Rückbzw.<br />

Leerfahrten erfolgen jeweils<br />

am darauffolgenden Mittwoch,<br />

ebenfalls in der Nacht. Schon jetzt<br />

werden zahlreiche Schaulustige erwartet.<br />

ASPHALTIERUNGSAR-<br />

BEITEN INNSTRASSE. Zwischen<br />

der Kfz-Werkstätte Netzer<br />

und dem Gasthof Löwen werden<br />

an vier Nächten, je nach Witterung,<br />

im Zeitraum von 26. September<br />

bis 7. Oktober jeweils von 20<br />

bis 6 Uhr Asphaltierungsarbeiten<br />

durchgeführt. „Wir haben uns<br />

dazu entschieden, die Arbeiten<br />

nachts durchzuführen, da das Verkehrsaufkommen<br />

untertags einfach<br />

zu groß ist. Alleine die vielen an<br />

der Strecke liegenden Behörden<br />

und Gewerbetreibenden sowie der<br />

Pendlerverkehr lassen Arbeiten untertags<br />

nicht zu. Ich möchte mich<br />

an dieser Stelle bereits jetzt bei den<br />

Anrainern für die nächtliche Lärmbelästigung<br />

entschuldigen. Etwaige<br />

Anliegen oder Besorgnisse können<br />

gerne bei uns eingereicht werden.“<br />

KATASTROPHEN-EINSATZ-<br />

SEMINAR. Am 3. September,<br />

finden zwei Großeinsatzübungen<br />

mit zahlreicher Beteiligung verschiedener<br />

Institutionen statt. Dafür<br />

muss die L 76 Landecker Straße<br />

zwischen Ortsteil Urgen und Auffahrt<br />

Eichholz für das Übungsszenario<br />

„Felssturz“ von 12 bis 17.30<br />

Uhr gesperrt werden. Weiters wird<br />

im selben Zeitraum die S 16 Arlberg<br />

Schnellstraße zwischen Landeck<br />

und Pians für das Übungsszenario<br />

„Unfall“ gesperrt.<br />

WARTUNGSARBEITEN IM<br />

<strong>LA</strong>NDECKER TUNNEL. Dem<br />

noch nicht genug, stehen Tunnelwaschungen<br />

und diverse Wartungsarbeiten<br />

an. Von 3. bis 7. Oktober<br />

und von 10. bis 14. Oktober jeweils<br />

von 20 bis 5 Uhr, wird der Landecker<br />

Tunnel an vier Nächten<br />

gesperrt. An den Tagen, an denen<br />

sich die Sperre der L 76 Landecker<br />

Straße und die des Landecker Tunnels<br />

überschneiden, heißt es seitens<br />

des Sachbearbeiters für Verkehr &<br />

Sicherheit Mag. Leo Folie: „Die<br />

Überschneidung konnte leider<br />

nicht verhindert werden, da solche<br />

Vorhaben der Asfinag schon Monate<br />

vorher geplant werden. Bei<br />

Instandhaltungsmaßnahmen sind<br />

viele verschiedene Firmen involviert,<br />

daher ist eine umfangreiche<br />

Koordination im Vorhinein notwendig.<br />

Je nachdem, wie gut die<br />

Asphaltierungsarbeiten im Bereich<br />

der Schlossgalerie und dem Bereich<br />

Fließerau vorankommen, wird versucht,<br />

eine einspurige Durchfahrt<br />

zu ermöglichen. Auch die Tunnelarbeiten<br />

können zeitweise unterbrochen<br />

und der Tunnel für den Verkehr<br />

freigegeben werden.“ Es wird<br />

in Zukunft also etwas undurchsichtig<br />

für alle, die diese Abschnitte<br />

regelmäßig nutzen. Pünktlich zur<br />

kommenden Wintersaison sollen<br />

alle Arbeiten beendet sein.<br />

RUNDSCHAU Seite 8 31. August/1. September 2022


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31. August/1. September 2022<br />

RUNDSCHAU Seite 9


Ein starkes Zeichen<br />

Landecker Einkaufsnacht von vielen Besuchern gestürmt<br />

(ap) Ideales Wetter, tolle Musik, beste Kulinarik und ein hervorragendes<br />

Angebot in den Landecker Geschäften waren die<br />

Zutaten für ein einmaliges Einkaufserlebnis in der Landecker<br />

Malser Straße. Mit solch gelungenen Veranstaltungen wird Landeck<br />

als regionales Handelszentrum, das beinahe alles hat, wieder<br />

ins Bewusstsein der Bevölkerung gerückt.<br />

Die Zusammenarbeit von Stadtgemeinde,<br />

Wirtschaftskammer,<br />

Tourismusverband und der Leistungsgemeinschaft<br />

der Handelsbetriebe<br />

trägt nunmehr Früchte und<br />

die Region Landeck macht durch<br />

spektakuläre Veranstaltungen auf<br />

sich aufmerksam. Schon um 18 Uhr<br />

füllte sich die Landecker Innenstadt<br />

und bald „steppte der Bär“ in der<br />

ganzen Malser Straße. Gelungen<br />

ist das Konzept der mobilen durch<br />

die Stadt ziehenden Musikgruppen.<br />

Starmania Siegerin Anna Buchegger<br />

mit ihrem „Mobile Music Club“,<br />

wie auch die aus Verona angereiste<br />

Partyband „The Fireplace“ wussten<br />

zu begeistern. Die Kulinarik oblag<br />

verschiedenen Vereinen und Landecker<br />

Wirten. Die Geschäfte wurden<br />

von Kaufinteressierten nicht nur der<br />

„Schnäppchen wegen“ regelrecht gestürmt.<br />

Ein super Abend, weiter so!<br />

So können Sie uns entweder<br />

in der Langgasse 22 in Imst<br />

oder in der Malserstraße 20 in<br />

Landeck aufsuchen. In der Landeshauptstadt<br />

Innsbruck ist unser<br />

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ist.<br />

Unser jüngstes Office im Herzen<br />

von Innsbruck verfügt über einen<br />

Standort, der besser nicht sein<br />

Othmar Ladner (WK), Bgm. Herbert Mayer, Simone Zangerl (TVB), Conny Geiger<br />

(TVB), Markus Müller (Regionalmarketing) Michael Gitterle (WK), Florian Schweiger<br />

(Regionalmarketing), Mathias Weinseisen (Leistungsgemeinschaft) (v. l.).<br />

Anna Buchegger (Megafon) und ihr „Mobile Music Club“ begeisterten RS-Fotos: Pircher<br />

Unsere Standorte<br />

Die RE/MAX Residence Group verfügt mittlerweile über drei verschiedene Standorte<br />

Besuchen Sie uns doch gerne einmal in einem unserer Büros. Wir versprechen Ihnen, dass wir uns Ihren Anliegen gewissenhaft<br />

annehmen werden<br />

Foto: RE/MAX Residence Group<br />

könnte. Zusätzlich punktet das<br />

Büro mit einem schön ausgeführten<br />

Schaufenster. Es liefert Ihnen viele<br />

Informationen über den aktuellen<br />

Immobilienmarkt vor Ort und in<br />

der näheren Umgebung. Darüber<br />

hinaus berät Sie unser Team äußerst<br />

aufmerksam und mit dem nötigen<br />

Sachverstand – ein Service, den Ihnen<br />

in Innsbruck wahrscheinlich<br />

kein zweiter in dieser Art bieten<br />

kann. <br />

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RUNDSCHAU Seite 10 31. August/1. September 2022


Schuhhaus Harrer<br />

„Weil wir für Mode und Schuhe leben“<br />

OETZ<br />

Tolle Mode – beste Beratung – Mode Hedwig und Schuhhaus Harrer, zu finden in<br />

der Malser Straße.<br />

RS-Foto: Pircher<br />

(ap) Der „Hotspot“ in Sachen<br />

Schuhe und Mode in der 19. Landecker<br />

Einkaufsnacht waren Mode<br />

Hedwig und Schuhhaus Harrer.<br />

Nicht nur die beliebten „Schnäppchen“,<br />

sondern auch die aktuelle<br />

Herbstmode ließen zahlreiche<br />

Modeinteressierte zum „Harrer“<br />

31. August/1. September 2022<br />

strömen. Bestens geschultes, sehr<br />

freundliches Personal und eine tolle<br />

Auswahl begeisterten die Käufer.<br />

Bei Mode Hedwig und Schuhhaus<br />

Harrer wird der Leitsatz „Weil wir<br />

für Mode und Schuhe leben“ das<br />

ganze Jahr über gelebt.<br />

Zuwachs bei PV-Anlagen<br />

2021 mehr als 2 000 Anlagen in Tirol in Betrieb genommen<br />

(ahai) „Tirol holt in Sachen Photovoltaik<br />

auf. Die Anlagen werden<br />

nicht nur mehr, sondern auch<br />

größer. In den letzten zehn Jahren<br />

haben wir Photovoltaik und Wasserkraft<br />

im gleichen Ausmaß ausgebaut“,<br />

so LHStv Josef Geisler. Im<br />

vergangenen Jahr sind in Tirol mehr<br />

als 2 000 PV-Anlagen ans Netz gegangen.<br />

Das entspricht einem Zuwachs<br />

von 22 Prozent innerhalb nur eines<br />

Jahres. Mit den bestehenden 11 225<br />

Tiroler PV-Anlagen können derzeit<br />

rund 44 500 Haushalte mit elektrischer<br />

Energie versorgt werden. Bis<br />

2050 will Tirol ohne fossile Energie<br />

auskommen und seinen Energiebedarf<br />

aus heimischen, erneuerbaren<br />

Quellen decken. Die Sonne spielt<br />

dabei neben Wasserkraft und Biomasse<br />

eine zentrale Rolle. Zurückhaltend<br />

zeigt sich Geisler jedoch bei<br />

PV-Freiflächenanlagen: „Diese wird<br />

es brauchen, damit wir unsere Energieziele<br />

erreichen. Die Lebensmittelproduktion<br />

hat aber Vorrang. Bevor<br />

wir hochwertige landwirtschaftliche<br />

Flächen angreifen, sollen bereits versiegelte<br />

Flächen wie Parkplätze oder<br />

Einkaufszentren zur Energiegewinnung<br />

herangezogen werden.“<br />

Sonst ungenützte Dachflächen wie diese,<br />

eignen sich besonders gut für PV-<br />

Anlagen. Foto: Land Tirol/Die Fotografen<br />

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RUNDSCHAU Seite 11


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Irene<br />

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Personal dringend gesucht<br />

Land Tirol und Sozialpartner einigen sich auf Maßnahmenpaket „Arbeitsmarkt Tirol 2030“<br />

(lia) Dass die Zahl der arbeitsuchenden<br />

Tiroler seit Monaten<br />

in keinem Verhältnis zu den<br />

vielen nicht besetzten Stellen<br />

steht, hat nun auch die Politik<br />

aufgerüttelt. Mit breiter Beteiligung<br />

von Sozialpartnern und<br />

Interessensvertretungen wurde<br />

jetzt das Strategiekonzept für<br />

einen zukunftsfähigen Tiroler<br />

Arbeitsmarkt präsentiert.<br />

Wenn der Arbeitsmarkt auszutrocknen<br />

droht, weil die als attraktiv<br />

geltenden Arbeitnehmergruppen<br />

– salopp formuliert: jung,<br />

männlich, weiß – nicht mehr in<br />

ausreichendem Ausmaß zur Verfügung<br />

stehen, muss den bisher<br />

strukturell Diskriminierten der Weg<br />

in Beschäftigungsverhältnisse geebnet<br />

werden. Im Strategiekonzept<br />

„Arbeitsmarkt Tirol 2030“ liest sich<br />

das so: Förderung der Erwerbsbeteiligung,<br />

Verstärkung von Weiterbildungstendenzen,<br />

Verbesserung<br />

von Teilhabechancen. Konkret<br />

geht es um eine gesündere Balance<br />

zwischen Beruf und Privatleben,<br />

um funktionierende und qualitativ<br />

hochwertige Kinderbetreuung, um<br />

attraktivere Arbeitsmöglichkeiten<br />

für Ältere. Rollenbilder sollen abgebaut,<br />

Männer für eine gemeinschaftliche<br />

Betreuungsarbeit von<br />

Kindern und Angehörigen sensibilisiert<br />

werden. Dann könnten sich<br />

durch „Job- und Topsharing“ zwei<br />

oder mehrere Mitarbeiter gleich<br />

welchen Geschlechts eine Vollzeitoder<br />

Führungsposition teilen, erwartet<br />

Landesrätin Beate Palfrader.<br />

„Das Land wird solche Beschäftigungsmodelle<br />

prüfen, wodurch<br />

Frauen beispielsweise verstärkt in<br />

Führungspositionen gelangen können,<br />

was sich auch positiv auf die<br />

Lohnschere auswirkt.“<br />

VERÄNDERTE ANSPRÜ-<br />

CHE DER JUNGEN GENE-<br />

RATION. „Langfristig müssen<br />

wir den demografischen Wandel<br />

und die veränderten Ansprüche<br />

jüngerer Generationen berücksichtigen,“<br />

bestätigt auch Landesrat<br />

Toni Mattle. Denn der Anteil von<br />

Personen im erwerbsfähigen Alter<br />

sinkt unaufhaltsam. Während das<br />

Durchschnittsalter in Tirol derzeit<br />

bei 42,7 Jahren liegt, wird es im<br />

Jahr 2030 bereits 44 Jahre betragen.<br />

Dann wird ein Viertel der Bevölkerung<br />

über 65 Jahre alt sein. Arbeit<br />

muss also flexibler werden und auf<br />

Breite Allianz zur Stabilisierung des Tiroler Arbeitsmarktes bis 2030: Wirtschaftslandesrat<br />

Anton Mattle, Arbeitslandesrätin Beate Palfrader, Alfred Lercher (AMS),<br />

Philip Wohlgemuth (ÖGB), Erwin Zangerl (AK) und Martin Wetscher (WK) (v.r.).<br />

<br />

Foto: Land Tirol/Die Fotografen<br />

die unterschiedlichen Lebensphasen<br />

der Menschen Rücksicht nehmen:<br />

Der Ausbau von Co-Working<br />

inklusive Kinderbetreuung speziell<br />

im ländlichen Raum ist so ein Vorschlag<br />

zur Flexibilisierung. Oder:<br />

älteren Menschen ein Verbleiben<br />

im Arbeitsprozess schmackhaft<br />

zu machen, wie Martin Wetscher,<br />

Vizepräsident Wirtschaftskammer<br />

Tirol ausführt: „Wir müssen unser<br />

Denken aufbrechen und leistungsbereiten<br />

Menschen das Arbeiten<br />

auch ermöglichen – ob in Form<br />

von Überstunden oder freiwillig<br />

trotz Erreichen des Pensionsalters –<br />

ohne ihre Motivation durch erhöhte<br />

Abgaben zu verringern.“<br />

GUTE JOBS, FAIRES EIN-<br />

KOMMEN. „Daher geht es in<br />

unserer gemeinsamen Strategie<br />

nicht nur darum, Menschen für<br />

den Arbeitsmarkt zu gewinnen, wir<br />

wollen sie dort auch halten und<br />

zwar in guten Jobs mit fairen Einkommen,<br />

von denen man leben<br />

kann“, so Philip Wohlgemuth, Vorsitzender<br />

des Österreichischen Gewerkschaftsbundes<br />

Tirol. Mit der<br />

Stärkung der Lehrausbildung und<br />

Unterstützung junger Menschen<br />

setze man ein wichtiges Zeichen für<br />

junge Menschen und sorge gleichzeitig<br />

für die dringend benötigten<br />

Fachkräfte. Ganz konkret profitieren<br />

Lehrlinge bereits ab 1. September:<br />

Sie erhalten im Rahmen der<br />

Ausbildungsbeihilfe statt 100 nun<br />

200 Euro monatlich, während der<br />

gesamten Lehrzeit.<br />

WIRKSAMKEIT ÜBERWA-<br />

CHEN. „Die Strategie ‚Tiroler Arbeitsmarkt<br />

2030‘ wird breit von den<br />

Partnern im Land getragen. In der<br />

Umsetzung müssen wir bereit sein,<br />

neue Wege zu gehen, denn weitere<br />

Herausforderungen werden sicherlich<br />

auf uns zukommen“, zeigt sich<br />

Erwin Zangerl, Präsident Arbeiterkammer<br />

Tirol, zufrieden. Die laufende<br />

Überwachung der Strategie<br />

„Arbeitsmarkt Tirol 2030“ wird eine<br />

Koordinationsstelle bei der amg-tirol<br />

anhand der Zahlen von Arbeiter-<br />

und Wirtschaftskammer Tirol,<br />

dem AMS oder auch aus dem Mikrozensus<br />

übernehmen. Arbeitslosenquote,<br />

Gender Pay Gap oder der<br />

AMS-Einschaltgrad von offenen<br />

Stellen geben Auskunft über die<br />

Wirksamkeit der einzelnen Maßnahmen.<br />

JETZT KONKRETE UMSET-<br />

ZUNG. „Die Strategie liefert eine<br />

Fülle an Vorschlägen und Ideen,<br />

aus denen das AMS bereits im September<br />

diesen Jahres erste konkrete<br />

Maßnahmen umsetzen wird“,<br />

so Alfred Lercher vom Arbeitsmarktservice<br />

Tirol. Zum Beispiel<br />

die „Fachkräfteoffensive Tirol“<br />

zur Nachqualifizierung in besonders<br />

nachgefragten Berufen, wie<br />

beispielsweise im Bereich Hotellerie<br />

und Gastronomie, oder eine<br />

tirolweite Studie zu Bedarf und<br />

Ausbau von hochwertiger Kinderbetreuung.<br />

„Die Zeit ist trotz aller<br />

Unsicherheiten voller Chancen am<br />

Arbeitsmarkt.“<br />

RUNDSCHAU Seite 12 31. August/1. September 2022


Rekord-Hoch<br />

Jubiläumsprojekt in Spiss feierlich übergeben<br />

(ahai) Am 19. August ist Tirols höchstgelegene gemeinnützige<br />

Wohnanlage feierlich übergeben worden. Die Neue Heimat Tirol<br />

hat zum Anlass des 80-jährigen Firmenjubiläums das Bauvorhaben<br />

initiiert: Ein seit vielen Jahren leerstehendes Widum wurde<br />

dafür saniert und um leistbares Wohnen erweitert.<br />

DU SUCHST ABWECHSLUNG IM JOB?<br />

Werde Teil der Handl Tyrol Familie!<br />

Für unser Springer-Team an unseren Standorten in Pians, Schönwies<br />

und Haiming suchen wir dich (m/w/d) als<br />

Schlüsselübergabe mit NHT-Aufsichtsrätin Margit Schäfer, den NHT-Geschäftsführern<br />

Markus Pollo und Hannes Gschwentner, Vbgm. Daniela Schmiedbauer, den<br />

Mieterinnen Lisa und Peggy Hoogwerf, LR Johannes Tratter und Bgm. Alois Jäger<br />

(v. l.).<br />

Foto: NHT/Vandory<br />

SPRINGER<br />

Produktionsmitarbeiter<br />

Das Projekt wurde in enger Zusammenarbeit<br />

mit dem Landecker<br />

Architekten Harald Kröpfl geplant<br />

und umgesetzt. Die Gebäudesubstanz<br />

des denkmalgeschützten Gebäudes<br />

konnte dabei weitgehend<br />

erhalten werden. Decken, Türen,<br />

Bodenbeläge und Wandvertäfelungen<br />

wurden nur im notwendigen<br />

Ausmaß erneuert, Fenster und<br />

Fassaden saniert sowie das Dach<br />

gedämmt.<br />

IMPULS GEGEN ABWAN-<br />

DERUNG. „Spiss ist nicht nur die<br />

höchstgelegene, sondern einwohnermäßig<br />

auch eine der kleinsten<br />

Kaufe alle<br />

P<strong>KW</strong>, L<strong>KW</strong>,<br />

Unfallautos,<br />

Geländewagen,<br />

Zustand egal,<br />

bitte alles anbieten,<br />

zahle faire Preise.<br />

Tel. 0676 6119285<br />

31. August/1. September 2022<br />

Gemeinden in Österreich. Diese<br />

neue Wohnanlage ist insofern ein<br />

wichtiger Impuls gegen die Abwanderung“,<br />

freut sich Bürgermeister<br />

Alois Jäger, der sich sehr intensiv für<br />

dieses Projekt eingesetzt hat. NHT-<br />

Geschäftsführer Hannes Gschwentner<br />

ergänzt: „Leistbares Wohnen<br />

beginnt bereits in den Seitentälern,<br />

indem wir vor Ort Angebote schaffen<br />

und damit den Druck vom Zentralraum<br />

nehmen.“<br />

GELUNGENE DORFERNEU-<br />

ERUNG. Im ehemaligen Widum ist<br />

eine 123 Quadratmeter große Fünf-<br />

Zimmerwohnung untergebracht. Im<br />

Zubau befinden sich zwei weitere<br />

Wohneinheiten mit je 64 Quadratmetern<br />

und einer modernen Ausstattung.<br />

Auch der dazugehörige<br />

Stadel wurde originalgetreu wiederhergestellt<br />

und dient künftig als<br />

Lagerraum. Für das Projekt wendete<br />

die NHT die Gewinnausschüttung<br />

aus dem Jubiläumsjahr auf. Die Gesamtkosten<br />

betrugen rund 900.000<br />

Euro und wurden zum Teil von der<br />

Abteilung Dorferneuerung des Landes<br />

Tirol gefördert. „Mit der Sanierung<br />

des Widums in Spiss leistet die<br />

NHT einen wichtigen Beitrag zum<br />

Erhalt der Tiroler Baukultur“, freut<br />

sich der zuständige Landesrat Johannes<br />

Tratter. Für die NHT ist es<br />

das erste Projekt in Spiss.<br />

Deine Hauptaufgaben<br />

• Mitarbeit bei der Herstellung sowie Verpackung unserer Produkte<br />

• Bedienung der modernen Maschinen und Anlagen<br />

• Kommissionier- & Lagerarbeiten<br />

• Mitarbeit an der Umsetzung der Qualitäts- & Hygieneziele<br />

Idealerweise verfügst du über<br />

• Zuverlässige & gewissenhafte Arbeitsweise<br />

• Schnelle Auffassungsgabe<br />

• Bereitschaft zur Schichtarbeit<br />

• Zeitliche & örtliche Flexibilität (Arbeitsort & -zeit variieren<br />

im wöchentlichen Rhythmus)<br />

• Führerschein, eigener P<strong>KW</strong> & gute Deutschkenntnisse<br />

Unser Angebot<br />

• Sichere Ganzjahresstelle<br />

• Kostenlose Verpflegung<br />

• Bereitstellung der Arbeitskleidung<br />

• Freiwilliger Fahrtkostenzuschuss<br />

• Betriebsinternes Weiterbildungsprogramm<br />

SICHERE GANZJAHRESSTELLE<br />

ATTRAKTIVE ENTLOHNUNG<br />

!+ SPRINGER-PRÄMIE<br />

Was für unser Unternehmen spricht:<br />

Interesse? Details findest du auf der<br />

Homepage: www.handltyrol.at/jobs<br />

Gerhard Kreiseder, Tel. 0664 606801400<br />

mitarbeiter@handltyrol.at<br />

RUNDSCHAU Seite 13


Ideen gesucht<br />

Landeck feiert nächstes Jahr 100 Jahre Stadterhebung<br />

(dgh) 2023 ist in der Bezirkshauptstadt ein Jubiläumsjahr: Gefeiert<br />

wird 100 Jahre Stadterhebung. Die Stadtgemeinde Landeck<br />

lädt Bevölkerung und Vereine zur Mitgestaltung ein.<br />

Landeck zählt zu den jungen Städten<br />

Österreichs: Die Marktgemeinde<br />

(1904 bis 1923) wurde am Wochenende<br />

7./8. Juli 1923 zur Stadt erhoben.<br />

Nach einem Festgottesdienst<br />

und festlichen Umzug überreichte<br />

der damalige LH-Stv. Hans Beer die<br />

Urkunde an Bürgermeister Probst.<br />

Einzigartig ist, dass die Stadterhebung<br />

1923 auf einen Beschluss der<br />

Bundesregierung in Wien zurückgeht.<br />

Den 100. Geburtstag feiert die<br />

Stadtgemeinde 2023 mit einer Reihe<br />

an Veranstaltungen mit kultureller<br />

und sportlicher Note – Höhepunkt<br />

wird ein Fest am 8. Juli (das Stadtfest<br />

findet bereits am 24. Juni statt).<br />

IDEENWETTBEWERB. Das<br />

Jubiläumsjahr soll unter dem Motto<br />

„Zukunftsbotschaft“ stehen. Dazu<br />

wird laut StR Peter Vöhl, Leiter des<br />

Stadterhebungsausschusses, im September<br />

ein Ideenwettbewerb an den<br />

Landecker Schulen ausgeschrieben<br />

– die drei besten Vorschläge werden<br />

honoriert. Zusätzlich sind Ideen<br />

2023 feiert Landeck 100 Jahre Stadterhebung.<br />

Foto: Stadterhebungsausschuss<br />

und Vorschläge aus der Bevölkerung<br />

und von den Vereinen willkommen.“<br />

Die Stadtgemeinde hat dazu<br />

zwei E-Mail-Adressen eingerichtet:<br />

hundert@landeck.gv.at oder 100@<br />

landeck.gv.at<br />

A UF ein WORT<br />

Der Wolf ist zurück - tote Kühe, frustrierte Bauern, hilflose Behörden:<br />

„Welchen Umgang sollen wir<br />

mit dem Wolf finden?”<br />

Cheyenne Agerer, Roppen<br />

Milena Unsinn, Tarrenz<br />

Es ist brutal, was die Wölfe machen, aber es<br />

ist auch brutal, den Wolf zu töten. Etwas tun<br />

muss man aber, weil sonst wird es noch schlimmer.<br />

Es sollte schon auch Platz für den Wolf sein,<br />

aber wenn er die Schafe und Kühe reißt, dann<br />

ist das ein Problem. Es braucht da einfach Regulierungen,<br />

die das dann lösen.<br />

Sarah Boldt, Imst<br />

Wenn es soviel tote Tiere gibt, muss man<br />

was tun. Ich bin dagegen, wenn der Wolf abgeschossen<br />

wird. Es braucht auf jeden Fall neue<br />

Regeln und die Behörden müssen sich was einfallen<br />

lassen.<br />

Theresa Maier, Strengen<br />

Da,<br />

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FREIZEITPÄDAGOG*IN (m/w/d)<br />

in den Bezirken Imst & Landeck<br />

Start: ab dem Schuljahr 2022/2023<br />

Es sollten natürlich die Wölfe geschützt<br />

sein und auch die Haustiere vor den Wölfen<br />

geschützt werden. Es muss etwas gefunden werden,<br />

wo alle leben können.<br />

Da,<br />

wo wir dich<br />

brauchen!<br />

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gemnovajobs.tirol<br />

Philipp Ortner, Serfaus<br />

Wenn es zu viele Risse durch die Wölfe gibt,<br />

ist das für die Almwirtschaft nicht gut. Da muss<br />

etwas geschehen, hier muss die Politik aktiv<br />

werden.<br />

DEINE GEMEINDE.<br />

DEIN JOB BEI UNS.<br />

Die<br />

Leser-Umfrage<br />

RUNDSCHAU Seite 14 31. August/1. September 2022


Kochkunst, die überzeugt<br />

Glenthof Imst: Ein Ort zum Schlemmen und Verweilen<br />

(mg) Zurücklehnen, entspannen und genießen heißt es im Glenthof<br />

in Imst. Pächter Patrick verwöhnt in gemütlichem Ambiente<br />

mit einer exquisiten Auswahl an Schmankerln. Ein besonderes<br />

Highlight sind dabei die wechselnden Tages- und Fischgerichte<br />

nach Saison, zubereitet mit Zutaten aus der Region.<br />

GRIASS ENK<br />

IM RESTAURANT<br />

GLENTHOF!<br />

Öffnungszeiten:<br />

9 bis 23 Uhr<br />

Montag Ruhetag<br />

Warme Küche:<br />

11 bis 21 Uhr<br />

Hier findet ihr einen gemütlichen Ort, um eure Akkus wieder<br />

aufzuladen, um Freunde zu treffen und euch eine wohltuende<br />

Pause vom Alltag zu gönnen.<br />

Das moderne Lokal lädt zum Schlemmen und Verweilen ein – sei es<br />

im gemütlichen Restaurant oder auf der Sonnenterrasse.<br />

Pächter Patrick arbeitet in der Küche überwiegend mit regionalen Produkten, aus<br />

denen er besondere kulinarische Highlights zaubert.<br />

RS-Foto: Grüneis<br />

Sowohl heimische Kost als auch<br />

internationale Spezialitäten und kleine<br />

Snacks werden im Glenthof serviert.<br />

Eine kreative Kinderkarte und<br />

eine feine Dessertkarte runden das<br />

kulinarische Angebot ab. „Von der<br />

hohen Qualität der regionalen Produkte<br />

zeigen sich die Gäste sichtlich<br />

31. August/1. September 2022<br />

beeindruckt“, betont Chefin Steffi.<br />

Auch viele Feinschmecker finden<br />

sich im Glenthof ein, um im gemütlichen<br />

Restaurant oder auf der Sonnenterrasse<br />

zu verweilen. Das Lokal<br />

eignet sich ebenso für kleine Familien-<br />

und Firmenfeiern. Weitere Infos:<br />

www.restaurant-glenthof.at ANZEIGE<br />

Entspannt informieren<br />

Schlau renovieren: Große Schauwoche bei PORTAS in Silz<br />

Unzählige Kunden konnte der PORTAS-<br />

Fachbetrieb Josef Haslwanter KG bereits<br />

mit perfektem Wohlfühl-Service<br />

und ausgezeichneter Material-Qualität<br />

begeistern. Dank der innovativen Renovierungssysteme<br />

von PORTAS wird aus<br />

einer alten Tür rasch ein edler Durchgang.<br />

Neukauf oder Renovierung? Bevor<br />

man für viel Geld neue Türen, Fenster,<br />

eine Treppe oder gar eine Küche<br />

ausgibt, macht es Sinn, sich über<br />

Alternativen zu informieren. Von<br />

Montag, 5. September, bis Samstag,<br />

10. September, lädt der PORTAS-<br />

Fachbetrieb Josef Haslwanter KG in<br />

Silz zur großen Schauwoche ein. An<br />

allen Tagen können sich Interessierte<br />

von 10 bis 17 Uhr ganz in Ruhe<br />

über die Vorteile und Besonderheiten<br />

der bewährten Renovierungssysteme<br />

informieren und vom Inhaber Luis<br />

Haslwanter und seinem Team fachmännisch<br />

beraten lassen. An originalen<br />

Vorher-Nachher-Exponaten<br />

zeigen sie anschaulich, wie aus bestehenden<br />

und vielleicht nicht mehr<br />

so ansehnlichen Türen, Küchen,<br />

Treppen und Fenstern wieder richtige<br />

Schmuckstücke werden können.<br />

„Wir bieten unseren Kunden individuelle,<br />

genau auf ihre Wünsche<br />

abgestimmte und zu ihrem Wohnumfeld<br />

passende Lösungen nach<br />

Maß“, erklärt Haslwanter. „Zudem<br />

garantieren wir einen reibungslosen<br />

Ablauf, absolute Termintreue und<br />

Festpreise“, verspricht er. „Mit diesem<br />

Wohlfühl-Service haben wir<br />

schon viele Kunden überzeugt.“<br />

Ausführliche Informationen über die<br />

innovativen Renovierungssysteme<br />

von PORTAS gibt es auch auf<br />

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Wir suchen zur Verstärkung<br />

unseres Teams<br />

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10 Std./Woche<br />

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Tel. 0680 233 68 50<br />

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Kommen Sie zur<br />

Schauwoche!<br />

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Montag, 05.09.2022<br />

bis<br />

Samstag, 10.09.2022<br />

täglich von 10 - 17 Uhr<br />

Lassen Sie sich begeistern von<br />

den einzigartigen Möglichkeiten<br />

der bewährten PORTAS-Systeme<br />

zur Renovierung und<br />

Modernisierung von Türen,<br />

Küchen, Treppen, und Fenstern!<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

