HOTELmagazin offline 02-2023

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Gemeinsam mit Hans Pendl besuchen wir
weitere Kraftplätze des Weges “7 Plätze 7
Schätze”. Etwa die Stephanie-Quelle. Dem
Wasser werden der Legende nach Heilkräfte
nachgesagt. So sollen zahlreichen Menschen
durch das Wasser von ihrem Augenleiden
geheilt worden sein. Wie bei vielen anderen
Projekten, engagierte sich Pendl auch hier
für die Renovierung und den Erhalt.
park. Der gut ausgeschilderte Weg ist in einer
Achter-Schleife angelegt und kann bequem
auf zwei Etappen absolviert werden.
Hans Pendl‘s Leidenschaft fürs Schnitzen
begann schon in früher Jugend. Nach seiner
Ausbildung zum Tischler war er 32 Jahre
in einem Möbelkonzern tätig, ehe er mit 50
Jahren seine Leidenschaft zum Beruf machte.
Seine Werke sind weit über die Region hinaus
bekannt. Für ihn ist es besonders wichtig,
dass seine Skulpturen und Schnitzereien öffentlich
einsehbar sind. Er möchte mit seinen
tiefgehenden und spirituellen Botschaften
den Betrachter zum Nachdenken anregen.
Wie beim Emmaus Jesus in der Kernkapelle,
an dem Pendl 220 Arbeitsstunden investierte.
Blickt man dieser Statue von verschiedenen
Entfernungen in die Augen, glaubt man
sich von ihr beobachtet zu fühlen.
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Weiz entdecken
Die Geschichte von Weiz hat
auch Auswirkungen auf ganz
Österreich.
Stephaniequelle mit Skulptur von Pendl.
Seine Werke sind auf jeder des 11,5 km langen
Themen-Wanderweges präsent. Etwa
am „Segensplatz“ für Kinder, die Hubertuskapelle,
die Kernkapelle, die Gebetskapelle
Arndorf und endet im Ruprechter Kunst-
„Warum nur,
Mensch?“
Pendl‘s
Skulptur
über unser
Leben auf
der Erde.
Madonna mit Holzkreuz aus Medjugorje.
Imposante Freskenmalereien in der Basilika.
Basilika minor Weiz
Die Basilika am Weizberg gehört zu den fünf
Kirchen der Diözese Graz Seckau. Sie wurde
bereits im 11. Jahrhundert erbaut und im 18.
Jahrhundert durch eine barocke Basilika ersetzt.
Diese wurde im Jänner 2018 vom Papst
zur Basilika minor ernannt.
HOTELmagazin-Tipp: Gasthof Ederer,
gleich neben der Basilika.
Stadtrundgang durch Weiz
Weiz war und ist nicht nur das kulturelle
sowie wirtschaftliche Zentrum der Region,
wie man an den vielen ehemaligen Handwerkerhäusern
am Hauptplatz erkennen,
sondern auch in technischer Sicht eine Innovationsschmiede
und Energiestadt. Hier
wurden die Turbinen für das bedeutendste
Speicherkraftwerk Österreichs in Kaprun
gebaut. Heute haben hier Weltkonzerne wie
Siemens, Andritz Hydro und ELIN ihre Produktionsstätten.
Doch ist die Stadt nicht nur reich an Innovation
und Energie, sondern auch an Kultur
und Geschichte. Im Rahmen einer launigen
Stadtführung erfährt man vieles über die
steinernen Zeitzeugen, wie etwa die Taborkirche
als eines der ältesten Gebäude im
Kern der Altstadt und vieles mehr.
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Nr. 2-23 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE