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39_Ausgabe Juli 2006

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Schlafräumen beherbergte es auch eine<br />

Vielzahl von Werkstätten verschiedenster<br />

Handwerksbetriebe, die von den ledigen<br />

Brüdern betrieben wurden. Heute ist es<br />

Wohn- und Geschäftshaus. Das als Pendant<br />

errichtete Schwesternhaus an der anderen<br />

Platzecke wurde gegen Ende des II. Weltkrieges,<br />

wie viele andere Gebäude am Platz,<br />

zerstört.<br />

In gleicher Front mit den beiden Chorhäusern<br />

projektierte Siegmund August von<br />

Gersdorf den 1756 eingeweihten Bet- und<br />

Gemeinsaal. Das barocke Gebäude mit seiner<br />

breiten symmetrischen Front, hohen<br />

Fenstern und einem Dachreiter wurde zum<br />

Prototyp für alle weiteren Kirchsäle der Brüdergemeine.<br />

Nach seinem Vorbild entstand<br />

schon ein Jahr später der Herrnhuter Saal.<br />

Der alte Nieskyer Betsaal musste 1875 der<br />

neu erbauten Kirche weichen, da er durch<br />

das Anwachsen der Bevölkerung zu klein<br />

geworden war. Der Kircheninnenraum ist<br />

Das Brüderhaus<br />

Anzeige<br />

Leistungen der Krankenkasse und der Pflegekasse<br />

Beratung für pflegende Angehörige<br />

Vermittlung von Essen auf Rädern<br />

Hauswirtschaftshilfe<br />

Hausnotruf<br />

Begegnungsstätte<br />

Beratung<br />

12 Einzelzimmer mit Telefon,<br />

TV und Notruf für Kurzzeitpflege<br />

Bahnhofstraße 11<br />

02906 Niesky<br />

Telefon 03588/ 2226-0<br />

Fax 03588/ 2226130<br />

diakonie.sozialstation.ny@freenet.de<br />

www.diakonie-sozialstation-niesky.de

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