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STELLENMARKT Wir stellen ein! (M/W/D) Vertriebsinnendienst in Teilzeit für unseren Standort in Sengenthal/ Reichertshofen Die Crismatec GmbH ist ein Dienstleister und Lieferant für das Militär, Hilfsorganisationen, die öffentliche Hand sowie für kritische Infrastruktur weltweit und bietet ein vielfältiges Produkt- und Dienstleistungsportfolio. Ihre Aufgaben • Beratung bzw. Vertrieb im Bereich kritische Infrastruktur und Unterkünfte für die öffentliche Hand • Betreuung der Bestandskunden und Akquise von neuen Geschäftskunden • Bearbeitung von Korrespondenz, Ausschreibungsund Angebotsunterlagen • Pflegen von Registrierungen auf verschiedenen Vergabeportalen und Mitgliedsseiten • Einkauf, Bestellung und Fakturierung von Handelsware, Rechnungsprüfungen und -freigaben Ihr Profil • Abgeschlossene kaufmännische Berufsausbildung • mehrjährige Berufserfahrung im Vertrieb • Ein gewisses Maß an technischem Verständnis • Sie verfügen über sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift und haben einen sicheren Umgang mit gängigen MS Office Produkten • Positive Ausstrahlung und höfliches Auftreten • Zuverlässige, sorgfältige & eigenständige Arbeitsweise • Wirtschaftliches & lösungsorientiertes Denken • Lernbereitschaft & Loyalität Wir bieten • Unbefristetes Arbeitsverhältnis • Abwechslungsreiches & eigenverantwortliches Aufgabengebiet • Möglichkeit zur persönlichen & fachlichen Weiterentwicklung • Flexible Arbeitszeiten und nach Rücksprache die Möglichkeit bestimmte Arbeitspakete aus dem Home-Office zu erledigen • Kommunikation auf Augenhöhe und freundliches Miteinander im Team • Eine der Position & Verantwortung angemessene Vergütung • moderner Arbeitsplatz Jetzt Scannen Sie wollen unser Team verstärken, dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Angabe Ihres frühestmöglichen Eintrittstermins und Ihrer Gehaltsvorstellung senden Sie bitte per E-Mail an: info@crismatec.de 26 07 | 2023
RATGEBER RECHT Erbrecht – aktuelle Themen Mit diesem Artikel wollen wir auf aktuelle Themen im Erbrecht eingehen Wie schon im letzten Artikel beschrieben, zieht es sich wie ein roter Faden durch: Mandanten sind sich sicher, dass sie über ihre Eigentumsverhältnisse an einer oder mehrerer Immobilien Bescheid wissen - und sind dann ganz überrascht, dass die Nachforschungen des Verfassers dieses Artikels etwas ganz anderes ergeben. Fast schon klassisch ist, dass Ehepartner meinen, sie sind Miteigentümer, dann stellt sich aber heraus, dass dem in rechtlicher Hinsicht gar nicht so ist. Gleiches gilt für nicht aufgelöste Erbengemeinschaften, u.a.. In einem diesjährigen Fall wurde sogar „vergessen“, dass ein Unternehmen, was man gemeinsam geführt hat, vor 25 Jahren in Zeiten der Not zur Minimierung des Risikos auf einen Ehegatten übertragen worden war, sodass der andere daran gar keine Rechte hat. Und um es klar zu formulieren: diese Menschen sind nicht einfältig, sondern haben im realen Leben etwas gelebt, in der Familie gelebt, was nie Anlass daran gab zu zweifeln, dass der gelebte Gedanke nicht auch die Rechtslage sein könnte. Es hat ja funktioniert. Allein schon um unsere Mandanten abzusichern prüfen wir zunächst, was tatsächliche Rechtslage ist, wenn diese nicht durch entsprechende Belege rechtlich einwandfrei nachgewiesen werden kann. Ebenfalls ein Dauerbrenner ist das Eigentum am lieben Geld. Als man jung war hatte jeder sein Konto, dann hat man ein Gemeinschaftskonto eingerichtet, danach ein Baukonto, welches auch gemeinschaftlich bedient werden konnte, danach hat man Vollmachten erteilt, Unterkonten begründet, Finanzierungskonten angelegt und Sparkonten angelegt, sowie Depots errichtet und im Laufe einer langen Beziehung oder innerhalb der Familie die Gelder verwaltet. Das ist die Lebensrealität, Vollmachten wurden erteilt und wieder gelöscht, niemand hat sich beschwert alle waren glücklich und zufrieden. Und in unserer Kanzlei wird dann die Frage gestellt, welche Konten vorhanden sind und wem das Geld darauf gehört. Diese einfache Frage nach dem Eigentum endet mittlerweile oft damit, dass wir auch hier eine Klärung herbeiführen müssen, wer