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Die Volkspartei ist Österreichs Korruptionsproblem!

Nach Schmid-Geständnis fordert FPÖ Erklärung in Nationalrats-Sondersitzung

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10 Leserbriefe<br />

Neue Freie Zeitung<br />

Unfähige EU<br />

Wieder einmal treffen sich alle<br />

EU-Min<strong>ist</strong>erpräsidenten in Brüssel<br />

und besprechen die Situation<br />

um die Wirtschaft und den Gaspreisdeckel.<br />

Dass es nach so langer<br />

Zeit noch immer keine Lösung<br />

dafür gibt, <strong>ist</strong> mehr als beschämend.<br />

Nicht nur Rezession, Inflation,<br />

eine Wirtschafts- und Energiekrise,<br />

Migration und die daraus<br />

resultierenden Folgen sowie die<br />

Versäumnisse der letzten Regierungen<br />

kommen jetzt zum Tragen.<br />

Pflege, Schule, Ausbildung, Löhne<br />

und Pensionen oder Landesverteidigung<br />

sind nur einige Punkte, wo<br />

man abgewirtschaftet hat, obwohl<br />

immer von Fortschritt gesprochen<br />

wurde. <strong>Die</strong>se EU <strong>ist</strong> nicht das, was<br />

man uns versprochen hat. <strong>Die</strong>se<br />

Institution <strong>ist</strong> mehr als fahrlässig<br />

unterwegs und lässt Europa verkommen.<br />

Zurück zum Gaspreisdeckel:<br />

Ich verstehe nicht, wieso<br />

man die Gaskraftwerke nicht abkoppeln<br />

kann und separat nach<br />

der erzeugten Energie bezahlt oder<br />

wenigstens einen Mischpreis entwickelt<br />

wie in der Schweiz. Es liegen<br />

unzählige LNG-Schiffe vor<br />

Europas Küste die täglich an die<br />

500.000 Euro kosten. Jetzt hat<br />

man die notwendige Unterstützung<br />

vor der Nase, aber diskutiert hier<br />

lang herum und vergeudet unnötig<br />

Geld. <strong>Die</strong> Haltung von Präsident<br />

Macron, der eine Gaspipline<br />

boykottiert, möchte ich gar nicht<br />

erst erwähnen. Wenn also in Brüssel<br />

kein Beschluss gefällt wird,<br />

dann müssen unsere Landesvertreter<br />

das eben auf eigene Faust machen.<br />

Egal, was die Flinten-Uschi<br />

glaubt, machen zu müssen.<br />

Frank Chr<strong>ist</strong>ian, Aurolzmünster<br />

Keine Zufälle in der Politik<br />

„In politics, nothing happens by<br />

accident. If it happens, you can bet<br />

it was planned that way“, sagte<br />

einst der amerikanische Präsident<br />

Franklin D. Roosevelt. Demnach<br />

war es auch kein Zufall, dass nach<br />

der Bundespräsidentenwahl die<br />

Diskussion um die Errichtung von<br />

Zeltstädten für illegale Migranten<br />

voll entbrannt <strong>ist</strong>. Denn die hätte<br />

den Grünen und ihrem Kandidaten,<br />

dem amtierenden Bundespräsidenten<br />

Alexander Van der Bellen,<br />

extrem geschadet. Somit war<br />

der Zeitpunkt für das Platzen der<br />

Bombe um Thomas Schmid, die die<br />

ÖVP gerade in heftige Turbulenzen<br />

stürzt, wohl auch kein Zufall. Ha-<br />

LESER AM WORT<br />

ben doch auch viele Unterstützer<br />

der ÖVP den Herrn Van der Bellen<br />

gewählt. Ich schließe mich da Roosevelts<br />

Meinung an und wette, dass<br />

das keine Zufälle sind.<br />

Mario Gubesch, Bad Hall<br />

Neuwahl oder neue Koalition<br />

<strong>Die</strong>se Regierung aus ÖVP und<br />

Grünen hat gezeigt, dass sie nicht<br />

lösungsfähig und daher auch nicht<br />

regierungsfähig <strong>ist</strong>. Ein totales<br />

Versagen in der Asylpolitik, kein<br />

Konzept gegen die Energiekrise<br />

und die exorbitanten Preissteigerungen.<br />

Dazu die Aufdeckung<br />

missbräuchlicher Verwendung von<br />

Steuergeldern durch die ÖVP, aufgedeckt<br />

durch Thomas Schmid.<br />

