Leitbild der VHS - Volkshochschule
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Einzelveranstaltungen I-2010:Layout 1 16.12.2009 16:16 Seite 25<br />
Bitte beachten Sie auch unseren<br />
Vortrag von Herbert Pott „Iran“ hier<br />
im Bereich.<br />
AE20304<br />
Von „Gastarbeitern“ zu Mitbürger/innen<br />
Fotoausstellung<br />
und musikalische Eröffnungsfeier<br />
Die Ausstellung zeigt am Beispiel italienischer<br />
„Gastarbeiter“-Familien (50-er Jah -<br />
re bis heute) die Integration in die deutsche<br />
Gesellschaft über drei Generationen.<br />
Mit italienischer Musik <strong>der</strong> 50-er und 60-er<br />
Jahre wird die Ausstellung im Rahmen einer<br />
„italienischen Nacht“ eröffnet. Was zur<br />
Zeit des „Wirtschaftswun<strong>der</strong>s“ als Ferne<br />
empfunden wurde, erscheint uns heute<br />
als Nähe. Pizza und Spaghetti haben ihre<br />
„Exotik“ verloren und auch „mediterraner<br />
Lebensstil“ wird immer beliebter. Die<br />
Annahme des Fremden als das Eigene ist<br />
ein Indiz für die beidseitige Überwindung<br />
kultureller Grenzen.<br />
► Sa, 17.07.2010, 19.30 - 23.00 Uhr<br />
Vor <strong>der</strong> <strong>VHS</strong> im Bürgerhof<br />
Kostenfrei!/ 5 UE/1x<br />
N.N.<br />
Fotoausstellung: 17.07. - 20.08.2010 in<br />
<strong>der</strong> <strong>VHS</strong><br />
Kooperation zwischen <strong>der</strong> Stadtteil -<br />
bibliothek Oggersheim und <strong>VHS</strong><br />
AE20305<br />
Grenzgeschichten<br />
Lesung mit Musik: Als <strong>der</strong> österreichische<br />
Schriftsteller Stefan Zweig im Jahre 1912<br />
zum 1. Mal nach Amerika reiste, fragte<br />
niemand nach seiner Nationalität, seiner<br />
Religion, seiner Herkunft. Damals konnte<br />
er noch alle Landesgrenzen ohne Pass<br />
überschreiten. Seit Beginn des ersten<br />
Einzel-/Son<strong>der</strong>veranstaltungen/Vorträge<br />
Weltkriegs wurden Staatsgrenzen für viele<br />
politisch und rassisch verfolgte Flücht -<br />
linge zu oft unüberwindlichen Hin<strong>der</strong> -<br />
nissen. In berichtenden und erzählenden<br />
Texten haben viele Exil-Schriftsteller über<br />
ihre Fluchterfahrungen geschrieben.<br />
Zwanzig Jahre nach <strong>der</strong> Öffnung <strong>der</strong><br />
deutsch-deutschen Grenze erinnern sich<br />
Autoren einer jüngeren Generation an ihre<br />
Erlebnisse. Aber auch nach dem Ende<br />
des Kalten Krieges haben Grenzen ihren<br />
menschenfeindlichen Charakter nicht verloren,<br />
zumindest für Flüchtlinge aus <strong>der</strong><br />
Dritten Welt, die oft ihr Leben riskieren,<br />
um einem Dasein in Hunger und Elend zu<br />
entgehen. Eine Auswahl solcher Erinne -<br />
rungen und Erlebnisberichte wollen die<br />
Akteure vorstellen.<br />
Musik: Adrian Kitzel (Gitarre).<br />
Rezitation Karin Möller-Nüssle<br />
Auswahl/Zwischentexte: Wolfgang Höfler<br />
► Fr, 13.08.2010, 18.30 - 20.00 Uhr<br />
Stadtteilbibliothek Oggersheim im<br />
Schillerhaus, Schillerstr. 6 (gut erreichbar<br />
mit <strong>der</strong> Linie 4).<br />
5,00 €/2 UE/1x<br />
Min/Max-TN 8/100<br />
Abendkasse<br />
AE20306<br />
Tiere kennen keine Grenzen o<strong>der</strong>: Der<br />
Nachbar und das liebe Vieh<br />
Vortrag: Die Haltung von Tieren, nicht nur<br />
„auf dem Dorf“, son<strong>der</strong>n auch in Städten,<br />
hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen.<br />
So übertrifft seit einigen Jahren<br />
die Zahl <strong>der</strong> gehaltenen Katzen die Zahl<br />
<strong>der</strong> gehaltenen Hunde (was früher eher<br />
umgekehrt war). Nun kennen Tiere keine<br />
Grenzen, außer dem von ihnen eroberten<br />
Revier. Menschliche Nachbarn sehen dies<br />
mitunter etwas an<strong>der</strong>s. Welche Pflichten<br />
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