nun Eigentümer an welchen Geldern ist. Prima facie ist zunächst der Eigentümer der, auf dessen Namen das Konto läuft, bei gemeinsamen Ehegattenkonten hat jeder die Hälfte. Wenn aber Ehegatten untereinander sich „ausgeholfen“ haben, Gelder umgebucht worden sind, Freibeträge steuerlich ausgereizt wurde, dann wird es schwierig. Man kann aber zum einen nur das vererben oder verschenken, was einem auch gehört, zum anderen ist natürlich auch die Steuerfrage zu beachten. Eine Zahlung zwischen 2 Ehegatten ohne Rechtsgrund, oft als Umbuchung benannt, wie auch zwischen Eltern und Kindern, ist steuerrechtlich eine Schenkung. Dies bedeutet, dass auf diesem Wege, so ein aktueller Fall, Ehegatten willkürlich einmal Gelder auf den Namen der Frau und einmal Gelder auf den Namen des Mannes angelegt haben, die Frau, als sie schwer krank war, den Mann an ihren Konten als Mitinhaber „sicherheitshalber“ hat miteintragen lassen, die Steuerfreibeträge für die vorweggenommene Erbfolge fast aufgebraucht sind. Man kann hier sogar in den Tatbestand der Steuerhinterziehung hineinschlittern, wenn man nicht aufpasst. Die meisten juristischen Laien denken nur, dass es doch „mein Geld“ ist und haben größte Probleme, dies nachzuvollziehen. Im gesetzlichen Güterstand ist eben nicht alles gemeinschaftlich, sondern jeder hat sein Vermögen. Wer Waffen und Munition erbt, der sollte sofort die Hilfe unserer Kanzlei in Anspruch nehmen. Keinesfalls dürfen die Waffen, egal wo sie aufgefunden werden, in das Auto gepackt und zur nächsten Polizeidienststelle zur Abgabe gefahren werden. Das ist eine Straftat, die erheblich bestraft werden kann. Auch wenn man es gut meint, ist dies genau der falsche Weg. Selbst der Transport von Waffen durch Nichtberechtigte ist strafbar. Noch schlimmer ist es, wenn man im guten Glauben versucht, Waffen an einen Händler oder an Waffenbesitzkartenberechtigte zu veräußern. Wir raten dringend von solchen Unterfangen ab. Auch hier stehen schwere Straftaten im Raum, deren Rechtsfolgen bis hin zur Gefängnisstrafe erreichen können. Die Witwe eines Jägers hatte versucht, über eine Anzeige in einer Zeitung mit dem Vermerk „nur an Waffenbesitzkartenberechtigte mit Nachweis vorab“ die Waffen des verstorbenen Ehemannes zu verkaufen. Die Dame sah sich sogar den Herren des SEK gegenüber und hatte dabei wenig Freude. Diese Polizisten waren bei dem Einsatz nicht zimperlich. Selbst bei vermeintlichen „Dekowaffen“ wie Messern, Säbeln, Pistolen, alten Gewehren raten wir dringend an, sofort die Hilfe unserer Kanzlei in Anspruch zu nehmen. Auch hier hat unsere Kanzlei es immer wieder mit verbotenen Waffen oder sogar Waffen zu tun, die unter das Kriegswaffenkontrollgesetz fallen. Opas alte Hartkernmunition z.B., welche er im aus dem Zweiten Weltkrieg seitdem immer auf seinem Schreibtisch stehen hatte, ist eine verbotene Kriegswaffe. Wer solches verkauft, macht sich schwer strafbar. Der in der Kanzlei tätige RA Peter Spies ist seit vielen Jahren im Waffenrecht tätig und kann hier mit hervorragendem Sachverstand beraten. Wir raten an, sobald nur leise Zweifel bestehen, die Dienste unserer Kanzlei unverzüglich in Anspruch zu nehmen, bevor sie über die Staatsanwaltschaft jede Freude an der an der Erbschaft verlieren. Stephan Baumann Rechtsanwalt Fachanwalt für Familienrecht Erbrecht PR-Text ANWALTSKANZLEI BAUMANN RECHTSANWÄLTE • FACHANWÄLTE Kupferschmiedstraße 1a (Kostenlose Parkplätze vor der Kanzlei) 91154 Roth • Telefon (09171) 8 51 85-0 • Telefax (09171) 8 51 85-9 E-Mail: info@ab-anwaelte.de • www.ab-anwaelte.de Stephan Baumann, Rechtsanwalt und Mediator Fachanwalt für Arbeits- und Familienrecht, Fachanwaltslg. für Erbrecht Dozent a. D. an der GEORG-SIMON-OHM Hochschule Nürnberg Peter Spies, Rechtsanwalt und Dozent der Verwaltungsgenossenschaft Wir sind für Sie auch auf folgenden Rechtsgebieten tätig: • Arbeitsrecht • Familienrecht • Erbrecht und Betreuungen • Seniorenrecht • Internetrecht • Verkehrsrecht und Unfallregulierung • Miet- und Immobilienrecht • Straf- und Steuerrecht • Versicherungsrecht • Steuerstrafrecht • Forderungsbeitreibung 07 | 2023 27
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