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Jedes „Krisenmanagement“ der Koalition endet in einem Milliarden-Desaster
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Nr. <strong>46</strong> Donnerstag, 17. November 2022<br />
g<br />
rlin: Der Motor<br />
Asyl-Irrsinns<br />
fen Paris und Berlin großzügig aus der Patsche<br />
lingsboote „in Seenot“ sind, nimmt den NGOs niemand mehr ab. Die<br />
n, fordern jetzt Italien, Malta, Griechenland und Zypern.<br />
Italiens neue Allianz<br />
Zugleich kritisiert die Regierung<br />
in Paris die im benachbarten Italien,<br />
weil diese ein Anlegeverbot in italienischen<br />
Häfen ausgesprochen hat.<br />
Paris ist eingesprungen und hat 234<br />
Personen der von „SOS Méditerrané“<br />
geführten „Ocean Viking“<br />
aufgenommen.<br />
Im konservativen „Figaro“ warnte<br />
die algerisch-stämmige Essayistin<br />
Malika Sorel-Sutter, zuvor Mitglied<br />
im Hohen Integrationsrat der<br />
Regierung, vor der Sogwirkung dieser<br />
Entscheidung: „Jede Aufnahme<br />
ist ein Signal sowohl an Schlepper,<br />
Scholz sind erbost, dass ihnen Italibspenstig<br />
machen will.<br />
Foto: EU<br />
als auch Migranten, dass es möglich<br />
ist, die Grenzen eines Landes zu<br />
durchbrechen. Aufnehmen bedeutet,<br />
andere Anwärter zu ermutigen,<br />
sich ebenfalls auf eine Reise in behelfsmäßigen<br />
Booten zu begeben.“<br />
Einzig Berlin überstützt Frankreich<br />
noch beim „Solidaritätsmechanismus“<br />
der aufnahmewilligen<br />
Länder. Deutschland übernimmt<br />
ein Drittel der Passagiere der „Ocean<br />
Viking“. Zusammen mit den in<br />
Italien angelandeten Schiffen wird<br />
das ein paar hundert mehr Asylwerber<br />
auf direktem Weg nach<br />
Deutschland führen.<br />
Italiens neue Regierungschefin<br />
Giorgia Meloni schmiedet derweil<br />
eigene Allianzen gegen die illegale<br />
Einwanderung. Zusammen mit<br />
Malta, Griechenland und Zypern<br />
besteht Italien darauf, dass das Vorgehen<br />
der NGOs „nicht mit dem internationalen<br />
Rechtsrahmen“ übereinstimme.<br />
Von den EU-Partnern<br />
fordern die vier Mittelmeeranrainer,<br />
dass „sichergestellt wird, dass<br />
diese privaten Schiffe die einschlägigen<br />
internationalen Übereinkommen<br />
und Vorschriften einhalten<br />
und dass alle Flaggenstaaten ihrer<br />
Verantwortung nachkommen“. Mit<br />
anderen Worten: Das Land, unter<br />
dessen Flagge die „Seenotretter“<br />
unterwegs sind, muss sich um die<br />
„Geretteten“ kümmern.<br />
KURZ UND BÜNDIG<br />
Außenpolitik 9<br />
Neue Belastung für Autofahrer<br />
Als „unnötige Teuerung für die Autofahrer“<br />
bezeichnete der freiheitliche EU-Parlamentarier<br />
Roman Haider (Bild) den von der<br />
EU-Kommission vorgelegten Entwurf für<br />
die neue Abgasnorm „<strong>Euro</strong>-7“. Geht es nach<br />
der Kommission, so wird diese nicht nur für<br />
Auspuff-Schadstoffe gelten, sondern auch für<br />
andere Emissionen wie Feinstaub, der beim<br />
Bremsen oder durch Reifenabrieb entsteht,<br />
kritisierte Haider: „Die völlig überzogenen<br />
Vorgaben werden die Preise für Autos und<br />
andere Fahrzeuge deutlich erhöhen. Auch für<br />
Elektro- und Wasserstofffahrzeuge, da die neuen Regelungen auch diese<br />
erstmals betreffen wird.“<br />
Glyphosat-Verbot<br />
Foto: EP<br />
Ein weiterer Anlauf der EU-Kommission<br />
für eine befristete Verlängerung des Einsatzes<br />
des umstrittenen Unkrautvernichters<br />
Glyphosat ist an den Mitglíedstaaten gescheitert.<br />
„Jetzt muss die grüne Umweltministerin<br />
Gewessler die EU-Kommission in<br />
die Pflicht nehmen, sonst droht die Einsatzverlängerung<br />
auf dem Bürokraten-Schleichweg“,<br />
warnte FPÖ-Umweltsprecher Walter<br />
Rauch (Bild). Er erinnerte daran, dass unter<br />
FPÖ-Regierungsbeteiligung ein Glyphosat-Verbot<br />
beschlossen worden sei. Aber von ÖVP und Grüne sei das nie<br />
gänzlich umgesetzt, sondern lediglich ein Teilverbot beschlossen worden.<br />
Thüringens Behörden sind<br />
vom Gendern befreit<br />
Die bürgerliche Opposition im<br />
Thüringer Landtag hat der rot-rotgrünen<br />
Landesregierung eine Lektion<br />
in Sachen Demokratie erteilt.<br />
So wurde mit den Stimmen von<br />
CDU, der Liste „Bürger für Thüringen“<br />
und der AfD ein Antrag<br />
beschlossen, dass die Landesregierung<br />
und ihre Behörden veranlasst<br />
werden, in ihrer Kommunikation,<br />
also auch im Schriftverkehr mit<br />
den Bürgern des Landes, auf die<br />
Gendersprache zu verzichten und<br />
sich stattdessen an die offiziell gültige<br />
Rechtschreibung zu halten.<br />
Zur Erläuterung: Die Linke, SPD<br />
und Grüne bilden in Thüringen<br />
mit ihren zusammen 42 Abgeordneten<br />
eine Minderheitsregierung.<br />
Die bürgerlichen Parteien im Landtag,<br />
CDU, FDP, AfD und die Liste<br />
„Bürger für Thüringen“ sind mit<br />
48 Abgeordneten im Landtag vertreten.<br />
Völlig entsetzt über diesen demokratischen<br />
Vorgang zeigte sich<br />
SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert.<br />
Der junge Mann, der schon<br />
Foto: NFZ<br />
einmal forderte, die gesamte deutsche<br />
Industrie zu verstaatlichen,<br />
warf der CDU vor, „mit den Faschisten<br />
der Höcke-AfD über Bande<br />
zu spielen“.<br />
Dabei ist der Antrag der Opposition<br />
nur der Ausdruck des Volkswillens.<br />
In Deutschland lehnen laut<br />
Umfragen rund 60 Prozent das penetrante<br />
Gendern ab. In den östlichen<br />
Bundesländern ist der Anteil<br />
sogar noch höher: 86 Prozent, ergab<br />
zuletzt eine Umfrage im Auftrag des<br />
Mitteldeutschen Rundfunks.<br />
Schluss mit Gendern am Amt.<br />
Foto: NFZ