Gesundsitzen Ausgabe 2010/2011
Das Schweizer Magazin für Ergonomie, Gesundheit und Wohlbefinden. Ausgabe 2010/2011
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07/<strong>2010</strong>/<strong>2011</strong> · gesundsitzen<br />
Caddys sowie Elemente zur Innenorganisation<br />
von Schrank und Boardmodulen<br />
folgen genauso dem Ziel, ganz individuell<br />
auf Gegebenheiten und Ansprüche einzugehen:<br />
Mit den Caddys, bei denen sich<br />
Denz von den SWISS-Caddys inspirieren<br />
liess, kann man etwa die Bildschirme<br />
leicht umplatzieren; die Kabel verschwinden<br />
hinter der einfach zu demontierenden<br />
Rückwand. Und der Desksharing-<br />
Caddy kommt der Arbeitsweise und der<br />
hohen Mobilität vieler Berufsleute von<br />
heute entgegen: Mitarbeiter, die nur zeitweise<br />
im Büro arbeiten, teilen sich eine<br />
Tischformation und können ihre persön-<br />
Von SWISS inspiriert: der Caddy, der auch ergonomisch besticht –<br />
muss sich doch der Mitarbeitende nicht mehr wie an so manchem<br />
Arbeitsplatz förmlich zusammenklappen, um sich unter dem Tisch<br />
etwas aus dem Korpus zu holen.<br />
Denz charakteristisch: Matt eloxiertes<br />
Aluminium wird mit einer Vielzahl von lackierten<br />
MDF-Kunstharz- und Echtholz-<br />
Oberflächen kombiniert, die zudem für<br />
eine optimale Schallabsorp tion sorgen.<br />
Eine besondere Option und ein Exklusivangebot<br />
von Denz ist die Farbpalette<br />
der Polychromie Le Corbusier, die mit<br />
natürlichen Farbpigmenten arbeitet.<br />
Die Stärke erfahrener Designer<br />
Le Corbusier ist nicht der einzige grosse<br />
Name, der bei Jürg Winterbergs Ausführungen<br />
fällt. Er spricht auch von Matteo<br />
Thun, Naoto Fukasawa, Frank Gehry, Hella<br />
Longerius oder von Künstlern<br />
wie Yves Klein. Mit hochklassigen<br />
Designern dieses Formates<br />
nimmt und diesen versucht zu erfüllen.<br />
Ein guter Verkäufer hört zu, fragt nach<br />
dem Umfeld, in das der Kunde die gewünschten<br />
Möbel stellen möchte, stellt<br />
sich vor, wie das aussehen und wirken<br />
könnte. Und lenkt und leitet mit seiner<br />
Erfahrung, seiner Fachkenntnis den<br />
Kunden in die richtige Richtung. Er hat<br />
ein sicheres Gefühl für Wohnräume,<br />
Funktionalitäten, Farben, aber auch Menschenkenntnis<br />
und Einfühlungsvermögen,<br />
die ihn die richtige Farbe, das passende<br />
Objekt auswählen lassen. Für<br />
mich heisst hier der goldene Schlüssel<br />
‹Aufmerksamkeit›.»<br />
Lifestyle<br />
7<br />
Diese Aufmerksamkeit fängt bei Jürg<br />
Winterberg schon lange vor dem Gelichen<br />
Utensilien und Arbeitsmaterialien<br />
im Caddy versorgen.<br />
Auf gesunde Haltung bedacht<br />
Um auch in Sachen Ergonomie Vorbildcharakter<br />
auszuweisen, gehören zum<br />
D3-Programm automatische und stufenlos<br />
höhenverstellbare Sitz-Steh-Tische.<br />
Sie sorgen für eine gesunde Haltung,<br />
indem sie sich dem häufigen Wechsel<br />
von sitzenden und stehenden Tätigkeiten<br />
je nach Arbeitssituationen problemlos<br />
anpassen lassen. Die Denz AG ist hier<br />
Generalimporteur für die innovative<br />
schwedische Firma swedstyle, die auf<br />
dem Gebiet der Höhenverstellmechanismen<br />
führend ist.<br />
Unbeschränkter Fundus<br />
Die Auswahl an speziellen Materia lien,<br />
Oberflächen- und Farbkonzepten ist für<br />
strebt er in der künftigen Entwicklungsarbeit<br />
von Denz eine intensive Zusammenarbeit<br />
an: «Wissen Sie, ich schätze<br />
an erfahrenen Designern auch ihre Effizienz!<br />
Sie hören sich wohl die Wünsche<br />
und Ideen der Kunden an; aber sie reagieren<br />
darauf dezidiert und zuweilen<br />
radikal. Ich erinnere mich, als ein Kunde<br />
einmal Naoto Fukasawa fragte, ob er sein<br />
Modell in Blau sehen könne, antwortete<br />
dieser ‹Blau? Keine Chance. Schwarz<br />
oder Weiss!›»<br />
Was macht einen guten Verkäufer aus?<br />
Diese Art aufzutreten sucht Jürg Winterberg<br />
auch bei seinen Kundenberatern<br />
und Verkäufern. «Ein guter Verkäufer ist<br />
für mich nicht, wer dem Kunden die komplette<br />
Palette vorführt und dann wartet,<br />
wofür der Kunde sich entscheidet. Oder<br />
lediglich den Wunsch des Kunden aufspräch<br />
mit dem Kunden an: Über viele<br />
Jahre verfolgt er schon die Geschichte<br />
des Designs, interessiert sich für viele<br />
weitere Themen, und seine Kenntnisse<br />
über geschichtliche Zusammenhänge,<br />
Architektur, Gesellschaftsentwicklungen,<br />
Lichtführung, Farbgebung oder Ergonomie<br />
schaffen eine solide Basis für<br />
das Gespräch mit den Kunden. Dort<br />
doziert er nicht, sondern stellt Fragen,<br />
versucht sich ein Bild zu machen über<br />
die Situation, die Rahmenbedingungen –<br />
kurz: kann dem Gegenüber, das – manchmal<br />
sehr unsicher – nach dem passenden<br />
Objekt sucht, profunde Bratung<br />
bieten.<br />
Und so werden wohl zu den zahlreichen<br />
Firmen, die sich schon für Denz und insbesondere<br />
für das D3-Programm entschieden<br />
haben, weitere dazukommen.