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Wir sind bereit, dem Souverän zu dienen!

Herbert Kickl fordert auf dem Neujahrstreffen vorgezogene Nationalratswahlen

Herbert Kickl fordert auf dem Neujahrstreffen vorgezogene Nationalratswahlen

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2 Innenpolitik<br />

Neue Freie Zeitung<br />

Foto: NFZ<br />

Andreas Ruttinger<br />

andreas.ruttinger@fpoe.at<br />

AUS DER<br />

REDAKTION<br />

Das neue Jahr beginnt, wie das<br />

alte geendet hat. Mit Warnungen<br />

vor weiteren Preissteigerungen<br />

bei Sprit, Gas und Strom – und<br />

die Regierung agiert prompt.<br />

Zumindest der grüne Mehrheitsbeschaffer<br />

der ÖVP, der ja stolz<br />

behauptet, den Kurs der Regierung<br />

<strong>zu</strong> bestimmen.<br />

„Klimaministerin“ Leonore Gewessler<br />

will „Fracking“ per Gesetz<br />

verbieten lassen, obwohl es ein österreichisches<br />

Patent gibt, bei <strong>dem</strong><br />

keine Chemikalien, sondern pflanzliche<br />

Stärke mit <strong>dem</strong> Wasser in die<br />

Gesteinsmassen gepumpt wird, um<br />

das Erdgas nach oben <strong>zu</strong> treiben.<br />

Im niederösterreichischen Weinviertel<br />

vermutet die OMV eine<br />

Gaslagerstätte, die <strong>dem</strong> 20- bis<br />

30-Jahresbedarf des Landes entspricht.<br />

Weiter mit teurer<br />

Aber nein, Frau Leonore setzt<br />

ihre Hoffnung auf die Rettung aus<br />

der Energiemisere auf einen (!)<br />

mit klimafreundlichem – Vorsicht<br />

Ironie! – Schweröl betriebenen<br />

Flüssiggastanker aus <strong>dem</strong> Orient.<br />

Nur reicht dessen Ladung gerade<br />

einmal aus, um das Land drei<br />

Tage mit Gas <strong>zu</strong> versorgen.<br />

Diffus wird die Haltung der<br />

Klimaschützer im Fall Molln,<br />

wo ein Erdgaslager im Nationalpark<br />

Kalkalpen vermutet wird.<br />

Probebohrungen wollen die Klimaschützer<br />

verhindern – aber<br />

Windräder sollen überall gebaut<br />

werden dürfen, selbst auf Almen<br />

im Gebirge.<br />

Eine schlechte Nachricht noch<br />

für die Dieselfahrer und die Konsumenten<br />

insgesamt: Am 5. Februar<br />

tritt das EU-Importverbot<br />

für Diesel und andere raffinierte<br />

Kraftstoffe aus Russland in Kraft.<br />

Damit dürfte einer Teuerungswelle<br />

Anfang März nichts mehr im<br />

Weg stehen.<br />

„<strong>Wir</strong> stehen an der Seite de<br />

FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl sagt am Neujahrstreffen <strong>dem</strong> „Sy<br />

Das war ein gelungener Auftakt ins Wahljahr 2023: Mehr als 5.000<br />

begeisterte Sympathisanten folgten <strong>dem</strong> Ruf der Freiheitlichen<br />

<strong>zu</strong>m Neujahrstreffen nach Wiener Neustadt und bejubelten die klare<br />

Ansage von Bundesparteiobmann Herbert Kickl: „Nach den Landtagswahlen<br />

braucht es einen freiheitlichen Sieg bei den Nationalratswahlen.<br />

<strong>Wir</strong> <strong>sind</strong> die Einzigen, die auf Seite der Bevölkerung stehen!“<br />