Fakt <strong>ist</strong>, dass Österreich eine stabile<br />

und handlungsfähige Regierung<br />

dringend benötigt. <strong>Die</strong>ser<br />

Weg kann nur durch Neuwahlen<br />

oder einen fliegenden Koalitionswechsel<br />

herbeigeführt werden. <strong>Die</strong><br />

jetzige ÖVP-Riege unter Karl Nehammer<br />

& Co. erfüllt nicht die an<br />

sie gestellten Anforderungen. <strong>Die</strong><br />

Ausrede, eine Lösung des Asylproblems<br />

durch Brüssel abzuwarten,<br />

<strong>ist</strong> einfach nicht mehr tolerierbar.<br />

Das erfordert sofort ein<br />

entschlossenes Handeln. Ein möglicher<br />

Ausweg für die ÖVP <strong>ist</strong> die<br />

Beendigung der Koalition mit den<br />

Grünen und ein fliegender Koalitionswechsel<br />

– oder die Ausrufung<br />

von Neuwahlen. Es braucht<br />

auch einen Preisdeckel für Energie<br />

und Lebensmittel, um die fortschreitende<br />

Armut in weiten Teilen<br />

der Bevölkerung zu verhindern. Es<br />

braucht auch eine „Inflationsbremse“.<br />

Wenn die ÖVP diese einmalige<br />

Chance auf ein politisches Weiterleben<br />

versäumt, wird sie für lange<br />

Jahre auf der Oppositionsbank<br />

Platz nehmen müssen. Denn eine<br />

Bundesregierung aus SPÖ, Grünen<br />

und Neos wäre wohl das endgültige<br />

Ende und ein totales Fiasko für<br />

Österreich. Man braucht sich nur<br />

die Zustände in Deutschland anzusehen.<br />

Franz Vorderwinkler, Ferschnitz<br />

Ohne jede Moral<br />

Große Aufregung herrscht über<br />

die Machenschaften, die Freunderlwirtschaft<br />

und die Packelei in der<br />

ÖVP. Ganz besonders groß <strong>ist</strong> das<br />

Entsetzen bei den Genossen, obwohl<br />

gerade sie – wie auch die Grünen<br />

– keinen Grund dafür haben,<br />

mit dem Finger auf die ÖVP zu zeigen.<br />

Wie viele Mega-Skandale gab<br />

und gibt es im roten bzw. rot-grü-<br />

Ich bestelle die Wochenzeitung „Neue Freie Zeitung“ zum (zutreffendes bitte ankreuzen):<br />

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nen Wien? Wien hat allerdings eine<br />

besondere Kultur für Skandale entwickelt<br />

– sie werden einfach totgeschwiegen,<br />

ignoriert und unter den<br />

„roten Teppich“ gekehrt, bis kein<br />

Hahn mehr danach kräht. <strong>Die</strong> Medien<br />

machen dabei mit. <strong>Die</strong> links<br />

orientierten Medien machen lieber<br />

aus einer bürgerlichen Skandal-Maus<br />

einen Mega-Skandal,<br />

bevor sie ein Wort über einen der<br />

zahlreichen linken Skandale verlieren.<br />

Das beste Beispiel für die einseitig<br />

orientierten Medien war oder<br />

<strong>ist</strong> der Ibiza-Skandal. Dass Polizei,<br />

Justiz und Geheimdienste nicht fähig<br />

sind, die Auftraggeber und die<br />

Hintermänner zu finden, das glaubt<br />

doch kein Mensch. Es sieht eher so<br />

aus, als wäre keiner an einer Aufklärung<br />

interessiert, weil es damit<br />

zu einem politischen Erdbeben<br />

kommen könnte. Was kann man<br />

gegen diese Machenschaften machen?<br />

Dagegen gibt es nur ein Mittel:<br />

die direkte Demokratie nach<br />

Schweizer Vorbild. Da können alle<br />

noch so viel „packeln“, die wichtigen<br />

Entscheidungen trifft der Souverän<br />

– der Bürger. Der <strong>ist</strong> bei uns<br />

nur noch auf dem Papier entscheidungsberechtigt.<br />

In der Praxis interessiert<br />

es die wenigsten Politiker,<br />

was die Bürger wollen, für sie<br />

zählt nur Macht, Geld und das, was<br />

Brüssel wünscht – und das wird<br />

ohne Rücksicht auf das Wohl des<br />

eigenen Volkes umgesetzt.<br />

Stephan Pestitschek, Strasshof<br />

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