PORTAS-Fachbetrieb Josef Haslwanter KG<br />

Bau- und Möbeltischlerei · Josef-Marberger-Str. 13 · 6424 Silz /Tirol<br />

05263 / 6377-0 · haslwanter.portas.at<br />

RUNDSCHAU Seite 15


Sicher in die Schule<br />

„StreetBuddy“ zu mehr Kindersicherheit im Verkehr<br />

(ahai) 32 Schulwegunfälle 2021 in Tirol sind zu viel, findet der<br />

Verein „Sicheres Tirol“. Mit zwei Aktionen will er den Schulweg<br />

für die sechs- bis 15-Jährigen sicherer machen.<br />

Mehr Schüler<br />

Fast 5300 Landecker drücken im Herbst die Schulbank<br />

(dgh) Es ist noch eine Prognose, aber: Die Bildungsdirektion<br />

rechnet im Herbst mit mehr Schülern im Bezirk Landeck. Sie werden<br />

von fast 700 Pädagogen unterrichtet.<br />

Der „StreetBuddy“ soll vor allem<br />

Kinder im Straßenverkehr schützen<br />

und auf ein angepasstes und vorsichtiges<br />

Fahrverhalten hinweisen. In enger<br />

Zusammenarbeit mit den Tiroler<br />

Gemeinden konnte der Verein „Sicheres<br />

Tirol“ bereits hunderte solcher<br />

„StreetBuddys“ für die Gemeinden<br />

und Städte rechtzeitig zu Schulbeginn<br />

ausliefern. Zusätzlich verteilt der Verein<br />

für die mehr als 8300 Erstklässler<br />

zu Schulbeginn kostenlos das bewährte<br />

„Schulstartsicherheitspaket“, mit gelber<br />

Sicherheitsweste, Sicherheitsfibel und<br />

weiteren Sicherheitstools. Wichtig<br />

für Eltern: Der kürzeste Schulweg ist<br />

nicht immer der sicherste. Und: Die<br />

„StreetBuddy“ vom Verein „Sicheres Tirol“<br />

Foto: Verein Sicheres Tirol/Melanie Schaffler<br />

Straßenüberquerungen sollten mit<br />

den Kindern sorgfältig geübt werden.<br />

Auch die Sicherheitsweste ist wichtig,<br />

sie schützt nachweislich bei schlechter<br />

Sicht, Regen und Dunkelheit.<br />

Mehr als nur ein Job!<br />

Die pro mente tirol gemGmbH ist eine etablierte Social-Profit-Organisation, die seit über 45 Jahren vielfältige<br />

Leistungen für Menschen mit psychosozialem Unterstützungsbedarf anbietet. Unser Ziel ist es, die psychische<br />

Gesundheit der KlientInnen durch ganzheitliche Begleitungskonzepte zu fördern, zu erhalten oder wiederherzustellen.<br />

Zur Verstärkung unseres Teams im Zentrum Landeck suchen wir für den Bereich Einzelbegleitung<br />

und Tagesstruktur eine:n<br />

soziotherapeutische:n Mitarbeiter:in (m/w/d)<br />

mind. 30 Wochenstunden<br />

Ihre Aufgaben:<br />

• Einzelbegleitung, Casemanagement - ambulant und mobil<br />

• Förderung der psychosozialen Stabilität und Kompetenz, der Kommunikation- und Beziehungsfähigkeit,<br />

Förderung von Autonomie und Eigeninitiative, sowie Förderung zur Teilhabe am gesellschaftlichen<br />

Leben der KlientInnen<br />

• Ressourcenaktivierung und – orientierung, Förderung der gesunden Anteile und des Selbstwertgefühls<br />

• Vertretung der psychosozialen Begleitung im Gruppensetting/Tagesstruktur:<br />

Anleitung beim kreativen Arbeiten, Haushaltsführung, Kochgruppe, Alltagsbegleitung, Gesprächsgruppen,<br />

Außenaktivitäten und Bewegungsprogrammen<br />

• Offener und regelmäßiger Austausch mit Kolleg:innen und Leitung<br />

• Teilnahme an Teamsitzungen, Fallbesprechungen, Intervision und Supervision<br />

Wir wünschen uns eine:n Kolleg:in mit:<br />

• facheinschlägiger psychosozialer Ausbildung wie z.B. Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflege,<br />

Dipl. Sozialpädagogik, Psychologie, Pädagogik, Sozialarbeit, Ergotherapie, Psychotherapie etc.<br />

• handwerklicher Ausbildung bzw. Interesse/Kreativität<br />

• sozialpsychiatrischer Berufserfahrung und Verständnis für rehabilitativ-therapeutische Basisanliegen<br />

• Interesse, Menschen in differenzierten Lern- und Wachstumsprozessen zu begleiten<br />

• absolvierten Selbsterfahrungsprozessen (Einzel- und/oder Gruppen-)<br />

• Bereitschaft für kontinuierliche Selbstreflexion sowie für intensive Teamarbeit<br />

Was wir Ihnen bieten:<br />

• Eine interessante und vielseitige Tätigkeit in einem aufgeschlossenen und hochqualifizierten Team in<br />

einem fachlich bewährten Beauftragungskontext<br />

• Interne und externe Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

• Entlohnung auf Grundlage des SWÖ-KV. Das Mindestgehalt beträgt monatlich € 2.739,50 brutto auf<br />

Basis einer 37-Stunden-Woche. Vordienstzeiten werden entsprechend berücksichtigt.<br />

Interesse?<br />

Dann senden Sie uns bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (inkl. Ausbildungsnachweise,<br />

Dienstzeugnisse) mit Betreff „Bewerbung Landeck“ per E-Mail an: personal@promente-tirol.at,<br />

z. Hd. Dr. in Karin Lugger-Willis. Wir freuen uns auf Sie!<br />

pro mente tirol gemGmbH / www.promente-tirol.at<br />

Karl-Schönherr-Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel. +43/0512-585129, Fax: +43/0512-585129-1001<br />

In den beiden AHS im Bezirk – Gymnasium Landeck (Foto) und ORG Zams – soll<br />

es im Herbst 495 Schüler geben, 25 mehr als im abgelaufenen Schuljahr.<br />

Foto: BRG Landeck<br />

Rund 95 000 Tiroler Schüler befinden<br />

sich momentan noch in den<br />

Ferien. Bildungsdirektor Dr. Paul<br />

Gappmaier lobt deren Leistungen in<br />

einem weiteren Coronajahr: „Meine<br />

Anerkennung gilt allen Schülerinnen<br />

und Schülern, die in diesem weiteren<br />

Corona-Jahr gelernt haben …“<br />

Auch den Erziehungsberechtigten<br />

und dem Personal an den Schulen<br />

gilt sein Dank. Im Bezirk Landeck<br />

genießen noch 5 239 Schüler die<br />

Sommerpause – kommendes Jahr<br />

sollen es mehr sein: Die Bildungsdirektion<br />

rechnet mit 5276, also 37<br />

mehr. 1903 besuchen eine der 39<br />

Volksschulen, 1431 eine der neun<br />

Mittelschulen. Die Berufsschule<br />

(Tourismus und Handel) in Landeck<br />

besuchen 549 Schüler, die Allgemeinbildenden<br />

Höheren Schulen<br />

• Erstmals findet verpflichtend für<br />

Schüler der 7. Schulstufe in allen AHS<br />

und allen Mittelschulen die Individuelle<br />

Kompetenzmessung (IKM) statt.<br />

Jeder Schüler nimmt im November<br />

2022 an einem Test in Mathematik,<br />

Englisch und Deutsch teil, durch den<br />

noch fehlende Kompetenzen erkannt<br />

werden. Daraufhin wird der Unterricht<br />

mit dem Ziel adaptiert.<br />

• Das neue Qualitätsmanagement-<br />

System „QMS in der Schule“ wird<br />

endgültig implementiert: Jede Schule<br />

legt bis Jänner 2023 ihren neu erstellten<br />

Schulentwicklungsplan vor, der<br />

Neuerungen<br />

495, die Berufsbildenden mittleren<br />

und Höheren Schulen 700 Schüler.<br />

Unterrichtet werden die knapp 5 300<br />

Schüler von 696 Lehrern. Der Großteil,<br />

496, sind im Pflichtschulbereich<br />

tätig, 59 unterrichten in den AHS,<br />

94 in den BMHS. Laut Dr. Beate<br />

Palfrader, Bildungslandesrätin und<br />

Präsidentin der Bildungsdirektion<br />

für Tirol, geht die Digitalisierungsoffensive<br />

weiter: Seit Projektstart im<br />

Schuljahr 2018/19 wurden 428 Schulen<br />

gefördert, das sind 2809 Klassen,<br />

die mit IT-Infrastruktur ausgestattet<br />

wurden. Schüler erhalten Laptops<br />

bzw. Tablets, einen Großteil der<br />

Kosten übernimmt der Bund, auf<br />

die Eltern entfällt ein Selbstbehalt.<br />

Im Schuljahr 2021/22 wurden 9831<br />

Schülergeräte angeschafft, 2022/23<br />

sollen es 11515 Geräte sein.<br />

dann drei Jahre gültig ist. Außerdem<br />

erstellen die Schulen im Laufe des<br />

Schuljahres ihre pädagogischen Leitvorstellungen<br />

(ähnlich einem Leitbild).<br />

• Vorbereitung auf die Einführung<br />

der neuen Lehrpläne der Primarstufe<br />

und der Sekundarstufe 1, die im Schuljahr<br />

2023/24 eingeführt werden. Zur<br />

Vorbereitung findet entsprechende<br />

Lehrerfortbildung statt.<br />

• Es besteht die Hoffnung, dass nach<br />

der Corona-bedingten Pause die Schulsportwertkämpfe<br />

wieder in normalem<br />

Umfang und in der gewohnten Form<br />

durchgeführt werden können.<br />

RUNDSCHAU Seite 16 31. August/1. September 2022


Kulturgut Almwirtschaft<br />

„Bleiben unsere Bauernfamilien, lebt das Land“<br />

(lia) Das traditionelle Sommergespräch des Tiroler Bauernbundes<br />

fand heuer am Hof der Familie Gitterle in Schönwies<br />

statt. Über 200 Interessierte folgten der Einladung und diskutierten<br />

bis in die späten Abendstunden mit Bauernbundobmann<br />

LHSTv. Josef Geisler und Landesparteiobmann Anton Mattle.<br />

Die Herausforderungen – aber<br />

auch der Stellenwert – der heimischen<br />

Land- und Almwirtschaft<br />

sind groß wie selten zuvor. Zum<br />

einen haben Krisen wie Pandemie<br />

und Krieg verdeutlicht, wie wesentlich<br />

für die Bevölkerung die<br />

Selbstversorgung im eigenen Land<br />

ist. Zum anderen sehen sich die<br />

heimischen Bauernfamilien mit<br />

Schwierigkeiten wie Teuerung, Klimawandel<br />

und seit geraumer Zeit<br />

mit der Rückkehr der Raubtiere<br />

Wolf und Bär konfrontiert.<br />

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31. August/1. September 2022<br />

Sortiment<br />

GEPFLEGTE KULTUR<strong>LA</strong>ND-<br />

SCHAFT. Die Bezirksbauernobmänner<br />

Elmar Monz, Christian<br />

Angerer und Andreas Gstrein<br />

nutzten das Sommergespräch für<br />

eine Resolution zum Schutz und<br />

der Erhaltung der traditionellen<br />

Alm- und Berglandwirtschaft. „Verschwinden<br />

die Almen, verschwindet<br />

auch die Attraktivität unseres<br />

Landes. Viele Menschen unterschätzen<br />

das einmalige Kulturgut<br />

Almwirtschaft. Zieht doch genau<br />

diese gepflegte Kulturlandschaft<br />

Einheimische und Urlauber in<br />

unser Land“, so Andreas Gstrein.<br />

„Wir fordern daher alle politischen<br />

Entscheidungsträger auf, unverzüglich<br />

die gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />

für die Rettung der<br />

Alm- und Berglandwirtschaft zu<br />

schaffen und die Zusammenarbeit<br />

der Alpenländer beim Umgang mit<br />

Großraubtieren zu verstärken“, ergänzte<br />

Elmar Monz.<br />

EINKOMMEN FÜR BÄUER-<br />

LICHE FAMILIEN SICHERN.<br />

Auch wenn das Thema Wolf derzeit<br />

vieles überschatte, sei die<br />

ÖVP-Landwirtschaftspolitik vor<br />

allem darauf ausgerichtet, den bäuerlichen<br />

Familien ein Einkommen<br />

zu sichern, von dem sie auch leben<br />

können, bestärkte VP-Parteiobmann<br />

Anton Mattle. Deshalb<br />

fördere man regionale Kreisläufe,<br />

Direktvermarktung und das Bewusstsein<br />

der Konsumentinnen<br />

und Konsumenten, dass gesunde,<br />

heimische Lebensmittel auch etwas<br />

wert sein müssen. Zur Wolfthematik<br />

sei ihm ein Anliegen, „dass den<br />

Bäuerinnen und Bauern rasch und<br />

unbürokratisch geholfen wird. Die<br />

Almbewirtschaftung hat für Tirol<br />

enorme Bedeutung und muss geschützt<br />

werden. Nicht nur damit<br />

wir in unserer Freizeit die Tiroler<br />

Natur- und Bergwelt genießen können,<br />

sondern auch, damit die Böden<br />

nicht verkarsten und wir damit<br />

weiterhin einen effektiven Schutz<br />

vor Naturgefahren wie Muren oder<br />

Lawinenabgängen haben“. Auch<br />

Bauernbundobmann LHStv. Josef<br />

Geisler ging auf die Herausforderungen<br />

durch Großraubtiere ein<br />

und kritisierte den Wunsch nach<br />

kleinstrukturierter heimischer Almund<br />

Berglandwirtschaft mit ihrer<br />

Freuten sich über sehr viele Besucher und eine gute Diskussion am Hof: Familie<br />

Gitterle mit Landesparteiobmann Anton Mattle (li.), Bauernbundobmann LHSTv.<br />

Josef Geisler (Mi.) und Bezirksbauernobmann Elmar Monz (re.). Foto: Elisabeth Fitsch<br />

nachhaltigen Bewirtschaftungsweise<br />

und gleichzeitiger „reflexartiger“<br />

Beeinspruchung von Abschussbescheiden<br />

als doppelbödig.<br />

RUNDSCHAU Seite 17


Grandiose Blasmusik Party<br />

Musikbezirksfest „t’musi“ im Kaunertal<br />

(lia) Blasmusik der Extraklasse – unter diesem Motto stand<br />

vom 12. bis 14. August das Musikfestival im Kaunertal. Mit vielen<br />

Zusagen von Gastkapellen aus Österreich, Deutschland und<br />

der Schweiz, den Bezirkskapellen des Musikbezirks Landeck und<br />

fünf ausgezeichneten Blasmusik-Bands war diese Extraklasse vorprogrammiert.<br />

Mit Einmarsch und Fassanstich<br />

wurde das Blasmusikfest im Kaunertal<br />

feierlich und zünftig eröffnet. Die Musikkapelle<br />

Kaunertal konnte bei dieser<br />

Gelegenheit die neuen Instrumente für<br />

die Schlagzeuger – gesponsert durch<br />

die Hauptsponsoren Brauunion und<br />

Getränke Hafele – entgegennehmen.<br />

Die Musikkapelle Prutz, der Musikverein<br />

Baindt und die „Local Heros<br />

von Blächerlich“ brachten schon am<br />

Auftakttag die Stimmung zum ersten<br />

Mal zum Kochen.<br />

ZUSAMMENKOMMEN. Der<br />

Samstag stand ganz im Zeichen<br />

des Zusammenkommens und des<br />

Miteinander-Musizierens. Am Vormittag<br />

begrüßte die MK Kaunertal<br />

den Tiroler Seniorenbund im Zelt,<br />

nachmittags stand der Marschierwettbewerb<br />

des Musikbezirks Landeck<br />

auf dem Programm, wobei rund<br />

300 Zuschauer die Formationen und<br />

Showeinlagen der teilnehmenden<br />

Kapellen bestaunten. Im Anschluss<br />

daran spielten die Musikfreunde der<br />

Trachtemusikkapelle Ottendorf und<br />

des Musikvereins Wallburg ihre wohl<br />

„höchsten“ Konzerte im Gletscherrestaurant<br />

am Kaunertaler Gletscher.<br />

FELDMESSE UND TANZ. Den<br />

Samstagabend läutete der Musikbezirk<br />

Landeck mit einer Feldmesse<br />

und 23 teilnehmenden Bezirks- und<br />

Gastkapellen ein. Mit Festeinzug<br />

und Konzerten der Musikkapellen<br />

aus Fiss und aus Ischgl war der<br />

Abend geprägt von großartiger Blasmusik.<br />

Das musikalische Highlight<br />

war dann der Auftritt der Kapelle<br />

Josef Menzl, die das Festzelt zum<br />

Tanzen brachte – „schied ei im Kaunertal“<br />

– und hoffentlich sehen wir<br />

uns bald wieder!<br />

Die feierliche Feldmesse mit 23 Bezirks- und Gastkapellen war ein beeindruckendes<br />

Großereignis. Im Vordergund die MK Ladis.<br />

SCHNELLER<br />

UND SCH<strong>LA</strong>UER.<br />

Beim traditionellen Bieranstich konnte die MK Kaunertal die gestifteten Instrumente<br />

von der Brauunion und Getränke Hafele in Empfang nehmen.<br />

BRASS AM SONNTAG. Am<br />

Sonntag war die Bühne im festlich geschmückten<br />

Zelt frei für „Southbrass“,<br />

eine junge, tolle Truppe aus Südtirol,<br />

die die Besucher in Staunen versetzte.<br />

Auch der „Wüdara Musi“ gelang es<br />

in ihrer unnachahmlichen Art, das<br />

Publikum mitzureißen: viel Schmäh<br />

und eine gehörige Portion Tanzlmusi-<br />

Gefühl. Schließlich begeisterten Ernst<br />

Hutter & die Egerländer Musikanten<br />

die Besucher im Kaunertal mit der<br />

wohl schönsten und feinsten Blasmusik<br />

der Welt. Ein Abend, an dessen<br />

Ende das ganze Zelt auf den Tischen<br />

stand und sich Zugaben erklatschte.<br />

Zu später Stunde schaffte es „Fättes<br />

Bläch“ mit ihrem Brass-Sound auch<br />

noch, die wirklich Hartgesottenen<br />

außer Atem zu bringen.<br />

Christian Baldauf<br />

Fuhrpark-Disposition,<br />

stv. Betriebsleitung<br />

Tobias Schuchter<br />

Mischmeister Beton<br />

Andreas Staggl<br />

Leiter Betonlabor<br />

TB Betonwerk Zams GmbH<br />

☎ 05442/64927<br />

Die Hände zum Himmel: Das Konzert der Bezirkskapellen am Samstag im Festzelt<br />

sorgte für begeisterte Stimmung beim Publikum. Fotos: Magdalena Landerer/MK Kaunertal<br />

RUNDSCHAU Seite 18 31. August/1. September 2022


Gönn’ der Energie<br />

’mal eine Pause!<br />

6 Tipps zum Energie- und Geldsparen<br />

beim Warmwasser und beim Kochen<br />

Weniger Warmwasser<br />

Die Temperatur des Wasserspeichers im privaten<br />

Badezimmer sollte 60°C nicht übersteigen;<br />

das reduziert auch die Kalkabscheidung im<br />

Boiler. Achtung: Wenn das Wasser im Boiler<br />

selten oder unregelmäßig genutzt wird, nicht<br />

unter 60°C absenken, da sonst die Gefahr<br />

von Keimen und Legionellen steigt.<br />

In der Kürze<br />

liegt die Würze<br />

Ein heißes Vollbad ist<br />

zweifelsohne angenehm, sollte aber<br />

nicht Teil der täglichen Körperpflege-<br />

Routine sein. Für diese ist eine kurze<br />

Dusche vollkommen ausreichend.<br />

Keine Eiszeit<br />

Der Kühlschrank sollte nicht neben<br />

dem Herd stehen und darüber hinaus<br />

nicht zu kalt eingestellt werden; optimal sind<br />

zwischen +5°C und +7°C. Tauen Sie<br />

das Tiefkühlfach bitte regelmäßig ab –<br />

1 cm Eis bedeutet 10 % bis 15 %<br />

mehr Stromverbrauch.<br />

Heiße Sache(n)<br />

Am Herd sollte die Topfgröße zur verwendeten<br />

Kochplatte passen. Kochen Sie nach Möglichkeit<br />

mit Deckel. Wird nur Wasser erhitzt, ist<br />

ein Wasserkocher effizienter. Beim Backrohr<br />

ist die Heißluftfunktion effizienter als Ober-/<br />

Unterhitze und die Vorheizzeit kann oft schon<br />

zum Backen mitgenutzt werden.<br />

Sauber bleiben<br />

Die Waschmaschine freut sich, wenn sie nur<br />

gut gefüllt eingeschaltet wird. In der Regel sind<br />

60°C bzw. 30/40°C für die meisten Kleidungsstücke<br />

ausreichend und energiesparender als<br />

Kochwäsche. Verwenden Sie den Wäschetrockner<br />

so wenig wie möglich – Wäscheleine<br />

oder -ständer tun’s meistens auch.<br />

Glasklar sparsam<br />

Geschirrspülen von Hand ist tatsächlich<br />

nicht sparsamer als der Geschirrspüler,<br />

aber auch er sollte nur gut gefüllt eingeschaltet<br />

werden. Lieber mehr Geschirr<br />

zusammenkommen lassen, einzelne Stücke<br />

mit der Hand abspülen und Gläser<br />

auch mehrfach verwenden.<br />

Noch mehr Tipps zum Energie- und Geldsparen gibt’s auf www.tiwag.at/energiespartipps<br />

31. August/1. September 2022<br />

RUNDSCHAU Seite 19


Kreativer Auftakt<br />

Jungmusi Flirsch rockt den Partyplaneten<br />

(chh) Einen gelungenen, einfallsreichen Festauftakt gestaltete<br />

die „Jungmusi Flirsch“ heuer beim Flirscher Kirchtagsfest. Das<br />

vielfältige Programm ließ am ersten wie an den drei übrigen Festtagen<br />

keine Wünsche offen. Ob Alt oder Jung, für jeden Musikgeschmack<br />

war etwas dabei, um abzutanzen oder mit Freunden<br />

zu relaxen.<br />

„Es freut uns, dass trotz des bescheidenen<br />

Wetters so viele gekommen<br />

sind“, Kapellmeister Dominik<br />

Wahler und Jugendreferent Daniel<br />

Juen hatten mit der Jungmusi ein<br />

ganz besonderes Marsch- und Musikprogramm<br />

einstudiert. Mit Regencapes<br />

ausstaffiert, trotzten sie<br />

dem Regen und zogen ihre Kreise<br />

auf der Wiese, um sich dann neu<br />

zu gruppieren, enger zusammenzurücken<br />

und vor ihrem Publikum in<br />

die Knie zu gehen. Nach dem Einmarsch<br />

ins Festzelt kamen sie auf<br />

dem „Party Planet“ an. Von fernen<br />

Galaxien ging es Händchen haltend<br />

auf eine Reise in die nicht zu ferne<br />

musikalische Vergangenheit.<br />

„I WANT TO HOLD YOUR<br />

HAND“. Das Stück von den Beatles<br />

kam bei den Zuhörern besonders<br />

gut an. „Ich finde es nicht selbstverständlich,<br />

dass so viele zur Jungmusi<br />

J A M E S B O N D E R L E B N I S W E L T<br />

gehen“, Wahler lobte das Engagement<br />

der Musiker und ihres Jugendreferenten.<br />

Eine gewissen Lässigkeit<br />

und viel Spaß und Spielfreude, bekam<br />

ihr Publikum zu hören. Danach<br />

kamen die Jungmusikanten auf die<br />

Bühne, die Leistungsabzeichen von<br />

Bronze bis Gold erworben hatten.<br />

Jetzt konnten die Partygäste richtig<br />

ausflippen und taten dies nicht nur<br />

wegen des gelben Schilds, das die<br />

Kapelle mit einem Augenzwinkern<br />

hochhielt. Eine laut eingeforderte<br />

Zugabe beendete den Auftakt des<br />

Kirchtagfestes.<br />

„MIT INS ISCH´S IMMER A<br />

FETZEN“. Das garantierten „Die<br />

Jungen Mundewurz`n“. Wie eine<br />

ganze Blaskapelle klang der Sound<br />

der sieben Bandmitglieder. Erst<br />

spielten sie traditionelle Blasmusik,<br />

wie Walzer, Polkas und Märsche,<br />

um dann mit ihrer Sängerin ins<br />

Mit viel Enthusiasmus gestalteten die Jungmusikanten ihr Marschprogramm. Das<br />

kam gar nicht altbacken daher.<br />

RS-Foto: Hötzel<br />

Rock- und Pop Genre zu wechseln.<br />

Meghan Trainors „All about that<br />

bass“ lockte besonders viele Tänzer<br />

vor die Bühne. Ob klassische Blasmusik,<br />

Evergreens oder aktuelle<br />

Chartmusik, jeder Besucher fand<br />

am ersten Festabend seinen Hit<br />

zum Abfeiern.<br />

GUT GESTÄRKT IN DIE PAR-<br />

TYNACHT. Auch für das leibliche<br />

Wohl war ausreichend gesorgt.<br />

Mit Currywurst und Pommes oder<br />

einem Schnitzelburger ließ es sich<br />

lange aushalten. Die gut ausgestattete<br />

Bar tat ihre Übriges für die<br />

Partyatmosphäre. Wer am ersten<br />

Tag noch nicht genug hatte, auf<br />

den warteten die Fetzig´n aus dem<br />

Zillertal am zweiten Tag, um dann<br />

beim Festtagsgottesdienst mit Prozession<br />

und anschließendem Frühschoppen<br />

wieder runterzufahren.<br />

Beim Festausklang mit „Felix, Martin<br />

& Squini“ gab es dann wieder<br />

traditionellere Klänge.<br />

007 ELEMENTS:<br />

James-Bond-Erlebniswelt auf 3.040 m<br />

007 ELEMENTS in Sölden ist das Top-Ausflugsziel für Filmfans<br />

in Tirol. Das James-Bond-Universum lädt zur Reise durch<br />

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Entstehungsprozesse der spektakulären Stunt- und Actionszenen.<br />

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Geöffnet bis 02.10.22<br />

09.00 - 16.30 Uhr<br />

Letzter Einlass 15.30 Uhr | Letzte Talfahrt 16.45 Uhr<br />

Ruhetage: 05.09. | 12.09. | 19.09. | 26.09.<br />

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GAIS<strong>LA</strong>CHKOGL 3.048M I SÖLDEN I 007ELEMENTS.COM<br />

Informationen und Tickets unter: 007elements.com<br />

Seit 60 Jahren begeistern die actionreichen<br />

Filme rund um 007<br />

ein weltweites Publikum. Am Gaislachkogl<br />

in Sölden, dem Original-<br />

Drehort des 24. Teils der Filmreihe,<br />

ist das Abenteuer James Bond hautnah<br />

zu erleben. Inmitten der Ötztaler<br />

Bergwelt präsentiert 007 ELE-<br />

MENTS eine moderne Ausstellung<br />

mit Highlights der Bond-Geschichte<br />

und offenbart Behind-the-Scenes-<br />

Einblicke zu Film- und Kinoproduktionen.<br />

Neun Kammern zeigen eine<br />

spannende Inszenierung von Protagonisten<br />

und Ausschnitten aus insgesamt<br />

25 Filmen und ermöglichen<br />

es, die spektakulärsten Drehorte und<br />

Foto: Werner Elmer Photography<br />

kultigen Studio-Sets zu entdecken.<br />

Im interaktiven Tech-Lab schlüpfen<br />

BesucherInnen selbst in die<br />

Agentenrolle und testen die Hightech-Spionagegadgets<br />

aus. Die architektonisch<br />

beeindruckende Freiluft<br />

Plaza und das gecrashte Flugzeug<br />

aus „Spectre“ sind perfekte Spots<br />

für Instagram- und Erinnerungsfotos.<br />

Kulinarisch abgerundet wird der<br />

Besuch von 007 ELEMENTS bei<br />

exquisiter Haubenküche auf über<br />

3.000 m im ice Q oder auf der Sonnenterrasse<br />

vom Restaurant FAL-<br />

CON an der Mittelstation mit Klassikern<br />

und modernen Food-Trends<br />

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RUNDSCHAU Seite 20 31. August/1. September 2022


Kräuterfest auf Sennhütte<br />

St. Anton: Kräuterfest Jubiläum im Zeichen des Gedenkens<br />

(lia) Es ist eine alte Tradition, am Hochfest Mariä Himmelfahrt<br />

Kräuter zu weihen. Auf der Sennhütte in St. Anton hat man diesen<br />

alten Brauch vor zehn Jahren wieder aufgegriffen. Das Jubiläumsfest<br />

stand im Zeichen des Gedenkens an den verunglückten<br />

früheren St. Antoner Pfarrer Augustin Kouanvih.<br />

Sennhütten-Wirtin Tanja Senn<br />

hat sich schon vor geraumer Zeit,<br />

genau genommen vor 14 Jahren,<br />

mit großem Engagement der Kräuterkunde<br />

verschrieben und sich in<br />

diesem Themengebiet umfassend<br />

weitergebildet. Sie war es auch,<br />

die das Kräuterfest am Arlberg ins<br />

Leben gerufen hat, zuvor wurde<br />

rund um die Sennhütte ein wahres<br />

Kräuterparadies geschaffen. Die<br />

eigentliche Geschichte der Kräuterweihe<br />

ist aber bereits sehr alt: „Seit<br />

etwa dem 10. Jahrhundert wird die<br />

Kräuterweihe an Mariä Himmelfahrt<br />

gefeiert“, weiß Tanja Senn.<br />

Vielen Menschen war bereits dazumal<br />

die Heilkraft diverser Kräuter<br />

bekannt. Die Kräuter wurden als<br />

Geschenk und Gabe Gottes erachtet<br />

– die geweihten Kräuter wurden<br />

zu sogenannten „Kräuterbuschen“<br />

zusammengebunden und im Haus<br />

oder Stall aufbewahrt, um Krankheiten<br />

und andere Katastrophen<br />

abzuwenden. In Anlehnung an diese<br />

Geschichte bekommt auch jeder<br />

Besucher des Kräuterfestes auf der<br />

Sennhütte einen Kräuterbuschen<br />

mit nach Hause: „Kräuterbuschen<br />

bestehen aus mindestens sieben<br />

Kräutern, die zu dieser Zeit blühen.<br />

Es ist auch schön, Kräuterbuschen<br />

mit neun, zwölf, 15 oder 19 oder<br />

mehr Kräutern zu binden“, erklärt<br />

Tanja Senn.<br />

TIROLER KERNGRUPPEN-<br />

VEREIN FEIERT KRÄUTER-<br />

FEST. Nicht fehlen darf beim alljährlichen<br />

Kräuterfest, das lediglich<br />

2020 ausfallen musste, der Tiroler<br />

Kerngruppenverein, für den das<br />

Kräuterfest ein Fixpunkt im Terminkalender<br />

ist. Heuer war die Zusammenkunft<br />

jedoch von Trauer<br />

begleitet: Der Tiroler Kerngruppenverein<br />

organisierte ein Gedenken<br />

an den verunglückten (bzw. seit<br />

der Murenkatastrophe im Stubai-<br />

Pfarrer Harald Fischer weihte die Kräuter, mit im Bild: Tanja, Fabian, Markus und<br />

