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39_Ausgabe Juli 2006

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26<br />

Noch bis zum 20. August kann der Besucher<br />

mit „Teddy um die Welt“ reisen. Rund 120<br />

Plüschtiere der berühmten Kösener<br />

Spielzeug GmbH bevölkern den großen<br />

Sonderausstellungsraum des Naturkundemuseums.<br />

Bad Kösen steht für eine beinahe<br />

hundertjährige Tradition der Spielzeugherstellung.<br />

Die bis heute in Handarbeit<br />

gefertigten Plüschtiere sind bei Kindern<br />

und Sammlern gleichermaßen beliebt.<br />

Das museumspädagogische Konzept hinter<br />

dieser Ausstellung lässt sich mit den<br />

Begriffen „Tier- oder Zoogeografie“<br />

charakterisieren. Im Ausstellungsraum<br />

wurden die Kontinente nachgebildet und<br />

mit typischen Tieren „besiedelt“. Die<br />

Plüschtiere, vom Großen Pandabären bis<br />

hin zum Maikäfer, sind entsprechend Ihres<br />

Vorkommens arrangiert. So wird dem<br />

Besucher deutlich, dass es in Afrika keine<br />

Tiger gibt und warum beispielsweise Eisbären<br />

keine Pinguine fressen. Texttafeln zur<br />

Tiergeografie und den einzelnen Kontinenten<br />

erläutern, weshalb sich die Erdteile<br />

in ihrem Tierartenbestand unterscheiden.<br />

So wurde Australien beispielsweise durch<br />

plattentektonische Aktivität erdgeschichtlich<br />

so früh von den anderen Kontinenten<br />

abgetrennt, dass sich dort die urtümlichen<br />

Beuteltiere ohne Konkurrenz durch moderne<br />

Säugetiere entwickeln konnten.<br />

Die dritte derzeitige Sonderausstellung des<br />

Naturkundemuseums führt wie das „Tierische<br />

Theater“ ebenfalls zwei Disziplinen<br />

zusammen. In diesem Fall Kunst und<br />

Mathematik, die sich unterschiedlicher Ausdrucksweisen<br />

bedienen und scheinbar nur<br />

wenig miteinander zu tun haben.<br />

Vom Gegenteil überzeugt die Sonderausstellung<br />

„Ein mathematisches Kunstbuch”.<br />

Ein künstlerisches Mathematikbuch“ mit<br />

Grafiken des Grazer Ingenieurs und Künstlers<br />

Franz Xaver Lutz.<br />

Lutz lässt sich von Formen in der Natur<br />

Nautilus / Kreiselpumpen. Aus der<br />

Ausstellung „Ein mathematisches<br />

Kunstbuch“.<br />

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