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HOTELmagazin offline 02-2023

Das Reisemagazin für die perfekte Urlaubsplanung. Wir waren für unsere Leser dort und bingen unsere Eindrücke in diese umfassende Ausgabe. Daraus entstehen objektive, unabhängige Stories die Ihnen bei der Entscheidung für den nächsten Urlaub helfen soll. Darum: erst lesen - dann buchen.

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DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />

7<br />

Berg & See<br />

Wir waren dort!<br />

HOTEL<br />

MAGAZIN<br />

Sommer. Sonne. Bergerlebnisse. Die Sportregion Zell<br />

am See-Kaprun lockt mit zahlreichen Einkehr- und<br />

Wandermöglichkeiten in allen Höhenlagen.<br />

Dazu ein Gläschen Wein. Um alles so saisonal<br />

und vielfältig wie möglich zu gestalten,<br />

setzt man auf Abwechslung. „So entstehen<br />

traditionell österreichische Gerichte, die<br />

auch Platz für moderne Aspekte lassen“, erklärt<br />

Julia. „Zu genießen á la carte oder bei<br />

unserer dreigängigen Halbpension. Dazu das<br />

perfekt abgestimmte Gläschen Wein aus dem<br />

gut sortierten Weinkeller.“<br />

Für die hauseigene Weinkollektion ist Gastgeber<br />

und Sommelier Simon zuständig, der<br />

bei arrangierten Verkostungen zwischen<br />

jahrhundertealten Mauern die flüssigen<br />

Schätze präsentiert.<br />

Text & Fotos: Edith Reif<br />

Wir waren dort!<br />

HOTEL<br />

DAS UNABHÄNGIGE REISE<br />

MAGAZIN<br />

Die Zimmer und Suiten<br />

Zeitlose Einrichtung umrahmt von den<br />

schützenden, uralten Steinmauern, Mobiliar<br />

aus massivem Fichtenholz und ein rundum<br />

geschmackvolles Design. Je nach Größe fallen<br />

die Zimmer in die Kategorien Small (eine<br />

Person), Medium (zwei Personen), Large<br />

(drei bis vier Personen), Xlarge (vier bis fünf<br />

Personen) und Familien-Suite.<br />

Wellnessen auf dem Dach<br />

Der Spa Bereich ist klein, aber fein. Nach der<br />

Sauna springt man auf der Dachterrasse in<br />

den Outodoor-Whirlpool mit Blick über Zell<br />

am See und die Bergwelt.<br />

www.steinerwirt.com<br />

Pool am Dach mit Blick auf die Schmittenhöhe.<br />

Blick auf den Zeller See.<br />

Der Zeller See leuchtet azurblau, die<br />

weiße Spitze des Kitzsteinhorns<br />

winkt einladend aus der Ferne. Der<br />

Wettergott meint es heute gut mit mir. Einer<br />

Tageswanderung steht nichts im Wege. Ich<br />

starte früh am Morgen. Der öffentliche Bus<br />

nimmt mich mit bis zur Sonnenalmbahn. Von<br />

dort marschiere ich steil nach oben, dorthin<br />

wo ich im Winter mit den Skiern unterwegs<br />

bin. Ich könnte auch mit der Seilbahn auf die<br />

Sonnenalm schweben, aber das ist nicht Sinn<br />

der Sache. Eine kurze Rast im urigen Berggasthaus<br />

Blaickner´s Sonnalm gönne ich mir<br />

schon. Ein hausgemachter Strudel samt Kaffee<br />

schmeckt auf der Sonnenterrasse mit Panoramablick<br />

noch besser. In der Ferne sehe ich<br />

schon die Schmittenhöhe. Mein nächstes Ziel.<br />

Keine Zeit zum Rasten<br />

Ein kurzer Stopp auf der Schmidhofalm. Leider<br />

keine Zeit für die leckeren Spinatknödel.<br />

Toni und Maria, die ich vor kurzem kennengelernt<br />

habe, sitzen bereits in der Sonne. Sie<br />

haben noch einen Muskelkater, heute pausieren<br />

sie. Ich muss weiter auf die 1.965 Meter<br />

hohe Schmittenhöhe, dann habe ich ungefähr<br />

die Hälfte meiner Wanderung geschafft.<br />

Aus der Ferne höre ich Musik, wahrscheinlich<br />

von der Schnapshansalm. Das spornt mich<br />

an. Ich nehme eine Abkürzung durch die Heidelbeersträucher.<br />

Die „Anderen“, die sich da<br />

in der Sonne aalen, sind mit der Seilbahn gekommen,<br />

das erzählen mir ihre Schuhe. Das<br />

Panorama ist wirklich umwerfend schön. Alle<br />

Dreitausender, Zell und der See, in den ich<br />

heute noch springen werde. Dann muss ich<br />

mich aber beeilen, denn sonst ist es dunkel bis<br />

ich da unten ankommen bin. Das Schlimmste<br />

ist immer das Runtergehen.<br />

Vorbei an der Breiteck-Alm, die leider nur im<br />

Winter geöffnet hat, geht es ins Tal. Am späten<br />

Nachmittag kehre ich im Restaurant Häferl<br />

bei der Talstation ein. Bevor ich gegen Abend<br />

mein letztes Ziel erreiche. Den azurblauen<br />

See. Für alle Bequemen: Seit 27. Mai 2<strong>02</strong>3 haben<br />

die meisten Bergbahnen geöffnet.<br />

www.schmitten.at<br />

Badefreuden am Zeller See.<br />

Nr. 2-23 JUNI I HOTELMAGAZIN OFFLINE

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