Lisa Senn (v.l.). <br />

Foto: Sennhütte St. Anton am Arlberg<br />

tal Ende Juli vermissten) langjährigen<br />

St. Antoner Pfarrer Augustin<br />

Kouanvih. „Pfarrer Augustin war<br />

oft bei uns, er war ein guter Freund<br />

der Familie und hat mehrere Male<br />

die Kräuterweihe vorgenommen“,<br />

ergänzt Tanja Senn. Der Kerngruppenverein<br />

verabschiedete sich vom<br />

beliebten Pfarrer im Rahmen einer<br />

sehr emotionalen Gedenkfeier, der<br />

zahlreiche Besucher beiwohnten<br />

und die auch musikalisch umrahmt<br />

wurde. Eigens für diese Gedenkfeier<br />

verfassten die Mitglieder des Tiroler<br />

Kerngruppenvereins eine sehr<br />

persönlich und auf das Leben des<br />

beliebten Seelsorgers abgestimmte<br />

Andacht.<br />

IMMER EIN HIGHLIGHT.<br />

„Viele Stammgäste kommen eigens<br />

immer zum Kräuterfest nach St.<br />

Anton“, freut sich die Familie Senn<br />

über dieses positive Resümee nach<br />

zehn Jahren Kräuterfest. So, wie das<br />

Kräuterfest Tradition hat, ist auch<br />

das Wetter. So meint es der Wettergott<br />

beinahe immer gut mit den Veranstaltern:<br />

„Von zehn Kräuterfesten<br />

hat es während der Kräuterweihe<br />

nur einmal geregnet“, erzählt Tanja<br />

Senn.<br />

31. August/1. September 2022<br />

RUNDSCHAU Seite 21


Ein Blick über die<br />

Bezirksgrenze…<br />

in die anderen drei Ausgaben!<br />

Diese Geschichten und vieles mehr lesen Sie in<br />

der jeweiligen E-Paper Ausgabe ihrer aktuellen<br />

Rundschau zu finden unter: rundschau.at/epaper<br />

I<br />

MST<br />

Generationenübergreifendes Miteinander – in Nassereith ensteht ein „Haus im Leben“<br />

(mg) Das Hallenbad in Nassereith<br />

stellte über Jahrzehnte einen wichtigen<br />

Treffpunkt für Jung und Alt dar. In Zukunft<br />

soll das Areal wieder ein Ort der<br />

Begegnung sein und zugleich auch als<br />

Wohnraum dienen. Menschen verschiedener<br />

Generationen sollen im „Haus im<br />

Leben“ nicht nur Tür an Tür miteinander<br />

wohnen, sondern sich gegenseitig unterstützen,<br />

wodurch etwa Senioren bzw.<br />

Personen mit Betreuungsbedarf weiterhin<br />

möglichst selbständig sein können.<br />

„Wir schauen, dass sich die Menschen<br />

kennenlernen und Beziehungen entstehen“,<br />

erklärt Anton Stabentheiner, Geschäftsführer<br />

der „Haus im Leben gem.<br />

GmbH“. Zur Stärkung der Gemeinschaft<br />

wird unter anderem eine Wohnbegleitung<br />

installiert, die sich um die Anliegen<br />

der Menschen kümmern, ehrenamtliche<br />

Hilfeleistungen koordinieren und für diverse<br />

Angebote (Feste, gemeinschaftliche<br />

Aktivitäten, etc.) sorgen soll. Das „Haus<br />

im Leben“ wurde freilich so geplant, dass<br />

es das generationenübergreifende Miteinander<br />

fördert. Auf Privatsphäre müssen<br />

die Bewohner dennoch nicht verzichten.<br />

„Wir versuchen für jede Generation Angebote<br />

zu schaffen“, so Stabentheiner. In<br />

Fiecht, Kaltenbach und Innsbruck konnte<br />

das Konzept bereits erfolgreich umgesetzt<br />

werden. Das Projekt in Nassereith<br />

wurde von „Architektur Walch und Partner<br />

ZT GmbH“ geplant und wird von<br />

der gemeinnützigen Wohnbaugenossenschaft<br />

„Frieden“ realisiert. 75 barrierefreie<br />

und wohnbaugeförderte Zwei- bis Vier-<br />

Zimmer-Wohnungen sollen am ehemaligen<br />

Hallenbadareal entstehen.<br />

Mit dem „Haus im Leben“ entsteht mitten in<br />

Nassereith eine neue Form des Zusammenlebens.<br />

Foto: Architektur Walch und Partner<br />

R<br />

EUTTE<br />

Elbigenalp wächst und entwickelt sich. In die Infrastruktur wird investiert<br />

(sas) Elbigenalp, der Hauptort des<br />

Lechtals, zählt knapp 900 Einwohner<br />

und verzeichnet – im Gegensatz zu<br />

den anderen Talgemeinden – einen<br />

Bevölkerungszuwachs. Als einen der<br />

Hauptgründe dafür nennt Elbigenalps<br />

Bürgermeister Markus Gerber die sehr<br />

gute Infrastruktur. Das „Duarf“ hat<br />

durchaus noch Potenzial, doch wird<br />

auf eine „gesunde“ Entwicklung sehr<br />

geachtet. Eine der größten Herausforderung<br />

ist die Zurverfügungstellung<br />

von Grund und Boden. Hier ist die<br />

Gemeinde auf die Grundeigentümer<br />

angewiesen. Gut aufgestellt ist man<br />

in Elbigenalp vor allem seit der Eröffnung<br />

des „Duarfer Centers“ 2018.<br />

Dort werden viele Infrastruktureinrichtungen<br />

gebündelt. Als nächstes<br />

soll bei der Mittelschule Lechtal aufgerüstet<br />

werden. Ein zweiter Turnsaal<br />

wird gebaut und weiter an der Barrierefreiheit<br />

des Gebäudes gearbeitet. Das<br />

weitaus größte Projekt für die nächsten<br />

Jahre betrifft die Trinkwasserversorgung.<br />

Man beschreitet hier einen<br />

ganz neuen Weg und strebt eine Kooperation<br />

mit der Nachbargemeinde<br />

Bach an. Die Trinkwasserversorgung<br />

Elbigenalps soll in Zukunft mit Bacher<br />

Wasser, das viel weniger kalkhaltig und<br />

daher verträglicher für Elektrogeräte<br />

ist, erfolgen. Die Planungsphase dieses<br />

gemeindeübergreifenden Projekts<br />

hat begonnen. Abgewickelt wird das<br />

Vorhaben in mehreren Ausbaustufen.<br />

Die Ausbaustufe 1 wird nach ca. zwei<br />

Jahren abgeschlossen sein und ca. 4 bis<br />

5 Millionen Euro kosten.<br />

Elbigenalp, der Hauptort des Lechtales,<br />

hat keine Probleme mit der Abwanderung.<br />

An einer qualitätvollen Infrastruktur<br />

wird permanent gearbeitet.<br />

RS-Foto: Schretter<br />

T<br />

ELFS - SEEFELD - VÖLS<br />

Axams schiebt mit neuen Raumordnungsrichtlinien Grundstücksspekulanten Riegel vor.<br />

(GeSch) In Axams sollen die privaten<br />

Bauträger künftig nur mehr<br />

schwer zu Baugründen für Wohnanlagen<br />

kommen. Mittwoch nächster<br />

Woche befasst sich nämlich der<br />

Gemeinderat mit neuen Raumordnungsrichtlinien<br />

und einer ab diesem<br />

Zeitpunkt gültigen Bausperre, um<br />

den Grundstücksspekulanten einen<br />

Riegel vorzuschieben. Durch die Lebensqualität<br />

in den Mittelgebirgsgemeinden<br />

sind nämlich Grundstücke<br />

und Häuser nicht nur für wirklich<br />

Wohnraumsuchende interessant,<br />

sondern vielmehr ein Anziehungsmagnet<br />

für Investoren. Dies führt zu<br />

einem exorbitanten Anstieg der Preise<br />

von bis zu 10.000 Euro pro Quadratmeter<br />

Wohnnutzfläche, für ein<br />

Grundstück liegt der Quadratmeterpreis<br />

bereits bei rund 1.500 Euro. In<br />

der September-Gemeinderatssitzung<br />

sollen strenge Raumordnungsrichtlinien<br />

beschlossen und eine sofortige<br />

Bausperre verhängt werden. „Das<br />

heißt, dass Investoren künftig die<br />

strengen Raumordnungrichtlinien<br />

erfüllen und einen Bedarfsnachweis<br />

erbringen müssen, bevor sie eine Baugenehmigung<br />

erhalten. Wir müssen<br />

gegen den Zuzug von außen rasch etwas<br />

unternehmen, bevor uns die steigenden<br />

Kosten für die Infrastruktur<br />

beim Budget jeden Spielraum nehmen“,<br />

erklärt Bgm. Thomas Suitner.<br />

Rund 90 Prozent der Berufstätigen<br />

sind Pendler, die Kommunaleinnahmen<br />

betragen in Axams (6.000 EW)<br />

gerade einmal 400.000 Euro.<br />

Bgm. Thomas Suitner: „An die neuen<br />

Raumordnungsrichtlinien müssen sich<br />

auch die Axamer Gemeindebürger halten!“<br />

RS-Foto: Schnöll<br />

RUNDSCHAU Seite 22 31. August/1. September 2022


Der Kaunergrat ist ein nördlicher<br />

Ausläufer der Ötztaler Alpen, zwischen<br />

dem Pitztal und dem Kaunertal<br />

gelegen, und ein wahrlich<br />

beeindruckendes Bergmassiv, das in<br />

seiner Wildheit, Steilheit und Höhe<br />

in Tirol einzigartig ist. Der Namensgeber<br />

des Naturparks Kaunergrat ist<br />

seit März 2021 Landschaftsschutzgebiet.<br />

Es beeindruckt neben seinem<br />

intakten Naturraum durch einen<br />

außerordentlich hohen Anteil an<br />

ursprünglicher Kulturlandschaft.<br />

Das neue Schutzgebiet bringt eine<br />

Fläche von 13 000 Hektar zusätzlich<br />

in das Tiroler Schutzgebietsnetzwerk<br />

ein. Das ist die größte Fläche, die in<br />

den vergangenen 30 Jahren in Tirol<br />

neu ausgewiesen und unter Schutz<br />

gestellt wurde.<br />

IM HERZEN DES KAUNER-<br />

GRATS. Der diesjährige „Summit“<br />

führte Naturschutzlandesrätin<br />

LHStvin Ingrid Felipe und die Verantwortlichen<br />

der Tiroler Naturparke<br />

an den Fuß der imposanten<br />

31. August/1. September 2022<br />

Einzigartig<br />

10. Naturpark-Gipfel im Naturpark Kaunergrat<br />

(lia) Naturschutzlandesrätin Ingrid Felipe und die Geschäftsführer<br />

und Geschäftsführerinnen der Tiroler Naturparke auf Erkundungstour<br />

im jüngsten Schutzgebiet Tirols.<br />

Wazespitze (3 532m), in das Herz<br />

des Kaunergrats. „Mit dem zehnten<br />

und letzten ‚Summit‘ schließt sich<br />

für mich ein Kreis. Bei diesen zehn<br />

gemeinsamen Bergtouren lernte ich<br />

mit den fünf Naturpark-GeschäftsführerInnen<br />

ganz besondere Plätze<br />

unseres wunderschönen Landes kennen.<br />

Nicht nur deshalb sind mir diese<br />

Schutzgebiete, die sich mittlerweile<br />

auf eine Gesamtfläche von 195 000<br />

Hektar verteilen, in den vergangenen<br />

Jahren sehr ans Herz gewachsen. Ich<br />

weiß, mit welchem Engagement und<br />

welcher Leidenschaft die Naturparkteams<br />

dort Tag für Tag arbeiten. Die<br />

Herausforderungen aufgrund des<br />

Klimawandels werden in Zukunft sicher<br />

nicht kleiner, genauso wird die<br />

steigende Nachfrage nach Urlaub<br />

und Erholung in den Bergen den<br />

Druck auf die Tiroler Naturjuwele<br />

weiter erhöhen.“<br />

SCHUTZGEBIET WIRD ZUR<br />

ERLEBBAREN MODELLREGI-<br />

ON. Das neu ausgewiesene Land-<br />

(mg) Tirol kann wahrlich mit einer prächtigen Naturlandschaft<br />

aufwarten. Herzog Friedrich IV. machte sich aber nicht aus Liebe<br />

zur Natur über Joche und Berge auf den Weg von Konstanz nach<br />

Südtirol. Den Gästen des einzigartigen Wandertheaters „Friedl<br />

mit der leeren Tasche“ sei es aber vergönnt, die einzigartige Ötztaler<br />

Bergwelt genießen zu können, während sie in spannende<br />

Momente der Tiroler Geschichte eintauchen. Heuer wird das von<br />

der Künstlergruppe Lawine Torrèn inszenierte Wandertheater ein<br />

letztes Mal aufgeführt.<br />

Eine gewisse Neugier für Geschichte,<br />

ein Auge für das Schöne in der Natur<br />

und ein gewisses Maß an Wanderlust<br />

braucht es, um ein besonderes Theatererlebnis<br />

im Ötztal vollauf genießen<br />

zu können. Natur, so wie sie Friedrich<br />

und seine Fluchtgefährten vor mehr als<br />

600 Jahren vorfanden, so unberührt<br />

und berührend ist sie heute noch: So<br />

schön, so gewaltig, so sanft gleichermaßen,<br />

so fragil und doch so gefährlich,<br />

so abenteuervoll und geschichtsbeladen.<br />

Eine kleine Schar von 50 Zuschauern<br />

darf Herzog Friedrich IV. ein<br />

Stück weit auf seinen Weg begleiten.<br />

SPANNENDE ZEITREISE IN-<br />

MITTEN EINER PRÄCHTIGER<br />

NATURKULISSE. Während des<br />

Konzils, wo sich gleichzeitig drei<br />

Päpste um das Amt stritten, setzt<br />

er auf den falschen Papst. Mit dem<br />

Kirchenbann belegt und vom König<br />

verfolgt, musste „Friedl mit der leeren<br />

Tasche“ von Konstanz nach Meran<br />

flüchten. Jeder, der ihn sieht, darf ihn<br />

töten. Bei der Tiroler Mittelschicht<br />

und den Bauern ist Friedl jedoch beliebt,<br />

sie verstecken ihn, helfen bei<br />

der Flucht. Mittels kleiner Kopfhörer<br />

werden Dialoge und die mittelalterliche<br />

Musik hautnah übermittelt.<br />

Manchmal erleben die Mitwanderer<br />

das Schauspiel aus großer Ferne und<br />

dann stehen sie wieder in unmittelbar<br />

Nähe zu den Darstellern. Das Theater<br />

dauert von 8.45 Uhr bis ungefähr<br />

15.00 Uhr. Der Weg führt in mehreren<br />

Etappen von Vent durch das Niedere<br />

Tal zur Martin Busch Hütte und<br />

Gemeinsame Wanderung zur Verpeilhütte: Vorne: Ramona Steixner (Hochgebirgs-<br />

NP Zillertaler Alpen), Otto Leiner (Land Tirol, Abteilung Umweltschutz), LHStvin<br />

Ingrid Felipe, Elisabeth Falkeis (NP Kaunergrat), Hermann Sonntag (NP Karwendel),<br />

Thomas Schmarda (NP Ötztal), Nora Schneider (NP Tiroler Lech). Hinten: Clemens<br />

Rosner (Büro LHstvin Felipe), Ernst Partl (NP Kaunergrat), Isabell Hilti (NP<br />

Tiroler Lech) (v.l.).<br />

schaftsschutzgebiet Kaunergrat soll<br />

– entsprechend den Schutzgebieten<br />

in den anderen Tiroler Naturparken<br />

– langfristig zu einer Modellregion<br />

für ein positives Zusammenwirken<br />

von Naturschutz, Landwirtschaft<br />

und Tourismus werden. Um das zu<br />

erreichen, wird in den kommenden<br />

Jahren im Rahmen der Schutzgebietsbetreuung<br />

ein umfassendes<br />

Maßnahmenpaket umgesetzt. Es<br />

umfasst die Bereiche Landwirtschaft,<br />

Naturschutz und Tourismus, wie der<br />

weiter zum Marzellkamm (Rückweg<br />

ist individuell zu machen). Die persönliche<br />

Ausrüstung ist an die jeweiligen<br />

Wetterbedingungen anzupassen.<br />

Festes Schuhwerk wird empfohlen.<br />

Trittsicherheit und ausreichende Kondition<br />

sind erforderlich. Eine Anmeldung<br />

ist notwendig. Weitere Infos<br />

und Tickets zu unter: www.vent.at/<br />

wandertheater-friedl ANZEIGE<br />

Naturpark-Geschäftsführer Ernst<br />

Partl erläutert: „Die Unterschutzstellung<br />

des Kaunergrats verstärkt die<br />

Wertigkeit seiner beeindruckenden<br />

Natur- und Kulturlandschaft nach<br />

innen und nach außen. Sie bringt<br />

aber auch zusätzliche Möglichkeiten<br />

für die Beratung und Unterstützung<br />

der Almwirtschaft im Rahmen der<br />

Schutzgebietsbetreuung. Die Förderung<br />

einer natur- und landschaftsverträglichen<br />

Almwirtschaft ist uns<br />

dabei ein besonderes Anliegen.“<br />

Atemberaubende Zeitreise im hinteren Ötztal<br />

Ein letztes Mal lädt Regisseur Hubert Lepka zum einzigartigen Wandertheater „Friedl mit der leeren Tasche“<br />

Spektakuläres Schauspiel trifft grandiose Naturkulisse: Ein letztes Mal inszeniert Regisseur<br />

Hubert Lepka das Wandertheater „Friedl mit der leeren Tasche“.<br />

Foto: Ernst Lorenzi<br />

Aufführungstermine<br />

Do. 8. / Fr. 9 / Sa. 10. / So. 11.9.<br />

Do. 15. / Fr. 16. / Sa 17. / So 18.9.<br />

(jeweils von 8.45 bis 15 Uhr)<br />

Weitere Infos und Tickets:<br />

www.vent.at/wandertheater-friedl<br />

Karten: 38,- Erwachsene<br />

22,- Kinder (2008 - 2016)<br />

RUNDSCHAU Seite 23


Herbst WANDERUNGEN<br />

Ochsengarten Runde<br />

Wildromantisch geht es am Nederbach entlang.<br />

Wir fahren im Ötztal bis Oetz,<br />

biegen dann nach links ab Richtung<br />

Kühtai und gelangen nach Ochsengarten.<br />

Auf dem Parkplatz gegenüber<br />

vom Gasthof Waldesruh stellen wir<br />

unser Fahrzeug ab. Hinter dem Parkplatz<br />

überqueren wir den Nederbach<br />

auf einer Brücke und biegen dann<br />

nach links auf einen Waldweg ab,<br />

der am Nederbach entlang Richtung<br />

Kühtai führt. Auf dem wildromantischen<br />

Uferweg geht es direkt neben<br />

dem Bach fast eben taleinwärts. Der<br />

moosig weiche Untergrund und der<br />

natürliche, unverbaute Bergbach<br />

machen diesen Lauf zu einem idyllischen<br />

Erlebnis. Der schmale Pfad<br />

mündet dann in einen Forstweg, der<br />

ein paar Meter oberhalb des Baches<br />

entlangläuft. Von dem Forstweg biegt<br />

Den Tag richtig genießen<br />

Die urig, gemütliche Gampe Thaya punktet mit regionalem Genuss<br />

(mg) Kaum wo anders kann man die Zeit in den Bergen so sehr<br />

genießen, wie auf der Gampe Thaya. Nicht nur die prächtige Aussicht<br />

auf die Ötztaler Berge lädt zum Verweilen ein, sondern auch<br />

die köstlichen Schmankerln der Genuss-Hütte. Ein besonderes<br />

Highlight ist der Almbrunch und das Almfrühstück.<br />

Die Familie Prantl kredenzt auf<br />

ihrer Gampe Thaya mit viel Liebe<br />

typisch österreichische Spezialitäten<br />

auf. Dabei setzen sie vor allem auf<br />

Produkte aus der eigenen Landwirtschaft<br />

sowie von Bauern aus der Region.<br />

Beim Almbrunch treffen die<br />

tollsten Gerichte der Mittagsspeisekarte<br />

auf das Beste vom Almfrühstück.<br />

Die Natur und die frische<br />

Bergluft sorgen außerdem für eine<br />

besondere Wohlfühlatmosphäre.<br />

Den restlichen Tag hält man sich<br />

daher am besten frei. ANZEIGE<br />

Foto: Grit Capek-Zoller<br />

dann ein Schotterweg nach links hinunter<br />

Richtung Nederbach ab. Wir<br />

überqueren den Bach und die Bundesstraße<br />

und laufen auf einem Kiesweg<br />

im Wald parallel zur Bundesstraße<br />

talauswärts. Der Weg endet bei der<br />

Schule von Ochsengarten. Das letzte<br />

Stück bis zum Gasthof Waldesruh legen<br />

wir auf dem Gehsteig neben der<br />

Bundesstraße zurück. ANZEIGE<br />

(mg) Eine idyllische Atmosphäre<br />

in Kombination mit einem vielfältigen<br />

Angebot an Abenteuer, Spiel<br />

und Spaß zeichnen den Alpengasthof<br />

Gaislach Alm in Sölden aus. Inmitten<br />

des Ötztaler Wanderparadieses kann<br />

man sich auf der großen Sonnenterrasse<br />

ganztägig an frischen Forellen<br />

aus dem hauseigenen Teich sowie an<br />

Wild- und Almspezialitäten erfreuen.<br />

Großen Anklang finden auch der Kinderspielplatz<br />

und der Streichelzoo.<br />

Die Gaislach Alm wurde im Falstaff<br />

Dieser Tipp stammt aus Grit Capek-Zollers<br />

„Tiroler Walking Handbuch. 100 abwechslungsreiche<br />

Routen zum Wandern, Laufen<br />

und Nordic-Walken“ aus dem Michael<br />

Wagner Verlag (ISBN 978-3-7107-6744-9).<br />

Überall erhältlich, wo es Bücher gibt.<br />

RS-Gewinnspiel<br />

Die RUNDSCHAU verlost 4 Exemplare<br />

des „Tiroler Walking Handbuchs“.<br />

Einfach bis zum 06. September 2022<br />

eine E-Mail mit Namen und Adresse an<br />

gewinnen@rundschau.at senden und<br />

mit ein wenig Glück gewinnen.<br />

Alpiner Genuss<br />

Die Gaislach Alm in Sölden als Quell der Gemütlichkeit<br />

Die Gaislach Alm ist ein beliebter Treffpunkt,<br />

der mit dem öffentlichen Linienverkehr<br />

erreichbar ist. Foto: Gaislach Alm<br />

Hütten Guide mit 98 Punkten an erster<br />

Stelle in Tirol gewertet. ANZEIGE<br />

18.9.2022 – „Herbstfestl mit Findling“<br />

Dialektmusik der feinen Art.<br />

23.9.2022 – Kindermalkurs auf der Alm<br />

24./25.9.2022 – Natur pur<br />

Malkurs in Acryl mit Ulli Strigl<br />

Willkommen in Söldens ältestem Alpengasthof<br />

auf über 2.040 m Seehöhe!<br />

• Wöchentlicher Frühschoppen<br />

und Grillabend<br />

2.10.2022 – Sommer Abschied auf der Alm<br />

mit musikalischer Umrahmung<br />

ALMFRÜHSTÜCK UND ALMBRUNCH<br />

mit köstlichen Produkten aus der Almwirtschaft – Reservierung notwendig.<br />

Täglich möglich (Montag Ruhetag)<br />

• Spielplatz und Streichelzoo<br />

• Frische Forellen aus eigenem Teich<br />

Köstlichkeiten ganz natürlich… noch bis 2.10.2022 geöffnet (Montag Ruhetag).<br />

6450 Sölden | Tel. 0664/2466246 | info@gampethaya.at | www.gampethaya.at<br />

Durchgehend Geöffnet bis 02.10.2022<br />

Fam. Gstrein Tel. 05254 2914 www.gaislachalm.com<br />

RUNDSCHAU Seite 24 31. August/1. September 2022


Herbst WANDERUNGEN<br />

Noch einmal hoch hinaus<br />

Im Herbst lässt sich die Natur besonders gut genießen<br />

(mg) Der Herbst rückt schön langsam näher. Die goldene Jahreszeit<br />

eignet sich freilich bestens für eindrückliche Erlebnisse in der Natur.<br />

Der Bezirk Imst und die angrenzenden Regionen bieten beste Voraussetzungen<br />

und eine Vielzahl an idyllischen Plätzchen für ausgedehnte<br />

Wanderungen oder gemütliche Biketouren.<br />

Hoch hinaus<br />

zu magischen Orten<br />

Die Natur ist eingehüllt in einem<br />

bunten Kleid, tagsüber ist es nicht<br />

mehr unerträglich heiß und es kehrt<br />

wieder mehr Ruhe ein – im Herbst<br />

macht das Wandern besonders viel<br />

Freude. Es ist ein wahrer Genuss, durch<br />

die farbenfrohen Wälder zu spazieren,<br />

dabei dem rascheln der Blätter zu lauschen<br />

und die einmalige Herbstluft<br />

einzuatmen. Ein lohnendes Ausflugsziel<br />

sind natürlich die nahegelegenen<br />

Seen. An gemütlichen Hütten fehlt<br />

es aber ebenso nicht. Prächtige Naturlandschaften<br />

und köstliche Schmankerln<br />

laden zum Verweilen ein. Meist<br />

ist jedoch bereits der Weg ein wahrer<br />

Genuss. So manche Hütte ist aber<br />

auch bequem mit Seilbahnunterstützung<br />

zu erreichen. Was Wanderer an<br />

der goldenen Jahreszeit begeistert,<br />

Märchenhafte Wälder und Bergseen spiegeln<br />

eine bunte Naturlandschaft wider:<br />

Wander- und Radtouren im Herbst sind ein<br />

besonderes Erlebnis. Foto: Adobe Stock/eyetronic<br />

wissen Radfahrer ebenso zu schätzen.<br />

Die besondere Stimmung im Herbst<br />

eignet sich zudem bestens für eine<br />

Fotosafari. Ein Erlebnis sind außerdem<br />

die feierlichen Almabtriebe.<br />

Alpengasthof Praxmar<br />

Der Ausflugstipp<br />

Der Alpengasthof Praxmar ist mit<br />

seiner Sonnenterrasse und der ausgezeichneten<br />

Küche (u.a. Wild aus der<br />

eigenen Jagd) der ideale Ausgangspunkt<br />

für Wanderungen in den angenehmen<br />

Herbstmonaten. Schnell und<br />

unkompliziert erreichbar, starten hier<br />

gemütliche Familienspaziergänge,<br />

herrliche Ein- und Mehrtages-Wanderungen<br />

sowie Hochgebirgstouren<br />

inmitten unberührter Naturlandschaften.<br />

ANZEIGE<br />

Krafttanken zwischen hoch aufragenden<br />

Bergen und kristallklarem Bergwasser.<br />

Foto: Blickfang Photographie/Julia Türtscher<br />

ALPENGASTHOF PRAXMAR<br />

• Familien-Ausflugsziel im Sellraintal auf 1.700 m<br />

• Sonnenterrasse • Hausmannskost • Spielplatz<br />

• Gratis Parkplätze / E-Tankstelle • Wanderwege,<br />

Berg- & Hüttentouren • Fischteich<br />

Die Kaunertaler Gletscherstraße macht den Weg frei zu atemberaubenden Erlebnissen<br />

und spektakulären Orten.<br />

Foto: Kaunertaler Gletscherbahnen<br />

26 Kilometer schlängelt sich die<br />

Kaunertaler Gletscherstraße sanft hinauf<br />

durch eine faszinierende Bergwelt.<br />

Und führt auf den 1.500 Höhenmetern<br />

sicher durch alle sechs alpinen<br />

Höhenstufen und den Wandel der<br />

Jahreszeiten. Grüne Almwiesen, Zirbenwälder,<br />

Gebirgsseen und Wasserfälle,<br />

karge Moränen-Hänge und<br />

pures Gletschereis machen die Fahrt<br />

zu einem Erlebnis. Auf Naturliebhaber,<br />

Sportbegeisterte und Freiheitssuchende<br />

warten entlang der Kaunertaler<br />

Gletscherstraße sportliche Bergtouren,<br />

entspannte Wanderungen, anspruchsvolle<br />

Klettersteige und eine Führung<br />

durch das ewige Eis einer begehbaren<br />

Gletscherspalte. Mehr noch gibt die<br />

Kaunertaler Gletscherstraße den Weg<br />

frei zum Gepatsch, einer von Gletschereis<br />

geformten Bergwelt. Dort<br />

findet sich auch das Gepatschhaus,<br />

Österreichs älteste Alpenvereinshütte.<br />

Er-fahren Sie den Herbst entlang der<br />

Kaunertaler Gletscherstraße – und<br />

freuen Sie sich auf den Start der Skisaison<br />

am Kaunertaler Gletscher Ende<br />

September.<br />

ANZEIGE<br />

Kaunertaler<br />

Gletscherstraße.<br />

Meine schönste Er-fahrung -<br />

im Wandel der Jahreszeiten.<br />

Tel. 05236 212 | www.praxmar.at<br />

31. August/1. September 2022<br />

kaunertaler-gletscher.at<br />

RUNDSCHAU Seite 25


Arbeitsmarkt-Koryphäe spricht im September<br />

im Paznaun zur Arbeitswelt 4.0<br />

Die aktuelle Situation am<br />

Arbeitsmarkt stellt heimische<br />

Unternehmen vor große Herausforderungen.<br />

Der TVB Paznaun<br />

- Ischgl holt daher am 15.<br />

September einen Top-Experten<br />

nach Ischgl, um allen Paznaunern<br />

Lösungsansätze und konkrete<br />

Handlungsempfehlungen<br />

aufzuzeigen.<br />

Fachkräftemangel, Fluktuation und<br />

Generationenwechsel: Unternehmer<br />

können ein Lied davon singen. Die Situation<br />

war schon länger angespannt,<br />

die Corona-Pandemie hat sie aber<br />

noch einmal zusätzlich verschärft. Immer<br />

mehr Betriebe haben Probleme<br />

dabei, passendes Personal zu finden<br />

und zu binden. Für Unternehmen<br />

bedeutet das: Um auch in Zukunft<br />

wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen<br />

sie sich transformieren und an die<br />

Bedürfnisse der digitalen Generation<br />

anpassen.<br />

VORTRAG AM 15. SEPTEM-<br />

BER IN ISCHGL. Philipp Riederle<br />

gilt als Sprachrohr dieser digitalen<br />

Generation. Was Unternehmen jetzt<br />

machen können, um sich den neuen<br />

Gegebenheiten anzupassen, erzählt er<br />

am 15. September live in Ischgl – exklusiv<br />

für alle Paznauner Unternehmer<br />

und Vermieter. Damit ist dem Tourismusverband<br />

Paznaun - Ischgl ein<br />

echter Coup gelungen: So wurde Philipp<br />

Riederle von der deutschen Bun-<br />

desregierung als “Führender Digitaler<br />

Kopf” ausgezeichnet. In seinem Vortrag<br />

wird Riederle wichtige Praxistipps<br />

für Betriebe aller Größen liefern und<br />

dabei direkt auf die Besonderheiten im<br />

Paznaun eingehen. In seinem Vortrag<br />

wird er auch die Ergebnisse einer großen<br />

Arbeitsmarkt-Studie, die der Tourismusverband<br />

kürzlich gemeinsam mit<br />

dem Management Center Innsbruck<br />

(MCI) durchgeführt hat, beleuchten.<br />

Oben drauf gibt es konkrete Handlungsempfehlungen,<br />

die direkt angewendet<br />

werden können. ANZEIGE<br />

Einladung exklusiv für<br />

ALLE Paznauner:<br />

15. September 2022<br />

13 Uhr, Silvretta Center Ischgl<br />

Der TVB bittet um kurze Anmeldung<br />

unter crew@paznaun-ischgl.com –<br />

die ersten 100 Anmeldungen erhalten<br />

ein kostenloses Hörbuch “Wie wir<br />

arbeiten und was wir fordern.”<br />

Der Vortrag von Philipp Riederle<br />

richtet sich exklusiv an alle<br />

interessierten Paznauner.<br />

Auf der Flucht<br />

Grenzübergreifende Verfolgungsjagd im Dreiländereck<br />

(ahai) Eine 36-jährige, in der<br />

Schweiz wohnhafte, Deutsche stahl<br />

am 24. August in Imsterberg einen<br />

Pkw und fuhr damit in Richtung<br />

Nassereith und Samnaun, wo sie<br />

das Fahrzeug jeweils tankte, jedoch<br />

nicht bezahlte. Nach Anzeigeerstattung<br />

wurde eine Fahndung eingeleitet,<br />

wonach gegen 05.15 Uhr eine<br />

Meldung einging, dass das Fahrzeug<br />

soeben die Grenze Martina/Schweiz<br />

passiert habe. Die Frau fuhr weiter,<br />

passierte in Mals/Italien eine rote<br />

Ampel, wonach sie nach mehrfachen<br />

Versuchen von den Carabinieri<br />

gestoppt werden konnte.<br />

WIDERSTAND GEGEN DIE<br />

STAATSGEWALT. Die Frau öffnete<br />

aber weder Türen noch Fenster<br />

und flüchtete weiter. Auf ihrer Fahrt<br />

beging sie mehrfache Verwaltungsübertretungen<br />

und gefährdete mehrere<br />

Personen. Der italienische Beamte,<br />

der sie anhalten wollte, wurde<br />

leicht verletzt, da er sich nur durch<br />

einen Sprung auf die Seite in Sicherheit<br />

bringen konnte. Die Deutsche<br />

fuhr weiter in Richtung Österreich,<br />

wo ein Polizist durch Anhalten<br />

Philipp Riederle füllt Hallen im ganzen deutschsprachigen Raum.<br />

mehrerer Fahrzeuge im Bereich<br />

einer Baustelle einen künstlichen<br />

Stau erzeugte, um die Flüchtende<br />

zum Anhalten zu zwingen. Trotz<br />

heftigen Nachdrucks auszusteigen,<br />

fuhr die Lenkerin, als der Beamte<br />

gerade die Türe öffnen wollte, los<br />

und flüchtete erneut. Der Polizist<br />

erlitt dadurch leichte Verletzungen.<br />

Im Bereich Nauders postierten<br />

Beamte einen Streifenwagen und<br />

legten einen „Stopstick“ aus, doch<br />

auch diesen passierte die Lenkerin<br />

und flüchtete weiter in Richtung<br />

Landeck. Zwischenzeitlich stellten<br />

Beamte aus Nauders ein Sattel-Kfz<br />

schräg über die Fahrbahn, um die<br />

Lenkerin zu stoppen. Diese jedoch<br />

fuhr direkt und knapp an der Front<br />

des Sattel-Kfz vorbei über eine Böschung<br />

und wieder zurück auf die<br />

Reschenstraße, wo sie frontal in ein<br />

ebenfalls auf der Fahrbahn querstehendes<br />

Rettungsfahrzeug fuhr. Die<br />

drei Insassen des Rettungsfahrzeuges<br />

blieben unverletzt. Die Deutsche<br />

stieg schließlich aus und wurde festgenommen.<br />

Sie musste wegen ihres<br />

Gesundheitszustandes ins Krankenhaus<br />

Hall gebracht werden.<br />

Fotos: Philipp Riederle<br />

Mängelliste<br />

Schwerverkehrskontrollen in Nauders<br />

(lia) Am vorvergangenen Wochenende führte die Polizeiinspektion<br />

Nauders gemeinsam mit dem technischen Prüfzug der ASFI-<br />

NAG auf der L<strong>KW</strong>-Kontrollstelle Nauders technische Schwerverkehrskontrollen<br />

durch. Die Mängelliste wurde lang.<br />

Kontrollstelle Nauders: Sieben Fahrzeuge wurden wegen Gefahr in Verzug sofort<br />

aus dem Verkehr gezogen. <br />

Foto: adobe.stock.com/Bildagentur-o<br />

Im Zuge der L<strong>KW</strong>-Überprüfungen<br />

wurden <strong>35</strong> schwere Mängel sowie 19<br />

schwere Mängel mit bestehender Gefahr<br />

im Verzug festgestellt. Insgesamt<br />

sieben Schwerfahrzeugen musste wegen<br />

Mängeln mit Gefahr im Verzug<br />

jegliche Weiterfahrt bis zum Nachweis<br />

der Behebung dieser Mängel<br />

untersagt werden.<br />

Arbeitsmarkt-Koryphäe Philipp Riederle<br />

68 ANZEIGEN. Folgende Anzeigen<br />

werden an die BH Landeck<br />

erstattet:<br />

• 45 Anzeigen wegen techn. Mängel<br />

• 21 Anzeigen wegen Verstößen gegen<br />

die Sozialvorschriften<br />

• 1 Anzeige wegen Missachtung des<br />

Reschen-Fahrverbotes<br />

• 1 Anzeige wegen Überladung<br />

RUNDSCHAU Seite 26 31. August/1. September 2022


Ein Tal, vielfältige Möglichkeiten<br />

Ob Kultur, Sport oder Familienspaß – das Paznaun ermöglicht unvergessliche Erlebnisse inmitten einer zauberhaften Bergwelt<br />

(mg) Richtig gut entspannen lässt es sich im Paznaun. Die Orte<br />

Galtür, Ischgl, Kappl und See locken mit grünen Almwiesen, glitzernden<br />

Seen und Almhütten, die mit ihren köstlichen Schmankerln<br />

inmitten einer atemberaubenden Bergwelt zum Verweilen einladen.<br />

Doch auch all jene, die auf der Suche nach Action sind, werden im<br />

Paznaun ihr Glück finden. Ob aktiv am (E-)Bike, in Wander- oder<br />

Kletterschuhen – das Tal im Westen von Tirol bietet die perfekte<br />

Bühne für einen unvergesslichen Sommer in den Bergen.<br />

Das riesige Netzwerk an Wanderwegen<br />

ist wahrlich beeindruckend.<br />

Doch auch alle, die lieber in die Pedale<br />

treten als zu wandern, finden<br />

im Paznaun ein atemberaubendes<br />

Angebot vor. Das Tal gehört mit zu<br />

den schönsten Rad- und Bikedestinationen<br />

in Österreich. Das weitläufige<br />

Netzwerk hält jede Menge Highlights<br />

bereit. Rad-Sportler stehen im Paznaun<br />

rund 754 Mountainbike-Kilometer<br />

zur Verfügung. 37 abwechslungsreiche<br />

Touren und Trails in<br />

verschiedenen Schwierigkeitsgraden<br />

sorgen dafür, dass sich sowohl Beginner<br />

als auch absolute Bike-Cracks<br />

richtig wohlfühlen. Zahlreiche Touren<br />

eignen sich ebenso für E-Bikes.<br />

NEUE EVENTSERIE. Vollauf<br />

begeistern konnte das Paznaun im<br />

vergangenen Frühjahr mit der neuen<br />

Eventreihe „Spring Blanc“, bei der<br />

Skifahrerlebnisse bis in den Mai – gepaart<br />

mit einem bunten Programm<br />

an musikalischen und kulinarischen<br />

Höhepunkten – geboten wurden. Basierend<br />

auf den Erfahrungen dieses<br />

Konzepts, wird nun eine weitere Eventreihe<br />

präsentiert: Unter dem neuen<br />

Format „Golden Summits“ erleben<br />

Gäste und Einheimische vom 2. September<br />

bis 16. Oktober einen goldenen<br />

Herbst mit spannenden Events sowie<br />

einem breitgefächerten Aktivitätenprogramm.<br />

Zu den sportlichen Programm-<br />

Höhepunkten zählen die E-Bike WM<br />

für Jedermann in Ischgl am 2. und 3.<br />

September, das Boulder Weekend mit<br />

den Klettergrößen Beat Kammerlander<br />

und Bernd Zangerl am 10. und 11. September<br />

in Galtür, das Mountainbike<br />

Weekend mit RedBull Profisportler<br />

Tom Öhler am 1. und 2. Oktober in<br />

Kappl und das Paragleit Weekend mit<br />

Aaron Durogati, Gleitschirmpilot bei<br />

RedBull am 8. und 9. Oktober in See.<br />

Auch für Genuss- und Kulturfans hält<br />

die neue Veranstaltungsreihe einiges<br />

parat: So sorgt etwa der Kulinarische<br />

Jakobsweg bis in den September für<br />

Hochgenuss auf den Paznauner Almhütten,<br />

ein farbenprächtiger Almabtrieb<br />

in Ischgl lässt Tradition hautnah<br />

miterleben und Marc Pircher lädt in<br />

seinem 30. Jubiläumsjahr zu einem<br />

stimmungsvollen Konzert-Abend in<br />

See. Mit der Internationalen Almkäseolympiade<br />

am 24. September in Galtür<br />

und dem Sunny Mountain Herbstfest<br />

am 25. September in Kappl ist der<br />

Genuss- und Kulturterminkalender<br />

bestens gefüllt.<br />

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Highlights „Golden Summits“<br />

02./03. September: E-Bike WM in Ischgl<br />

10./11. September: Boulder Weekend in Galtür<br />

01./02. Oktober: Mountainbike Weekend in Kappl<br />

08./09. Oktober: Paragleit Weekend in See<br />

09./10. September: Kulinarischer Hochgenuss mit den #YoungChefsPaznaun;<br />

Kulinarischer Sommerabend &<br />

Kulinarischer Jakobsweg in Galtür<br />

16./17. September: Kulinarischer Hochgenuss mit Hermann Huber;<br />

Kulinarischer Sommerabend &<br />

Kulinarischer Jakobsweg in Galtür<br />

17. September: Ischgler Almabtrieb<br />

18. September: Almabtrieb und Markttag in See<br />

22. September: Kulinarische Runde in See<br />

24. September: Internationale Käseolympiade in Galtür<br />

25. September: Sunny Mountain Herbstfest in Kappl<br />

30. September: Marc Pircher Konzert in See<br />

02./09./16. Oktober: Sonntagsbrunch mit Frühschoppen und Zauberer in See<br />

31. August/1. September 2022<br />

RUNDSCHAU Seite 27


E-BIKE-WM FÜR JEDERMANN<br />

E-Bike WM geht in die nächste Runde<br />

Im Paznaun kann am 3. September jeder Weltmeister werden<br />

(mg) In Ischgl fällt in wenigen<br />

Tagen der Startschuss zur „E-Bike<br />

WM für Jedermann“. Zahlreiche<br />

Radsport-Enthusiasten<br />

werden heuer wieder an den<br />

Start gehen – darunter auch prominente<br />

Namen. Gestartet wird<br />

in den Klassen „Jedermann“<br />

und „Elite“, die unterschiedliche<br />

Streckenprofile aufweisen.<br />

Was die beiden Strecken aber<br />

eint, ist eine atemberaubende<br />

Naturlandschaft. Doch nicht<br />

nur die Teilnehmenden werden<br />

garantiert ihren Spaß haben.<br />

Das größte E-Bike-Rennen der<br />

Welt lockt nämlich mit einem<br />

bunten Rahmenprogramm.<br />

E-Bikes erfreuen sich großer Beliebtheit.<br />

Freilich profitiert auch die E-Bike<br />

WM in Ischgl und Galtür von diesem<br />

Boom. Die Veranstaltung richtet sich<br />

sowohl an Profis als auch an Gelegenheits-Radler.<br />

Über 600 Teilnehmer gingen<br />

im Vorjahr an den Start – in diesem<br />

Jahr werden es noch viel mehr sein. Gefahren<br />

wird auf zwei unterschiedlichen<br />

Im Paznaun werden wieder Weltmeistertitel vergeben: Die E-Bike WM in Ischgl und Galtür ist ein außergewöhnliches Sportfest,<br />

das heuer wieder hunderte Radsport-Begeisterte anlocken wird.<br />

Strecken. Die 24 Kilometer lange Strecke<br />

der Wertungsklasse „Jedermann“<br />

führt über breite Wege mit traumhaftem<br />

Panorama und beeindruckender Bergkulisse.<br />

Jene ambitionierten Rad-Sportler,<br />

die in der Wertungsklasse „Elite“<br />

antreten, müssen eine 32 Kilometer<br />

lange, technisch anspruchsvolle Strecke<br />

mit steilen Anstiegen und spektakulären<br />

Singletrails über 1.025 Höhenmeter<br />

bewältigen. Während sich in der Wertungsklasse<br />

„Elite“ nur der schnellste Biker<br />

Weltmeister nennen darf, treten die<br />

Teilnehmenden in der Wertungsklasse<br />

‚Jedermann‘ gegen drei Fahrzeitlimits<br />

(Gold, Silber und Bronze) an. Beim Unterschreiten<br />

einer der drei definierten Limits<br />

erhalten die E-Biker eine offizielle<br />

Jedermann WM-Gold-, Silber- oder<br />

Bronzemedaille. Zusätzlich zur erreichten<br />

Medaille der Wertungsklasse „Jedermann“<br />

bzw. erreichten Platzierung im<br />

Gesamtklassement der Wertungsklasse<br />

„Elite“ werden die Besten jeder Altersklasse<br />

nach Geschlecht und Wertungsklasse<br />

prämiert. Zum Rennen zugelassen<br />

sind alle handelsüblichen eMTB’s<br />

(Pedelecs) mit einer Tretunterstützung<br />

bis maximal 25 km/h, einer Motorisierung<br />

von maximal 250 Watt und einer<br />

Akkuleistung von maximal 800 Watt.<br />

Ein Bike-Check vor dem Start ist obligatorisch.<br />

Wer kein eigenes E-Bike<br />

besitzt, kann sich gegen Gebühr eines<br />

vor Ort ausleihen. Rund um die WM<br />

erwartet die Besucher, Zuschauer und<br />

Fahrer ein buntes E-Bike-Rahmenprogramm.<br />

Für gute Unterhaltung sorgen<br />

am 3. September die Bands „MATAKU-<br />

STIX“ und „Jacob Koopman“ sowie DJ<br />

Rasch. Gründlich. Nachhaltig.<br />

Mag. Stefan Weiskopf • Dr. Rainer Kappacher • Dr. Michael Kössler<br />

6500 Landeck • Malser Straße 34<br />

Tel. 05442 66121 • Mobil: 0664 3201322<br />

office@ra-tirol.at • www.ra-tirol.at • facebook.com/RaTirol<br />

RUNDSCHAU Seite 28 31. August/1. September 2022


2.-3. SEPTEMBER 2022<br />

Programmübersicht E-Bike-WM für Jedermann<br />

Freitag, 13. August 2021<br />

• 13.00 – 20.00 Uhr: Early Check In, Registration und<br />

Startnummernausgabe, Last Minute Anmeldung unter www.ebikewm.com/<br />

register oder am Eventareal im Bereich „Registration“ (Korridor „INFO“)<br />

• 13.00 – 19.00 Uhr: E-Bike-Expo<br />

• 17.00 – 20.00 Uhr: Pasta Party (kostenlos für Teilnehmer)<br />

• 13.00 – 22.00 Uhr: Buntes Erlebnisprogramm mit verschiedenen Attraktionen<br />

Ob Profi, ambitionierter Amateur oder Gelegenheits-Radler – bei der „E-Bike WM<br />

für Jedermann“ kommt jeder voll auf seine Kosten.<br />

Samstag, 14. August 2021<br />

• 07.00 – 10.30 Uhr: Last Minute Registration und<br />

Startnummernausgabe, Ausgabe Leih-E-Bikes<br />

• 10.00 – 19.00 Uhr: E-Bike-EXPO<br />

• 11.15 – 11.45 Uhr: E-Bike-Check für Teilnehmer der Wertungsklasse ELITE<br />

• 11.45 – 12.30 Uhr: E-Bike-Check für Teilnehmer der Wertungsklasse JEDER-<br />

MANN<br />

• 12.00 Uhr: Start Wertungsklasse ELITE<br />

• 12.45 Uhr: Start Wertungsklasse JEDERMANN<br />

• 15.30 – 20.00 Uhr: Preisverleihung mit Übergabe der erreichten Medaille<br />

• 17.00 Uhr: Prämierung mit Übergabe der erreichten Medaille zur Wertungsklasse<br />

ELITE Rang 1 – 5<br />

• 18.00 Uhr: Prämierung der Besten je Altersklasse in den Wertungsklassen<br />

JEDERMANN & ELITE<br />

• 10:00 - 22:00 Uhr: Buntes Erlebnisprogramm mit verschiedenen Attraktionen<br />

Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm garantiert auch Abseits der Strecken<br />

jede Menge Spaß.<br />

Fotos: E-Bike Federation<br />

Greenkeep. Sehenswert ist außerdem<br />

die Trailbike-Show von Red Bull Athlet<br />

Tom Öhler. Zudem verwöhnt Haubenkoch<br />

Martin Sieberer mit feinen<br />

Schmankerln.<br />

WARM-UP. Höhepunkt der „E-Bike<br />

WM für Jedermann“ ist freilich der<br />

Renntag. Der Event lockt aber auch<br />

schon am Vortag mit einem unglaublich<br />

vielfältigem Programm. Bei der<br />

E-Bike Expo (findet an beiden Tagen<br />

statt) können Interessierte diverse E-<br />

Bikes testen und sich über Neuheiten<br />

informieren. Auch wird ein Drag Race<br />

veranstaltet (Anmeldung vor Ort). Vorgestellt<br />

wird zudem die Weltneuheit „E-<br />

Bike License“. Für gute Unterhaltung<br />

sorgt Jacob Koopman. Kulinarisch verwöhnt<br />

Haubenkoch Martin Sieberer.<br />

Des Weiteren findet eine Pasta Party<br />

statt (für Teilnehmer kostenlos) und<br />

bei einer Tombola können tolle Preise<br />

gewohnen werden, wie etwa ein E-Bike<br />

im Wert von 7.499 Euro. Weitere Infos:<br />

www.ebikewm.com<br />

Autohaus Maschler GmbH | Bundesstraße 114 a | 6500 Landeck-Gurnau<br />

Tel. 05442.63420 | offi ce@auto-maschler.at | www.auto-maschler.at<br />

Wir suchen<br />

Lehrlinge<br />

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Bewerbungen<br />

31. August/1. September 2022<br />

bitte an<br />

info@malerseiwald.at<br />

TB Betonwerk Zams GmbH<br />

☎ 05442/64927<br />

RUNDSCHAU Seite 29


K ULTUR<br />

Eindrucksvolle Bilder<br />

Preisverleihung beim Filmfest St. Anton<br />

(ahai) Mit der Verleihung der Preise ging am 27. August das 26.<br />

Filmfest St. Anton zu Ende. Der von den Arlberger Bergbahnen<br />

gestiftete Preis in der Höhe von 4.000 Euro und einer Statue von<br />

Nico Schmid wurde an den Film „Balkan-Express“ von „El Flamingo<br />

Films“ vergeben.<br />

Wie alles anfing<br />

Ausstellung zum Beginn des alpinen<br />

(ap) Dr. Andreas Brugger untersuchte für seine Dissertation die<br />

Geschichte der Alpenvereinshütten in der Silvretta und begab<br />

sich damit auch auf touristische Spurensuche. Es waren Alpenvereine,<br />

die den frühen Fremdenverkehr in unserer Region vorangetrieben<br />

haben.<br />

Die Begründung der Jury: „Balkan-Express“<br />

führt dem Zuschauer<br />

auf ästhetisch eindrucksvolle Weise<br />

ein Abenteuer mit Ski und Rad<br />

vor Augen. Bei einem Roadtrip von<br />

Thessaloniki nach München durch<br />

11 Länder kommen kulturelle Eindrücke<br />

sowie Begegnungen mit den<br />

Menschen des Balkans nicht zu kurz.<br />

EINFACH DRAUF LOS. Max<br />

Kroneck und Jochen Mesle führen die<br />

Kamera über weite Strecken selbst,<br />

wodurch der Film einen intimen und<br />

persönlichen Zugang zu den Darstellern<br />

vermittelt. Die Ziele ihrer Reise<br />

legten die Protagonisten nur ungefähr<br />

fest, stets bereit, auf der Suche nach<br />

Schnee ihre Route zu ändern und<br />

sich auf Unbekanntes einzulassen.<br />

Der Film besticht durch eine Kombination<br />

von gelungenem Schnitt,<br />

mitreißender Musik und stimmigem<br />

Artdesign. Inhaltlich beeindruckt das<br />

Projekt zum einen durch die enorme<br />

sportliche Leistung der sympathischen<br />

Athleten, zum anderen durch<br />

die Erkenntnis, dass eine große Entdeckungsgreise,<br />

per Skiabfahrt mit<br />

Blick aufs Mittelmeer am Anfang bis<br />

zur Überquerung von schon schneefreien<br />

Alpenpässen am Ende auch mit<br />

dem Fahrrad bewältig werden kann.<br />

Der Film „Balkan Express“ bringt das<br />

Motto des Filmfests St. Anton „Berge,<br />

Menschen, Abenteuer“ überzeugend<br />

auf den Punkt.<br />

OBERTONE<br />

<br />

<br />

Kammermusiktage<br />

14. – 18. SEPTEMBER 2022<br />

STIFT STAMS, BERNARDISAAL<br />

Der Gewinner Johannes Müller von „El<br />

Flamingo Films“. Foto: Florian Gassner<br />

PUBLIKUMS-VOTING. Im<br />

Voting des Publikums („Publikumspreis“,<br />

1.000 Euro Preisgeld der Arlberger<br />

Bergbahnen und „Mooscar“<br />

Statue des Mooserwirts) lag ebenfalls<br />

„Balkan Express“ vorne, fast<br />

gleichauf war „Wallride“, Stefans<br />

Glowacz und Philipp Hans‘ zweimonatige<br />

Erkundung der Alpen<br />

mit dem Fahrrad, mit schwierigsten<br />

Klettertouren zwischendurch. Beide<br />

Filme spiegeln dieselbe Intention<br />

wider: die Welt mit dem Fahrrad<br />

erkunden und Abenteuer, die vor<br />

der Haustüre beginnen oder enden.<br />

1 300 Besucher kamen an den vier<br />

Abenden zum Filmfest.<br />

Aufregende Konzerte mit Musik aus fünf Jahrhunderten,<br />

außergewöhnliche Musikerpersönlichkeiten aus sieben Ländern.<br />

MUSIKER VON WELTK<strong>LA</strong>SSE ZU GAST IN STAMS<br />

Tickets: Orangerie Stams, Tourismusbüros Telfs, Mieming, Innsbruck und auf www.obertone.at<br />

1857 wurde der „British Alpine<br />

Club“ in London ins Leben gerufen,<br />

bei diesem Verein stand der „Sport“<br />

ganz klar im Vordergrund, aufgenommen<br />

wurde nur derjenige, der schon<br />

einige 4 000er in den Alpen bestiegen<br />

hatte.<br />

GRÜNDUNG DER ALPEN-<br />

VEREINE. 1862 wurde der österreichische<br />

Alpenverein (ÖAV) in Wien<br />

gegründet. Hier lag der Fokus klar<br />

auf der Wissenschaft, die Betrachtung<br />

und Dokumentation der Natur sollten<br />

die Hauptaufgabe sein. 1863 wurde<br />

der Schweizer Alpinclub (SAC) in<br />

Olten und 1869 der Deutsche Alpenverein<br />

(DAV) in München gegründet.<br />

Bei diesen beiden Vereinen lag das<br />

Hauptaugenmerk auf der Gründung<br />

von Sektionen und damit wurde der<br />

Startschuss für die Errichtung von<br />

Schutzhütten überall in den Alpen<br />

gegeben. 1873 schließlich erfolgte<br />

der Zusammenschluss des deutschen<br />

und des österreichischen Alpenvereins,<br />

die Gründungsversammlung<br />

fand in Bludenz statt. Von den verschiedenen<br />

Sektionen wurden in<br />

weiterer Folge zahlreiche Hütten in<br />

den österreichischen Alpen errichtet.<br />

Eine einzige Hütte des DAV gibt es<br />

auf Schweizer Staatsgebiet, die Heidelberger<br />

Hütte und diese liegt auch nur<br />

wenige Meter hinter der Staatsgrenze.<br />

DER START. Schon 1864 veranstaltete<br />

der Schweizer Alpenverein<br />

eine Exkursion in die Silvretta. 1865<br />

wurde mit dem „Silvrettahaus“ die<br />

erste Schutzhütte in der Silvretta errichtet.<br />

Bis 1914 wurden dann die meisten<br />

Hütten in dieser Region gebaut<br />

und so wurde für einen immer stärker<br />

werdenden Fremdenverkehr die Basis<br />

gelegt. In der Ausstellung im Alpinarium<br />

hat Brugger für jene Schutzhütten,<br />

die in diesen Jahren errichtet<br />

wurden, einen „Steckbrief“ erstellt.<br />

Man erfährt Ausführliches über die<br />

Schutzhütten, zum Beispiel über die<br />

Namensfindung, aber auch einige Kuriositäten<br />

und interessante Hüttenregeln<br />

der Frühzeit. Diese ursprünglich<br />

für das Berg- und Tourismusmuseum<br />

Gaschurn konzipierte Ausstellung<br />

informiert nun auch im Alpinarium<br />

über den Beginn des organisierten<br />

Bergsteigens in der Silvretta. Ein<br />

Pflichttermin für alle Bergfexen und<br />

an Regionalgeschichte Interessierten.<br />

Die Ausstellung ist bis 16. Oktober,<br />

während der Öffnungszeiten des Alpinariums<br />

Dienstag bis Sonntag, täglich<br />

von 10 bis 18 Uhr zu besichtigen.<br />

„Steckbrief“ der Jamtalhütte.<br />

Dr. Andreas Brugger im Alpinarium in<br />

Galtür. <br />

RS-Fotos: Pircher<br />

RUNDSCHAU Seite 30 31. August/1. September 2022


Handwerksfest Seefeld am 10. und 11. September<br />

Echtes Handwerk und wahre Kunst hautnah erleben und den alten Meistern ihres Könnens über die Schulter schauen<br />

Seit über 20 Jahren lädt die Region Seefeld zu einer der interessantesten<br />

und authentischsten traditionellen Veranstaltungen<br />

Tirols. Alljährlich treffen sich zahlreiche Handwerker am zweiten<br />

September-Wochenende in Seefeld, um ihre Handwerkstraditionen<br />

aufrecht zu erhalten und zur Schau zu stellen.<br />

Über 1.500 Mitwirkende, bestehend<br />

unter anderem aus Handwerkern, Musikanten,<br />

Chören, Trachtenvereinen und<br />

Traktorfahrern, gestalten das Fest mit<br />

vollem Herzblut und verleihen dem<br />

Handwerksfest seine ganz besondere<br />

Note. Sie scheuen dabei nicht davor<br />

zurück, extra aus allen Teilen Tirols<br />

sowie aus den benachbarten Regionen<br />

Salzburg, Kärnten, Vorarlberg oder Bayern<br />

anzureisen, um an den über 100<br />

Ständen ihr handwerkliches Können in<br />

alter Tradition zu präsentieren und die<br />

Wertigkeit ihrer Berufe aufrecht zu erhalten.<br />

Einige der Produkte finden auch<br />

heutzutage noch ihren Weg in die Regale<br />

von Supermärkten und Apotheken,<br />

wie zum Beispiel die bekannte Ichthyol<br />

Zugsalbe, welche bis heute in einem<br />

traditionellen Verfahren aus Seefelder<br />

Schieferöl produziert wird.<br />

Hand-<br />

werksfest<br />

Seefeld<br />

www.seefeld.com/handwerksfest<br />

SELTENE BERUFSGRUPPEN.<br />

Mit dabei: Korbflechter, Zimmermänner,<br />

Geigenbauer, Hutmacher, Schmiede,<br />

Fassbinder, Töpfer, Stoffdrucker,<br />

Goldschmiede, Bildhauer, Messer- und<br />

Besteckmacher, Federkielsticker, Glasbläser,<br />

Graveure – um nur einige der<br />

dutzenden Berufsgruppen aufzuzählen.<br />

Beispielsweise zeigen die Südtiroler Bäcker<br />

rund um den Bäckermeister Benjamin<br />

Profanter unter dem Motto „Vom<br />

Korn zum Brot“ den Weg des Roggenkorns<br />

vom Acker bis in den Backofen.<br />

Der vor Ort hergestellte Brotteig wird<br />

zu „Breatln, Vinschgerln & Co“ verarbeitet,<br />

im Holzofen gebacken und lässt<br />

mit seiner zauberhaften Duftnote vielen<br />

Besuchern sprichwörtlich das Wasser im<br />

Mund zusammenlaufen.<br />

HISTORISCHE TRAKTOREN-<br />

PARADE. Nicht entgehen lassen sollte<br />

man sich den Traktoreinzug am Samstag<br />

um 13 Uhr, welcher stimmig von<br />

der Musikkapelle Scharnitz begleitet<br />

wird. Die ältesten Traktoren stammen<br />

Zahlreiche Handwerker stellen am 10. und 11. September ihre Handwerkskunst zur<br />

