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39_Ausgabe Juli 2006

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dem Heranrücken der Roten Armee lässt sowjetische Station im Fernen Osten: 657<br />

der Nazi-Sendeleiter am 7. Mai 1945 den kHz. Von Reichenbach aus wird das<br />

Reichenbacher Sendemast sprengen. Das Programm des Mitteldeutschen Rundfunks<br />

Technische Gebäude und die Sendeanlage Leipzig und Dresden übertragen. 1952 kann<br />

bleiben unbeschädigt und werden von diese provisorische Anlage durch eine neue,<br />

Fachleuten gesichert. Die Sowjetische leistungsstärkere (3,5 KW) ersetzt und somit<br />

Militäradministration entscheidet 1946, die die Reichweite des Senders verbessert werden.<br />

Ab 23. März 1953 wird über diese Fre-<br />

Sendeanlage zu demontieren und nach<br />

Berlin zu bringen. Dagegen spricht sich der quenz auch das Sorbische Radioprogramm<br />

Rat der Stadt Görlitz aus und bittet die Landesregierung<br />

in Dresden, das Vorhaben zu Heinzelstraße 4 ausgestrahlt. In Görlitz<br />

aus dem soeben eingerichteten Studio<br />

verhindern, weil damit die Rundfunkversorgung<br />

in der Oberlausitz nicht gewährdio.<br />

(siehe StadtBIlD 37). Nach Rundfunk-<br />

befindet sich also wieder ein Rundfunkstuleistet<br />

sei, denn es existieren in der reformen und internationalen Frequenzfestlegungen<br />

ändern sich für den kleinen<br />

Sowjetischen Besatzungszone nur zwei<br />

Frequenzen, die laut Kopenhagener Wellenkonferenz<br />

dem Gebiet zugebilligt die Wellenlängen und das ausgestrahlte<br />

Mittelwellensender Reichenbach mehrmals<br />

wurden: Berlin und Leipzig. Diese Petition Programm. Seit den 60er Jahren bis zur<br />

hat keinen Erfolg; die Region muss sich für Abschaltung des DDR-Rundfunks ist er ein<br />

Jahre mit einem schlechten Rundfunkempfang<br />

abfinden. Die Reichenbacher Sende-<br />

1984 erhält Reichenbach eine neue TESLA-<br />

Ergänzungssender des Berliner Rundfunks.<br />

anlagen sind 1947 der Grundstock für den Sendeanlage und einen Stahlgittermast mit<br />

Landessender Potsdam. Erst im September einer Höhe von 51 Metern. Zu dieser Zeit hat<br />

1950 kann eine provisorische Sendeanlage Reichenbach die Welle 917 kHz. Heute ist<br />

mit schwacher Leistung (0,5 KW) in einem die Mittelwelle Reichenbach auf der Frequenz<br />

1188 kHz ein Strahler des Nach-<br />

Nebengebäude des einstigen Reichenbacher<br />

Standortes installiert und ein 30 Meter richtenradios "MDR-info". Mit dem Einzug<br />

hoher Antennenmast errichtet werden. Es neuer, digitaler Übertragungstechnik sind<br />

bleibt das Frequenzproblem. Es wird mit die Tage des Mittelwellensenders Reichenbach<br />

vermutlich gezählt. Wolfhard Besser<br />

Hilfe der UdSSR gelöst: Reichenbach darf<br />

auf der gleichen Welle senden wie eine Quelle: DRA Ost Potsdam-Babelsberg / rbb<br />

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