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39_Ausgabe Juli 2006

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-Anzeigeeines<br />

Heckrindes, der Nachzüchtung des<br />

ausgerotteten Auerochsen. Dieser Stier war<br />

für Generationen kleiner Görlitzerinnen<br />

und Görlitzer der heißgeliebte Mittelpunkt<br />

des Naturkundemuseums.<br />

Der „Hausmeister“ berichtet über die<br />

Biologie der ausgestellten Tiere, kommt<br />

aber auch darauf zu sprechen, welchen Platz<br />

die Arten in unserer Kulturgeschichte<br />

einnehmen, z.B. im Sprichwort, aber auch<br />

in der Musik. Beim Auerochsen fällt ihm ein<br />

zu erklären, was es bedeutet, jemandem<br />

Hörner aufzusetzen, und bei dem präparierten<br />

Wolf kommt er auf Tschaikowskis<br />

„Peter und der Wolf“ zu sprechen. Dazu gibt<br />

es auch eine<br />

musikalische<br />

Kostprobe. So<br />

zieht sich die<br />

Führung durch<br />

das Tierreich -<br />

vom Fischotterfell<br />

zu Jagdtrophäen,<br />

von<br />

„Ein Tierisches Theater“<br />

Der Mönchsgeier wurde<br />

Mitte des 19. Jhd. in der<br />

Oberlausitz geschossen u.<br />

befindet sich seitdem in<br />

der Museumssammlung.<br />

der diebischen<br />

Elster zu Hedwig,<br />

der Harry-<br />

Potter-Eule.<br />

Der Bär fehlt<br />

übrigens. Er hat<br />

seinen Stand-<br />

“AM GOLDENEN STRAUSS”<br />

Unser Service:<br />

• gastronomische Betreuung<br />

der Hotelgäste<br />

• Ausrichten von Feiern<br />

aller Art<br />

25<br />

platz verlassen und sorgt für einige Unruhe<br />

hinter den Kulissen.<br />

So geht es kurzweilig und amüsant eine gute<br />

Stunde durch das Theater. Auch gruselige<br />

Momente werden geboten, bei den Spinnen<br />

in der Feuerschleuse und den Skeletten und<br />

Alkoholpräparaten in der Unterbühne. Dort<br />

bekommen Technikfans eine Besonderheit<br />

zu sehen, eine mechanische Hebebühne aus<br />

den 20er Jahren, wie sie nur noch sehr selten<br />

erhalten ist. Auch dazu weiß der Hausmeister<br />

einiges zu sagen.<br />

Insgesamt haben über 100 historische<br />

Präparate die Depots des Naturkundemuseums<br />

verlassen, um sich für kurze Zeit<br />

im Rampenlicht zu sonnen, ehe sie für die<br />

Besucher wieder unzugänglich eingelagert<br />

werden.<br />

Dieses tierische Spektakel um Musik und<br />

Mythen, um Wissenschaft und Kunst für<br />

große und kleine Leute (ab 4 Jahren) ist noch<br />

bis zum 20. August im Theater Görlitz zu<br />

erleben.<br />

Führungen gibt es dienstags bis sonntags um<br />

10.00, 12.00, 14.00 und 16.00 Uhr sowie auf<br />

Anfrage, Führungen in polnischer Sprache<br />

jeweils um 15.00 Uhr. Eintrittskarten sind<br />

ausschließlich im Naturkundemuseum<br />

erhältlich.<br />

Im Naturkundemuseum sind derzeit zwei<br />

weitere Sonderausstellungen zu sehen.<br />

Struvestraße 1<br />

Marienplatz - Görlitz<br />

Tel.: (0 35 81) 40 65 77<br />

Fax: (0 35 81) 40 65 79<br />

www.sorat-hotels.com<br />

e-mail:goerlitz@sorat-hotels.com

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