Schau und begeistern damit Besucher aus nah und fern. Fotos: Thomas Steinlechner<br />

aus dem Jahr 1939 und führen zum Teil<br />

historische Arbeitsgeräte mit, wie den<br />

beeindruckenden ersten Mähbalken<br />

vom Seefelder Plateau. Für einen stimmungsvollen<br />

und würdigen Abschluss<br />

des ersten Tages sorgt am Samstag der<br />

Fackeltanz, welcher nach dem Abendgottesdienst<br />

bei der Pfarrkirche St. Oswald<br />

stattfindet.<br />

VOLKSMUSIK & KULINA-<br />

RISCHE SPEZIALITÄTEN. Nicht<br />

nur das Handwerk hat an diesen beiden<br />

Tagen seinen festen Platz, auch die<br />

echte Volksmusik wird auf authentische<br />

Weise von sieben Musikgruppen in<br />

der Fußgängerzone gepflegt. Freunde<br />

der Blasmusik können sich an beiden<br />

Tagen unter anderem auf die Kapelle<br />

„Simmerinka“ aus Haiming freuen.<br />

Nicht fehlen dürfen natürlich zahlreiche<br />

Köstlichkeiten aus Großmutters<br />

Küche, die an speziellen Ständen angeboten<br />

werden. Hungrig wird das Fest<br />

wohl niemand verlassen.<br />

HISTORISCHER TRACHTEN-<br />

UMZUG. Den absoluten Höhepunkt<br />

am Sonntag stellt der einmalige Trachtenumzug<br />

um 13 Uhr mit über 800 Teilnehmern<br />

aus Nord- und Südtirol dar.<br />

Dieser wird von insgesamt vier Musikkapellen<br />

aus der Region, darunter die<br />

Bürgermusikkapelle Seefeld, begleitet.<br />

Direkt im Anschluss an den Umzug<br />

tanzen rund ein Dutzend Trachtenvereine<br />

rund um das Seefelder Ortszentrum<br />

auf. <br />

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MIT<br />

ÜBER<br />

80<br />

Sa. 10. & So. 11.09.2022<br />

HANDWERKERN<br />

Seefelder Fußgängerzone<br />

Echte Volksmusik, historische Traktorparade, großer Trachtenumzug und vieles mehr!<br />

31. August/1. September 2022<br />

RUNDSCHAU Seite 31


T ERMINKALENDER<br />

Do., 1. September bis Mi., 7. September<br />

DONNERSTAG 1. September FREITAG 2. September<br />

FREITAG<br />

2. September<br />

DIENSTAG<br />

6. September<br />

DIVERSES<br />

Obstpresse<br />

Zams. Der Mostereibetrieb des<br />

Obst- und Gartenbauvereins<br />

Zams beginnt bei genügend<br />

Pressobst ab Freitag, 2. September.<br />

Es wird nur für Vereinsmitglieder<br />

gemostet. Anmeldung<br />

unter 0660 4043222.<br />

Anonyme Alkoholiker<br />

Landeck. Jeden Dienstag um 19<br />

Uhr findet in Landeck ein Treffen<br />

der Anonymen Alkoholiker<br />

und deren Angehörigen statt –<br />

sowie auch jeden Sonntag um 8<br />

Uhr. Kontakt (täglich von 19 bis<br />

22 Uhr): 0664 5165880.<br />

Tennis-Turnier<br />

Zams. Vom 1. Bis 4. September<br />

finden auf der Tennisanlage in<br />

Zams die Tiroler Tennis-Jugendmeisterschaften<br />

der U12, U14,<br />

U16 und U18 statt. Die Finalspiele<br />

beginnen am Sonntag ab<br />

14 Uhr.<br />

Energetiker- und<br />

Heilerausbildung<br />

Infoabend für Energetiker- und<br />

Heilerausbildung: Am 15.9.22<br />

um 19.30 Uhr im Hotel Auderer,<br />

Imst. Anmeldung auf www.<br />

stephaniehirn.at/news<br />

VHS Landeck<br />

Unser neues Herbstprogramm<br />

mit vielen interessanten Kursen<br />

ist da! Gerne schicken wir<br />

Euch das Programm per Post<br />

oder Mail zu. Unsere bestens<br />

ausgebildeten Kursleiter und<br />

Kursleiterinnen freuen sich auf<br />

Eure Anmeldungen unter Tel.<br />

0699 15888204, per mail an landeck@vhs-tirol.at<br />

oder online<br />

auf www.vhs-tirol.at/landeck<br />

Konzert<br />

Ischgl. Ein Sommerkonzert der<br />

MK Ischgl findet am Donnerstag,<br />

dem 1. September, um 20.30<br />

Uhr im Pavillon des Kulturzentrums<br />

St. Nikolaus statt.<br />

Konzert<br />

Galtür. Ein Sommerkonzert des<br />

Jugendorchesters und der MK<br />

Galtür findet am 1. September<br />

um 20.30 Uhr am Dorfplatz statt<br />

(bei Schlechtwetter im Konzertsaal/Sport-<br />

& Kulturzentrum).<br />

Theater<br />

Pfunds. Die Heimatbühne Pfunds<br />

spielt weiter: Das Stück „Alibi<br />

Bauernhof“ ist am 1. September<br />

um 20 Uhr im Pfarrsaal Pfunds zu<br />

sehen. Kartenreservierungen beim<br />

TVB Pfunds: 050 225300 oder an<br />

der Abendkasse: 0664 73120777<br />

(ab 18.00 Uhr)<br />

FREITAG<br />

2. September<br />

Ausstellung<br />

Zams. „ShiftingPositions“. Die<br />

Arbeiten der Tiroler Künstler<br />

Bernhard Witsch, Irene Guggi<br />

Wallnöfer und Alexandra Rangger<br />

sind in einer Gemeinschaftsausstellung<br />

der Galerie Kronburg<br />

in Zams zu sehen. Am 2. September<br />

um 19 Uhr lädt das Trio<br />

zur Vernissage.<br />

E-Bike-<br />

Weltmeisterschaft<br />

Ischgl & Galtür. Vom 2. bis 3.<br />

September findet in Ischgl &<br />

Galtür die „E-Bike-WM für Jedermann“<br />

statt. Radsportler, Profis<br />

als auch Gelegenheits-Radler<br />

haben die Möglichkeit, die neuesten<br />

Trends im E-Bike-Sektor<br />

kennenzulernen und zu testen.<br />

Für ein buntes Erlebnisprogramm<br />

ist gesorgt.<br />

Konzert<br />

See. Ein Sommerkonzert der<br />

MK See findet am 2. September<br />

um 20.15 Uhr im Musikpavillon<br />

See statt.<br />

Naturpark Kaunergrat<br />

Fließ. Der Naturpark Kaunergrat<br />

lädt zur Veranstaltung ein: „Die<br />

Welt der dunklen Biene“ eine<br />

2-3-stündige Wanderung für<br />

Familien; Treffpunkt 9.30 Uhr<br />

Naturparkhaus Kaunergrat. Anmeldung<br />

jeweils bis 16.30 Uhr<br />

am Vortag unter 05449 6304.<br />

Tirol zulosen<br />

Prutz. In der Begegnungszone<br />

Prutz findet am Freitag, dem 2.<br />

September, ab 18 Uhr das Konzert<br />

„Aufg’spielt weard“ mit der<br />

„Spätlesemusig“ aus dem Außerfern<br />

statt.<br />

<br />

OBERTONE<br />

<br />

Kammermusiktage<br />

BERNARDISAAL, STIFT STAMS<br />

14. – 18. SEPT. 2022<br />

MUSIKER VON WELTK<strong>LA</strong>SSE ZU GAST IN STAMS<br />

Tickets: Orangerie Stams, Tourismusbüro Telfs und www.obertone.at<br />

Anzeigenannahme:<br />

05442 64525<br />

TEL.<br />

Konzert<br />

Kappl. Ein Sommerkonzert der<br />

MK Langesthei findet am 2. September<br />

um 20.30 Uhr am Dorfplatz<br />

statt (bei Schlechtwetter im<br />

Konzertsaal/Sport- & Kulturzentrum).<br />

WEB<br />

SAMSTAG<br />

rundschau.at<br />

3. September<br />

Flohmarkt<br />

Landeck. Der nächste Flohmarkt<br />

in Landeck findet am 3.<br />

September von 8 bis 13 Uhr statt<br />

(nur bei schönem Wetter). Aussteller-Anmeldungen<br />

an: info@<br />

talkesselmarketing.at.<br />

Orgelkonzert<br />

Fließ. Am 3. September findet<br />

in der Barbarakirche in Fließ<br />

um 20.15 Uhr ein Konzert auf<br />

der Weberorgel statt, Organist<br />

ist Alois Wille. Gespielt werden<br />

Werke von Johann Sebastian<br />

Bach, Théodore Dubois, Johann<br />

Speth, Stefan Paluselli, Vincent<br />

Lübeck und Johann Pachelbel.<br />

Die freiwilligen Spenden werden<br />

zur Erhaltung der Orgel verwendet.<br />

Für Getränke sorgt der Fließer<br />

Verein „Salt gmocht“.<br />

DIENSTAG<br />

6. September<br />

Naturpark Kaunergrat<br />

Fließ. Der Naturpark Kaunergrat<br />

lädt zu folgender Veranstaltung<br />

ein: „Naturpark im Fokus“, eine<br />

rund vierstündige leichte Wanderung;<br />

Treffpunkt 11 Uhr Naturparkhaus<br />

Kaunergrat. Anmeldung<br />

jeweils bis 16.30 Uhr am<br />

Vortag unter 05449 6304.<br />

Wanderung<br />

Landeck. Die vom Seniorenbund<br />

Landeck geplante Wanderung<br />

für den 6. September von<br />

Oberlech zum Körbersee findet<br />

leider nicht statt. Als Alternative<br />

ist eine Auffahrt mit der Venetseilbahn<br />

und anschließender<br />

kleiner Wanderung geplant.<br />

Treffpunkt ist am 6. September<br />

um 12.45 Uhr bei der Talstation<br />

der Venetseilbahn. (Ermäßigung<br />

auf den Fahrpreis mit der Seniorenbund-Mitgliedskarte).<br />

!<br />

Anzeigenschluss<br />

Freitag,<br />

12 Uhr<br />

anzeigen@rundschau.at<br />

MITTWOCH 7. September<br />

Kirchenkonzert<br />

Ischgl. Im Rahmen der Ischgler<br />

Kirchenkonzerte tritt am 7. September<br />

um 20.30 Uhr die Brazer<br />

Projekt Musig auf.<br />

Wohnungssprechtag<br />

Landeck. Am 7. September findet<br />

der Wohnungssprechtag der Stadt<br />

Landeck im 1.Stock des Rathauses<br />

zwischen 14 und 17 Uhr statt.<br />

Teilnahme nur nach Terminvereinbarung<br />

(05442 6909-37) möglich.<br />

Der Sprechtag wird von Frau<br />

GR Beate Scheiber durchgeführt.<br />

Mutter-Eltern-Beratung<br />

Landeck. Kostenlose Beratung<br />

mit Dr. Verena Halbeis, Ärztin<br />

für Allgemeinmedizin, und<br />

Hebamme Margreth Kröpfl am<br />

7. September von 9 bis 11 Uhr<br />

in der Abteilung Gesundheit,<br />

Neubau, 1. Stock.<br />

RUNDSCHAU Seite 32 31. August/1. September 2022


B UCHVORSTELLUNG<br />

Begegnungen und Verbindungen<br />

„Maksym“ von Dirk Stermann,<br />

315 S., Rowohlt Verlag<br />

(mel) Mit großer stilistischer Sicherheit<br />

und Sinn für Drama erzählt<br />

Dirk Stermann, Kabarettist<br />

und Schauspieler, in seiner neuen<br />

Autofiktion mit dem Titel „Maksym“<br />

erneut über Absurditäten<br />

seines Titelhelden, der denselben<br />

Namen trägt wie er selbst. Dirk<br />

Stermann, der Held, überflutet<br />

mit Arbeit, bekommt von seiner<br />

Frau Nina deren gemeinsames<br />

Kind aufgehalst, während diese<br />

ihrer Karriere hinterhereilt. Als<br />

auch noch der Vater zu seinem<br />

Problem wird und Hilfe benötigt,<br />

sieht sich Stermann in der Notsituation<br />

dazu gezwungen, sich<br />

Hilfe zu besorgen. Aber warum<br />

muss es immer ein hübsches Au-<br />

Pair sein? Also engagiert er einen<br />

pädagogisch versierten Ukrainer<br />

namens Maksym, der nicht nur<br />

seine aktuellen Probleme löst,<br />

sondern ihn auch unterstützt, als<br />

sein Leben noch mehr aus den<br />

Fugen gerät. Das Buch ist eine<br />

brillant erzählte Geschichte, angereichert<br />

mit Wortwitzen und<br />

ironischen Seitenhieben zur vorherrschenden<br />

Idee einer Familie.<br />

(mel) Mit „Der tanzende Berg“<br />

gelang der jungen Tiroler Autorin<br />

Elisabeth R. Hager ein Roman<br />

über zwei sehr außergewöhnliche<br />

Frauen in einem kleinen Dorf.<br />

Marie – erst vor kurzem im Dorf<br />

ihrer Herkunft in Tirol, um die<br />

Tierpräparation ihres Onkels zu<br />

übernehmen – bekommt einen<br />

gutbezahlten Eilauftrag. Sie soll<br />

in nicht einmal zwölf Stunden<br />

den Schoßhund einer Kundin<br />

ausstopfen. Der Hauptteil des<br />

Buches besteht aus Geschehnissen<br />

des gleichen Zeitraumes. Zur<br />

gleichen Zeit, zu der sie sich um<br />

das Tier bemüht, steht eine Bekannte<br />

ihrer erst vor kurzem verstorbenen<br />

Jugendliebe vor ihrer<br />

Tür und möchte mit Marie über<br />

ihn sprechen. Die skurrile Vorstellung<br />

der Präparation des Tieres im<br />

Hintergrund des Gespräches und<br />

eine seltsam vertraute Art zwi-<br />

„Der tanzende Berg“ von Elisabeth<br />

R. Hager, 253 S., Klett-Cotta Verlag<br />

schen den beiden Frauen, die den<br />

selben Mann vermissen, wühlt<br />

nicht nur Marie, sondern rüttelt<br />

den ganzen Ort auf, der die<br />

Wahrheit vom Tod zu verschweigen<br />

versuchte.<br />

„Der böse Weg“<br />

Letzte Station der Wanderausstellung in Ried<br />

(ahai) Kaum ein Ausstellungsort erweist sich als so passend<br />

für die Wanderausstellung „Der böse Weg“ wie das Schloss Sigmundsried,<br />

das direkt an der Transitstraße lag. Die Ausstellung<br />

wird am 4. September um 14 Uhr eröffnet, mit anschließenden<br />

Ritterkämpfen und mittelalterlicher Musik.<br />

Die „Via Claudia Augusta“ und die<br />

ab 1890 projektierte Bahnverbindung<br />

über den Reschen liefern die Inhalte<br />

für die 14 Module der Ausstellung.<br />

Den im heutigen Ausstellungswesen<br />

unverzichtbaren Bezug zur Gegenwart<br />

repräsentieren drei Oberländer<br />

Künstler: Christoph Mathoy aus<br />

Ried mit dem Gemälde „Pandemic<br />

Selfie“, in dem er auf die Parallelen<br />

von Covid-19 und der Pest eingeht.<br />

Wissenschaftlich nachgewiesen ist u.<br />

a. die Verbreitung der Pest entlang der<br />

Verkehrsadern. Aus Graf bei Landeck<br />

kommt Erich Horvath, dessen Gemälde<br />

„Die Würde des Menschen ist<br />

unantastbar“ den gesellschaftlichen<br />

Randgruppen gewidmet ist. Transit,<br />

Transfer und Transport dürfen natürlich<br />

auch kritisch gesehen werden,<br />

wie uns der aus Zams gebürtige<br />

Künstler Peter Assmann vor Augen<br />

führt. Neben Wirtschafts- und Gesellschaftskritik<br />

führt uns sein dreiteiliges<br />

Bild in philosophische Dimen-<br />

Die grenzüberschreitende Ausstellung<br />

ist ab 4. September in Schloss Sigmundsried<br />

zu sehen.<br />

Foto: Kulturverein Sigmundsried<br />

sionen: Bildkünstlerisch setzt er den<br />

Bereich „Transfer“ durch die (Farb-)<br />

Veränderung des menschlichen Gesichtes<br />

um.<br />

Erhältlich bei<br />

TYROLIA<br />

www.tyrolia.at<br />

31. August/1. September 2022<br />

RUNDSCHAU Seite 33


GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />

„Nicht was du mit deiner Afibeit erworben hast,<br />

ist der eigentliche Lohn, sondern was du dadurch<br />

geworden bist und Gutes in die Welt gebracht hast.“<br />

Deine Enkel freuen sich durch deine<br />

Pensionierung auf noch mehr Zeit mit dir.<br />

Für deinen wohlverdienten, neuen Lebensabschnitt<br />

wünschen wir dir alles erdenklich Gute!<br />

Deine Kinder und all deine Lieben<br />

Vielen Dank für die<br />

zahlreichen Glückwünsche<br />

und schönen Geschenke<br />

zu unserer<br />

Diamantenen Hochzeit.<br />

Besonders bedanken<br />

möchten wir uns bei<br />

Pater Josef für die schöne<br />

Gestaltung der Messe.<br />

Horst & Bernadette<br />

<br />

<br />

<br />

28.08.<br />

<br />

28.08.<br />

Lieber Tata, lieber Opa!<br />

Wir wünschen dir alles<br />

Liebe und Gute zu deinem<br />

60. Geburtstag!<br />

Astrid<br />

Julia und Mario, Stefan und Julia, Daniela, Tizi<br />

und ganz besonders deina Madler Antonia und Mona<br />

und deina Buaba Stefan und Daniel<br />

Wie ein Regenbogen<br />

Rainbows-Gruppe für Scheidungskinder startet im Oktober<br />

(lia) Symbole und Rituale unterstützen Kinder bei der Verarbeitung<br />

der Scheidung ihrer Eltern. Im Oktober startet in Zams<br />

eine neue Rainbows-Gruppe, die Kinder altersgerecht unterstützt,<br />

stürmische Zeiten zu bewältigen.<br />

Eine Figur namens Trösterchen,<br />

der man alles anvertrauen darf; Steine,<br />

die sich im Lauf der Rainbows-<br />

Treffen in Kraft-Steine verwandeln:<br />

Damit Kinder den Schmerz, die<br />

Angst und auch die Wut verarbeiten<br />

können, welche die Trennung oder<br />

Scheidung ihrer Eltern verursacht,<br />

hat Rainbows altersgerechte Methoden<br />

entwickelt, um die kindliche Gefühlswelt<br />

nach dem einschneidenden<br />

Erlebnis langsam wieder ins Lot zu<br />

bringen. Die Kinder treffen sich wöchentlich<br />

mit Gleichaltrigen, deren<br />

Eltern sich auch getrennt haben. Malend,<br />

spielend, unter Zuhilfenahme<br />

von Symbolen und im Austausch bearbeiten<br />

sie die veränderte Familiensituation.<br />

„Der Blick richtet sich von<br />

dem, was war und was zerbrochen<br />

ist, nach vorne zu dem, wie das Zusammenleben<br />

der Kinder mit ihren<br />

getrennten Eltern in Zukunft aussehen<br />

wird“, sagt Barbara Baumgartner,<br />

Leiterin von Rainbows-Tirol.<br />

VOM RICHTIGEN ZEIT-<br />

PUNKT. Ein Großteil der Kinder<br />

nimmt an der Rainbows-Gruppe<br />

einige Monate bis ein Jahr nach der<br />

Trennung oder Scheidung ihrer Eltern<br />

teil. Aber auch wenn einige Jahre<br />

verstrichen sind und sich die Familiensituation<br />

wieder ändert, kann<br />

der Besuch einer Rainbows-Gruppe<br />

unterstützend sein.<br />

YOUTH-GRUPPEN. Für Jugendliche<br />

werden spezielle Youth-Gruppen<br />

angeboten. Altersgerecht werden<br />

sie durch die schwierige Lebensphase<br />

der Trenung ihrer Eltern begleitet.<br />

Auch bei Tod, lebenslimitierender<br />

oder psychischer Erkrankung eines<br />

Elternteils gibt es Unterstützung.<br />

Elternberatungen, wie die gesetzlich<br />

vorgeschriebene Beratung vor<br />

einer einvernehmlichen Scheidung,<br />

finden an vielen Rainbows Standorten<br />

statt. Genauere Informationen<br />

über die Gruppen finden sich auf<br />

www.rainbows.at<br />

WILLKOMMEN<br />

im Leben!<br />

Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />

lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />

ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />

Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />

-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />

anzeigen@rundschau.at oder per Post an<br />

Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />

René<br />

Eltern: Nadine Partl<br />

und Simon Tilg<br />

aus Prutz<br />

Geburtstag: 18.07.2022<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 3.815 g<br />

Größe: 51 cm<br />

Nino Manuel<br />

Eltern: Katharina und<br />

Gabriel Schöpf<br />

aus Mils bei Imst<br />

Geburtstag: 6.8.2022<br />

Geburtsort: Innsbruck<br />

Gewicht: 3.560 g<br />

Größe: 55 cm<br />

Greta<br />

Eltern: Sabrina und<br />

Lukas Raffl<br />

aus Umhausen<br />

Geburtstag: 29.7.2022<br />

Geburtsort: Innsbruck<br />

Gewicht: 3.170 g<br />

Größe: 47 cm<br />

Trösterchen hört traurigen oder wütenden<br />

Kindern zu.<br />

Foto: Rainbows Tirol<br />

Grissemann Gesellschaft m. b. H.<br />

Hauptstraße 150, 6511 Zams<br />

Tel.: +43 (0)5442/69 99 251<br />

www.dergrissemann.at<br />

RUNDSCHAU Seite 34 31. August/1. September 2022


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im Internet: rundschau.at<br />

am Handy: mobile.rundschau.at<br />

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31. August/1. September 2022 RUNDSCHAU Seite <strong>35</strong>


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Lagermitarbeiter (m/w)<br />

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Kommissionierung<br />

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• Teil- oder Vollzeit möglich<br />

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Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort Mitarbeiter (m/w/d) für die:<br />

Abteilung Happy Baby<br />

Teilzeit (24 Stunden/Woche)<br />

Personalabteilung<br />

Vollzeit oder Teilzeit (25 Stunden/Woche)<br />

Details zu den Aufgaben finden Sie auf: www.karriere-grissemann.at<br />

Die Entlohnung erfolgt auf Basis der Kollektivvertragsrichtlinien – Bereitschaft<br />

zur Überzahlung je nach Qualifikation und Berufserfahrung. Wenn Sie in einem<br />

innovativen Unternehmen mit attraktiven Sozialleistungen arbeiten möchten,<br />

bewerben Sie sich bitte auf: www.karriere-grissemann.at<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Frau Mag. (FH) Gudrun Föger<br />

Grissemann Gesellschaft m.b.H.<br />

Hauptstraße 150, 6511 Zams, Tel.: 05442 / 69 99 401<br />

www.karriere-grissemann.at<br />

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gute Deutschkenntnisse, soziale Kompetenz und gute<br />

kommunikative Fähigkeiten.<br />

Interessiert? Dann melde dich bitte bei: Brigitte Winkler<br />

(brigitte.winkler@obst-winkler.at) oder Burghard Winkler (0676 845540502)<br />

Amt der Tiroler Landesregierung<br />

Stellenausschreibung<br />

Beim Amt der Tiroler Landesregierung sind derzeit folgende Stellen ausgeschrieben:<br />

Baubezirksamt Imst,<br />

Straßenmeisterei Zams<br />

Mitarbeit in der Straßenerhaltung, Vollzeit (40 Wochenstunden), Mindestentgelt<br />

Ð 2.017,10 brutto/Monat, Bewerbungsfrist 12.09.2022 (OrgP-70-2022/279)<br />

Baubezirksamt Imst,<br />

Straßenmeisterei Haiming<br />

Mitarbeit in der Straßenerhaltung, Vollzeit (40 Wochenstunden), Mindestentgelt<br />

Ð 2.017,10 brutto/Monat, Bewerbungsfrist 12.09.2022 (OrgP-70-2022/278)<br />

Bewerbungen sind beim Amt der Tiroler Landesregierung, Abteilung Organisation<br />

und Personal, Eduard-Wallnöfer-Platz 3, 6020 Innsbruck, unter der entsprechenden<br />

Geschäftszahl einzubringen.<br />

Ausführliche Informationen zu den Stellenausschreibungen finden Sie im Internet<br />

unter www.tirol.gv.at/stellenausschreibungen. Sollten Sie noch Fragen haben,<br />

stehen Ihnen die MitarbeiterInnen der Abteilung Organisation und Personal, unter<br />

der Telefonnummer 0512/508 2222, gerne zur Verfügung.<br />

Für die Landesregierung:<br />

MMag. Dr. Stephan Wiener, LL.M.<br />

WIR SUCHEN<br />

VERSTÄRKUNG!<br />

MITARBEITER/IN REISEBÜRO<br />

BUSFAHRER/INNEN<br />

(LINIE-SKIBUS-REISEBUS)<br />

Wir freuen uns auf deine Bewerbung!<br />

mario@bus-taxi.tirol<br />

Tel.: 0043 664 4171101<br />

Ihre Bewerbung wird<br />

vertraulich behandelt!<br />

www.schmid-reisen.at<br />

Wir suchen eine verlässliche<br />

Reinigungskraft für unsere<br />

Arztpraxis in Telfs. 1,5<br />

Std./Tag, 5-Tage-Woche,<br />

geringfügige Anstellung,<br />

Kontakt per E-Mail: info@<br />

urotelfs.at oder Tel. 05262<br />

21885<br />

Gestalten Sie die Energiezukunft in Tirol aktiv mit und werden Sie Teil der Energiewende.<br />

Instandhaltungstechniker (m/w/d)<br />

Vollzeit / Kraftwerk Imst<br />

Aufgaben:<br />

• Zerstörungsfreie Werkstoffprüfung an Kraftwerkskomponenten für den Bereich Erzeugung<br />

• Mitarbeit bei Investitions- und Instandhaltungsprojekten<br />

• Erstellung und Pflege von technischen Plänen<br />

• Dokumentation von Betriebs- und Instandhaltungsdaten<br />

• Qualitätssicherung der Werkstattprozesse<br />

Ausbildung:<br />

• Meisterprüfung Maschinenbau, Mechatronik oder vergleichbare Ausbildung<br />

Was Sie mitbringen sollten:<br />

• Gute EDV-Kenntnisse<br />

• Vertiefte Kenntnisse in den Fachgebieten der Werkstoffkunde<br />

• Eigeninitiative und Genauigkeit<br />

Was wir Ihnen anbieten:<br />

• Bruttomonatsgehalt laut Kollektivvertrag 3.155,- EUR mit Bereitschaft zur Überzahlung<br />

• 38,5 Wochenstunden (Gleitzeit)<br />

• Fachliche und persönliche Weiterentwicklungsmöglichkeiten<br />

• Eine verantwortungsvolle Tätigkeit in einem spannenden Arbeitsumfeld<br />

• Selbstbestimmtes und eigenverantwortliches Handeln in einem zukunftsorientierten<br />

Unternehmen<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung über unser Bewerberportal https://karriere.tiwag.at/Jobs<br />

