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Allgemeine Bildung - vhs Calw

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121058<br />

Astrid Lindgren - von der<br />

Bauerntochter zur weltberühmten<br />

Erzählerin<br />

Erwachsen werden wollte sie nie. Immer<br />

wünschte sie sich zurück in ihre Kindheit.<br />

Auf den Hof in Näs, in die Geborgenheit<br />

einer glücklichen Familie. Astrid Lindgren,<br />

am 14. 11.1907 im schwedischen Smaland<br />

geboren, schrieb in der Schule wunderbare<br />

Aufsätze. Aber Schriftstellerin werden wollte<br />

sie nicht. Als ihr erstes Buch erschien, war<br />

sie bereits 37. Kinder brauchen Freiräume –<br />

ein Satz, der ihr Credo wurde. Ihre Gestalten<br />

von Pippi Langstrumpf, Ronja Räubertochter<br />

über Karlsson vom Dach hin zu Michel von<br />

Lönneberga und den Bullerbükindern beziehen<br />

ihre Kraft und Authenzität aus der<br />

Freiheit Lindgrenscher Kindheit. Sie wusste,<br />

wovon Kinder träumen, was sie brauchen,<br />

was sie wollen und, was sie nicht wollen.<br />

„Erzähl mir von Pippi Langstrumpf“<br />

hatte ihr Tochter Karin gebeten. Auf Pippi<br />

folgte Kalle Blomquist, folgten Preise und<br />

Anerkennungen. Bücher, die Kritiker ärgerten<br />

und Kinder entzückten. Als Astrid<br />

Lindgren am 28. 1. 2002 starb, trauerten die<br />

Kinder in aller Welt um eine Autorin, die der<br />

Kinderliteratur neue Impulse gegeben hatte.<br />

Jutta Rebmann<br />

Freitag, 20.04.2012, 19:30 Uhr<br />

Bad Wildbad, Quellenhof, kleiner Festsaal<br />

<strong>vhs</strong>Card, keine Anmeldung erforderlich<br />

Einzelpreis: EUR 7,00 (ermäßigt EUR 5,00)<br />

Hausgäste frei<br />

In Kooperation mit dem Reha-Zentrum<br />

Quellenhof<br />

111574<br />

König Herodes, „Baulöwe“,<br />

Günstling und Erbauer des Großen<br />

Tempels von Jerusalem<br />

Pfarrer Ulrich Hilzinger stellt uns eine der<br />

bedeutendsten jüdischen Herrscher vor.<br />

Er sicherte sich mit römischer Hilfe die<br />

Herrschaft in Judäa. Er ließ den Tempel von<br />

Jerusalem großzügig umbauen und erweitern,<br />

befahl - nach Mt.2,16ff - den Kindermord.<br />

Eine schillernde Figur<br />

Ulrich Hilzinger<br />

Donnerstag, 09.02.2012, 15:00 Uhr<br />

Höfen, Ev. Gemeindehaus<br />

Gebührenfrei<br />

Veranstalter: Seniorenkreis Höfen in<br />

Kooperation mit der <strong>vhs</strong> <strong>Calw</strong><br />

121059<br />

Wilhelm Ganzhorn - Ein<br />

schwäbischer Romantiker<br />

„Im schönsten Wiesengrunde steht meiner<br />

Heimat Haus“ - ein Lied, das bis heute zu den<br />

am meisten gesungenen deutschen Liedern<br />

gehört. Sein Schöpfer, Wilhelm Ganzhorn,<br />

hat nie gesagt, um welches Tal es sich da<br />

handelt. Geboren wurde Wilhelm Ganzhorn<br />

am 14. 1. 1818 in Böblingen, bald darauf zog<br />

die Familie ins benachbarte Sindelfingen. In<br />

den Jahren seines Jurastudiums in Tübingen<br />

entstehen mehr als 140 Gedichte. 1841 erscheint<br />

ein von Ganzhorn zusammengestelltes<br />

„Schwäbisches Volksliederbuch“.<br />

Seine berufliche Tätigkeit beginnt er an<br />

den Oberamtsgerichten Backnang und<br />

Neuenbürg. Politisch aktiv, steht er 1848 auf<br />

Seiten der linken Revolutionäre. Wechselt<br />

nach seiner Niederlage bei der Schultheißen-<br />

Wahl in Sindelfingen seine poltische Meinung<br />

und unterschreibt die Treueerklärung auf<br />

den König. In Cannstatt beendet er seine<br />

berufliche Karriere als Oberamtsrichter.<br />

Eingebunden war Ganzhorn in einen<br />

Freundeskreis schwäbischer Dichter, dem<br />

Ludwig Uhland, Ferdinand Freiligrath,<br />

Joseph Victor von Scheffel, Gustav Schwab<br />

und Justinus und Theobald Kerner angehörten.<br />

Ganzhorn starb am 9. 9. 1880 in<br />

Cannstatt und wurde auf dem Uff-Friedhof<br />

begraben.<br />

<strong>Allgemeine</strong> <strong>Bildung</strong><br />

Jutta Rebmann<br />

Mittwoch, 12.09.2012, 19:30 Uhr<br />

Höfen, Rathaus, Kursaal<br />

<strong>vhs</strong>Card, keine Anmeldung erforderlich<br />

Einzelpreis: EUR 5,00<br />

Höfener Mittwoch, in Zusammenarbeit mit<br />

der Touristik Höfen �������������� �����<br />

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