Allgemeine Bildung - vhs Calw
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Astrid Lindgren - von der<br />
Bauerntochter zur weltberühmten<br />
Erzählerin<br />
Erwachsen werden wollte sie nie. Immer<br />
wünschte sie sich zurück in ihre Kindheit.<br />
Auf den Hof in Näs, in die Geborgenheit<br />
einer glücklichen Familie. Astrid Lindgren,<br />
am 14. 11.1907 im schwedischen Smaland<br />
geboren, schrieb in der Schule wunderbare<br />
Aufsätze. Aber Schriftstellerin werden wollte<br />
sie nicht. Als ihr erstes Buch erschien, war<br />
sie bereits 37. Kinder brauchen Freiräume –<br />
ein Satz, der ihr Credo wurde. Ihre Gestalten<br />
von Pippi Langstrumpf, Ronja Räubertochter<br />
über Karlsson vom Dach hin zu Michel von<br />
Lönneberga und den Bullerbükindern beziehen<br />
ihre Kraft und Authenzität aus der<br />
Freiheit Lindgrenscher Kindheit. Sie wusste,<br />
wovon Kinder träumen, was sie brauchen,<br />
was sie wollen und, was sie nicht wollen.<br />
„Erzähl mir von Pippi Langstrumpf“<br />
hatte ihr Tochter Karin gebeten. Auf Pippi<br />
folgte Kalle Blomquist, folgten Preise und<br />
Anerkennungen. Bücher, die Kritiker ärgerten<br />
und Kinder entzückten. Als Astrid<br />
Lindgren am 28. 1. 2002 starb, trauerten die<br />
Kinder in aller Welt um eine Autorin, die der<br />
Kinderliteratur neue Impulse gegeben hatte.<br />
Jutta Rebmann<br />
Freitag, 20.04.2012, 19:30 Uhr<br />
Bad Wildbad, Quellenhof, kleiner Festsaal<br />
<strong>vhs</strong>Card, keine Anmeldung erforderlich<br />
Einzelpreis: EUR 7,00 (ermäßigt EUR 5,00)<br />
Hausgäste frei<br />
In Kooperation mit dem Reha-Zentrum<br />
Quellenhof<br />
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König Herodes, „Baulöwe“,<br />
Günstling und Erbauer des Großen<br />
Tempels von Jerusalem<br />
Pfarrer Ulrich Hilzinger stellt uns eine der<br />
bedeutendsten jüdischen Herrscher vor.<br />
Er sicherte sich mit römischer Hilfe die<br />
Herrschaft in Judäa. Er ließ den Tempel von<br />
Jerusalem großzügig umbauen und erweitern,<br />
befahl - nach Mt.2,16ff - den Kindermord.<br />
Eine schillernde Figur<br />
Ulrich Hilzinger<br />
Donnerstag, 09.02.2012, 15:00 Uhr<br />
Höfen, Ev. Gemeindehaus<br />
Gebührenfrei<br />
Veranstalter: Seniorenkreis Höfen in<br />
Kooperation mit der <strong>vhs</strong> <strong>Calw</strong><br />
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Wilhelm Ganzhorn - Ein<br />
schwäbischer Romantiker<br />
„Im schönsten Wiesengrunde steht meiner<br />
Heimat Haus“ - ein Lied, das bis heute zu den<br />
am meisten gesungenen deutschen Liedern<br />
gehört. Sein Schöpfer, Wilhelm Ganzhorn,<br />
hat nie gesagt, um welches Tal es sich da<br />
handelt. Geboren wurde Wilhelm Ganzhorn<br />
am 14. 1. 1818 in Böblingen, bald darauf zog<br />
die Familie ins benachbarte Sindelfingen. In<br />
den Jahren seines Jurastudiums in Tübingen<br />
entstehen mehr als 140 Gedichte. 1841 erscheint<br />
ein von Ganzhorn zusammengestelltes<br />
„Schwäbisches Volksliederbuch“.<br />
Seine berufliche Tätigkeit beginnt er an<br />
den Oberamtsgerichten Backnang und<br />
Neuenbürg. Politisch aktiv, steht er 1848 auf<br />
Seiten der linken Revolutionäre. Wechselt<br />
nach seiner Niederlage bei der Schultheißen-<br />
Wahl in Sindelfingen seine poltische Meinung<br />
und unterschreibt die Treueerklärung auf<br />
den König. In Cannstatt beendet er seine<br />
berufliche Karriere als Oberamtsrichter.<br />
Eingebunden war Ganzhorn in einen<br />
Freundeskreis schwäbischer Dichter, dem<br />
Ludwig Uhland, Ferdinand Freiligrath,<br />
Joseph Victor von Scheffel, Gustav Schwab<br />
und Justinus und Theobald Kerner angehörten.<br />
Ganzhorn starb am 9. 9. 1880 in<br />
Cannstatt und wurde auf dem Uff-Friedhof<br />
begraben.<br />
<strong>Allgemeine</strong> <strong>Bildung</strong><br />
Jutta Rebmann<br />
Mittwoch, 12.09.2012, 19:30 Uhr<br />
Höfen, Rathaus, Kursaal<br />
<strong>vhs</strong>Card, keine Anmeldung erforderlich<br />
Einzelpreis: EUR 5,00<br />
Höfener Mittwoch, in Zusammenarbeit mit<br />
der Touristik Höfen �������������� �����<br />
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