31. August/1. September 2022 RUNDSCHAU Seite 37


Suche Autoreiniger für samstags in Haiming/Ötztal-Bahnhof.<br />

Gelegentlich wären auch kleinere Autoreparaturen zu machen.<br />

Hebebühne und Werkzeug sind vorhanden. Freie Zeiteinteilung.<br />

Tel. 0664 5362000.<br />

RUNDSCHAU Seite 38<br />

glanzer.at/stellenangebote<br />

Service<br />

TechnikerIn<br />

Werkstatt<br />

Deine Aufgaben<br />

- Maschineller Ski/Snowboard Service<br />

- Skimontage und Anpassungen<br />

- Unterstützung im Lager und allfällige Reparaturen<br />

Darauf kannst Du dich freuen<br />

- Saisons- oder Jahresstelle mit 40-Stunden Woche in Sölden<br />

- Entlohnung über Kollektivvertrag nach Qualifikation<br />

- Kollegiales Umfeld mit gegenseitiger Wertschätzung<br />

- Unterkunft im Personalhaus bei Bedarf<br />

- Gratis Skiverleih und Firmenradl<br />

Das bringst Du mit<br />

- Handwerkliches Geschick ist erforderlich<br />

- Ordentliche, strukturierte Arbeitsweise<br />

- Verlässlichkeit, Motivation und Teamfähigkeit<br />

- Quereinsteiger willkommen<br />

Wir freuen uns auf deine Bewerbung:<br />

+43 5254 2223 | soelden@glanzer.at<br />

Wir entwickeln Standorte für unsere öffentlichen und privaten<br />

Kunden und beraten Städte und Gemeinden im Bereich Örtliche<br />

Raumplanung, Städtebau und Standortentwicklung<br />

Interesse, fachliche Qualifikation und Freude an<br />

persönlicher Herausforderung vorausgesetzt, freuen wir uns<br />

über Ihre Bewerbung für folgende Position:<br />

(Arbeitsbeginn: sofortiger Eintritt möglich)<br />

SEKRETARIAT<br />

(Arbeitsstandort: Landeck)<br />

Sie sind als Teil unseres Teams für die Betreuung unserer Kunden und<br />

Projekte mitverantwortlich. Dabei leisten Sie einen wesentlichen<br />

Beitrag zur effizienten und eigenverantwortlichen Abwicklung<br />

des Office Management. Zu Ihren Aufgaben zählen administrative<br />

Projektbegleitung / Aufbereitung von Projektunterlagen /<br />

allgemeine Sekretariatsagenden / kompetente schriftliche<br />

Korrespondenz / Empfang und Telefon / Zusammenarbeit im Team<br />

IHRE AUSBILDUNG / QUALIFIKATION:<br />

abgeschlossene kaufmännische Ausbildung mit Matura oder<br />

vergleichbar / sehr gute EDV- Kenntnisse / Berufserfahrung /<br />

Gewissenhaftigkeit / selbstständige organisierte Arbeitsweise /<br />

Engagement und Kooperation im Team<br />

Bitte richten Sie Ihre schriftliche Bewerbung an:<br />

info@raumwirtschaft.at<br />

DI Andreas Falch Bruggfeldstraße 23 6500 Landeck<br />

www.falch.at<br />

Wir erweitern<br />

unser Team!!!<br />

Der Job ist<br />

abwechslungsreich<br />

und kundenorientiert.<br />

Mitarbeiter/in<br />

gesucht im<br />

Tankstellenbereich<br />

für 20/40 Std./Woche<br />

anpassbar!<br />

Auch nur<br />

Wochenenddienste<br />

Samstag und Sonntag<br />

möglich.<br />

Tel. 05412/65151<br />

von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

daniela@wolf-imst.at<br />

bettina@wolf-imst.at<br />

Altenbetreuung, Telfs-<br />

Sonnensiedlung, DI, FR + SA,<br />

1,5 Stunden pro Tag. Tel. 05262<br />

20484<br />

D<br />

Die Gemeinde Oberperfuss besetzt<br />

ab SOFORT folgende Stelle:<br />

ASSISTENZKRAFT<br />

KINDERKRIPPE<br />

Detaillierte Infos unter:<br />

www.gemeinde-oberperfuss.at<br />

Zahnarztordination Dr. Astrid<br />

Mathoi, Wenns: Wir suchen zur<br />

Verstärkung unseres freundlichen,<br />

motivierten Teams<br />

eine/n Zahnarztassistentin/-<br />

assistenten in Voll- oder Teilzeit.<br />

Bezahlung über KV je nach<br />

Berufserfahrung. Quereinsteiger/innen<br />

ohne zahnärztliche<br />

Ausbildung sind herzlich<br />

willkommen. Gute Work-Life-<br />

Balance. Wir freuen uns über<br />

Ihre Bewerbung! E-Mail: astrid.<br />

mathoi@medway.at<br />

Suche in Landeck gelernte<br />

Schneiderin für 10 Stunden/<br />

Woche. Tel. 0650 9446069<br />

Zahnarztordination Dr. Astrid<br />

Mathoi, Wenns: Zur Verstärkung<br />

unseres netten Teams<br />

suchen wir einen Lehrling<br />

zur/m Zahnarztassistentin/en.<br />

Gute Work-Life-Balance. Wir<br />

freuen uns über deine Bewerbung!<br />

E-Mail: astrid.mathoi@<br />

medway.at<br />

Der Verein der Tagesmütter<br />

Landeck sucht neue<br />

Tagesmütter/-väter. Kostenloser<br />

Lehrgang für ganz Tirol<br />

im Herbst 2022, begrenzte<br />

Teilnehmerzahl! Kontakt:<br />

paedagogik@tagesmuetterlandeck.at,<br />

Tel. 0660 37<strong>35</strong>641<br />

DU BIST MOTIVIERT UND VERLÄSSLICH?<br />

DANN FREUEN WIR UNS AUF DEINE<br />

BEWERBUNG FÜR EINEN JOB MIT ZUKUNFT.<br />

Bewerbung an:<br />

DOMINIK.KLOTZ@KAPFERERUNDKAPFERER.AT<br />

6441 Umhausen - Löck 20 - T. 05255/5218<br />

Wir suchen eine/n<br />

Büroangestellte/n (m/w/d)<br />

40 h pro Woche<br />

Spannender Arbeitsalltag in einer<br />

krisenfesten Branche mit<br />

kameradschaftlichem Betriebsklima.<br />

Je nach Qualifi kation liegt das<br />

Anfangsgehalt bei Ð 2.175,00 brutto<br />

(ca. Ð 1.600,00 netto) monatlich.<br />

Allgemeine Bürotätigkeiten,<br />

Vorbereitung der monatlichen<br />

Buchhaltung, Bearbeiten von<br />

Kundenanfragen, Abrechnung,<br />

Mahnwesen.<br />

Abgeschlossene Büroausbildung,<br />

sehr gute Deutschkenntnisse in Wort<br />

und Schrift, sehr gute EDV-<br />

Kenntnisse, Teamfähigkeit,<br />

selbständige Arbeitsweise.<br />

Schriftliche Bewerbung an:<br />

info@eigl-schrott.at<br />

Eigl Schrott GmbH, Olympstraße 11,<br />

6430 Ötztal-Bahnhof<br />

Diplomlehrgang Lebens- und<br />

Sozialberatung in Telfs und<br />

Innsbruck, Restplätze frei,<br />

Frühbucherbonus bis Ende<br />

August. Du kannst gerne bei<br />

uns schnuppern, Update<br />

Förderung möglich, Start:<br />

September 2022. Anmeldung<br />

& Infos: www.ibbi.at, Tel. 0699<br />

10032292<br />

Lagerarbeiter in Imst mit<br />

Führerschein Klasse B mit<br />

Organisationstalent gesucht.<br />

Entlohnung laut KV bzw. Überzahlung<br />

je nach Qualifikation.<br />

Wellnessbereiche Setz GmbH,<br />

Fr. Stricker, Tel. 05412 62604-16<br />

Heilpädagogische Familien<br />

gGmbH in Reutte sucht Mitarbeiter/in<br />

für die mobile Förderung<br />

von Kindern und Jugendlichen<br />

und die aufsuchende<br />

Familienarbeit. Voraussetzung<br />

ist Ausbildung in Psychologie,<br />

Erziehungswissenschaften,<br />

Sozialpädagogik, Sozialer<br />

Arbeit oder Ergotherapie. Führerschein<br />

B und eigener P<strong>KW</strong><br />

erforderlich. Nähere Informationen<br />

und Bewerbung unter:<br />

reutte@hpfamilien.at, Tel. 0650<br />

9403234<br />

Reinigungskraft in Imst<br />

gesucht! 6 Stunden/Woche<br />

auf geringfügiger Basis. Wellnessbereiche<br />

Setz GmbH, Fr.<br />

Stricker, Tel. 05412 6260416<br />

Arbeit finden im<br />

Tourismus<br />

FISS<br />

Ab Dezember suchen wir ein<br />

Zimmermädchen für ca. 20<br />

bis 40 Wochenstunden (3 bis<br />

6 Tage/Woche) und 2-3 Reinigungskräfte<br />

für Samstag. Tel.<br />

05476 6515<br />

31. August/1. September 2022


Für unser Appartementhotel<br />

Chesa Pale in Fiss suchen<br />

wir für die Wintersaison<br />

2022/23 oder auch ab sofort<br />

eine verlässliche, motivierte<br />

Reinigungskraft, 4-6 Tage/<br />

Woche möglich, ca. 4 Stunden<br />

vormittags, flexibler Arbeitsbeginn<br />

zwischen 7.30 - 9.00<br />

Uhr, sehr gute Bezahlung.<br />

Zusätzlich benötigen wir 3<br />

Reinigungskräfte für Samstag<br />

(ca. 6-8 Stunden). Eine<br />

langjährige Zusammenarbeit<br />

wird angestrebt. Wir freuen<br />

uns auf Deinen Anruf! Tel.<br />

05476 6588<br />

Suchen Reinigungskraft für die<br />

Wintermonate, Samstag vormittags<br />

in Kappl-Oberhaus.<br />

Tel. 0039 340 2390492 Andrea,<br />

oder Tel. 0664 5300788<br />

Werner<br />

Für unsere familiär geführten<br />

Betriebe suchen wir:<br />

Wir bieten 5- oder<br />

6-Tage-Woche,<br />

Ganzjahresbeschäftigung<br />

KonditorIn<br />

KellnerIn<br />

mit Inkasso<br />

AUSGABE IMST<br />

KellnerIn<br />

ohne Inkasso<br />

Schankkraft<br />

Für unser 4*S Hotel in Obergurgl / Ötztal suchen wir:<br />

Team Support / Assistent (m/w/d)<br />

Schwerpunkt: Büro / Buchhaltung / Mitarbeiter<br />

Aufgabengebiet:<br />

Office Management inkl.<br />

Betreuung und Administration<br />

Assistenz für die Verwaltung<br />

Relevante administrative<br />

Aufgaben<br />

Wir bieten:<br />

Angenehmes, internationales,<br />

aber familiäres Betriebsklima<br />

4, 5 oder 6 Tage Woche<br />

Topmoderne Einzelunterkunft<br />

bei Bedarf<br />

Anforderungsprofil:<br />

Abgeschlossene Pflichtschule<br />

Fließend Deutsch ist ein Muss,<br />

weitere Sprachen von Vorteil<br />

MS-Office Grundkenntnisse<br />

Erfahrung und Freude am<br />

Umgang mit Menschen<br />

Selbständigkeit, Eigeninitiative<br />

und Teamgeist<br />

Bewerbung per Mail an<br />

bewerbung@1889.at oder<br />

per Post an Familie Scheiber<br />

****Superior Hotel Edelweiss & Gurgl | Ramolweg 5 | A-6456 Obergurgl<br />

+43 5256 6223 | jobs.edelweiss-gurgl.com | www.edelweiss-gurgl.com<br />

Ihre Kleinanzeige<br />

erreicht<br />

92.113 Haushalte<br />

im Tiroler Oberland!<br />

Für unseren familiengeführten Traditionsbetrieb in Imst<br />

suchen wir ab Mitte Oktober einen engagierten<br />

Küchenchef (m/w/d)<br />

• Kompetenzen<br />

• Tätigkeitsbereich<br />

• Arbeitszeit<br />

• Mitarbeiterbenefits<br />

und ab sofort eine Persönlichkeit für die<br />

Rezeption (m/w/d)<br />

(keine Teildienste)<br />

• Kompetenzen<br />

• Tätigkeitsbereich<br />

• Arbeitszeit<br />

• Mitarbeiterbenefits<br />

SCAN ME!<br />

SCAN ME!<br />

Bewerbung nach telefonischer Terminvereinbarung<br />

mit Herrn Hannes Staggl oder per Mail an<br />

info@hirschen-imst.com<br />

Fam. Staggl | Thomas-Walch-Straße 3 | 6460 Imst<br />

Tel.: 05412 6901 | www.hirschen-imst.com<br />

Ab sofort oder spätestens<br />

ab Ende November<br />

RestaurantleiterIn<br />

• Organisation des gesamten<br />

Serviceteams<br />

• Erstellung der Dienstpläne<br />

• Einkauf Getränke<br />

• Erstellung sämtlicher<br />

Getränkekarten<br />

Was erwarten wir:<br />

• Selbständiges Arbeiten<br />

• Fremdsprachen:<br />

mind. Englisch<br />

• Sommelierausbildung<br />

von Vorteil<br />

Bewerbungen schriftlich an<br />

roland@habicherhof.at<br />

oder Tel.: 0664 4015080<br />

habicher hof, Habichen 46<br />

café heiner, Hauptstraße 58<br />

6433 Oetz, Tirol, Österreich<br />

www.habicherhof.at<br />

• 150,– Euro pro Samstag für<br />

erfahrene • 150,– Zimmermädchen/Burschen<br />

Euro pro Samstag für<br />

erfahrene • 150,– Zimmermädchen/Burschen<br />

• Kostenloser Euro pro Samstag für<br />

Hotelshuttle<br />

erfahrene Zimmermädchen/Burschen<br />

zum • Kostenloser Arbeitsort „Paznaun Hotelshuttle & Ötztal“<br />

zum • Arbeitsort • Kostenloser Geringfügige „Paznaun Hotelshuttle<br />

Anmeldung<br />

& Ötztal“<br />

zum Arbeitsort „Paznaun & Ötztal“<br />

• Geringfügige • Bei Bedarf<br />

Anmeldung<br />

• wöchentliche Geringfügige Auszahlung Anmeldung<br />

• Bei Bedarf<br />

wöchentliche • Bei Bedarf<br />

Auszahlung<br />

SAMANT.AT<br />

wöchentliche Auszahlung<br />

Erreichbar unter: +43.664.10 597 83<br />

SAMANT.AT<br />

SAMANT.AT<br />

Erreichbar unter: +43.664.10 59783<br />

83<br />

Erreichbar unter: +43.664.10 597 83<br />

WIR SUCHEN DICH!<br />

Für kommende Wintersaison 2022/23<br />

suchen wir noch fleißige Hände in<br />

folgenden Bereichen:<br />

· ·<br />

··<br />

Koch/Köchin<br />

Kellner/in<br />

Barmann/frau<br />

Allroundkraft<br />

Vollzeit oder Teilzeit, nur Tagdienst!<br />

Quereinsteiger willkommen!<br />

Entlohnung lt. KV, Überbezahlung bei<br />

Qualifikation selbstverständlich<br />

Bewerbung unter:<br />

+43 699 10445685<br />

info@versing.at<br />

31. August/1. September 2022 RUNDSCHAU Seite 39


WIR SUCHEN<br />

ab Oktober<br />

Sous Chef m/w<br />

Chef de Partie m/w<br />

Chef de Rang m/w<br />

Commis de Rang m/w<br />

Rezeption m/w<br />

Wir freuen uns auf deine Bewerbung unter<br />

T. +43 52 54 / 501 20 oder lukas.riml@riml.com<br />

alpina.riml.com<br />

Kantine Kühtai<br />

Der Kantinenbetrieb im Kühtai sucht:<br />

Koch m/w/d<br />

Küchenhilfe m/w/d<br />

in Vollzeit-Anstellung oder Teilzeit mit 3, 4 oder 5 Tage als<br />

Ganzjahres-Stelle. Der Betriebsurlaub findet jährlich für 14 Tage<br />

über Weihnachten/Silvester und ein paar Tage über Ostern statt.<br />

Der restliche Urlaub wird nach den Bedürfnissen und Wünschen<br />

unserer Mitarbeiter fixiert. Wir machen keine Überstunden und<br />

nehmen Rücksicht aufeinander.<br />

Wir bieten einen ruhigen, freundlichen, krisensicheren<br />

Arbeitsplatz mit geregelten Arbeitszeiten bei einer 5-Tage-Woche<br />

bzw. als Teilzeitstelle ab 07.00 Uhr. Der Dienst endet je nach<br />

Arbeitsbeginn, aber spätestens um 16.00 Uhr. KEIN Abend-Dienst.<br />

Die Verpflegung für die Bauarbeiter basiert auf Buffetbasis, wir<br />

bieten ein 3-gängiges Menü mit Suppe, Salat und 2 Hauptspeisen<br />

zur Wahl. Parkplätze stehen direkt vor der Tür kostenlos zur<br />

Verfügung, es besteht auch die Möglichkeit für die Unterbringung<br />

in einem Einzelzimmer. Die Verpflegung wird kostenlos angeboten,<br />

und wir bieten eine sehr gute Entlohnung.<br />

Bewerbung bitte an:<br />

kantinekuehtai@gmail.com oder telefonisch unter 0664-4369969<br />

****Falkner Appartement Resort<br />

6444 Längenfeld : www.ferienhotels-tirol.at<br />

Wir suchen AB SOFORT zur Verstärkung unseres Teams ...<br />

Rezeptionist/In<br />

halbtags, Sonntag frei :-)<br />

Reinigungskraft<br />

für Appartements<br />

Ganzjahresstelle möglich : auch Quereinsteiger willkommen<br />

: Entlohnung laut Kollektiv : Überzahlung nach Qualifikation<br />

: Logis frei : Wir freuen uns auf deine telefonische<br />

oder schriftliche Bewerbung.<br />

Tel 05253 5965 oder apart@infourlaub.at<br />

• Rezeptions-Sekretär (m/w/d)<br />

LEUTASCH<br />

Reinigungskraft: Ab sofort<br />

suchen wir längerfristig eine<br />

zuverlässige und flexible<br />

Reinigungskraft für unsere<br />

Ferienwohnungen in Leutasch!<br />

Hauptarbeitszeiten Samstag/<br />

Sonntag, faire Entlohnung! Tel.<br />

0664 450<strong>35</strong>70<br />

Bist Du verlässlich und möchtest<br />

1-2 Tage pro Woche (samstags<br />

fix) als Reinigungshilfe arbeiten?<br />

Dann freuen wir uns sehr<br />

auf Deinen Anruf! Arbeitsbeginn<br />

Dezember. Sonnwendhof in<br />

Ischgl, Tel. 0660 1203630<br />

Wir suchen zur Verstärkung<br />

ab sofort und<br />

für die Wintersaison<br />

in Voll- oder Teilzeit:<br />

Bezahlung über Kollektivvertrag. Wir bieten Komfortzimmer,<br />

Verpflegung und Wifi gratis sowie ein angenehmes<br />

Betriebsklima.<br />

Auf Ihre Bewerbung freut sich Fam. Ennemoser,<br />

Hotel Arlberg, Dorfstraße 90, 6580 St. Anton am Arlberg.<br />

Tel. +43(0)54 46/221 00, info@hotelarlberg.com<br />

Suchen für samstags, in Ischgl,<br />

erfahrene Reinigungskraft<br />

für Appartements. Tel. 0664<br />

5060544<br />

Restaurant Pizzeria Salino<br />

in Sölden: Wir suchen ab 1.<br />

November für die Wintersaison<br />

Koch, Jungkoch, Küchenhilfe,<br />

Arbeitszeiten von 15 Uhr bis<br />

23 Uhr. Kellner/in mit Inkasso,<br />

6-Tage-Woche, Aushilfen für<br />

Service, ca. 5-6 mal wöchentlich,<br />

Arbeitszeiten ca. von 18 Uhr<br />

bis 22 Uhr, ab 1. November. Bitte<br />

melden Sie sich telefonisch bei<br />

Johannes Schöpf unter Tel. 0676<br />

9<strong>35</strong>2709, E-Mail: info@salino.at<br />

Suchen für die kommende<br />

Wintersaison flexible<br />

REINIGUNGSKRAFT<br />

für Zimmer bzw. Mithilfe<br />

beim Frühstücksservice<br />

3-4 mal wöchentlich, ca. 4 Std.<br />

Rudigier Gaby Tel. 05445/6149<br />

od. 0664/73821164<br />

Nederle 488, 6555 Kappl<br />

Direkt bei der Bushaltestelle<br />

Wir suchen für kommende<br />

Wintersaison 2 bis 3 Zimmermädchen,<br />

halbtags (Samstag<br />

ganzer Tag), 5 oder 6 Tage/<br />

Woche, Arbeitsort St. Anton.<br />

Sehr gute Bezahlung. Tel. 0699<br />

11070250<br />

Für unser kleines Haus in St.<br />

Anton am Arlberg suchen wir für<br />

die kommende Wintersaison,<br />

samstags, eine verlässliche<br />

Reinigungskraft. Entlohnung<br />

nach Vereinbarung. Tel. 05446<br />

2852<br />

Suche für Winter 22/23 eine<br />

Reinigungskraft für jeden<br />

Samstag, ca. 4 bis 6 Stunden,<br />

feine Atmosphäre, sehr gute<br />

Entlohnung und geringfügige<br />

Anmeldung. Fam. Rosemarie<br />

Thurnes, Haus Rosemarie in<br />

Serfaus, Tel. 0664 4134580<br />

oder Tel. 05476 6320<br />

ABSPÜLER<br />

Wir suchen ab sofort eine/n<br />

Abspüler/In. Aktiv Hotel<br />

Traube, 6413 Wildermieming,<br />

Affenhausen 8. Tel. 05264<br />

5598<br />

Für unser 4*S Hotel in Obergurgl / Ötztal suchen wir:<br />

Rezeptionist/in<br />

Aufgabengebiet:<br />

Check in und Check out<br />

Korrespondenz<br />

Gästeservice<br />

Wir bieten:<br />

Angenehmes, internationales,<br />

aber familiäres Betriebsklima<br />

4, 5 oder 6 Tage Woche<br />

Topmoderne Einzelunterkunft<br />

bei Bedarf<br />

****Superior Hotel Edelweiss & Gurgl | Ramolweg 5 | A-6456 Obergurgl<br />

+43 5256 6223 | jobs.edelweiss-gurgl.com | www.edelweiss-gurgl.com<br />

RUNDSCHAU Seite 40<br />

Anforderungsprofil:<br />

Freundliches und gepflegtes<br />

Auftreten & Kontaktfreudigkeit<br />

Gastorientierung<br />

Teamfähigkeit<br />

Stressresistenz<br />

Fremdsprachenkenntnisse<br />

Bewerbung per Mail an<br />

bewerbung@1889.at oder<br />

per Post an Familie Scheiber<br />

KELLNER (m/w/d)<br />

40 Std. bei 4,5-Tage-Woche<br />

KÜCHENHILFEN (m/w/d)<br />

40 Std. bei 4,5-Tage-Woche<br />

REINIGUNGSKRÄFTE (m/w/d)<br />

10, 20 oder 30 Std./Woche<br />

Bez. über KV, Bereitschaft zur Überzahlung,<br />

Jahresstelle mit 14 Monatslöhne.<br />

BEWERBUNGEN BITTE AN<br />

RESTAURANT CAFÉ CATERING herz as - ARZL/PITZTAL<br />

Marcel Winkler<br />

info@herz-as.at Tel. 0676 9762205<br />

Wir suchen ab Mitte November 2022<br />

für eine lange Wintersaison:<br />

Fleißige und motivierte<br />

Mitarbeiter für folgende Bereiche:<br />

ESSENSAUSGABE,<br />

KÜCHE, ABRÄUMER,<br />

SCHIRMBAR<br />

5- oder 6-Tage-Woche.<br />

Flexible andere<br />

Arbeitszeitmodelle möglich.<br />

Tagesarbeitszeit von 8-17 Uhr,<br />

Unterkunft und Verpflegung,<br />

Bereitschaft zur Überzahlung.<br />

Genauere Informationen und<br />

Bewerbungen bitte an 0664/4428105<br />

oder info@rotkogel.com.<br />

Wir freuen uns auf deine<br />

Bewerbung!<br />

31. August/1. September 2022


zu vermieten<br />

2-Zimmer-Wohnung<br />

direkt im Zentrum von<br />

Längenfeld zu vermieten.<br />

Sofort Bezug möglich<br />

– weitere Angebote unter www.<br />

ic-falkner.at oder gern unter Tel.<br />

0664 9692857, Frau Falkner,<br />

ICF Falkner GMBH Tirol<br />

Ca. 80 qm Wohnung,<br />

Top-Zustand im Zentrum<br />

von Längenfeld<br />

zu vermieten. Mehr Infos unter<br />

www.ic-falkner.at oder gern<br />

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Spannung pur<br />

Auch im Sommer wird gerodelt: Rollenrodelcup in Ried<br />

(lia) Beim dritten und vierten Lauf des internationen Austria Cups im<br />

Rollenrodeln in Ried dominierte der Lokalmatoador und Hausherr Fabian<br />

Achenrainer.<br />

Für alle, die das Rollenrodeln noch<br />

nicht kennen: im Sommer werden die<br />

Kufen der Rodeln durch Rollen ersetzt<br />

und die Rodelbahn durch eine asphaltierte<br />

Bergstraße. In Ried wurde dafür<br />

die Straße von Hohlenegg nach St.<br />

Christina mit hunderten Metern Holzbanden<br />

entlang der Strecke abgesichert,<br />

um den mehr als 80 Athletinnen und<br />

Athleten aus fünf Nationen ein größtmögliches<br />

Maß an Sicherheit zu bieten.<br />

RIEDER DOMINIEREN. Am<br />

Samstag startete der Trainingslauf noch<br />

bei nassen Straßenverhältnissen, von<br />

Lauf zu Lauf besserte sich aber das Wetter.<br />

So wurde den zahlreichen Zuschauern<br />

ein sportliches Spektakel auf höchstem<br />

Niveau geboten. Am Ende des<br />

Tages sicherten sich die Lokalmatadore<br />

den Tagessieg des 3. Rollenrodelcups.<br />

Die für den deutschen Rodelverband<br />

startende Riederin Lisa Walch gewann<br />

bei den Damen, Fabian Achenrainer<br />

bei den Herren. Am Sonntag folgte das<br />

vierte Rennen des Rollenrodelcups von<br />

Beginn an mit strahlendem Sonnenschein.<br />

Besucher, Trainer und Betreuer<br />

entlang der spektakulären Strecke feuerten<br />

die Rodlerinnen und Rodler an,<br />

die mit Geschwindigkeiten von über<br />

80 km/h um jede hundertstel Sekunde<br />

kämpften. Nach einem unfallfreien<br />

Rennverlauf sicherten sich den Tagessieg<br />

erneut Lisa Walch und Fabian<br />

Achenrainer.<br />

VIELE SIEGER. Neben den Tagessiegern<br />

gab es in den einzelnen Wertungsklassen<br />

viele strahlende Gesichter,<br />

sei es über einen Klassensieg, einen Podestplatz<br />

oder aber auch über die persönlich<br />

erbrachte Leistung. Unter der<br />

Leitung von Alfred Achenrainer, Obmann<br />

der Sektion Rodeln des SV Ried,<br />

konnte eine perfekt organisierte Veranstaltung<br />

geboten werden. Alle Ergebnisse<br />

der Rennen, aber auch zahlreiche<br />

Fotos zu der Veranstaltung finden sich<br />

auf der Homepage der Rieder Rodler<br />

unter www.rieder-rodler.at.<br />

EM IM SEPTEMBER. Für die Rodler<br />

folgt nun Anfang September das<br />

Saisonhighlight mit der Rollenrodel<br />

Europameisterschaft in Unterammergau<br />

in Deutschland und bereits eine<br />

Woche später das Saisonfinale mit dem<br />

5. und 6. Rollenrodelcup in Obdach in<br />

der Steiermark.<br />

Die jungen Rodlerinnen und Rodler zeigen auf der ansruchsvollen Strecke in Ried<br />

hohes technisches Geschick. <br />

Foto: ÖRV<br />

Lokalmatador und Hausherr Fabian Achenrainer dominierte beide Rennen bei den<br />

Herren. <br />

Foto: Matthias Salner<br />

Hart erkämpftes WM-Gold<br />

Zwei Siege für Para-Spitzenathlet Martin Falch in Slowakei<br />

(ahai) Para-Sportler Martin Falch aus St. Anton krönte sich bei den „World<br />

Triathlon Long Distance Championships“ und den „World Triathlon Aquathlon<br />

Championships“ in Samorin in der Slowakei zum Weltmeister.<br />

„Für Martin war es wohl eines der<br />

härtesten Rennen seiner Para-Karriere,<br />

was ihn wiederum auszeichnet, er kam<br />

bis ins Ziel und hat dabei wieder einmal<br />

klar gemacht, dass Aufgeben für<br />

ihn keine Option darstellte“, betonte<br />

Präsident Julius Skamen seine Leistung<br />

auf der Langstrecke. „Ich habe<br />

das Ziel gesehen, deshalb bin ich wieder<br />

Weltmeister, aber es war sehr, sehr<br />

anstrengend. Es waren einfach zu viele<br />

schwierige Wettkämpfe in letzter Zeit.<br />

Beim Schwimmen bin ich beim ersten<br />

Kilometer nie in einen Rhythmus gekommen,<br />

habe nach rund 200 Metern<br />

viel Wasser geschluckt, die Donau war<br />

heute auch sehr unruhig. Der zweite Kilometer<br />

hat dann ein wenig besser funktioniert.<br />

Beim Fahrradfahren ging heute<br />

auch nix weiter. Ich musste auf den<br />

ersten 40 km dreimal stoppen und bei<br />

den zweiten 40 km bremste mich der<br />

starke Gegenwind. Einzig das Laufen<br />

war eigentlich sehr gut. Für die 18 km<br />

benötigte ich 1.38,01, meine Gesamtzeit<br />

betrug schlussendlich 5.46,23“, so<br />

Falch.<br />

Martin Falch holte bei den „World Triathlon<br />

Aquathlon Championships“ ...<br />

Fabian Achenrainer und Lisa Walch siegen<br />

in beiden Cuprennen (v.l.). Foto: ÖRV<br />

Schon die ganz Kleinen wagen sich auf<br />

die Rennstrecke. Foto: Matthias Salner<br />

ERFOLGSSERIE. Auch bei den<br />

„World Triathlon Aquathlon Championships“<br />

wurde Falch in seiner Klasse<br />

PTS4/Männer Weltmeister. „Bin sehr<br />

stolz, dass ich hier in Samorin Gold<br />

holen konnte. Der zweite Gesamtplatz<br />

in der Behindertenklasse und der achte<br />

Platz in der AGE-Group Klasse (Allgemeine<br />

Klasse) sind ein großer Erfolg“,<br />

gab sich Falch in seinem Resümee nach<br />

dem Wettkampf zufrieden. „Martin ist<br />

und bleibt eine Konstante, was Spitzenplätze<br />

und Medaillen bei Großereignissen<br />

betrifft. Er ist ein Vorbild für alle<br />

im Verband, herzliche Gratulation zu<br />

dieser Leistung in Samorin“, lobt Julius<br />

Skamen, Präsident des Triathlonverbandes<br />

Tirol, die Leistung von Falch.<br />

… als auch auf der Langstrecke in Samorin<br />

Gold. <br />

Fotos: TRVT<br />

RUNDSCHAU Seite 42 31. August/1. September 2022


Heimtriumph für Ausnahmetalent<br />

Österreichischer Jugend-Staatsmeistertitel der U14-Mädels geht an Zammerin Anna Pircher<br />

(ahai) Die erst zwölfjährige Anna Pircher aus Zams holte bei den Jugendmeisterschaften<br />

des österreichischen Tennisverbands in der nächsthöheren<br />

Altersklasse U14 den Einzeltitel und den U12-Doppeltitel.<br />

Die Varta-ÖTV-Jugendmeisterschaften<br />

in Innsbruck sind geschlagen. Mehr als<br />

250 junge Tennistalente haben eine<br />

Woche lang beim nationalen Event des<br />

Juniorentennis um Medaillen gekämpft.<br />

Zu sehen waren Österreichs Jugendasse<br />

der Altersklassen U12, U14 und U16.<br />

Nun stehen die Siegerinnen und Sieger<br />

fest. Ganz besonders ragte dabei ein<br />

Heimerfolg heraus: Denn die noch U12-<br />

spielberechtigte Pircher, die mittels einer<br />

„Greencard“ im Einzel bei den Unter-<br />

14-Jährigen mitspielen durfte, demonstrierte<br />

ihr Ausnahmetalent und sicherte<br />

sich gegen ihre bis zu zwei Jahre ältere<br />

Konkurrenz den Titel. Im Finale ließ<br />

die Zammerin am Sonntag der bis dahin<br />

ebenfalls sehr überzeugenden Lea Sabadi<br />

beim 6:0, 6:2 keine Chance.<br />

DURCHWEGS DOMINANT. Am<br />

meisten gefordert war Pircher tags zuvor<br />

gegen die Nummer eins, Stella Horacek,<br />

gegen die sie beim 5:7, 6:4, 6:4 im Halbfinale<br />

ihren einzigen Satzverlust hinnehmen<br />

musste. Den ersten Satz hatte sie<br />

nach 5:3-Führung noch verloren und war<br />

im zweiten mit 2:3 zurückgelegen, ehe sie<br />

sich in den dritten Abschnitt rettete. Dort<br />

gab sie nach einer Regenpause bei 3:0 nur<br />

kurz noch das Momentum ab: „Ich habe<br />

es von 3:3 weg noch gut heimgespielt.<br />

Der Stellenwert dieses Erfolgs ist für mich<br />

ganz hoch oben. Vor allem auch, da das<br />

Turnier beim Tennisklub IEV ausgetragen<br />

worden ist, für den ich heuer in der 2.<br />

Bundesliga gespielt habe“, erzählte Pircher.<br />

Ihre Stärke und ihre Überlegenheit<br />

gegen ihre sogar älteren Rivalinnen erklärte<br />

sie sich relativ simpel: „Ich glaube,<br />

dass ich einen sehr großen Vorteil habe,<br />

weil mich meine Familie und mein Trainerteam<br />

so gut unterstützen“, zeigte sie<br />

sich dankbar.<br />

JÜRGEN MELZER WAR BEEIN-<br />

DRUCKT. „In den meisten Fällen haben<br />

sich im Einzelbewerb die Favoriten<br />

durchgesetzt. Vor Pircher muss man<br />

den Hut ziehen. Ihr Sieg bei den Unter-<br />

14-Jährigen stellt klar, was für ein großes<br />

Talent sie ist und wie gut sie in Österreich<br />

ist“, so Melzer, der zum Höhepunkt<br />

seiner Karriere 2011 im Einzel und im<br />

Doppel unter den Top-10 der ATP-Weltrangliste<br />

spielte.<br />

TIROLS TENNIS-JUNGSTAR.<br />

Anna Pircher sorgt schon seit mehreren<br />

Jahren für Aufsehen in der Tennisszene.<br />

Finale in Zams<br />

Gesamtsieger des 25. Luzian Bouvier Cups gekürt<br />

(ahai) Die traditionelle Nachwuchs-Turnierserie im Tiroler Oberland<br />

fand ihren Abschluss auf der Tennisanlage des SV Zams und auch dieses<br />

Jahr waren wieder viele spannende Spiele und tolle Ballwechsel zu sehen.<br />

Bei der Siegerehrung der U14-Mädels im Einzel: ASVÖ-Tirol-Präsident Hubert Piegger,<br />

Lea Sabadi (2.), Anna Pircher (1.), Stella Horacek (3.) und WKO-Tirol-Präsident<br />

