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Allgemeine Bildung - vhs Calw

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<strong>Allgemeine</strong> <strong>Bildung</strong><br />

121070<br />

1455 - Revolution in der<br />

Medienwelt - Johannes Gutenberg<br />

erfindet den Buchdruck<br />

Vortrag<br />

Als Johannes Gutenberg 1455 den<br />

Buchdruck mit beweglichen Lettern und<br />

die Druckerpresse erfand, war ihm sicherlich<br />

nicht bewusst, welche Folgen diese<br />

Erfindung nachziehen würde. Dass ab nun<br />

an der Buchdruck massiv vereinfacht und<br />

damit auch kostengünstiger wurde, wurde<br />

ihm klar, aber mit dieser neuen Technik<br />

revolutionierte er auch den Umgang mit<br />

dem Medium Schrift. Vielen Autoren war<br />

nun eine Möglichkeit geboren worden, ihre<br />

Ideen, Visionen und Überlegungen schnell<br />

einem großen Publikum mitzuteilen. Aber<br />

nicht nur das, die Druckerpresse ermöglichte<br />

auch, kurze Nachrichten in Form von<br />

Flugblättern schnell unter die Bevölkerung<br />

zu bringen. Aus diesen Flugblättern entstanden<br />

dann später die ersten Zeitungen.<br />

Matthias Hofmann<br />

Mittwoch, 04.07.2012, 19:30 Uhr<br />

Höfen, Rathaus, Kursaal<br />

<strong>vhs</strong>Card, keine Anmeldung erforderlich<br />

Einzelpreis: EUR 5,00<br />

Höfener Mittwoch, in Zusammenarbeit mit<br />

der Touristik Höfen<br />

121547<br />

„Halt Zollkontrolle!“ - Schmuggler<br />

im Enz- und Nagoldtal<br />

Wenn man früher von <strong>Calw</strong> oder Wildbad<br />

nach Pforzheim fuhr, reiste man ins<br />

Ausland. Bis in die 1830er-Jahre gab es zwischen<br />

dem Königreich Württemberg und<br />

dem Großherzogtum Baden sogar noch<br />

Zollstationen. Und wo Zoll erhoben wird,<br />

da sind Schmuggler nicht weit. Immer wieder<br />

ist um 1830 in den „Wöchentlichen<br />

Nachrichten für die Oberamtsbezirke <strong>Calw</strong><br />

und Neuenbürg“ von Zwischenfällen an der<br />

14<br />

Grenze und hinterlassenem Schmuggelgut<br />

zu lesen. Dieses Phänomen will der Vortrag<br />

auf unterhaltsame Weise ergründen.<br />

Herbert Schnierle-Lutz<br />

Mittwoch, 18.07.2012, 19:30 Uhr<br />

Höfen, Rathaus, Kursaal<br />

<strong>vhs</strong>Card, keine Anmeldung erforderlich<br />

Einzelpreis: EUR 5,00<br />

Höfener Mittwoch, in Zusammenarbeit mit<br />

der Touristik Höfen<br />

121154<br />

Spurensuche auf dem Eiberg<br />

Auf dem Eiberg über Bad Wildbad,<br />

Calmbach und Höfen lag das Grenzgebiet<br />

zwischen Baden und Württemberg. Und somit<br />

waren Konflikte wegen des Holz- und<br />

Wildreichtums vorprogrammiert. Zahlreiche<br />

Grenzsteine sind heute noch Zeugen jener<br />

fürstlichen Epoche, in der auch die Herren<br />

von Eberstein, <strong>Calw</strong> und Strubenhardt eine<br />

lokale Rolle spielten.<br />

Die Bedeutung der in alten Beschreibungen<br />

erwähnten Burg Eiberg lässt sich nur erahnen:<br />

Der Name Schloßkopf in Calmbach<br />

sowie zahlreiche Lesestein-Haufen oder der<br />

Gallbrunnen auf der Höhe haben als mittelalterliche<br />

Spuren überlebt. Und die Bistümer<br />

Konstanz, Speyer und Straßburg hatten hier<br />

oben wohl ihre gemeinsame Grenze beim so<br />

genannten Kirchenstein.<br />

Der Kreuzstein galt ursprünglich dem Opfer<br />

eines ungesühnten Mordes, wurde von den<br />

Nationalsozialisten als Gedenkstein für die<br />

„Bewegung“ genutzt und erinnert heute an<br />

alle Opfer von Terror und Gewalt.<br />

In einer 4-stündigen Wanderung werden sich<br />

die Teilnehmer mitten im Wald auf eine ungeahnte<br />

Fülle von geschichtlich interessanten<br />

Spuren stoßen.<br />

Bitte tragen Sie dem Wetter angepasste<br />

Kleidung und festes Schuhwerk.<br />

Uli Blumenthal<br />

Mittwoch, 04.07.2012, 14:00-18:00 Uhr<br />

Bad Wildbad, Paulinenhöhe<br />

<strong>vhs</strong>Card, keine Anmeldung erforderlich<br />

Einzelpreis: EUR 7,00 (ermäßigt EUR 5,00)<br />

121047<br />

Das Kentheimer Kirchlein<br />

Als etwa ab dem Jahr 900 die schwer zugänglichen<br />

bewaldeten, wenig fruchtbaren<br />

Hochflächen des Nordschwarzwalds besiedelt<br />

werden, entsteht als erstes Kirchlein<br />

unserer Region - wahrscheinlich noch vor<br />

der Jahrtausendwende - Sankt Candidus<br />

in Kentheim. Es gehört zu den ältesten<br />

Kirchen Württembergs und hat sein Inneres<br />

und Äußeres in über eintausend Jahren wenig<br />

verändert. Auch die Wandmalereien sind<br />

noch weitgehend erhalten. Die Führung<br />

macht Sie mit einem Kleinod und seiner<br />

Geschichte bekannt.<br />

Dr. Klaus Pichler<br />

Sonntag, 20.05.2012, 14:00-15:30 Uhr<br />

Kentheim, Treffpunkt vor der Kirche<br />

<strong>vhs</strong>Card, keine Anmeldung erforderlich<br />

Einzelpreis: EUR 7,00 (ermäßigt EUR 5,00)<br />

In Kooperation mit dem Schwarzwaldverein<br />

Bad Teinach-Zavelstein

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