Das Neujahrstreffen der Freiheitlichen<br />

ist ein verlässliches Stimmungsbarometer.<br />

Dementsprechend<br />

kann die Partei nach <strong>dem</strong> diesjährigen<br />

in der randvollen Arena Nova<br />

in Wiener Neustadt optimistisch ins<br />

neue Jahr blicken.<br />

Mehr als 5.000 Sympathisanten<br />

<strong>bereit</strong>eten der FPÖ-Parteispitze, angeführt<br />

von Bundesparteiobmann<br />

Herbert Kickl und den drei wahlkämpfenden<br />

Landesparteichefs<br />

Udo Landbauer, Erwin Angerer und<br />

Marlene Svazek, einen triumphalen<br />

Empfang.<br />

An der Seite der Bevölkerung<br />

So zeigte sich Parteichef Kickl<br />

denn auch <strong>zu</strong>versichtlich, dass<br />

sich bei den Landtagswahlen sowohl<br />

in Niederösterreich, Kärnten<br />

SPITZE FEDER<br />

Regierungsklausur, Teil 2.<br />

und Salzburg<br />

der Erfolgs<strong>zu</strong>g<br />

der Freiheitlichen<br />

fortsetzen<br />

werde: „Nach<br />

den Erfolgen<br />

in diesen Ländern<br />

braucht<br />

es noch einen freiheitlichen Sieg<br />

bei den Nationalratswahlen.“<br />

Wichtig sei, dass die Partei weiter<br />

jeden Tag hart daran arbeite, um die<br />

von Schwarz, Rot und Grün enttäuschte<br />

Bevölkerung immer ein<br />

Stück näher an sich heran<strong>zu</strong>führen.<br />

„Unser Auftrag ist es, für die Menschen<br />

<strong>zu</strong> kämpfen. Das ist der Drehund<br />

Angelpunkt unserer Politik. Auf<br />

dieses Vertrauen der Österreicher<br />

kommt es an, dann wird es auch die<br />

erste Position im Bund werden, und<br />

es wird einen freiheitlichen Bundeskanzler<br />

geben! <strong>Wir</strong> <strong>sind</strong> die einzigen,<br />

die an der Seite der Bevölkerung<br />

stehen!“, führte Kickl aus.<br />

Ginge es nach <strong>dem</strong> Willen der<br />

Österreicher und der Freiheitlichen,<br />

dann wäre es schon in diesem Jahr<br />

höchst an der Zeit für eine Nationalratswahl.<br />

Aber die schwarz-grüne<br />

Regierung sei <strong>zu</strong> feige, <strong>zu</strong>rück<strong>zu</strong>treten<br />

und sich den Wählern <strong>zu</strong> stellen,<br />

betonte der FPÖ-Bundesparteiobmann:<br />

„Stattdessen gab es eine<br />

„Ein freiheitlicher Bundeskanzler<br />

wird der erste Diener dieses Volkes<br />

sein – und kein Zuchtmeister, Manipulator<br />

oder Zwangsbeglücker.“<br />

Durchhalte-Klausur der Selbsthilfegruppe<br />

namens Bundesregierung.<br />

Das einzige Ziel dabei war, einen<br />

Weg <strong>zu</strong> finden, damit Nehammer<br />

und Co. bis 2024 überleben.“<br />

Foto: NFZ<br />

„Unser Auftrag ist es, für die Mensche<br />

die einzigen, die an der Seite der Bevö<br />

Die Themen, die den Bürgern unter<br />

den Fingernägeln brennen, die<br />

Teuerung und das Asyl-Chaos, interessierten<br />

diese Herrschaften nicht,<br />

da würden ÖVP und Grüne seit Monaten<br />

konsequent den Kopf in den<br />

Sand stecken, kritisierte Kickl: „Die<br />

Sorgen der Menschen <strong>sind</strong> ihnen<br />

egal. Deswegen <strong>sind</strong> wir Freiheitlichen<br />

gefordert: <strong>Wir</strong> müssen konsequent<br />

den fatalen Kurs der Regierung<br />

aufzeigen und den Menschen<br />

sagen, wie die Alternativen aussehen.<br />

<strong>Wir</strong> müssen dieses Vertrauen<br />

aufbauen und werden dann Stimme<br />

um Stimme <strong>zu</strong>legen.“<br />

IMPRESSUM<br />

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz<br />

Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber:<br />

Freiheitlicher Parlamentsklub,<br />

Dr. Karl Renner-Ring 3, 1017 Wien<br />

Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) – Die Freiheitlichen,<br />

Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 Wien;<br />

Geschäftsführung: Ing. Mag. Joachim Stampfer<br />

Geschäftsführung, Redaktion, Verwaltung:<br />

Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 Wien<br />

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Druck: Mediaprint Zeitungsdruckereigesellschaft m. b.<br />

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Verlags- und Herstellungsort: Wien<br />

Grundlegende Richtung: Informationsblatt der Freiheitlichen<br />

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