Christoph Walser (v. l.). <br />

Foto: ÖTV<br />

Bereits mit fünf Jahren hat sie ihre Liebe<br />

zum Tennissport entdeckt und wurde<br />

tatkräftig von Trainer Hannes König<br />

und ihren Eltern Doris und Manfred<br />

unterstützt. Schon früh waren die herausragenden<br />

Leistungen von Anna ein<br />

Versprechen für die Zukunft. Mit zahlreichen<br />

Titeln auf nationaler und internationaler<br />

Ebene ließ sie immer wieder<br />

aufhorchen. Im Jahr 2022 erreichte Anna<br />

den wohl größten und zugleich außergewöhnlichsten<br />

Erfolg: Sie krönte sich als<br />

erst Zwölfjährige zur jüngsten Tiroler<br />

Meisterin in der allgemeinen Klasse der<br />

Damen. Dabei bezwang sie auf ihrem<br />

Weg alle heimischen Top-Spielerinnen.<br />

Die IMG (International Management<br />

Group), die Größen wie Serena Williams<br />

und Maria Sharapova betreut, wurde auf<br />

die erst Zwölfjährige aufmerksam und<br />

lud sie und eine Auswahl der derzeit 25<br />

besten Athletinnen weltweit zum Showdown<br />

nach Athen in den TATOI Club<br />

ein. Laut IMG habe Anna das Potenzial,<br />

einmal zu den Besten der Welt gehören<br />

zu können.<br />

STARKER RÜCKHALT. Möglich<br />

machen solche Erfolgsgeschichten unter<br />

anderem die sehr gute Arbeit des gesamten<br />

Teams und die Unterstützung ihrer Eltern.<br />

Schon seit Jahren wird das Team ständig erweitert,<br />

das unter anderem aus den Sportwissenschaftlern<br />

Christopher Schröck<br />

und Georg Hamerle, dem Mentalcoach<br />

Armin Reindl, dem Physiotherapeuten<br />

Gernot Landerer und Manager Mag.<br />

Wolfgang Mangold besteht, die Anna auf<br />

ihrem Weg begleiten. Hauptaugenmerk<br />

wird auf Verletzungs-Prophylaxe, geistige<br />

Gesundheit sowie eine „große Portion“<br />

Spaß gelegt. Auch der SV Zams Tennis<br />

zeigt sich über Annas Erfolge begeistert:<br />

„Wir sind stolz, dass ein solches Top-Talent,<br />

welches es in Österreich vermutlich<br />

kein zweites Mal gibt, unter unserer Flagge<br />

spielt. Wir haben die Bestrebungen von<br />

Anna im Rahmen unserer (finanziellen)<br />

Möglichkeiten in den letzten Jahren stets<br />

unterstützt und drücken natürlich für die<br />

Zukunft die Daumen, dass der Sprung ins<br />

Profi-Tennisgeschäft klappt“, heißt es in<br />

einer offiziellen Stellungnahme.<br />

Die Sieger des 25. Luzian Bouvier Cups mit SV Zams Tennis Obmann Willi Lentsch<br />

(5., v.l.), Erwin Bouvier jun. (stehend hinten, 4. v.r.), Erwin Bouvier (stehend hinten,<br />

3. v.r.) und Sportwart Thomas Wachtler (stehend hinten, 1. v.r.) Foto: SV Zams Tennis<br />

Nach den ersten Stationen in Fließ,<br />

Imst, Landeck und Haiming stand die<br />

finale Runde auf den Plätzen des SV<br />

Zams auf dem Programm. Für die Organisation<br />

war Turnierleiter und Obmann<br />

Willi Lentsch mit seinem Team rund um<br />

Sportwart Thomas Wachtler zuständig.<br />

In Zams ging es nicht nur um den Turniersieg,<br />

die Nachwuchsspieler kämpften<br />

auch um die letzten Punkte für die Gesamtwertung.<br />

„Der Bouvier Cup ist für<br />

den Tennisnachwuchs in der Region und<br />

darüber hinaus essenziell. Vielen Dank<br />

an die Firma Luzian Bouvier für die treue,<br />

mittlerweile 25-jährige Unterstützung,<br />

31. August/1. September 2022<br />

ohne die dieses Turnierformat nicht umsetzbar<br />

wäre“, bedankte sich Lentsch, der<br />

allen Teilnehmern gratulierte und die Siegertrophäen<br />

überreichte.<br />

GESAMTSIEGER. Den Gesamtsieg<br />

bei den Mädels holten sich Lilly Eiterer<br />

(U11, TC Pfunds), Sara Reinstadler (U13,<br />

Turnerschaft Innsbruck) und Bia Höllwarth<br />

(U15, TC Fügen). Bei den Burschen<br />

setzten sich Luis Bichler (U9, TC<br />

Pitztal), Matheo Erhart (U11, TC Prutz),<br />

Matthias Wille (U13, TC Prutz) und Simon<br />

Pintarelli (U18, TC Prutz) die Gesamtsiegerkrone<br />

auf.<br />

„Vor Pircher muss man den Hut ziehen“, kommentierte der ehemalige ATP-Top-<br />

10-Tennisstar Jürgen Melzer die Vorstellung der Zammerin. Foto: Hannes König<br />

RUNDSCHAU Seite 43


L ANDESLIGAWEST<br />

FG FAMILYHAUS SCHÖNWIES/<br />

MILS – SV LÄNGENFELD 0:1 (0:1).<br />

Am Sortplatz Mils-Au maßen sich letzten<br />

Freitag-Abend (vor <strong>35</strong>0 Zuschauern) die<br />

Lechner-Jungs mit der Kuprian-Elf. Die<br />

Voraussetzungen sprachen für den Aufsteiger<br />

(vier Siege, perfekter Saisonstart),<br />

während die Schönwieser die Woche zuvor<br />

die erste Meisterschaftsniederlage (0:4,<br />

FC Stubai) hinnehmen mussten. In den<br />

ersten 45 Minuten zeigten die Ötztaler ein<br />

gefälligeres Spiel als die Inntaler. Sie wirkten<br />

homogener, kompakter – auffälliger<br />

in ihren Offensivaktionen. Aber bis zum<br />

erwarteten Halbzeitpfiff hielt eine defensiv<br />

sehr diszipliniert spielende FG-Abwehr<br />

allen Angriffen stand. Doch, mit den Gedanken<br />

wohl schon beim Pausengetränk,<br />

konnte eine SV-Ecke nur ungenügend<br />

geklärt werden, der Ball fiel SVL-Kicker<br />

Claudio Scheiber vor die Füße, der die<br />

Kugel trocken im langen Eck versenkte –<br />

45.+1-Spielminute, ein denkbar ungünstiger<br />

Zeitpunkt für ein Gegentor.<br />

„NAHE DRAN GEWESEN“. Aber:<br />

Wie verwandelt: die FG-Kicker mit ihrem<br />

Kapitän Lukas Schnegg aus der Kabine<br />

raus – mit der „jetzt erst recht“-Mentalität<br />

im Bauch. Plötzlich lief das Offensiv-Werkl<br />

auf Hochtouren – zweikampfstärker,<br />

lauffreudiger, ging´s drückend nach vorne.<br />

David Schneider mit der ersten „Ansage“<br />

(Lattenschuss) in Richtung SVL-Abwehr,<br />

dann Pech für Höllrigl – aus fünf Metern<br />

drüber; fünf, sechs weitere klare Chancen,<br />

leider kein FG-Tor (Coach Lechner<br />

mit Verständnis: „Das sind halt Junge…“)<br />

– das große Manko der FG in diesem<br />

Vergleich, drittes Spiel ohne eigenen Torerfolg,<br />

zweite Niederlage hintereinander.<br />

Lechners Resümee: „Zweite Halbzeit war<br />

der Gegner völlig von der Rolle. Sieht man<br />

beide Spielhälften, wäre ein Remis absolut<br />

verdient gewesen. Wir waren nahe dran.“<br />

Für ihn folgen nun drei Gegner, „mit denen<br />

wir uns absolut auf Augenhöhe messen<br />

werden. Und da heißt es punkten!“<br />

6. Runde: FC Wipptal (A), dann Zirl (H),<br />

Reutte (A).<br />

SV LUZIAN BOUVIER ZAMS –<br />

FC WIPPTAL 5:1 (1:0). Der zweite Sieg<br />

von Trainer Radda mit seinen Zammern<br />

– vom Ergebnis her eine scheinbar „lockere“<br />

Angelegenheit. „Im Gegenteil,<br />

das war ein hartes Stück Arbeit“, relativiert<br />

er. „Erst das wichtige Tor zum 4:1<br />

hat mich entspannt.“ Immerhin reiste<br />

die Mader-Truppe mit einem durchaus<br />

positiven Saisonstart (2/1/1) an – keine<br />

leichte Aufgabe daher für Burger & Co.<br />

Doch die Heimischen (weiterhin ohne<br />

einige verletzte Stammkräfte) von Beginn<br />

an engagiert, nahmen die Zweikämpfe<br />

gegen körperlich robustere Wipptaler an,<br />

versuchten, es spielerisch zu lösen. Und<br />

Zammer schießen fünf Tore<br />

Zwei Niederlagen, ein Sieg<br />

(BF) Die 5. Runde versetzte die Zammer Fans in Staunen, erlebten sie<br />

doch fünf Tore ihrer Mannschaft, was es nicht nur während der letzten<br />

Saison nie zu sehen gab. Dominik Schweisgut (vier Volltreffer!) zerlegte<br />

Wipptal praktisch im Alleingang. Weniger gut erging es den Schönwiesern<br />

(0:1, Längenfeld) und dem SV Landeck (0:2, Umhausen).<br />

hatten den Vorteil einer raschen Führung<br />

(Schweisgut, 5. Minute) auf ihrer Seite, die<br />

ein starker SVZ-Keeper Manuel Graber in<br />

die Pause sicherte – 1:0.<br />

„BELOHNT FÜR INTENSIVE<br />

TRAININGSARBEIT“. Zweite Halbzeit<br />

ein ständiges Hin und Her, auch ein<br />

verwandelter Schweisgut-Elfer (59.) brachte<br />

keine Sicherheit ins Zammer Spiel, die<br />

Gäste blieben gefährlich. Überragend<br />

aber: SVZ-Stürmer Dominik Schweisgut,<br />

der seine Goalgetter-Qualitäten wiederentdeckte.<br />

„Gespeist“ von guten Steilvorlagen<br />

seiner Mitspieler ging die „Post“ ab<br />

– tolle Antritte, tolle Abschlüsse – drittes<br />

Tor in der 64. Minute. Doch noch keine<br />

Entscheidung. Die Gäste steckten nicht<br />

auf, kamen in der 80. Minute auf 3:1 ran,<br />

ehe dann Schweisgut zum vierten Mal<br />

seine Wipptaler Verteidiger narrte – 4:1<br />

(86.)! Und Zams-„Leader“ Fabian Burger<br />

in der Nachspielzeit den „Deckel“ draufmachte,<br />

umjubeltes 5:1 – ruhiger der<br />

Zammer Coach: „Heute haben wir gesehen,<br />

welches Potenzial in der Mannschaft<br />

steckt. Aber auch, was uns noch fehlt. Die<br />

gewisse Ruhe in kritischen Phasen, unroutiniertes<br />

Verhalten, das Abstellen eigener<br />

Fehler. Belohnt haben sich die Jungs jedenfalls<br />

für ständige intensive Trainingsarbeit.“<br />

In der 6. Runde kommt es in Zirl<br />

(3:0 gegen Haiming, erster MS-Sieg) zum<br />

Duell der beiden Tiroler Liga-Absteiger.<br />

SV UMHAUSEN – SV WINWIN<br />

<strong>LA</strong>NDECK 2:0 (1:0). „Die Mannschaft<br />

ist sauer“, so SVL-Trainer Florian Deutschmann,<br />

nachdem seine Elf beim Aufsteiger<br />

das vierte punktelose Spiel einfuhr. „Weil<br />

sie genau wissen, was sie liegen lassen<br />

haben.“ Zu diesem (unerfreulichen) Resümee<br />

gelangt der Coach nach knapp 95<br />

gespielten Minuten, „in denen ich in den<br />

ersten 20 Minuten und in der zweiten<br />

Halbzeit Vorteile auf unserer Seite gesehen<br />

habe.“<br />

„GEGNER EINEN TICK CLE-<br />

VERER“. Am ziemlich engen Umhausener<br />

Sportplatz begannen die Landecker<br />

engagiert, suchten frühzeitig den Weg<br />

zum Tor, um aber am Ende ihre Offensivaktionen<br />

„zu schlampig“ (O-Ton<br />

Deutschmann) zu Ende zu spielen. Eine<br />

SVL-Führung wäre nicht unverdient gewesen.<br />

So kam es aber anders, denn nicht<br />

zum ersten Mal in diesem frühen Meisterschaftsstadium<br />

passierte den Gästen ein<br />

vermeidbarer Abwehrfehler, Umhausens<br />

Spillmann „bedankte“ sich mit dem 1:0<br />

(19.). Bis zum Pausenpfiff passierte nicht<br />

mehr viel. Nach Seitenwechsel bemühten<br />

sich die SVL-Kicker um ihren Kapitän<br />

Elias Köhle gleich mal um das Ausgleichstor,<br />

„aber in dieser Phase agierten wir mit<br />

vielen hohen Bällen, die der Gegner locker<br />

Die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben:<br />

SV-Mann Stefan Glenda.<br />

<br />

RS-Foto: Flatschacher<br />

abfangen konnte“, gefiel Deutschmann<br />

diese Vorgangsweise nicht. „Erst, als wir<br />

den Ball unten ließen, klappte es spielerisch<br />

besser.“ Das Problem: den Gästen<br />

gelang kein erfolgreicher Torabschluss,<br />

die körperlich sehr präsenten Hausherren<br />

konterten, schlossen den entscheidenden<br />

Moment in der 84. Minute mit dem 2:0<br />

ab. Da hatten die Landecker bereits auf<br />

Man hat versucht, dagegen zu halten,<br />

alles aus sich rauszuholen, „aber ganz<br />

ehrlich, gegen die sind wir an unsere<br />

Grenzen gestoßen“, sagte FCP-Trainer<br />

Benni Köll, mit Nachsatz: „So eine<br />

Mannschaft mit dieser Qualität hat in<br />

der Gebietsliga nichts verloren.“ Bis tief<br />

in die erste Halbzeit hielten die FCP-<br />

Kicker um ihren Kapitän Simon Pfeifer<br />

am kleinen Kappler Sportplatz (150 Zuschauer)<br />

die Gäste halbwegs in Zaum,<br />

hielten vom Strafraum weg was ging –<br />

um aus zwei Standards Minuten vor dem<br />

Pausenpfiff doch noch in Rückstand zu<br />

geraten. Neumeister (37.), Prader (44.),<br />

Tore aus gepfiffenen Eckbällen (Köll:<br />

„Hätte man zuvor auch auf Foulspiel<br />

entscheiden können“), 0:2 für die Pichlmann-Truppe,<br />

Pause. Die mit Ex-Profis<br />

(Bergmann, Schilling, Weichselbraun …)<br />

garnierten Gäste ließen in der Folge ihre<br />

fußballerischen Qualitäten aufblitzen.<br />

Christian Schilling erhöhte auf 0:3 (58.),<br />

FCP-Mann Christian Maier traf per Elfergoal<br />

zum 1:3 (65.), ehe die Unterländer<br />

nochmals nachdrückten (76., 90.). Zweite<br />

<strong>LA</strong>NDESLIGAWEST<br />

1. Längenfeld 5 17:2 15<br />

2. Umhausen 4 14:1 12<br />

3. SPG Innsbruck West 4 14:4 10<br />

4. FC Stubai 5 12:9 7<br />

5. Wipptal 5 8:14 7<br />

6. Thaur 5 11:14 7<br />

7. Schönwies/Mils 5 6:7 7<br />

8. Matrei 5 9:11 6<br />

9. SV Zams 5 8:10 6<br />

10. Haiming 5 7:11 6<br />

11. Absam 5 9:12 4<br />

12. FC Zirl 5 9:16 4<br />

13. Reutte 5 7:11 3<br />

14. Landeck 5 8:17 3<br />

volle Offensive umgeschaltet, die Abwehr<br />

entblößt.<br />

„WIR HABEN ZU TUN“. Der Landecker<br />

Trainer mit dem Fazit: „Sie waren<br />

einen Tick cleverer, konnten ihre stärkere<br />

Physis reinwerfen.“ Und vorausblickend:<br />

„Wir haben zu tun, keine Frage. Mehr<br />

Zweikämpfe gewinnen, Laufwege einimpfen.<br />

Die Tabelle tut mir nicht weh,<br />

wir schreiben erst den fünften Spieltag.<br />

Es kommen nun Gegner, die wir schlagen<br />

können.“ So zum Beispiel der FC Stubai<br />

(Freitag-Abend, 20 Uhr), aktuell aber mit<br />

einem 5:3-Auswärtssieg (Absam) gestärkt.<br />

G EBIETSLIGAWEST<br />

„Eine Nummer zu groß“<br />

FC Raiba Paznaun – SV Götzens 1:5 (0:2)<br />

(BF) Sie hatten sich eigentlich viel vorgenommen, die Paznauner Kicker<br />

im Heimspiel gegen einen „Großen“ der Liga: endlich mal so ein<br />

Kaliber zu „biegen“. Mussten aber feststellen, „dass uns Götzens in allen<br />

Belangen überlegen war, mindestens eine Nummer zu groß“, so FCP-<br />

Trainer Benni Köll realistisch.<br />

Meisterschaftsniederlage der Paznauner.<br />

Köll: „Die Köpfe freibringen, heißt es<br />

jetzt. Es kommen Gegner, gegen die wir<br />

erfolgreich sein müssen, um vorne mitzuspielen.“<br />

Ein Anspruch, dem ein Sieg<br />

beim SK Rum weiterhelfen könnte. Der<br />

Trainer kann ab der nächs-ten Runde auf<br />

die Torgaranten, Schmid und Kathrein<br />

(aus Urlaub retour), zurückgreifen.<br />

GEBIETSLIGAWEST<br />

1. Vils 5 15:5 12<br />

2. SPG Rinn/Tulfes 5 13:6 12<br />

3. Seefelder Plateau 5 13:11 12<br />

4. Götzens 5 29:8 12<br />

5. Oberhofen/Pfaffenhofen 5 20:8 9<br />

6. Paznaun 5 15:7 9<br />

7. Fritzens 5 10:13 9<br />

8. Pitztal 5 7:9 7<br />

9. SPG Rietz/Stams 5 11:15 6<br />

10. SVG Reichenau 1b 5 12:14 6<br />

11. SK Rum 5 19:19 6<br />

12. SPG Axams/Grinzens 5 6:16 3<br />

13. Inzing 5 7:18 1<br />

14. Tarrenz 5 3:31 0<br />

RUNDSCHAU Seite 44 31. August/1. September 2022


T IROLLIGA<br />

Obergrichter zurück auf<br />

der Siegesstraße<br />

SPG Prutz/Serfaus – Sportverein Innsbruck 4:0 (4:0)<br />

(BF) Ein starker Heimauftritt der Deutschmann-Schützlinge, gegen die<br />

die letztplatzierten Innsbrucker hatten keine Chance hatten. Vier verschiedene<br />

Prutzer-Torschützen zum dritten Saison-„Dreier“ mit Rangverbesserung.<br />

1. K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />

Weiter im Höhenflug<br />

Siege auch für Prutz II und Ried<br />

(BF) Nicht zu stoppen ist Aufsteiger FC Fließ. In Pfunds setzte man<br />

sich mit dem knappst möglichen Ergebnis (1:0) durch. In der Tabelle rauf<br />

auf Rang 3. Zweimal 2:1: Auch für die zwei weiteren in der 1. Klasse engagierten<br />

Teams geht es nach oben. Der SV Ried (2.) dreht in Mils einen<br />

Rückstand in einen 2:1-Auswärtssieg, die Prutzer „Zweier“ haben ihre bittere<br />

vorwöchige Derby-Niederlage in Fließ (1:6) verdaut – 2:1 Heimerfolg<br />

gegen SVI II.<br />

Einer von vier erfolgreichen Torschützen zum 4:0 gegen den Regionalliga-Absteiger<br />

Sportverein Innsbruck: Prutz/Serfaus-Mittelfeldmann Peter Westreicher.<br />

<br />

RS-Foto: Flatschacher<br />

In der Prutzer Heimstätte (250 Zuschauer)<br />

gastierte am Samstag-Abend<br />

der Regionalliga-Absteiger aus Innsbruck,<br />

man war aktuell mit einem ungenügenden<br />

Saisonstart (nur drei Punkte)<br />

angereist. Nach zwei Prutzer Niederlagen<br />

mit acht Gegentoren „richtete sich unser<br />

Hauptaugenmerk auf eine konzentrierte<br />

Abwehrleistung und daraus folgend<br />

schnelles Umschaltspiel“, erklärte Prutz-<br />

Coach Josef „Joe“ Deutschmann die<br />

ausgegebene Taktik. Und diese Stratedie<br />

setzten seine Schützlinge in Halbzeit<br />

geradezu eins perfekt um. „Aber von<br />

Anfang an war es ein super Auftritt von<br />

uns“, war Deutschmann nach dem Spiel<br />

hochzufrieden.<br />

TAKTIKVORGABE ERFOLG-<br />

REICH UMGESETZT. Sofort gegen<br />

den Mann gearbeitet, eroberten die Prutzer<br />

wichtige Bälle, um in die Offensive<br />

zu kommen. Schon nach zehn Spielminuten<br />

ging das Rezept auf. Harolds ideale<br />

Vorarbeit verwertet Mathias Mimm<br />

zur 1:0-Führung. Und die Obergrichter<br />

setzten sofort nach. Zehn Minuten später<br />

schließt SPG-Kapitän Benni Schranz<br />

einen Sololauf erfolgreich ab, 2:0! Und<br />

die Prutzer Fans sehen eine mit neu gewonnenem<br />

Selbstvertrauen aufspielende<br />

Heimelf, die durch Peter Westreicher<br />

(25.) und einen Jakubov-Treffer (37.) den<br />

Gegner in der ersten Spielhälfte regelrecht<br />

vorführen – 4:0! Danach war verständlicherweise<br />

die Spannung im Spiel<br />

sichtlich draußen. Der SVI versuchte,<br />

31. August/1. September 2022<br />

mit vier Wechseln dem Match noch<br />

einmal eine andere Richtung zu geben,<br />

doch eine sicher stehende Prutzer Hintermannschaft<br />

(Deutschmann: „Es war mir<br />

wichtig, dass die „Null“ steht“) ließ nichts<br />

zu, in der Schlussphase hätten super<br />

Konterchancen sogar zu einer höheren<br />

Abfuhr für die Pfurtscheller-Truppe führen<br />

können. In der „Englischen Woche“<br />

will Deutschmann gegen Generali Union<br />

Innsbruck (Dienstag-Abend nach Redaktionsschluss,<br />

Anm.) nachlegen, ehe es am<br />

Samstag zum FC Wacker Innsbruck geht.<br />

TIROLLIGA<br />

1. Völser SV 5 17:8 13<br />

2. FC Wacker 5 8:5 10<br />

3. IAC 5 13:8 10<br />

4. SV Kematen 5 13:9 9<br />

5. SPG Prutz/Serfaus 5 12:10 9<br />

6. SK St. Johann 5 15:9 8<br />

7. SK Ebbs 5 11:8 7<br />

8. FC Natters 5 11:13 7<br />

9. Union Innsbruck 4 10:11 6<br />

10. FC Volders 5 10:11 5<br />

11. SV Kirchbichl 5 7:10 5<br />

12. Mayrhofen 4 9:9 4<br />

13. SC Münster 5 5:10 4<br />

14. SC Mils 5 6:13 4<br />

15. SV Oberperfuss 5 8:11 4<br />

16. SVI 5 4:14 3<br />

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redaktion@rundschau.at<br />

SPG OBERES GERICHT – FC SAI-<br />

LER FLIESS 0:1 (0:1). Vor drei Jahren<br />

(Juni 2019) hatten die beiden Teams letztmals<br />

„Kontakt“. Beim 6:2-Heimsieg der<br />

Obergrichter (2. Klasse West) entschieden<br />

je zwei Goals des heutigen Trainerduos<br />

Waldner/Messner die Partie zugunsten<br />

der Pfundser. Wir schreiben eine andere<br />

Zeit …<br />

„KOMPLIMENT AN FLIESS“. In<br />

der Neuauflage eine Klasse höher musste<br />

OG-Coach Stefan „Balz“ Waldner nach<br />

Abpfiff zu seinem Cousin, FCF-Obmann<br />

Christian Kogler, zum Handschlag schreiten.<br />

„Kompliment! Verdient gewonnen“,<br />

Waldner fair. „Unsere Burschen haben<br />

brav gekämpft, aber offensiv war das zu<br />

wenig. Die Fließer agierten cleverer, waren<br />

spritziger. Und in ihrer Aufstiegseuphorie<br />

zeigen sie auch große Leidenschaft“,<br />

reüssierte er. Auf den „Leutemangel“,<br />

so Waldner, will er die Niederlage nicht<br />

herabstufen, „eher, dass es uns nicht gelungen<br />

ist, erste Möglichkeiten zu einem<br />

Tor zu nutzen. Eine Führung hätte uns<br />

gutgetan, den folgenden Spielverlauf<br />

vielleicht anders gestaltet.“ So avancierte<br />

FCF-Offensivkicker Leon Graber in einem<br />

rassig-schnellen Derby (vor 250 Fans am<br />

Pfundser Sportplatz) in der 22. Minute<br />

zum „Matchwinner“ für seine Farben.<br />

Sein gekonnter Abschluss (Waldner: „Der<br />

war weg wie der Blitz!“) war das „goldene<br />

Tor“. Daran änderte der Platzverweis des<br />

Torschützen (Gelb/Rot, 78.) nichts mehr.<br />

Der Aufsteiger (zehn Punkte in vier Spielen)<br />

mischt vorne mit (Samstag, 19 Uhr;<br />

Heimspiel gegen ESV Hatting/Pettnau),<br />

Oberes Gericht (viertes punkteloses Spiel)<br />

nicht im Soll. „Abputzen, weitermachen“,<br />

so Waldner. „Gegen die zweite SVI-Elf<br />

Punkte einfahren!“<br />

SPG PRUTZ/SERFAUS II – SPORT-<br />

VEREIN INNSBRUCK II 2:1 (1:1).<br />

Nach der bitteren 1:6-Derby-Niederlage<br />

bei den Fließern tankten die Prutzer Kicker<br />

um Goalie und Kapitän Felix Kneringer<br />

mit dem knappen Erfolg über die zweite<br />

SVI-Truppe frisches Selbstvertrauen. Damit<br />

behielten die Van de Pol-Schützlinge<br />

zuhause ihre „weiße Weste“: drittes Heimspiel,<br />

dritter Sieg! So deutlich wie letzte<br />

Saison (7:2) war´s diesmal ganz und gar<br />

nicht. In der ersten Halbzeit verzettelten<br />

sich beide Mannschaften, zeigten viele fehlerhafte<br />

Spielzüge. Mehr aus dem Zufall<br />

heraus glückte den Innsbruckern der Führungstreffer<br />

(21.), den Lukas Stöckl prompt<br />

egalisieren konnte (22.). „Insgesamt war<br />

das aber ganz einfach zu wenig“, notierte<br />

Van de Pol. Um einen besseren Auftritt<br />

seiner Elf im zweiten Spielabschnitt zu sehen:<br />

Gezieltere Offensivaktionen, bessere<br />

Abschlüsse – 2:1 durch Maxi Falkeis (59.;<br />

viertes Meisterschaftstor), die Heimischen<br />

auf den Weg zum „Dreier“, doch der zog<br />

sich hin. Denn in der Schlussphase wankten<br />

die Obergrichter bedenklich, als der<br />

Schiri aus den angezeigten zwei Minuten<br />

eine fünfminütige Nachspielzeit liefen<br />

ließ. Erst als die SPG-Abwehr zwei gefährliche<br />

SVI-Standards (Ecke, Freistoß)<br />

überstand, durfte gejubelt werden. 6. Runde:<br />

Zu Gast bei Ötz/Sautens. Van de Pol:<br />

„Gegen die haben wir noch eine Rechnung<br />

offen.“ Seine ungute Erinnerung an das 1:2<br />

letzte Saison.<br />

SC MILS II – SV RAIBA RIED 1:2<br />

(1:0). In einer abwechslungsreichen Partie<br />

behielten die Rieder Kicker gegen den Liganeuling<br />

aus dem Unterland knapp die<br />

Oberhand. Rieds sportlicher Leiter, Fritz<br />

Erben, meinte: „Das war schon verdient.<br />

Wir mussten natürlich einige brenzlige Situationen<br />

überstehen, verzeichneten aber<br />

deutlich mehr Spielanteile und Torchancen<br />

als der Gegner.“ Erste Halbzeit: die<br />

Obergrichter zumeist spielbestimmend,<br />

ihre Chancen aber nicht fertig spielend,<br />

sodass die Inntaler zuschlugen, ein Missverständnis<br />

im SVR-Abwehrverhalten<br />

kalt ausnutzten, 1:0 (22.) – Pause. Danach<br />

übernahmen Hauser & Co sofort<br />

das Kommando. Es brauchte aber zwei<br />

Standardsituationen, um das negative Zwischenresultat<br />

in ein positives Endergebnis<br />

zu drehen. Ried-Mann Manuel Buchhammer<br />

versenkte einen Foulfreistoß (47.) und<br />

einen Foulelfer (56.) siegbringend im gegnerischen<br />

Netz. Die Rieder Offensivkraft<br />

hat in fünf Spielen schon sieben der 14<br />

Rieder Tore auf dem Konto. Die Rieder<br />

nach vier Siegen in Folge auf der Erfolgswelle<br />

schwimmend. Erben dämpft: „Nicht<br />

abheben, am Boden bleiben, von Spiel zu<br />

Spiel schauen, das ist das Wichtigste. So<br />

viel wie möglich Punkte sammeln, das ist<br />

die Devise.“ Sonntag (17.30 Uhr) kommt<br />

die nächste Unterinntaler Truppe ins Obere<br />

Gericht: SV Hall II.<br />

1.K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />

1. SPG Oetz/Sautens 5 12:5 12<br />

2. Ried 5 14:6 12<br />

3. Fließ 5 13:9 10<br />

4. Hatting-Pettnau 4 7:4 9<br />

5. SC Mils 1b 5 11:5 9<br />

6. SPG Prutz/Serfaus 1b 5 11:12 9<br />

7. SVI 1b 5 8:10 7<br />

8. Zugspitze 5 10:8 7<br />

9. Lechaschau 5 10:9 7<br />

10. Nassereith 5 11:15 5<br />

11. FC Stubai 1b 5 6:12 4<br />

12. SPG Oberes Gericht 5 5:11 3<br />

13. Hall 1b 5 4:12 2<br />

14. Generali Union Innsbruck 4 5:9 1<br />

RUNDSCHAU Seite 45


2. K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />

†<br />

Fünf Tore des FC Grins in einer Halbzeit<br />

Je drei Punkte auch für Zams II und Schönwies II<br />

(BF) 4. Runde: Der FC Grins entwickelt sich zum „Angstgegner“ für<br />

die zweite Landecker Elf – 5:1! Zams-Trainer Andi Senn feiert einen<br />

2:1-Heimsieg über den bisherigen Tabellenführer Längenfeld II, und<br />

auch Liganeuling Schönwies/Mils II in Feierlaune – einen 1:3-Rückstand<br />

gegen die Luchetta-Elf in den ersten Meisterschaftssieg verwandelt, 4:3!<br />

Die zweite Mannschaft des FC Paznaun musste sich nach zwei Startsiegen<br />

Flaurling beugen.<br />

SV LUZIAN BOUVIER ZAMS II –<br />

SV LÄNGENFELD II 2:1 (2:1). Nach<br />

dem 1:1-Remis zum Meisterschaftsauftakt<br />

gegen die zweite Pitztaler Mannschaft<br />

(Zams-Coach Senn: „Das war mager.<br />

Ich hatte mir drei Punkte erwartet“)<br />

war die zweite Zammer Truppe danach<br />

spielfrei. Diese Zeit wurde anscheinend<br />

gut genutzt – erster Erfolg über die Ötztaler,<br />

nachdem man letzte Saison noch<br />

zweimal deutlich (0:4, 2:9) verloren hatte.<br />

„Es war das erwartet schwere, enge<br />

Spiel“, atmete Senn nach spannenden<br />

95 Minuten erleichtert auf – die Zammer<br />

hatten die knappe 2:1-Führung über die<br />

Ziellinie gebracht. „Die Ötztaler sind<br />

eine unheimlich spielstarke Truppe,<br />

Meisteranwärter. Kompliment an meine<br />

Jungs, wie die sich in diese Partie reinbissen.<br />

Eine mentale Hochleistung!“, lobte<br />

er. In einer starken Mittelphase der Zammer<br />

in Halbzeit eins schoss Julian Platt<br />

seine Farben 1:0 (10.) in Front, baute David<br />

Huber den Vorsprung per Kopfballtreffer<br />

(nach Ecke) aus – 2:0 (40.), bereits<br />

sein zweites Saisontor. Das SVL-Tor von<br />

Rimml kurz vor dem Pausenpfiff machte<br />

es wieder spannend. „Zweite Halbzeit<br />

hätte alles passieren können“, sagte Senn.<br />

„Wir verteidigten gut, fanden „Sitzer“ aus<br />

Kontern vor, während Längenfeld auch<br />

gefährlich blieb.“ Die Kuprian-Truppe<br />

scheiterte aber an einer sehr guten Torhüterleistung<br />

des jungen SVZ-Keepers<br />

Stefan Bombardelli. Senn: „Das erste<br />

Schlüsselspiel haben wir geschafft. Mit<br />

Pians/Strengen-Arlberg folgt die nächste<br />

Hürde.“<br />

FC GRINS – SV WINWIN <strong>LA</strong>N-<br />

DECK II 5:1 (0:0). In der Saison 21/22<br />

blieb der FC Grins in beiden Auseinandersetzungen<br />

ungeschlagen (3:2 in<br />

Grins, 1:1 in Perjen), nun setzten sie<br />

sich neuerlich gegen die Bezirksstädter<br />

durch, entwickeln sich damit wohl zum<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Wir bitten, die aktuellen Covid-<br />

