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EYECOM 5·6|23

DIE EYEWEAR-COMMUNITY

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KANN MAN AN PROGRESSIVGLÄSERN<br />

TECHNISCH EIGENTLICH WIRKLICH NOCH ETWAS<br />

VERBESSERN? ODER NUR DAS MARKETING?<br />

EINE FRAGE, DIE ALLE BRILLENGLAS-HERSTELLER<br />

BESCHÄFTIGT. RODENSTOCK HAT EINE<br />

SCHEINBAR VERBLÜFFEND EINFACHE ANTWORT<br />

GEFUNDEN: WARUM NICHT EINFACH DIE BRILLEN-<br />

GLÄSER DIREKT AN DIE AUGEN ANPASSEN?<br />

für eine biometrische Lösung ist so ein grobes Raster aber überhaupt<br />

nicht verwendbar: Dort geht es ja gerade um die Einzigartigkeit jedes<br />

menschlichen Auges, das optimal korrigiert werden soll. Das mit nur vier<br />

98 Prozent aller Gleitsichtglas-<br />

Verwender in aller Welt tragen<br />

Brillengläser, die nicht exakt zu ihren<br />

Augen passen, sondern nur mehr<br />

oder weniger gute Kompromisse sind.<br />

Normwerten zu tun, funktioniert genauso wenig als wollte man die einzigartige<br />

Physiognomie von acht Milliarden Menschen mit nur wenigen<br />

Standardwerten für Kopfform, Nasenlänge und Hautfarbe beschreiben.<br />

Wenn man Brillengläser allein auf der Basis dieser vier Werte herstellt,<br />

werden für die biometrischen Daten des einzelnen Auges Standardwerte<br />

aus dem reduzierten Augenmodell verwendet. Diese passen<br />

aber nur für zwei Prozent der Augen; bei allen anderen gibt es kleinere<br />

oder auch größere Abweichungen. Die bekannte Tatsache, dass jedes<br />

Auge in seiner Form und seiner Brechkraft einzigartig ist, bleibt unberücksichtigt.<br />

Man könnte auch sagen: 98 Prozent aller Gleitsichtglas-Verwender<br />

in aller Welt tragen Brillengläser, die nicht exakt zu ihren Augen<br />

passen, sondern nur mehr oder weniger gute Kompromisse sind.<br />

Das war der Ausgangspunkt für die Idee, nach neuen Wegen zu suchen,<br />

mit denen man anspruchsvollen Brillenträgern ein noch schärferes<br />

und besseres Sehen ermöglichen kann. Das hoch gesteckte Ziel war eine<br />

neue Norm für herkömmliche Gleitsichtgläser auf der Basis von biometrischer<br />

Präzision bei der Brillenglasberechnung: „B.I.G. VISION“ sollte<br />

eine optimale Lösung für jeden Brillenträger sein.<br />

Das entscheidende Messwerkzeug hierfür war und ist der hauseigene<br />

DNEye-Scanner, der mittlerweile in zahlreichen<br />

WWW.EYE-COM.NET<br />

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