Maßnahmen zu beachten.<br />

Es wird empfohlen, eine FFP2-<br />

Maske zu tragen.<br />

Wallfahrtskirche Kronburg<br />

Samstag, 3.9.: Vorabendgottesdienst<br />

zum 23. Sonntag im Jahr, musik. Gestaltg.:<br />

Orgel, 17 Uhr hl. Amt für<br />

Hansi Tripp und Isabella Reich und<br />

zu Ehren des hl. Antonius, Gedenken<br />

für Leb. und Verst. der Fam. Errath<br />

„Angstgegner“ der zweiten Landecker<br />

Mannschaft. Am späten Freitag-Abend<br />

hatten die 250 Zuschauer ihr Kommen<br />

(so sie Fans des FC Grins waren) nicht zu<br />

bereuen: spannend, rassig, sechs Goals!<br />

Schon in der ersten Halbzeit Torchancen<br />

auf beiden Seiten, zwei Grins-Goals wegen<br />

„Abseits“ nicht anerkannt. Dann ein<br />

spielbeeinflussender Ausschluss – SVL-<br />

Mann Yaliniz (Kritik, Unsportlichkeit)<br />

muss mit Gelb-Rot vom Platz (40.). In<br />

Unterzahl kassieren die Fadum-Schützlinge<br />

zwischen der 60. und 80. Minute<br />

vier Tore (Butstraen, zweimal Michael<br />

Spiss, Matthias Starjakob), ehe Can Sertkaya<br />

per Elfer das einzige SV-Tor schießt<br />

(86.). FCG-Kicker Streng sorgt in der<br />

Schlussminute ebenfalls mittels verwandelten<br />

Strafstoß für den höchsten FCG-<br />

Sieg seit vielen Jahren. Grins-Trainer und<br />

sportlicher Leiter, Gerald Scherl, strahlte:<br />

„Was für eine Geschichte! Wir haben<br />

eine Riesengaudi. Wie die Jungs sich<br />

reingebissen haben, gewaltig. Ein Geheimrezept?<br />

28 Leute im Training, jung,<br />

hungrig, viel Selbstvertrauen, es wächst<br />

…“ Fünfte Runde: Grins mit zweitem<br />

Heimspiel hintereinander gegen Paznaun<br />

II (Sonntag, 17 Uhr; Scherl: „Daheim der<br />

Tenor – die Punkte in Grins belassen!“),<br />

Landeck (zweite Niederlage) ist spielfrei.<br />

FG FAMILYHAUS SCHÖNWIES/<br />

MILS II – SPG FC HANDL TYROL<br />

PIANS/STRENGEN-ARLBERG 4:3<br />

(1:2). Schon eine Überraschung, welche<br />

die Winkler-Truppe gegen die favorisierten<br />

Luchetta-Jungs Sonntag-Nachmittag<br />

am Milser Sportplatz ablieferte, standen<br />

sie doch nach dem 1:3-Rückstand ziemlich<br />

mit dem Rücken zur Wand. Pians-<br />

Kapitän Philipp Prantauer schoss seine<br />

Farben in der 27. Minute in Führung,<br />

Tobias Reiter (Schönwies) glich in der<br />

44. Minute aus, doch das war noch nicht<br />

alles in Halbzeit eins. SPG-Kicker Maxi<br />

(Strengen), für Harald Krismer, für<br />

alle armen Seelen (See), für unseren<br />

Wallfahrtspfarrer Josef Götz (Kurz).<br />

Sonntag, 4.9.: 23. Sonntag im Jahr,<br />

eigene musik. Gestaltg.: 17 Uhr hl.<br />

Amt für Edi Mader und verst. Angeh.<br />

(Landeck), Gedenken für Leb.<br />

und Verst. der Fam. Falch-Steinmüller<br />

und zum Dank an die Muttergottes<br />

von Kronburg, für unseren Wallfahrtspfarrer<br />

Josef Götz (St. Anton),<br />

Bitte an die Muttergottes von Kron-<br />

Kössler antwortete prompt mit dem Treffer<br />

zum 1:2, erst dann war Pause. „Zwei<br />

klare Abseitstore“, grummelte FG-Trainer<br />

Paul Winkler beim Gang in die Kabinen.<br />

Als die Gäste in der 52. Minute per verwandelten<br />

Foulelfer (Kolp, 52.) einen<br />

Zwei-Tore-Vorsprung herstellten, schien<br />

das Ding „gegessen“ für die Stanzertaler.<br />

Doch ein Eigentor (68.) verunsicherte die<br />

SPG-Mannen, und über schnelle Konterstöße<br />

bauten die Heimischen weiteren<br />

Druck auf die Gästeabwehr auf. Schließlich<br />

hieß der Matchwinner der FG Stürmer<br />

Tobias Reiter, der nach seinem Ausgleichstreffer<br />

noch zweimal traf (80., 88.),<br />

die Stanzertaler schockte, 4:3! Winkler:<br />

„Super gekämpft! Erstmals auch gut aufgestellt,<br />

da kannst du von der Bank nachschieben.<br />

Die Bereitschaft alles zu geben<br />

war da. Ich will nicht überheblich wirken,<br />

hatte aber auch nach dem 1:3 nicht das<br />

Gefühl, dass wir verlieren.“ Fünfte Runde:<br />

Schönwies bei Schlusslicht Tarrenz,<br />

Luchetta lädt Senn (Zams II) zum Duell<br />

in Strengen: Samstag, 18 Uhr.<br />

FC RAIBA PAZNAUN II – FC<br />

F<strong>LA</strong>URLING/POLLING 1:3 (1:1).<br />

Nach zwei Auftaktsiegen setzte es für<br />

den Liga-Neuling aus dem Paznaun die<br />

erste Saisonniederlage. Für FCP-Trainer<br />

Emanuel Ehart aber keine Enttäuschung.<br />

„Im Gegenteil, die Jungs haben in kämpferischer<br />

Hinsicht überzeugt, machten<br />

ein gutes Spiel. Den Unterschied habe<br />

ich darin gesehen, dass der Gegner mehr<br />

an Erfahrenheit auf den Platz brachte.<br />

Wir sind halt jung aufgestellt.“ Nach<br />

ebenbürtigem Verlauf – Führungstreffer<br />

Gäste (11.), prompter Ausgleich für<br />

die Heimischen durch Sandro Ladner<br />

(zweites MS-Tor) – spielte sich die wohl<br />

entscheidende Szene in der Schlussphase<br />

des Matches ab. Ein Elferpfiff des<br />

Schiris entrüstete die Paznauner. „Ein<br />

ganz normaler Zweikampf“, sagte Ehart.<br />

„Großzügig ausgelegt“. Um im Gegenzug<br />

vergeblich auch einen Strafstoß einzufordern.<br />

„Eine ähnliche Szene, kein Pfiff!“,<br />

ärgerte er sich, „Bei ausgleichender Gerechtigkeit<br />

hätten wir einen Punkt machen<br />

können. Der wäre nicht unverdient<br />

gewesen.“ So blieb es bei der 1:3-Heimniederlage.<br />

Nächstes Antreten, auswärts<br />

in Grins.<br />

burg um Beistand unserer Fam. (See),<br />

für die armen Seelen.<br />

Pfarrkirche Perjen<br />

Donnerstag, 1.9.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />

Samstag, 3.9.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />

Ged. an Norbert und Luise Passler.<br />

Sonntag, 4.9.: 10 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Josef, Vefi und Otmar<br />

Zangerl, Burgi Siegele (Jhm.) und<br />

Waldemar Siegele, Laura Peintner.<br />

Applaus an seine Jungs: Andi Senn,<br />

Trainer der zweiten Zammer Mannschaft<br />

<br />

RS-Foto: Flatschacher<br />

2.K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />

1. 1b Flaurling/Polling 3 11:3 9<br />

2. Grins 3 17:7 6<br />

3. Längenfeld 3 11:2 6<br />

4. Paznaun 1b 3 6:4 6<br />

5. Zams 1b 2 3:2 4<br />

6. SPG Pians/Strengen-Arlberg 3 7:6 3<br />

7. 1b Schönwies/Mils 1b 2 4:10 3<br />

8. Landeck 1b 3 6:13 3<br />

9. Vils 1b 3 7:6 3<br />

10. Pitztal 2 4:5 1<br />

11. Tarrenz 1b 3 3:21 0<br />

Pfarrkirche Landeck<br />

Donnerstag, 1.9.: 18.30 Uhr Anbetung<br />

und Beichtgelegenheit, 19 Uhr<br />

hl. Messe mit Gedenken an Otto,<br />

Luise, Monika und Dietmar Plattner,<br />

Pierina Paal, Alois Erhart, Martha<br />

Markl, Hermann Spiss, arme Seelen.<br />

Samstag, 3.9.: 14 Uhr Tauffeier, 16<br />

Uhr hl. Messe im Altersheim nur für<br />

die Bewohner des Altersheimes mit<br />

Gedenken an arme Seelen, 19 Uhr<br />

Wortgottesdienst in der Stadtpfarr-<br />

RUNDSCHAU Seite 46 31. August/1. September 2022


kirche mit Gebetsgedenken an Anton<br />

Leis (Jhm.).<br />

Sonntag, 4.9.: 10 Uhr hl. Messe für<br />

die Pfarrgemeinde mit Gedenken an<br />

Paula Pangratz (Jhm.), Erna Plaseller,<br />

Annemarie Oberacher, zu Ehren des<br />

hl. Antonius, Magdalena und Oswald<br />

Rathgeber, arme Seelen.<br />

Montag, 5.9.: 19 Uhr Rosenkranz in<br />

der Stadtpfarrkirche.<br />

Pfarrkirche Zams<br />

Donnerstag, 1.9.: 9 Uhr Gebetskreis,<br />

19 Uhr betrachtender Rosenkranz.<br />

Freitag, 2.9.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Maria Lenhart und<br />

Grete Hechenberger, Gerda Falch<br />

und ein bes. Anliegen, anschl. stille<br />

Anbetung und Beichtgelegenheit bis<br />

20 Uhr.<br />

Samstag, 3.9.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />

1. Jahresgedenken an Erwin Kraxner,<br />

mit Gedenken an Johann Nairz, Herbert<br />

Grüner, Maria und Franz Hauser,<br />

Amalia Perkhofer.<br />

Sonntag, 4.9.: 10 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Johanna Rudig, Sonja<br />

Schultus und Helmut, Wilhelmine<br />

und Hubert Maier, Frieda und Johann<br />

Lenz, Jakobina und Heinrich<br />

Schönnach, Reinhard Jörg und ein<br />

bes. Anliegen, 11.30 Uhr hl. Messe<br />

bei der Gegenwartkapelle (Venet).<br />

Montag, 5.9.: 10 Uhr gemeinsames<br />

Gebet.<br />

Dienstag, 6.9.: 9 Uhr Anbetung.<br />

Mittwoch, 7.9.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />

Pfarrkirche Bruggen<br />

Freitag, 2.9.: 18 Uhr Anbetung und<br />

Gebet um geistl. Berufe, 18.30 Uhr<br />

Beichtgelegenheit (Aushilfe), 19 Uhr<br />

Herz-Jesu Freitag, hl. Messe für Hermann<br />

Tilg (Jhm.) und Herta Tilg, Sr.<br />

Modesta, Maria und Alois Gastl, P.<br />

Sigmund, Marianne und Paul Zangerl,<br />

Zita und Hubert Mairhofer,<br />

Erna und Karl Hofer, Othmar Pintarelli<br />

(Jhm.) und Hermann, Erna und<br />

Josef Mungenast, arme Seelen.<br />

Samstag, 3.9.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />

Sonntag, 4.9.: 8 Uhr Rosenkranz,<br />

8.30 Uhr hl. Messe für Hedwig Holan<br />

und Leb. und Verst. der Fam. Walser-<br />

Holan, Leb. und Verst. der Fam.<br />

Senn-Traxl-Lintner-Schmid und verlassenste<br />

arme Seelen, 18.30 Uhr Rosenkranz,<br />

19 Uhr Wortgottesdienst.<br />

Montag, 5.9.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />

Wallfahrtskirche Kaltenbrunn<br />

Sonntag, 4.9.: 10.30 Uhr hl. Messe,<br />

14.30 Uhr Andacht und Beichtgelegenheit.<br />

Mittwoch, 7.9.: 8 Uhr Pilgermesse.<br />

Pfarrkirche Schönwies<br />

Donnerstag, 1.9.: 19 Uhr hl. Messe<br />

in Starkenbach mit Gedenken an<br />

Maria und Karl Falbesoner und<br />

Christiane Wagner, Aloisia und Johann<br />

Gastl und Angeh., Anna Venier<br />

und Angeh.<br />

Freitag, 2.9.: 19 Uhr Rosenkranz für<br />

Familien, Priester und Ordensberufe.<br />

Samstag, 3.9.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Maria und Helmut<br />

Hackl und Eltern, Heribert Fink und<br />

Eltern, Harald Krismer.<br />

Sonntag, 4.9.: 8.30 Uhr hl. Messe<br />

mit Gedenken an Alfred und Gernot<br />

In liebevoller Erinnerung<br />

gedenken wir unseres lieben Papas, Schwiegervaters,<br />

Opas, Herrn<br />

Adalbert (Adi) Raich<br />

* 09.08.1936 † 03.09.2002<br />

beim<br />

20. JAHRESGOTTESDIENST<br />

am Sonntag, dem 4. September 2022, um<br />

8.30 Uhr in der Pfarrkirche Ried.<br />

Wir danken allen, die daran teilnehmen oder<br />

im Stillen an ihn denken.<br />

Markus und Angelika<br />

mit Familien<br />

Fink und Elsa Teufl, Anna Neuner<br />

und Hans Kickmair, Maria und Alois<br />

Tripp und Angeh., Johann, Maria<br />

und Martha Guem, Hanni und Johanna<br />

Staggl und verst. Angeh. der<br />

Fam. Staggl.<br />

Jehovas Zeugen<br />

Samstag, 3.9.: 18.30 Uhr öffentlicher<br />

Vortrag „Den ‚Weg zum Leben‘ gehen“<br />

Reinhard Keckeis, Telfs.<br />

Auferstehung<br />

ist unser Glaube,<br />

Wiedersehen<br />

unsere Hoffnung,<br />

Gedenken<br />

unsere Liebe.<br />

(Augustinus)<br />

DANKSAGUNG<br />

Wir sind tief ergriffen und berührt<br />

von der großen Anteilnahme<br />

anlässlich des Heimganges meines Mannes,<br />

unseres Papas, Schwiegerpapas und Opas,<br />

Herrn<br />

Rudolf Jammer<br />

* 27.3.1943 † 30.7.2022<br />

Unser besonderes Vergelt´s Gott gilt:<br />

- Herrn Dekan Franz Hinterholzer für die schöne Gestaltung des<br />

Gottesdienstes<br />

- dem Begräbnischor für die schönen Lieder<br />

- dem Vorbeter Peter Walch<br />

- unserem Hausarzt Dr. Philipp Plangger<br />

- Blumen Irmgard für den schönen Blumenschmuck<br />

- dem Team der Bestattung Dellemann<br />

- allen für die vielen Kerzen- und Messespenden<br />

- für die mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen<br />

sowie den trostspendenden Einträgen und Kerzen im Internet<br />

- allen Verwandten, Freunden, Bekannten und allen, die unserem<br />

lieben Rudi im Stillen gedacht und ihn auf seinem letzten Weg<br />

begleitet haben<br />

Prutz, im August 2022<br />

Die Trauerfamilien<br />

Wie gerne würden wir dich zurück auf die Erde holen,<br />

um einfach mit dir zu reden,<br />

deinen Rat hören, dich umarmen,<br />

einfach wieder Zeit mit dir verbringen…<br />

Und dann denken wir,<br />

dass du nun da oben auf uns aufpasst<br />

und wir fühlen uns ein wenig sicherer…<br />

Wir vermissen dich.<br />

Es jährt sich zum ersten Mal der schmerzvolle Tag,<br />

der uns und unser Leben verändert hat.<br />

In liebevoller Erinnerung und Dankbarkeit<br />

gedenken wir beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

unserem lieben Verstorbenen<br />

Martin Lorenz<br />

am Samstag, dem 3. September 2022, um 19 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Strengen.<br />

Allen, die daran teilnehmen oder im Stillen an Martin denken,<br />

ein herzliches Danke.<br />

Thresl, Ulli und Andi mit Familien<br />

sowie alle Angehörigen<br />

31. August/1. September 2022<br />

RUNDSCHAU Seite 47


Das Schönste, was ein Mensch<br />

hinterlassen kann,<br />

ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen,<br />

die an ihn denken.<br />

Christian Hangl<br />

* 2.10.1974 † 3.9.2021<br />

Wir gedenken seiner beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

am Freitag, dem 2. September 2022, um 19 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Pfunds.<br />

Allen, die daran teilnehmen oder im Stillen an unseren lieben Christian<br />

gedenken, ein herzliches Vergelt´s Gott.<br />

Du bist nicht mehr da,<br />

wo du warst,<br />

aber du bist überall,<br />

wo wir sind.<br />

Der Mensch wird nicht sterben,<br />

so lange ein anderer sein Bild<br />

im Herzen trägt.<br />

Pfunds, im August 2022<br />

Bianca mit Michelle und Trauerfamilien<br />

Imst, Tarrenz, Baunatal (D), im September 2022<br />

Ein Jahr ohne dich...<br />

... und noch immer ist das Gefühl da,<br />

als wäre es gestern gewesen...<br />

Liebevoll und dankbar denken wir an meine<br />

innigst geliebte Frau, unsere herzensgute Mama,<br />

Schwiegermama, Oma, Tochter, Schwester,<br />

Schwägerin, Tante und Patin, Frau<br />

Christina Moser<br />

geborene Frötschl<br />

* 10.9.1959 † 6.9.2021<br />

beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

am Sonntag, dem 4. September 2022, um 19.30 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Imst.<br />

Allen, die uns im letzten Jahr begleitet haben,<br />

an Christina denken und für sie beten,<br />

ein herzliches Vergelt´s Gott.<br />

Wir werden nie aufhören dich zu lieben.<br />

Jeder Tag mit dir war ein Geschenk.<br />

DANKSAGUNG<br />

Alois Konrath<br />

* 24.6.1937 † 4.8.2022<br />

Jede Umarmung, jeder Händedruck,<br />

jedes stille Gebet, die vielen Blumen,<br />

Kränze, Kerzen, Spenden und Briefe<br />

gaben uns Kraft auf dem letzten<br />

beschwerlichen Weg.<br />

Es ist schön zu erfahren,<br />

wie viel Zuneigung, Freundschaft<br />

und Achtung ihm<br />

entgegengebracht wurde.<br />

Die Trauerfamilien<br />

Die Trauerfamilien<br />

DANKSAGUNG<br />

Strebsam war dein Leben,<br />

ehrlich stets dein Tun,<br />

mit Liebe hast du gegeben,<br />

nun kannst du selig ruh‘n.<br />

Johann Nairz<br />

* 31.7.1945 † 4.8.2022<br />

Besonders danken wir:<br />

- Pfarrer Herbert Traxl, dem Vorbeter, dem Mesner und den Ministranten<br />

für die würdevolle Gestaltung des Begräbnisgottesdienstes<br />

- Caroline und Sophia für die musikalische Umrahmung der Messe<br />

- der Musikkapelle Zams für die musikalische Begleitung<br />

- der Freiwilligen Feuerwehr Zams, besonders den Sargträgern,<br />

für das letzte Geleit<br />

- der Bestattung Dellemann für die würdevolle Hilfe<br />

- der Gemeinde Zams sowie den Grabmachern<br />

- unserem Landeshauptmann Günther Platter für die letzte Ehre<br />

- der Hauskrankenpflege des Sozialsprengels<br />

- dem Dialyseteam Zams<br />

- dem Roten Kreuz für die zahlreichen Krankentransporte<br />

- dem Ärzte- und Pflegeteam der Inneren Medizin im Krankenhaus Zams<br />

- seinem Hausarzt Dr. Eigl mit Geli und Manu für die jahrelange Betreuung<br />

- dem Palliativteam<br />

- für alle Kranz- und Kerzenspenden<br />

- allen Geldspendern an das Rote Kreuz, Bezirksstelle Landeck<br />

- für die zahlreichen Gedenkkerzen und Kondolenzeinträge im Internet<br />

- allen Nachbarn, Vereinen, Freunden und Bekannten, die unseren lieben<br />

Johann auf seinem letzten Weg begleitet haben<br />

Die Trauerfamilien<br />

DANKSAGUNG<br />

Wir möchten uns bei allen Verwandten, Freunden,<br />

Nachbarn und Bekannten für die große Anteilnahme,<br />

die uns in der Zeit des Abschiednehmens von<br />

unserer lieben Mama, Schweigermama, Oma,<br />

Uroma und Schwester, Frau<br />

Helga Wolf<br />

geb. Hauser<br />

* 25.5.1941 † 10.8.2022<br />

entgegengebracht wurde, herzlich bedanken.<br />

Besonders danken wir:<br />

- Herrn Vikar Roni Yosafat Sentosa, den Vorbetern<br />

Elisabeth und Norbert, dem Mesner Willi<br />

und den Ministranten für die würdevolle<br />

Gestaltung der Gottesdienste<br />

- den Sargträgern<br />

- dem Frauenchor Pians für die schöne<br />

musikalische Umrahmung<br />

- ihrem Hausarzt Dr. Horst Rettenwander für die<br />

liebevolle ärztliche Betreuung<br />

- dem Team der Chirurgie- und der Intensiv-<br />

Stationen des KH Zams<br />

- dem Seniorenzentrum Zams für die<br />

ausgezeichnete fürsorgliche Plege<br />

- der Bestattung Dellemann<br />

- für die vielen Gedenkkerzen und<br />

Kondolenzeinträge im Internet<br />

- allen, die unsere Mama auf ihren letzten Weg<br />

begleitet und für sie gebetet haben<br />

Pians, im August 2022<br />

Die Trauerfamilien Wolf – Schweissgut<br />

RUNDSCHAU Seite 48 31. August/1. September 2022


Buchstabengitter<br />

In diesem Buchstabengitter<br />

befinden sich<br />

16 Lösungswörter.<br />

Die Wörter können<br />

waagrecht, senkrecht<br />

oder diagonal im Gitter<br />

angeordnet sein.<br />

Rätsel-Lösungen<br />

aus der Vorwoche<br />

Rätsel:<br />

A I P T A M<br />

B A C K E L A D E R A M P E<br />

E S S E L A R O M A O I<br />

I P A B E N D P A P I S<br />

C I R K A E K O N F E K T<br />

I H S N S T A N U R D E<br />

T S E Q U O I E I U R<br />

E M U P L I T O P K A P I<br />

N I R O A D R E S S A T I N<br />

B R U N S C H K O P F<br />

Sudoku 1:<br />

2<br />

7<br />

9<br />

6<br />

1<br />

5<br />

3<br />

4<br />

8<br />

4<br />

8<br />

3<br />

2<br />

9<br />

7<br />

5<br />

6<br />

1<br />

5<br />

1<br />

6<br />

3<br />

8<br />

4<br />

2<br />

7<br />

9<br />

Sudoku 2:<br />

6<br />

4<br />

5<br />

1<br />

2<br />

3<br />

7<br />

8<br />

9<br />

8<br />

3<br />

9<br />

4<br />

6<br />

7<br />

1<br />

5<br />

2<br />

Suchbild:<br />

7<br />

2<br />

1<br />

5<br />

8<br />

9<br />

6<br />

4<br />

3<br />

8<br />

3<br />

5<br />

4<br />

7<br />

9<br />

1<br />

2<br />

6<br />

2<br />

7<br />

4<br />

3<br />

5<br />

1<br />

9<br />

6<br />

8<br />

1<br />

4<br />

2<br />

5<br />

3<br />

6<br />

8<br />

9<br />

7<br />

9<br />

1<br />

3<br />

8<br />

7<br />

6<br />

4<br />

2<br />

5<br />

6<br />

9<br />

7<br />

1<br />

2<br />

8<br />

4<br />

3<br />

5<br />

5<br />

8<br />

6<br />

9<br />

4<br />

2<br />

3<br />

7<br />

1<br />

9<br />

5<br />

1<br />

7<br />

4<br />

3<br />

6<br />

8<br />

2<br />

4<br />

9<br />

2<br />

6<br />

1<br />

8<br />

5<br />

3<br />

7<br />

3<br />

2<br />

8<br />

9<br />

6<br />

1<br />

7<br />

5<br />

4<br />

1<br />

6<br />

7<br />

2<br />

3<br />

5<br />

8<br />

9<br />

4<br />

7<br />

6<br />

4<br />

8<br />

5<br />

2<br />

9<br />

1<br />

3<br />

3<br />

5<br />

8<br />

7<br />

9<br />

4<br />

2<br />

1<br />

6<br />

Sudoku 1: Sudoku 2:<br />

soeben<br />

8<br />

2<br />

Figur<br />

von<br />

Erich<br />

Kästner<br />

Ritter<br />

der<br />

Artusrunde<br />

nachgemacht<br />

Scheinmedikament<br />

1<br />

6<br />

8<br />

7<br />

2<br />

1<br />

4<br />

9<br />

5<br />

6<br />

8<br />

3<br />

2<br />

9<br />

4<br />

1<br />

Berner<br />

Landschaft<br />

militärische<br />

Wagenkolonne<br />

vereisen<br />

1<br />

7<br />

5<br />

Scheinmedikament<br />

9<br />

5<br />

4<br />

2<br />

3<br />

4<br />

9<br />

6<br />

7<br />

Schneidewerkzeug<br />

Figur<br />

von<br />

längereErich<br />

Fahrt Kästner<br />

übers<br />

Ritter<br />

Meer<br />

der<br />

Artusrunde<br />

Kennzeichen<br />

7<br />

1<br />

Vulkan<br />

3<br />

Berner<br />

soeben Landschaft<br />

Geheimgericht<br />

militärische<br />

Wagenkolonne<br />

vereisen<br />

längere<br />

Fahrt<br />

übers<br />

Meer<br />

6<br />

9<br />

4<br />

8<br />

5<br />

Schneidewerkzeug<br />

5<br />

3<br />

9<br />

7<br />

6<br />

5<br />

8<br />

1<br />

einteilige<br />

Schutzanzüge<br />

wolkenbedeckt<br />

Selbstsucht<br />

Blutader<br />

Geheimgericht<br />

Wurmtier<br />

ostdeut-<br />

1 auf<br />

sches<br />

1 Kiushu<br />

chem.<br />

Bundeslanauswahl<br />

4<br />

Lieder-<br />

nachgemacht<br />

Lieder-<br />

für Tech-<br />

auf Ton-<br />

Zeichen<br />

chem.<br />

Zeichen<br />

auswahl<br />

netium<br />

träger<br />

Kfz-Z.<br />

7<br />

Initialen<br />

für Tech-<br />

netium<br />

träger<br />

auf Ton-<br />

Zerbst<br />

Georges<br />

7<br />

Wolfsmilchgewächs<br />

französisch:<br />

König<br />

Kennzeichen<br />

Ab-<br />

schnitt<br />

des<br />

Korans<br />

9<br />

5<br />

einteilige<br />

Schutzanzüge<br />

Gewebshormon<br />

wolkenbedeckt<br />

Vulkan<br />

auf<br />

Kiushu<br />

3<br />

2<br />

9<br />

2<br />

5<br />

3<br />

8<br />

Selbstsucht<br />

Blutader<br />

1<br />

6<br />

7<br />

4<br />

Pastenbehälter<br />

Wurmtier<br />

fruchtbare<br />

Wüstenstelle<br />

Südost-<br />

asiat<br />

5<br />

Behörde<br />

6<br />

8<br />

2<br />

4<br />

9<br />

ostdeutsches<br />

Bundesland<br />

Wolfsmilchgewächs<br />

französisch:<br />

religiöse König<br />

Lehrer<br />

der<br />

Hindus<br />

Abschnitt<br />

des<br />

Korans<br />

5<br />

7<br />

1<br />

2<br />

2<br />

Frau<br />

des Aga<br />

Khan<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />

Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

8<br />

rote<br />

Filzkappe<br />

männliches<br />

Pferd<br />

Kfz-Z.<br />

Zerbst<br />

Gewebshormon<br />

Pastenbehälter<br />

fruchtbare<br />

Wüsten<br />

stelle<br />

Südostasiat<br />

Behörde<br />

Das Lösungswort ergibt eine urige Jausenstation abseits vom<br />

1 2 3 4 5 6 7 8<br />

Tourismusrummel in der Gemeinde 1 Längenfeld. 2 3 4 5 6 7 8<br />

31. August/1. September 2022<br />

RUNDSCHAU Seite 49


... und das gibts<br />

obendrauf.<br />

Richtig schöne Wohlfühlböden zeigen wir dir<br />

auf den nächsten Seiten, aber was soll denn<br />

dann da obendrauf? Wie das Topping auf dem<br />

Eisbecher kommt auch hier das Beste on top.<br />

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Bundesstraße 1, 6405 Telfs/Pfaffenhofen<br />

0043 (0) 5262 6905, verkauf@foeger.at<br />

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